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Zukunft der Mobilität

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  •  Miike
  •   Gold-Award
7.5. - 30.7.2025
206 Antworten | 41 Autoren 206
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Vor einigen Jahren diskutierten wir noch über alternative Antriebsformen. Zum Beispiel dieser hier von mir aus 2018:
https://www.energiesparhaus.at/forum-elektromob-neee-alternative-mobilitaet-2019/51734_1

Heute, wo sich alternative Antriebe einen fixen Platz in den Verkaufsregalen der Händler gesichert haben und der Faden endlich überholt ist, möchte ich in Anlehnung an die damalige Diskussion die heutigen Trends aufgreifen.

Es gibt Fäden zu Tesla, oder zu Neuzugängen generell. Ich möchte hier einen Faden eröffnen, der sich der Mobilität der Zukunft widmet. Welche Antriebssysteme sich durchsetzen, müssen wir heute eher nicht mehr diskutieren. Viel mehr darüber, wohin sich unsere Mobilitätsverhalten entwickelt?

Welchen Beitrag leistet Autonomes Fahren? Wo stehen die Hersteller bei diesem Thema und welche Konzepte setzen sich hier in welchem Zeitraum durch? Wo stecken die großen Potentiale für die Zukunft - sowohl aus ökologischer als auch aus ökonomischer Sicht? Ist es überhaupt noch relevant in 10 Jahren besonders viele Autos zu bauen? Wird das Geld in einigen Jahren überhaupt noch in der Fabrik verdient oder ist das Auto nur noch Mittel zum Zweck um Softwarelösungen zu verkaufen?

Wie disruptiv wird die Entwicklung bereits in den nächsten 5 Jahren sein? Ist der aktuelle Margenverfall bei den Herstellern erst der Anfang vom Ende für so manchen OEM? Wie ist die Rolle von China - wie verschieben sich möglicherweise rießige Marktanteile/-semgmente?

  •  FranzGrande
  •   Silber-Award
2.6.2025  (#101)
Das Elektroauto ist ein Produkt, das wie geschaffen ist für die economies of scale chinesischer Produktion. Ein relativ (im Vergleich zu einem Verbrenner) simples Produkt, das leicht in hoher Stückzahl hergestellt werden kann. Das Wertvollste an diesen Produkten werden am Ende gewisse Rohstoffe sein. Kurz gesagt: Das Auto wird zum China-Böller (wie schon die meisten anderen elektronischen Geräte auch). Damit fallen mittelfristig natürlich die Preise und die Margen schrumpfen (was wieder jene - chinesischen - Hersteller mit sehr hohen Stückzahlen bevorzugt). 
Ob die Zusatzleistungen überhaupt vom Markt angenommen werden, ist meines Erachtens - sehr - fragwürdig. Letztlich droht dem Markt für KFZ dasselbe wie vielen anderen Sparten - die Mitte stirbt aus und es gibt nur mehr sehr billig und sehr teuer.

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  •  Miike
  •   Gold-Award
2.6.2025  (#102)

zitat..
FranzGrande schrieb: Letztlich droht dem Markt für KFZ dasselbe wie vielen anderen Sparten - die Mitte stirbt aus und es gibt nur mehr sehr billig und sehr teuer.

Das sehe ich auch so. Ich hab in den letzten 2 Jahren ja schon öfter geschrieben, dass es insbes. die großen Volumhersteller á la VW richtig schwer haben werden. Eine BMW Gruppe - um einen Vergleich herzustellen - ist wenigstens einigermaßen klar positioniert im Markt. Die müssen nur noch schauen, dass das Produkt in Ordnung ist und den Premiumanspruch des Kunden zum vertretbaren Preis erfüllt. 

VW im Gegenzug, kann ich mir vorstellen, wird in den nächsten Jahren ziemlich unter die Räder geraten. Aber vielleicht täusch ich mich auch und sie haben die Produktionskosten mittlerweile auch im BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] Segement voll im Griff. Dann wird es aber auch eine Challenge mit der Qualität der Chinesen Schritt zu halten. Das rapide Schrumpfen der Margen im Konzern lässt mich aber eher gegenteiliges vermuten. Meine Vermutung, mit dem Verbrenner wird aktuell quersubventioniert. Ich kann das aber nicht belegen. 

Jedenfalls gilt: Sofern sich das BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] weiter etabliert und bereits mittelfristig durchsetzt, hat nachstehender Rückschluss seine volle Berechtigung:

zitat..
FranzGrande schrieb: Das Auto wird zum China-Böller (wie schon die meisten anderen elektronischen Geräte auch). Damit fallen mittelfristig natürlich die Preise und die Margen schrumpfen (was wieder jene - chinesischen - Hersteller mit sehr hohen Stückzahlen bevorzugt). 

Was wiederum schon heute eine rießige Gewitterfront über Europas Autoindustrie erkennen lässt. 

zitat..
FranzGrande schrieb: Ob die Zusatzleistungen überhaupt vom Markt angenommen werden, ist meines Erachtens - sehr - fragwürdig.

Ich denke, das ist so wie es immer schon war. Am Anfang gibt es eine kleine Gruppe an interessierten oder technikaffinen Kunden. Mit der Zeit penetrieren neue Techniken dann dennoch den gesamten Markt. Ich denke da an Aussagen von Jen-Hsun Haung (Nvidia), der meint, dass die Entwicklung hin zum Autonomen Auto unaufhaltsam ist. Wenn die Technik in den nächsten (1-5?) Jahren verfügbar ist, wird es schnell keine Autos mehr geben, die diese Technik nicht an Board haben. Grundsätzlich glaube ich, dass die Regulatorik dann eher das Nadelöhr darstellen wird. Jedenfalls werden die einen dann Lizenzgeber sein und die anderen Lizenznehmer. Und am Ende tippt selbst der Opa nicht mehr am Nokia, sondern wischt über den iOS oder Android Bildschirm 😉.

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  •  Miike
  •   Gold-Award
3.6.2025  (#103)
Ganz generell glaube ich, dass man nur auf China blicken muss, um zu sehen, was auch bei uns in Europa in einigen Jahren passiert. Wer auf China blickt, blickt in die Zukunft. Die aufstrebenden Chinesischen Hersteller wie BYD, Geely, Xpeng... werden schon bald auch global eine dominante Rolle einnehmen. Sowohl was Stückzahlen anbelangt, aber auch technologische Entwicklungen. 

Ich hab mir gestern mal die Verkaufszahlen von VW in China angesehen. 2023 wurden (inkl. Joint Ventures) 3,2 Mio Autos ausgeliefert. 2024 waren es nurmehr 2,9 Mio Autos. 2025 vielleicht weiter rückläufig. Aber nun zum wesentlichsten Punkt:

# Der Marktanteil der VW Gruppe lag in China 2024 bei etwa 13%.
# NEVs (New Energy Vehicles) nehmen mittlerweile einen Marktanteil von 45% ein. 
# VW hat in diesem NEV Segment einen Marktanteil von nur 2%.

Also VW wird in China gerade abgehängt und partizipiert an einem stark wachsenden NEV Markt nicht mit. Im Prinzip die selbe Ausgangslage wie vice versa für Tesla in Europa - wo man gerne feststellt, dass Tesla nicht am Marktwachstum mitpartizipiert.

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  •  Miike
  •   Gold-Award
17.6.2025  (#104)
Hier ein Ranking, welches gut erkennen lässt, welche Dynamik im 'neuen' Automarkt steckt:

https://www.electrive.net/2025/06/17/icct-ranking-zur-elektro-wende-chinas-oems-draengen-nach-oben/

https://www.deraktionaer.de/artikel/mobilitaet-oel-energie/tesla-und-byd-haben-die-nase-vorn-chinesen-ziehen-an-deutschen-autokonzernen-vorbei--20381831.html

Eine der Kernaussagen ist, dass die Europäer im globalem Wettbewerb weiter an Boden verloren haben. Auch wenn einem die hiesigen Verkaufszahlen eventuell etwas anderes glauben lassen. Aber vielleicht ist 2025 ja ein Wendejahr.

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  •  Gawan
  •   Gold-Award
18.6.2025  (#105)

zitat..
Miike schrieb:

Eine der Kernaussagen ist, dass die Europäer im globalem Wettbewerb weiter an Boden verloren haben. Auch wenn einem die hiesigen Verkaufszahlen eventuell etwas anderes glauben lassen. Aber vielleicht ist 2025 ja ein Wendejahr.

davon bin ich überzeugt ... spätestens wenn ich im Abendprogramm wieder eine Werbung sehe für den "neuen Audi Avant A6" - natürlich 100% Verbrenner mit 2 fetten Auspuffröhren 🤣🤣


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  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
8.7.2025  (#106)
Wird doch...

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  •  Puitl
  •   Silber-Award
10.7.2025  (#107)

zitat..
New_Projekt schrieb:

Wird doch...

Die Bedingungen dazu würd ich gerne lesen, rein aus Neugier.
Die Zellen selbst sind nämlich heute schon kaum ein Problem mehr, die meisten Defekte entstehen durch Fehl-Design der Elektronik oder Wassereintritt/Kondensschäden.


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  •  RoterFuchs
11.7.2025  (#108)
Die Zukunft der Elektromobilität ist genauso wie die Zukunft des Energiesektors und viele andere Sektoren auch nicht vom Endkunden abhängig. 

Kleine Mini-E-Autos zu extrem günstigen Preisen würden Städte entlasten, hätten eine immense Wirkung auf den Verbrauch, wären bezahlbar aber leider erfüllen sie nicht die Kriterien. Sie SOLLEN teuer sein. Sie SOLLEN auch viel verbrauchen, damit man Argumente für die weitere Energiewende hat. 


Es gibt keinen Grund günstige E-Autos zu boykottieren, aber exakt das wird getan. Anstatt Anreize zu schaffen, anstatt Freigrenzen zu geben, anstatt es erschwinglich zu machen soll weitere Abhängigkeit geschaffen werden. So bleibt der Bürger am Tropf, hat nur die Wahl was er sich eintröpfeln lassen muss.

Während genügend Fahrzeuge auf der Landstraße keinen Gurt haben, unsicher sind, keine Assistenzsysteme haben und und und. Aber plakativ wird weiter gemacht. Mit absurden Steuerberechnungen, wenn eben keine CO²-Bepreisung möglich ist, dann eben über das Gewicht eines E-Fahrzeugs.

Prognosen für die Zukunft? Absolte Unplanbarkeit und Unberechenbarkeit wegen politischer Spielchen. Immer zu Lasten der Bürger. Die gerne würden, aber nicht können.

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  •  chris4789
  •   Bronze-Award
11.7.2025  (#109)
Habe mir gerade die Zulassungszahlen der Neuwagen 1. Halbjahr 2025 angesehen:
Benzin -13%
Diesel -34%
Elektro +42%
Benzin/Elektro (hybrid) +41%
darunter Plug-In hybrid +51%

Die Zukunft ist anscheinend schon knapp an der Gegenwart dran ...

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  •  taliesin
  •   Gold-Award
11.7.2025  (#110)

zitat..
chris4789 schrieb: Die Zukunft ist anscheinend schon knapp an der Gegenwart dran ...

Wäre gut, wenn die Recyclinganlagen für die Batterien langsam in die Gänge kämen, wäre nämlich schön, wenn man das NMC-Zeugens nicht nochmal kaufen müsste (von China).

Zum eigentlichen Thema, Mobilitätsanforderugen hängen stark von der Infrastruktur ab. Am Land geht ohne Auto selten gut, in der Stadt sind die Öffis fast immer der bessere Weg und ein geliehenes Auto wohl sinnvoll.

1000km mit dem Auto fahren ergibt eigentlich auch kaum Sinn, Zug und Leihwagen vor Ort.
Solange der Straßenbau Vorrang hat, bleibt das halt schwierig.

Die sinnvolle Zukunft wäre aus meiner Sicht, bis 1000km Zug und lokal BEVs. Wenn wir das Batterierecycling ähnlich gut wie bei den Bleiakkus hinbekommen, wird das weniger Thema als viele meinen. Darüber bleibt eh fast nur der Flieger, oder ev. noch Hochgeschwindigkeitszüge.

Wenn man den ganzen Klatteratatz bei den Autos wieder reduziert, würden die BEVs in der Anschaffung glatt billiger als ein Verbrenner. Und ich brauch' wirklich kein Karaoke im Auto.

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Hallo Miike,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Zukunft der Mobilität

  •  RoterFuchs
14.7.2025  (#111)

zitat..
chris4789 schrieb:

Habe mir gerade die Zulassungszahlen der Neuwagen 1. Halbjahr 2025 angesehen:
Benzin -13%
Diesel -34%
Elektro +42%
Benzin/Elektro (hybrid) +41%
darunter Plug-In hybrid +51%

Die Zukunft ist anscheinend schon knapp an der Gegenwart dran ...

Das wundert mich nicht. NEUWAGEN können sich nicht alle erlauben und wer es kann dem ist es wurscht was er fährt und was es kostet. Letztens noch gelesen "Ich fahre meinen Tesla und muss nun 1000€ Steuern im Jahr bezahlen in Österreich, aber ein 200PS Verbrenner wäre auch nicht günstiger". Wohl wahr. Man kann nur hoffen, dass die Leute nicht nur noch teure Gebrauchtwagen fahren MÜSSEN weil Verbrenner zu teuer sind und E-Autos nicht günstiger beim Neukauf sind.


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  •  ck
14.7.2025  (#112)

zitat..
taliesin schrieb: Wäre gut, wenn die Recyclinganlagen für die Batterien langsam in die Gänge kämen,

Die Anlagen habe ein Problem...es fehlen die vielen alten kaputten Batterien.


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  •  chris4789
  •   Bronze-Award
14.7.2025  (#113)
Ich habe ein neues E-Auto gekauft weil es damals am Gebrauchtmarkt nichts für mich passendes gab.
Entweder viel zu teuer oder für mich zu wenig Reichweite. 

Interessant war aber auch die Antwort einer KI auf die Frage warum der Diesel so stark verliert.
Sinngemäß:
Dieselskandal (hat mich verwundert, ist ja schon einige Jahre her)
Aufpreis aufgrund der hohen Kosten für die aufwändige Abgasreinigung (kann ich nachvollziehen)
Furcht der Konsumenten vor der CO2 Bepreisung, die ja bald der freien Marktwirtschaft unterliegt (das hatte ich gar nicht am Schirm).

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  •  taliesin
  •   Gold-Award
14.7.2025  (#114)

zitat..
ck schrieb: Die Anlagen habe ein Problem...es fehlen die vielen alten kaputten Batterien.

Ist auch gut wenn das noch lange so bleibt emoji
Bis jetzt gibt es aber meines Wissens nur Versuchsanlage für Batterierecycling.


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  •  ck
14.7.2025  (#115)

zitat..
taliesin schrieb: Bis jetzt gibt es aber meines Wissens nur Versuchsanlage für Batterierecycling.

Warum sollte man kommerzielle Anlagen bauen, wenn es noch keinen Bedarf gibt?


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  •  rocco81
  •   Gold-Award
16.7.2025  (#116)

zitat..
taliesin schrieb: Die sinnvolle Zukunft wäre aus meiner Sicht, bis 1000km Zug und lokal BEVs.

Wenn es dann noch komfortabel und bezahlbar ist wird es sich durchsetzen.
Schaut mal wie heute in China schon ist. In den Großstädten domieniert der E-Antrieb (Auto und Moped) moderne Tüge und die Tickets günstig, Hochgeschwindigkeitszüge werden massiv ausgebaut.


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  •  taliesin
  •   Gold-Award
16.7.2025  (#117)
Ich spekuliere mal ein wenig ... volkswirtschaftlich betrachtet:

1. Wenn das Klimaticket für Österreich z.B. unter 100€ kostet, würden es (vermutlich) deutlich mehr Leute kaufen, sagen wir mal 5x soviele. Dadurch würden sich die Einnahmen gegenüber jetzt etwa halbieren.
2. Die gefahrenen Kilometer würden nicht im selben Maß steigen, sagen wir sie verdoppeln sich.
3. Diese Kilometer würden die CO2 und die Straßenbelastung nett reduzieren, kann ich nicht schätzen.
4. Der Aufwand beliebig viele Bundesländertickets zu generieren und über Grenzeflächen zu diskutieren wäre weg.

Ev. hätte die ÖBB ein Problem mit doppelt soviel Klimaticketkilometern. Aber rechnerisch könnte sich das trotzdem ausgehen.

Man müsste ja nicht sofort so billig werden, sondern einfach jedes Jahr um 10-15% runtergehen, dann wäre der Effekt einschätzbar. Je höher die CO2-Bepreisung ausfällt, desto billiger kann man das Ticket machen, bis runter auf 0. Die Sitzplatzreservierung darf dann eh 5€ kosten.

Day dreaming emoji

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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
17.7.2025  (#118)
Löst euch von der Vorstellung dass die Straße von den PKWs substantiell geschädigt wird.

Das ist nahezu ein reines LKW Thema plus landwirtschaftliche Fahrzeuge die immer verrücktere Dimensionen annehmen.

Rest würde ich auch gerne so träumen 😀

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  •  sir0x
  •   Bronze-Award
17.7.2025  (#119)
Also sollte eine Klage gegen die neue Steuer für BEVs ja erfolgreich sein...
a.) Berücksichtigung Gewicht nur bei BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto]
b.) eigentlich keine Grundlage dafür

Vermutlich sind wir einfach noch zu wenige, und bus genug BEVs auf den Straßen sind, haben sich schon alle an die Berechnungsmethode gewöhnt.

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  •  christoph1703
17.7.2025  (#120)
Wo steht, dass eine Steuer sachlich gerechtfertigt sein muss?

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  •  sir0x
  •   Bronze-Award
17.7.2025  (#121)
Eine gewisse Logik darf ich wohl erwarten, oder?

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