Solekreislauf Ablagerungen
|
|
||
Ist da zufällig eine Stiebel-Eltron dabei, sprich gabs dazu schon mal offiziell das OK dazu? Bei mir wirds im sommer irgendwann so weit sein und der hohe frostschutz ist mir schon länger ein dorn im auge - ist ja völlig sinnlos bei GW-WP. |
||
|
||
darum geht es hier ,-) Wurde die Kombination Kupferrohr, nicht sauerstoffdichtes Kunststofftohr (RGK), KNV Bioethanol öfters verbaut?? Wenn der Boden wegen dem Sauerstoffeintrag in den RGK RGK [Ringgrabenkollektor] relevant ist, hier ist schwere, lehmige Erde vorhanden. |
||
|
||
Die 100 Scm²/mol passen etwa, Fe3+ liegt bei >500Scm²/mol. Die Frage ist was die 1.89mg Eisen/l bedeuten. Aber eine arg erhöhte Fe-Ionen-konzentration sollte einen hohen OH- Wert ergeben und das sollte man wirklich in einem _erhöhten_ pH-Wert sehen. Das ist nicht der Fall. Härte ist auch nahe Null, also allzuviel Puffer für den pH-Wert ist da auch nicht. OK, zugegeben, vielleicht doch nicht ganz so einfach ![]() Eventuell ist für den Leitwert wirklich noch ein anderer Prozess verantwortlich, HCO3- Ionen aus dem Zerfall von Ethanol und ev. CO2 Eintrag? An der gesamten Analyse ändert sich aber nicht viel. Der Sauerstoff muss da sein, sonst wäre da kein Rostschlamm. Bei der Menge kann das nicht wenig Sauerstoff sein. |
||
|
||
Kann ein Faktor sein, dass der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] wegen befürchteter Beschädigung einige Tage mit Luft abgedrückt (Duchtheitstest) wurde? Einer meinte heute, dass der Wärmetauscher von schlechter Qualität sein kann und dass die Menge an Rost nicht alleine vom MAG kommen kann. |
||
|
||
Nein, die Luft wurde ja wieder rausgespült. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die einen WT aus schwarzem Stahl in die Kiste einbauen. Der sollte aus Edelstahl oder Kupfer sein. Das MAG kann diese Menge an Rostschlamm liefern, mehrfach gesehen! Dass die Pumpe in dem Gatsch überhaupt noch gelaufen ist, wundert mich. |
||
|
||
Die Sole hat einen sehr hohen Ph Wert, in Verbindung mit hohem Chlorid, also gelösten Sauerstoff wird Eisen angegriffen. Siehst du ja schließlich an dem hohen Eisenwert. Somit wurde das Gemisch nicht mit VE Wasser hergestellt. Die Probe war bestimmt auch bräunlich behaftet. Mich würde da eher die Frage interessieren warum schlägt die Sole hier so stark in Sauer um. Würde da beim Hersteller der Sole mal anfragen welche Lösungen die dafür parat haben |
||
|
||
@Akani es wurde das Original KNV Bioethanol verwendet. Eventuell mit etwas Leitungswasser ergänzt. Laut Analyse jetzt noch 30% Ethanol. Das entspricht ca. der ursprünglichen Mischung. KNV gibt die Zusammensetzung nicht bekannt. Haben aber viele verwendet. KNV und muggenhummer haben sich leider noch nicht geäußert. @Dyarne hat oben bereits geschrieben. |
||
|
||
Sie hat einen etwas niedrigen. Naja 11mg/l ist jetzt nicht niedrig, aber Cl- hat etwa 76Scm²/mol, damit liegt der Leitwertbeitrag irgendwo bei gut 200uS/cm, die 7400 sind damit auch noch nicht erklärt. Es wurde sehr sicher mit VE-Wasser hergestellt, die Härte ist mit 0.1°dH sehr niedrig, das ist kein normales Wasser. Da der Kreis ja typisch relativ kalt ist, ist da auch kein Kalk irgendwo abgelagert. Sie ist minimal sauer, pH=7 ist neutral. Zugegeben es wäre besser wenn er bei 9 läge, aber das hängt halt auch mit dem Sauerstoffeintrag zusammen. Aber all die Philosopierei ergibt wenig Sinn, VE-Wasser hilft auch nicht, wenn Sauerstoff eingetragen wird. |
||
|
||
Sorry hast recht, meinte der Leitwert ist hoch. Ja der PH Wert ist gering, könnte aber auch rein voll enthärtet sein, somit bleibt das Chlorid enthalten. Ebenso ach wenn es VE ist und beispielsweise über eine Osmose läuft sollte es trotzdem immer über Harzkartuschen laufen, weil nur diese den Chlorid wert raus nehmen. |
||
|
||
den sauerstoff hat er wohl regelmäßig mit der fahrradpumpe reingejagt und dabei gleich die suppe in den RGK RGK [Ringgrabenkollektor] geschoben. ne. ne. genau. das stützt dann die MAG theorie. fleißig frischen sauerstoff reingepumpt. @moef : prüf doch mal mit spülilösung, ob das schraderventil am MAG undicht ist. dann pumpst du nämlich immer luft rein, drückst dabei den schlamm in den RGK RGK [Ringgrabenkollektor], der sauerstoff diffundiert durch die membrane und lässt mehr rost entstehen, wärend das schraderventil wieder die luft entweichen lässt und die sole wieder ins MAG fließt und das dann immer wieder. damit hätten wir die rostpumpe vielleicht erklärt. wenn dort die ursache sitzen würde, hätte nachfüllen mit ner stickstoffkartusche den rost verhindert. (oder wenigstens vermindert) sauerstoffeintrag aus dem boden (lehm) halte ich für recht unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich. dann sollten damit aber viele probleme haben. das PE-rohr ist aber natürlich nicht diffusionsdicht. es gab doch fälle, wo TB in einer CO2 (?) blase ständig gas aufgenommen hatten. war das nicht sogar bei @dyarne selber? |
||
|
||
Bei einem Zementestrich würde man Lufteintrag über die PE-Schläuche der FB-Heizung auch nicht vermuten, aber es stimmt natürlich, dass dann ähnliche Probleme bei vielen Leuten auftreten sollten, also wird etwas dazugekommen sein. |
||
|
||
Der Druck hat sich in 12 Monaten jeweils von ca. 1,5 bar auf 1,0 bar reduziert. Je nach Jahreszeit stand er auch einige Monate unverändert. Wenn sich mit Spülilösung auf dem Ventil Blasen bilden würden, müsste der Druck viel schneller abfallen. Wenn die Membrane defekt wäre, würde Flüssigkeit aus dem Ventil kommen. Wenn man das MAG mit dem Absperrkugelhahn in der Anbindeleitung zum MAG absperrt, und dann ein paar Fingehut Flüssigkeit aus dem Kreislauf ablässt, fällt der Druck sofort um einige Zehntel bar ab (gerade probiert von 1,3 auf 1,0). Wenn ich anschließend das MAG wieder einbinde, steigt der Druck sofort wieder auf 1,3 bar. Das muss doch bedeuten, dass unter der Membrane ein Luftpolster liegt und das MAG funktioniert. Dass die Membrane Sauserstoff durchlässt, kann ich mir gut vorstellen. Ob das ausreicht, für die Tatsachen ist die Frage. Das PE Rohr liegt in schwerer, lehmiger Erde. Trotzdem wird Sauerstoff durchgehen. Wieviel, kann niemand sagen. Ich bin bei der Theorie, dass der Sauerstoffeintrag durch die MAG Membrane passiert. Wie ist das eigentlich bei der Vase - da ist die Luft direkt mit der Sole in Kontakt und kann munter reindiffundieren. Stickstoff einfüllen? Oder sagt man, dass eh nichts mehr rosten kann? |
||
|
||
Ja ist dann ein offenes System und muss korrosionsfest sein. |
||
|
||
interessant auch das optische Erscheingsbild der "Sauce". Kurz vor und kurz nach der Anbindeleitung des MAG ist ein Ablassventil. Kurz vor dem MAG kommt optisch klare Flüssigkeit raus und in dem Ventil kurz nach dem MAG ist die Sole leicht braun getrümmt und enthällt braune Körner. Schwerer Verdacht: der Rost kommt vom MAG. |
||
|
||
Mache mir jetzt Gedanken über das Spülen. Auf der Sole Aus Seit befindet sich kein Anschluß nach aussen. Es gibt nur einen Anschluß in der WP WP [Wärmepumpe] unterhalb der Sole-Umwälzpumpe. Sinnvoll erscheint mir jeden der beiden Kreise separat zu Spülen. Immer ohne Durchlauf durch die WP WP [Wärmepumpe]. Dann die WP WP [Wärmepumpe] selbst. Hier spielt das Umschaltventil für die Kühlung eine Rolle. Es müsste möglich sein die Kühlung zu aktivieren und dann die WP WP [Wärmepumpe] stromlos zu machen. Dann müsste die Spülung durch den zweiten Wärmetauscher gehen. Auf der Sole-Aus Seite befindet sich eine Stichleitung bis ca. 0,4 m über der WP WP [Wärmepumpe] mit abschließendem Entlüfter. Wenn man statt dem Entlüfter eine Ablassventil montiert, sollte es passen. Oder das Ventil gleich fix montieren und auch den Entlüfter. Dazu passt auch die Frage, ob die Vase richtig funktioniert, wenn Sole-Aus seitig, eine Stichleitung höher raufgeht, als die Vase auf der Sole-Ein Seite. |
||
|
||
Du kannst ja das System komplett aufmachen, wenn du sowieso eine Vase willst. Den groben Dreck auf keinen Fall durch den Wärmetauscher spülen, auch wenn die Pumpe das vielleicht eh schon gut besorgt hat. Mit etwas Glück hat die permanenterregte Pumpe den groben (magnetischen) Dreck 'angesaugt' und der WT hat nicht allzuviel abbekommen. |
||
|
||
schon möglich. aber ich würde n paar spülstutzen setzen, um den WT selbst in beide richtungen spülen zu können. ich hab an beiden verteilern KFEs sitzen und vor und hinter der WP WP [Wärmepumpe] auch. zusätzlich zu den spülanschlüssen im verdichtermodul kann man dann in alle richtungen ordentlich durchspülen. wenn du eh auf vase umbaust, dann die paar KFEs noch dazu. glaub das sollte kein problem sein. da hast du halt eine zusätzliche stelle, wo sicht etwas luft sammeln könnte. sonst halt die stichleitung kürzen. |
||
|
||
![]() Im Installateurhandbuch ist beschrieben wie man das Kältemodul herauszieht. Damit könnte man den Wärmetauscher isolierter (ohne andere Komponenten zusammen) spülen. Die Schritt für Schritt Anleitung ist mir bis auf Punkt 2 klar. Da heißt es "Ziehen Sie das Sperrblech ab" und in der Abbildung sind 3 Klammern abgebildet. Man muss zunächst die Isolierung von allen 4 Anschlüssen (QM31 bis QM34) entfernen und dann wohl die Rohrverbindungen trennen. Geht das ohne spezielles Werkzeug und DIY? |
||
|
||
Ja klappt gut, Kabelbaum muss auch ab, is aber alles gesteckt |
||
|
||
damit hab ich keine erfahrung. ethanol ist das was wir zu millionen litern jeden winter per scheibenwaschanlage versprühen. es ist vergällt damit niemand auf die idee kommt es zu trinken und keine alkoholsteuer anfällt. in der Schweiz war das bis vor ein paar jahren der grund warum es nicht eingesetzt wurde... glykol ist giftig und sehr korrosiv. kann ich nicht glauben. dann hätte deine maschine keine garantie. erst durch die inbetriebnahme kommt sie ins system des herstellers und wird dabei mit quelle/hydraulik/senke und den eingestellten parametern sowie dem fertigstellungsgrad des gebäudes erfaßt. das macht der werkskundendienst oder der geschulte installateur. nachdem du kein vertragsverhältnis mit dem hersteller hast kann das auch nur der installateur beauftragen. vielleicht hast du es nur nicht bekommen? frag doch mal beim hersteller an ob deine maschine in betrieb genommen wurde... schwer. ethanolkonzentrat ist gefahrengut. die hersteller/lieferanten würden es auch lieber als günstiges konzentrat zum selbermischen anbieten. da gabs zumindest 3 lieferanten. erkennbar an blauen/schwarzen bzw transparenten kanistern. ein bissl hoch. darum wäre spannend das inbetriebnahmeprotokoll mit der messung des frostschutzgrades zu sehen. das ist die einzige qualitätssicherung des solemediums... ethanol ist eine lebenszeitfüllung mit dem nachteil daß es teurer ist aber durch das prozeßwasser das risiko des ortswassers ausschließt. glykol muß hoch additiviert werden. additive verschleißen... siehe auto: scheibenfrostschutz vs kühlerfrostschutz, das ist genau der systemvergleich ethanol/glykol. glykol hat das (kleine) restrisiko von veralgung bzw biofilm, darum sind die führenden wp-hersteller auf ethanol umgestiegen... ![]() ![]() im htd gibt es dazu (vereinzelte) berichte. |
||
|
||
ist gerade in bearbeitung... |
Beitrag schreiben oder Werbung ausblenden?
Einloggen
Kostenlos registrieren [Mehr Infos]