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Zukunft der Mobilität

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  •  Miike
  •   Gold-Award
7.5. - 19.5.2025
99 Antworten | 27 Autoren 99
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Vor einigen Jahren diskutierten wir noch über alternative Antriebsformen. Zum Beispiel dieser hier von mir aus 2018:
https://www.energiesparhaus.at/forum-elektromob-neee-alternative-mobilitaet-2019/51734_1

Heute, wo sich alternative Antriebe einen fixen Platz in den Verkaufsregalen der Händler gesichert haben und der Faden endlich überholt ist, möchte ich in Anlehnung an die damalige Diskussion die heutigen Trends aufgreifen.

Es gibt Fäden zu Tesla, oder zu Neuzugängen generell. Ich möchte hier einen Faden eröffnen, der sich der Mobilität der Zukunft widmet. Welche Antriebssysteme sich durchsetzen, müssen wir heute eher nicht mehr diskutieren. Viel mehr darüber, wohin sich unsere Mobilitätsverhalten entwickelt?

Welchen Beitrag leistet Autonomes Fahren? Wo stehen die Hersteller bei diesem Thema und welche Konzepte setzen sich hier in welchem Zeitraum durch? Wo stecken die großen Potentiale für die Zukunft - sowohl aus ökologischer als auch aus ökonomischer Sicht? Ist es überhaupt noch relevant in 10 Jahren besonders viele Autos zu bauen? Wird das Geld in einigen Jahren überhaupt noch in der Fabrik verdient oder ist das Auto nur noch Mittel zum Zweck um Softwarelösungen zu verkaufen?

Wie disruptiv wird die Entwicklung bereits in den nächsten 5 Jahren sein? Ist der aktuelle Margenverfall bei den Herstellern erst der Anfang vom Ende für so manchen OEM? Wie ist die Rolle von China - wie verschieben sich möglicherweise rießige Marktanteile/-semgmente?

  •  ElectroPVNoob
  •   Bronze-Award
13.5.2025  (#81)

zitat..
purrtastic schrieb:

──────..
ElectroPVNoob schrieb:

fürn Diesel schauts auch nicht gerade gut aus^^
monatliche Zulassungen laut Statistik Austria
───────────────

Zumindest Wasserstoff ist stabil!

als ich die Liste 2019 angefangen habe war Wasserstoff noch dick im Rennen mit 19 Zulassungen/Jahr^^


_aktuell/20250513416875.jpg

1
  •  coisarica
  •   Gold-Award
14.5.2025  (#82)

zitat..
New_Projekt schrieb:

Das Klima retten einige Stromspeicher, oder E Autos sowieso nicht.
Weder jetzt noch in der Zukunft.

Das Klima rettet die Einstellung und Lebensweise der Menschheit.
Kriegen die Menschen die Kurve, überleben sie.
Wenn nicht, verschwinden sie, aber die Welt dreht sich weiter.

Volle Zustimmung. Das Klima rettet kein Akku und kein Elektroauto - sie retten nur das Gewissen derer, die sonst nichts ändern wollen. Wer glaubt, mit technischer Kosmetik lasse sich ein Systemfehler beheben, unterschätzt die Wucht des Problems.


1
  •  tomsl
  •   Bronze-Award
15.5.2025  (#83)

zitat..
coisarica schrieb: Volle Zustimmung. Das Klima rettet kein Akku und kein Elektroauto - sie retten nur das Gewissen derer, die sonst nichts ändern wollen. Wer glaubt, mit technischer Kosmetik lasse sich ein Systemfehler beheben, unterschätzt die Wucht des Problems.

Und was leitest du davon ab?

Ich seh das so: mit einer "is ja eh schon wurscht" Einstellung fahren wir den Wagen noch schneller an die Wand. Wenn nämlich alle so denken, gibt es nämlich keinen Druck auf Politik und Wirtschaft, diesbezüglich irgendetwas zu ändern.

2
  •  sir0x
  •   Bronze-Award
15.5.2025  (#84)

zitat..
coisarica schrieb: Das Klima rettet kein Akku und kein Elektroauto

Nein, aber es kann Teil der Lösung sein.


1
  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
15.5.2025  (#85)

zitat..
tomsl schrieb:
───────────────

Und was leitest du davon ab?

Ich seh das so: mit einer "is ja eh schon wurscht" Einstellung fahren wir den Wagen noch schneller an die Wand. Wenn nämlich alle so denken, gibt es nämlich keinen Druck auf Politik und Wirtschaft, diesbezüglich irgendetwas zu ändern.

Es ist eben nicht wurscht, aber Druck fährt den Karren an die Wand.
Druck verhindert, das Menschen das Problem aus Überzeugung angehen und der Gedanke das Richtige zu tun erst gar nicht aufkommt.


1
  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
15.5.2025  (#86)
Ich mach das jetzt nicht gerne, aber darf ich die letzten Jahre als Beispiel anführen?
da gab es ganz viel Druck etwas bestimmtes zu tun.

1
  •  sir0x
  •   Bronze-Award
15.5.2025  (#87)
Und warum ist Druck nötig? Aber das ist wieder OT OT [Off Topic]....

1
  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
15.5.2025  (#88)
Ist er nicht..... Der Anreiz muss stimmen🤷

1
  •  purrtastic
  •   Bronze-Award
15.5.2025  (#89)

zitat..
New_Projekt schrieb:

Ist er nicht..... Der Anreiz muss stimmen🤷

Das ist das Problem am Klimawandel.. er kann halt für viele von sich aus kein Anreiz sein, da "ist mir doch wurscht".


1
  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
15.5.2025  (#90)

zitat..
New_Projekt schrieb:

Das Klima rettet die Einstellung und Lebensweise der Menschheit.
Kriegen die Menschen die Kurve, überleben sie.
Wenn nicht, verschwinden sie, aber die Welt dreht sich weiter.

Entschuldigung dass ich mich jetzt wiederholen muss.


1
  •  tomsl
  •   Bronze-Award
15.5.2025  (#91)

zitat..
New_Projekt schrieb: Ich mach das jetzt nicht gerne, aber darf ich die letzten Jahre als Beispiel anführen?
da gab es ganz viel Druck etwas bestimmtes zu tun.

Es ist für mich ein Unterschied ob der Druck von Seiten der Politik kommt oder von der Bevölkerung. Bei ersterem wirst du immer massiven Widerstand ernten und die Leute in abstruse Verschwörungsbewegungen treiben (siehe die lezten Jahre).

zitat..
New_Projekt schrieb: Ist er nicht..... Der Anreiz muss stimmen🤷

Das stimmt schon, Anreize sind aber auch nix anderes als sanfter Druck.


1
  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
15.5.2025  (#92)
Wie auch immer....
Da gebe es ganz bestimmt kluge Leute die das regeln könnten.

1
  •  fruzzy
  •   Gold-Award
15.5.2025  (#93)

zitat..
coisarica schrieb: Volle Zustimmung. Das Klima rettet kein Akku und kein Elektroauto - sie retten nur das Gewissen derer, die sonst nichts ändern wollen. Wer glaubt, mit technischer Kosmetik lasse sich ein Systemfehler beheben, unterschätzt die Wucht des Problems.

das seh ich nicht so. der mensch hat noch nie ein problem gelöst weil er auf etwas verzicht hat oder sich zu seinen ungunsten umgestellt hat. das ist dem menschen inhärent. wir lösen probleme immer nur durch fortschritt. erst wenn wir techn. lösungen haben die für den anwender mehr vt als nt bieten wird es sich durchsetzen. und die techn. lösung muss dann eben auch gut für die umwelt sein. oder glaubt ihr die welt kopiert unseren lebensstandard wenn dieser nicht erstrebenswert ist?



1
  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
15.5.2025  (#94)
Der Fortschritt hat uns dort hin gebracht, wo wir jetzt sind.

Die möglichen zukünftigen  Szenarien sind wohl unendlich, genau so wie die Lösungsmöglichkeiten.

1
  •  purrtastic
  •   Bronze-Award
15.5.2025  (#95)

zitat..
New_Projekt schrieb:

Der Fortschritt hat uns dort hin gebracht, wo wir jetzt sind.

Die möglichen zukünftigen  Szenarien sind wohl unendlich, genau so wie die Lösungsmöglichkeiten.

Was du bezeichnest nennt man in den modellen "grünes Wachstum", d.h. wenn man das als Diagram aufzeichnet, z.B. nach oben die CO2-Bilanz und nach rechts das wirtschaftswachstum.. d.h. die Idee ist, dass dieses so stark ist, dass die CO2-Bilanz sink obwohl die Wirtschaftsbilanz steigt.. das hätte man machen können, hätten wir vor 30-40 Jahren damit angefangen, aber damals waren halt zuviele damit beschäftigt, den menschgemachten Klimawandel an sich zu negieren...

Und was Wirtschaftswachstum/schrumpfen betrifft, die Frage stellt sich eigentlich gar nicht mehr, denn der Wirtschaftsschaden wrid durch den Klimawandel auch sowieso kommen..


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  •  christoph1703
15.5.2025  (#96)

zitat..
purrtastic schrieb: Und was Wirtschaftswachstum/schrumpfen betrifft, die Frage stellt sich eigentlich gar nicht mehr, denn der Wirtschaftsschaden wrid durch den Klimawandel auch sowieso kommen..

Aber eben so langsam, dass er nicht offensichtlich unwiderlegbar  mit dem Klimawandel zusammenhängt. Wir reden ja immer noch von Jahrzehnten, da schwankt die Wirtschaft kurzfristig so viel stärker, dass der langfristige Trend im Rauschen untergeht. Und die Menschen (zumindest der Teil, der eine Stimme hat) können sich über die Jahrzehnte auch anpassen. Dass anderswo Millionen oder sogar Milliarden Menschen und andere Tiere dem Klimawandel zum Opfer fallen, sieht man ja bei uns nicht. Von daher kann ich die Gedanken der Nichtstuer schon nachvollziehen.
Wenn man den Egoismus aber zumindest ein Stück weit ablegt, dann kann man auch im Rahmen seiner Möglichkeiten etwas tun.


1
  •  purrtastic
  •   Bronze-Award
15.5.2025  (#97)
Jein, zum einen hast du Recht die langsamkeit und implizität ist das um und auf warum uns so schwer fällt etwas dagegen zu machen, anders als zum Beispiel FCKW, Saurer Regen, Asbest, etc. wo die Auswirkungen relativ rasch spürbar waren.

Aber eben z.B. und das ist das gefährliche ein 1% geringeres Wachstum über Jahrzehnte kann zu *enorme* Ausmaße anwachsen. Ernteausfälle oder was z.B. ein enormes Thema wird, die Westküste der USA wird z.B. immer trockener, irgendwann wird man anfangen müssen große Trink-Wassermassen zu transportieren, und irgendwann wird das nicht mehr gehen und man muss die Menschen in die Ostküste übersiedeln.. nur ein Beispiel.

Es ist wohl eine der berühmten "Frosch im warmen Wasser" beispiele (auch wenn das "Experiment" so in Wahrheit nie funktioniert, Frösche sind intelligenter)

1
  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
15.5.2025  (#98)
Die Argumentation, das technische Lösungen es richten werden, halte ich für falsch.

Technische Lösungen werden für einige Priviligierte, die es sich leisten können, für eine gewisse Zeit ein überleben sichern.
Milliarden Menschen werden das nicht schaffen.
Dann richtet es die Natur, so wie in der Vergangenheit.

2
  •  czeckson74
19.5.2025  (#99)

zitat..
coisarica schrieb:

──────..
New_Projekt schrieb:

Das Klima retten einige Stromspeicher, oder E Autos sowieso nicht.
Weder jetzt noch in der Zukunft.

Das Klima rettet die Einstellung und Lebensweise der Menschheit.
Kriegen die Menschen die Kurve, überleben sie.
Wenn nicht, verschwinden sie, aber die Welt dreht sich weiter.
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Volle Zustimmung. Das Klima rettet kein Akku und kein Elektroauto - sie retten nur das Gewissen derer, die sonst nichts ändern wollen. Wer glaubt, mit technischer Kosmetik lasse sich ein Systemfehler beheben, unterschätzt die Wucht des Problems.

Diese "Dinosaurier"-Einstellung finde ich richtig gut.
Alle x-Jahre muß die Erde von größeren Lebewesen befreit werden.


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