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als ich die Liste 2019 angefangen habe war Wasserstoff noch dick im Rennen mit 19 Zulassungen/Jahr^^ ![]() |
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Volle Zustimmung. Das Klima rettet kein Akku und kein Elektroauto - sie retten nur das Gewissen derer, die sonst nichts ändern wollen. Wer glaubt, mit technischer Kosmetik lasse sich ein Systemfehler beheben, unterschätzt die Wucht des Problems. |
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Und was leitest du davon ab? Ich seh das so: mit einer "is ja eh schon wurscht" Einstellung fahren wir den Wagen noch schneller an die Wand. Wenn nämlich alle so denken, gibt es nämlich keinen Druck auf Politik und Wirtschaft, diesbezüglich irgendetwas zu ändern.
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Nein, aber es kann Teil der Lösung sein. |
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Es ist eben nicht wurscht, aber Druck fährt den Karren an die Wand. Druck verhindert, das Menschen das Problem aus Überzeugung angehen und der Gedanke das Richtige zu tun erst gar nicht aufkommt. |
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Ich mach das jetzt nicht gerne, aber darf ich die letzten Jahre als Beispiel anführen? da gab es ganz viel Druck etwas bestimmtes zu tun. |
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Und warum ist Druck nötig? Aber das ist wieder OT OT [Off Topic].... |
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Ist er nicht..... Der Anreiz muss stimmen🤷 |
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Das ist das Problem am Klimawandel.. er kann halt für viele von sich aus kein Anreiz sein, da "ist mir doch wurscht". |
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Entschuldigung dass ich mich jetzt wiederholen muss. |
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Es ist für mich ein Unterschied ob der Druck von Seiten der Politik kommt oder von der Bevölkerung. Bei ersterem wirst du immer massiven Widerstand ernten und die Leute in abstruse Verschwörungsbewegungen treiben (siehe die lezten Jahre). Das stimmt schon, Anreize sind aber auch nix anderes als sanfter Druck. |
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Wie auch immer.... Da gebe es ganz bestimmt kluge Leute die das regeln könnten. |
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das seh ich nicht so. der mensch hat noch nie ein problem gelöst weil er auf etwas verzicht hat oder sich zu seinen ungunsten umgestellt hat. das ist dem menschen inhärent. wir lösen probleme immer nur durch fortschritt. erst wenn wir techn. lösungen haben die für den anwender mehr vt als nt bieten wird es sich durchsetzen. und die techn. lösung muss dann eben auch gut für die umwelt sein. oder glaubt ihr die welt kopiert unseren lebensstandard wenn dieser nicht erstrebenswert ist? |
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Der Fortschritt hat uns dort hin gebracht, wo wir jetzt sind. Die möglichen zukünftigen Szenarien sind wohl unendlich, genau so wie die Lösungsmöglichkeiten. |
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Was du bezeichnest nennt man in den modellen "grünes Wachstum", d.h. wenn man das als Diagram aufzeichnet, z.B. nach oben die CO2-Bilanz und nach rechts das wirtschaftswachstum.. d.h. die Idee ist, dass dieses so stark ist, dass die CO2-Bilanz sink obwohl die Wirtschaftsbilanz steigt.. das hätte man machen können, hätten wir vor 30-40 Jahren damit angefangen, aber damals waren halt zuviele damit beschäftigt, den menschgemachten Klimawandel an sich zu negieren... Und was Wirtschaftswachstum/schrumpfen betrifft, die Frage stellt sich eigentlich gar nicht mehr, denn der Wirtschaftsschaden wrid durch den Klimawandel auch sowieso kommen.. |
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Aber eben so langsam, dass er nicht offensichtlich unwiderlegbar mit dem Klimawandel zusammenhängt. Wir reden ja immer noch von Jahrzehnten, da schwankt die Wirtschaft kurzfristig so viel stärker, dass der langfristige Trend im Rauschen untergeht. Und die Menschen (zumindest der Teil, der eine Stimme hat) können sich über die Jahrzehnte auch anpassen. Dass anderswo Millionen oder sogar Milliarden Menschen und andere Tiere dem Klimawandel zum Opfer fallen, sieht man ja bei uns nicht. Von daher kann ich die Gedanken der Nichtstuer schon nachvollziehen. Wenn man den Egoismus aber zumindest ein Stück weit ablegt, dann kann man auch im Rahmen seiner Möglichkeiten etwas tun. |
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Jein, zum einen hast du Recht die langsamkeit und implizität ist das um und auf warum uns so schwer fällt etwas dagegen zu machen, anders als zum Beispiel FCKW, Saurer Regen, Asbest, etc. wo die Auswirkungen relativ rasch spürbar waren. Aber eben z.B. und das ist das gefährliche ein 1% geringeres Wachstum über Jahrzehnte kann zu *enorme* Ausmaße anwachsen. Ernteausfälle oder was z.B. ein enormes Thema wird, die Westküste der USA wird z.B. immer trockener, irgendwann wird man anfangen müssen große Trink-Wassermassen zu transportieren, und irgendwann wird das nicht mehr gehen und man muss die Menschen in die Ostküste übersiedeln.. nur ein Beispiel. Es ist wohl eine der berühmten "Frosch im warmen Wasser" beispiele (auch wenn das "Experiment" so in Wahrheit nie funktioniert, Frösche sind intelligenter) |
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Die Argumentation, das technische Lösungen es richten werden, halte ich für falsch. Technische Lösungen werden für einige Priviligierte, die es sich leisten können, für eine gewisse Zeit ein überleben sichern. Milliarden Menschen werden das nicht schaffen. Dann richtet es die Natur, so wie in der Vergangenheit.
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Diese "Dinosaurier"-Einstellung finde ich richtig gut. Alle x-Jahre muß die Erde von größeren Lebewesen befreit werden. |
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