Zukunft der Mobilität
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Ich weiß ehrlich gesagt nicht genau, um was es dem TE eigentlich geht: um den Preis? Oder Länge, Breite, Gewicht? Oder ein nur ein Troll-Versuch? Zwei Kleinwägen und ein Mittelklassetransporter wird wohl nicht der Weisheit letzter Schluss sein und eine sehr individuelle Einstellung sein. Die Forderung nach kleinen Autos wird wohl zumindest aktuell für die Autoindustrie nicht relevant sein, sonst gäbe es schon viel mehr. Ich glaube, dass mittlerweile in allen Kategorien der Gebrauchtwagen-Markt bedient werden kann. Und bitte es kann sich doch jeder das Auto kaufen oder leasen, das optisch und haptisch gefällt, oder man sich darin wohl- oder einfach sicherheitstechnisch gut aufgehoben fühlt. |
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Hallo Miike, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Zukunft der Mobilität |
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Durchschnittspreis ist hier nicht aussagekräftig... Median schon eher. Keine Ahnung wo der liegt (aber vermutlich signifikant niedriger) |
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Möglich. Wir wissen es nicht. Bin aber auch eher der Meinung, dass es niedriger wäre. Kann man schlecht sagen, die mehrheitlich etwas besseren Wagen werden m.u. Firmenwagen sein. Also stehen wieder knapp 250 000 Wagen mit tendenziell höheren Kosten gegenüber 125 000 Wagen mit niedrigeren Kosten. Aber selbst ein Auto für 30 000€ wird nach einigen Jahren nicht für unter 10 000€ verkauft werden. Womit im Durchschnitt der Preis auch für Gebrauchte ständig steigt. "Die Forderung nach kleinen Autos wird wohl zumindest aktuell für die Autoindustrie nicht relevant sein, sonst gäbe es schon viel mehr. " Die gibts ja. Im Ausland. Darf und kann man hier nicht kaufen. |
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Find ich super - ehrlich! Ein "Kleinwagen" und ein "Normaler". Sozusagen alle Bedürfnisse abgedeckt. Schlussendlich wollen wir ja hier über die "Zukunft der Mobilität" reden und da behaupte ich: Bei gleichbleibender Menge an Autos müsste die Größe eigentlich schrumpfen damit das ganze besser funktioniert. Der Trend zeigt eher richtung "mehr Autos" -> Eigentlich sollten sie noch viel mehr schrumpfen. Und ja: Ich behaupte, "die Autohersteller" haben von großen Autos mehr Geld und bemühen sich deshalb bei den kleinen gar nicht erst - siehe eben auch die Tatsache, dass Autos immer größer werden. Ist ja auch technisch leichter als irgendwie Puzzleteile zu platzieren um innerhalb der Größe zu bleiben. Zu sagen "jeder kann sich das Auto kaufen, das einem gefällt" ist allerdings auch bissi naiv. Geld spielt da schon auch eine massive Rolle. Und wenn ich dann zB meine Eltern hör, die beim letzten Auto meinten: 50cm Kofferraum mehr für nur 2k (Werte sind beliebig eingesetzt!) dann brauchen sie den Kofferraum nicht. ES war nur einfach billig genug, dass sie sich gedacht haben: warum sollten wir sparen? |
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Wenn vom Preis kein wesentlicher Unterschied ist, warum sollte man wirklich sparen? In der Erhaltung und vom Verbrauch machen die 50cm kaum einen Unterschied. Ab einem gewissen Alter -so auch bei mir- kann man auch sagen: Vollkommen egal, bezahlen ja meine Erben;) |
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Nur der Vollständigkeit halber, die letzten 5 Sichtungen des Ersatzverkehrs - der bei unserem Grundstück vorbeifährt- 3, 2, 5 Fahrgästen. Heute zwischen Statzendorf -Herzogenburg 2x 0 Fahrgästen. Einmal Richtung Herzogenburg und 1,5 Std später zurück. Das ist eben ein Problem des öffentlichen Nahverkehrs. Fahren die nicht oft genug, steigt niemand auf Bahn/Bus um. Fahren die oft, ist die Auslastung , zumindest häufig schlecht. Zumindest außerhalb der Stadt. |
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Ich glaub wir hatten im Burgenland letztes Jahr so 15 Millionen Fahrgastkilometer. Die VBB erhält in Summe um die 60 Millionen Euro jährlich vom Land und VOR, also kostet noch ohne Fahrzeuganschaffungen jeder Personenkilometer um die 4€. Das kann auch nicht das Ziel sein. |
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In Herzogenburg gibt's ein Carsharing. Sind 2 Autos mit fixem Standort. Kosten 0,25€/km, 1€/Std und 110€/Jahr. Stromkosten sind inkludiert. Ist zwar nur für Herzogenburger interessant, die Autos müssen ja wieder zur Futterstelle gebracht werden, läuft aber schon seit 2013. Die Idee dahinter ist, ev. ein Zweitauto zu vermeiden. |
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Eine ziemlich gute Sache, der Fixbetrag ist etwas lästig, weil unverhofft kommt oft und dann wäre einfache Registrierung und fahren cooler. Das würde ich definitiv bei uns in Anspruch nehmen, vielleicht 5x im Jahr, wenn wir mit unserem einen Auto nicht auskommen. |
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Erst die letzte Woche wieder mit dem SEV von St. Pölten- Krems, und am NM wieder zurück gefahren, allerdings mit dem Direktbus, also ohne Halt zwischen den beiden Städten. Bei beiden Strecken (Hin u. zurück) jeweils gut gefüllt! (später VM bzw. zurück früher NM) Wie die anderen Busse (die alle Haltestellen anfahren), weiß ich nicht! Wenn kein SEV ist, dann war auch bei meinen Fahrten gut besetzt. Heuer schon mal gewesen, dass sie einen 2. Triebwagen dazu hängen mussten, weil soviele Leute in Krems einsteigen wollten nach St. Pölten. Krems- Horn und zurück war Mau, dieser Zug ist eher ein Bummelzug, wundert mich nicht, dass der wenig genutzt wird. War sogar ein Tag, wo die Bundesstrasse wegen Felssturz noch gesperrt war. |
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Troll... was ....? Verstehe ich jetzt nicht. Steht doch alles in meinem Eröffnungspost. |
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Ja, das beißt sich die Katze in den Schwanz! Bin ja schon lange Öffifahrer, (Auto nur für kurze Strecke zum einkaufen) und kann beobachten, dass immer mehr die Bahn bzw. Bus genutzt wird bei den Pendlern, seit Einführung des KT noch mehr! Ist ja noch nie so einfach geworden verschiedene öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen! Spontanität trifft auf Flexibilität! |
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Miike, ich meinte nicht dich damit, sorry, war ein Verseher😀 |
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Aso 😊 ok. Aber bei der Gelegenheit vielleicht mal zwischendurch meine Meinung. Bei der Diskussion ob jetzt Kleinwagen oder SUV oder Argumente pro Öffis .... halte ich mich grundsätzlich eher zurück mit meinen Inputs. Diese Diskussionen empfinde ich schon langjährig eher mühsam. Bin da grundsätzlich dafür, dass es jeder für sich entscheiden soll mit welchem Verkehrsmittel oder Auto jemand fahren möchte. Da wird jeder für sich Vor- und Nachteile finden und im Rahmen seines Budgets Entscheidungen treffen. Spannender finde ich aktuell die Entwicklungen am Automarkt hinslichlich Wettbewerb aber auch das Thema Autonomes Fahren finde ich im aktuellen Entwicklungsstadium interessant. Weil's mir heute unter gekommen ist: https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/schock-zahlen-bei-byd-die-erfolgsserie-ist-gerissen-20384295.html Bei allen OEM (ich glaube wirklich ausnahmslos bei ALLEN) dürften im aktuellem Umfeld die Margen massiv unter die Räder kommen. Egal ob es nun die etablierten Marken sind oder Hersteller wie BYD bzw. Tesla... Tesla muss aktuell die Autosparte mit den anderen Geschäftsfeldern (Storage, Energy...) 'quersubventionieren' - die großen, etablierten OEM betreiben eine Quersubventionierung zwischen ICE und EV. Da stehen jedenfalls turbulente Zeiten bevor. |
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Hier auch ein guter Beitrag dazu: Man sieht das die Chinesen technologisch trotzdem nach vorne preschen, es in Europa ohne etablierten Service-Netz aber schwer haben. Teilweise holen nun schön langsam heimische Marken wie z.B. BMW mit der neuen Klasse richtig schön zum Paukenschlag aus. Mit klugen (& nötigen) Kooperationen mit den Chinesen und Bewahrung der importierten Rohstoffe wird der europäische Automarkt eine Chance haben. Aber auch bei uns wie drüben: Schnelle klugen Entscheidungen und Beharrlichkeit werden sich bezahlt machen, alles andere verschwindet nun in dieser Zeit des "Automobilen-Wandels" |
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Ja, enthält viele interessante Punkte... Es wird spannend sein, wie lange die Marktbereinigung dauert. Aktuell ändern sich ja die Spielregeln wieder etwas. Die USA schenken künftig dem CO2 keine Beachtung mehr. Was wohl auch die ein oder andere Auswirkung auf die Branche haben wird. Was ich damit sagen will, dass kurz- und mittelfristig politische Entscheidungen bzw. regulatorische Eingriffe aber auch Protektionismus (Stichwort Zölle) ihre Auswirkungen haben werden. Ändert aber aus meiner Sicht nichts am langfristigen Trend, dass das bessere Produkt sich durchsetzen wird. Und das ist in meinen Augen, allemal das BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto]- insbes. wenn man den technologischen Fortschritt mit berücksichtigt. Am Ende wird das BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] auch wesentlich günstiger produziert werden können. Das größte Problem der europäischen Hersteller ist die Tatsache, dass sie das wichtigste Bauteil - nämlich den Akku - nicht selbst produzieren können. Alle Versuche dies effizient und kostengünstig in der EU bzw. Europa hinzubekommen, sind meines Wissens kläglich gescheiter. Aber nicht nur hier braucht es Kooperationen mit den Chinesen, mittlerweile auch bei Software und Design. Beispielgebend nenn ich mal die Kooperation der VWAG mit SAIC. Am Ende sind es waschechte Chinesen wo der Großteil der Wertschöpfungskette (Entwicklung, Komponenten, Software) im Ausland stattfindet. Aber das Embleme am Auto ist dann noch Europäisch, richtig.
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Genau sonst es. Der "neue" MG IM6 ist ja in China auch ein Audi. |
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Ich war nie ein großer BMW Fan aber gerade BMW geht hier einen guten Weg: Eigene Akkuforschung in House, Akkufertigung in Kooperation mit den Chinesen - Kombination beider Wissensstände + Nutzung des chinesischen Know How´s in Sachen Fertigung um schon jetzt stabil mit guten Produkten in den Markt eintreten zu können. Am Ende wird es nur mit kluger Zusammenarbeit funktionieren: Europa schafft alleine keine stabile Fertigung in absehbarer Zeit und China bekommt so den Fuß in ein bestehendes europäisches Netzwerk. Wenn so wie bei BMW der Antriebsstrang dann auch noch aus den eigenen Reihen kommt + deren Spirit dann bleibt die Marke erhalten. Wenn Autos wie der MG IM6 oder der neue Mazda bei mehreren Marken aber einfach mit anderem Kleid auftauchen geht (zumindest bei mir) der Bezug zur Marke komplett verloren - dahinter kann sich dann (zurzeit) jeder x-beliebige Chinese verstecken... |
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BMW gefällt mir von den Europäern auch am Besten. Rückblickend betrachtet, total schade, dass sie einige Jahre so auf der Bremse gestanden sind was die Entwicklung anbelangt. Mit dem i3 waren sie unter den Pionieren dabei, dann kam leider lange absolut gar nichts. Mit Ausnahme des iX werden alle BEVs aktuell auf Verbrennerbasis angeboten - wovon ich nicht so der Freund bin. Aber die flexiblen CLAR-Plattformen sind eine clevere Zwischenlösung auf dem Weg zur reinen BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto]-Blattform. Für Luxus und Premium wird es immer ein Klientell geben, hier kann man sich auch eher behaupten können, wenn man nicht so getrieben ist, wie die großen Volumshersteller. Die Markentreue der Europäer hilft natürlich auch enorm. Mit Spannung warte ich auf die Einführung der "Neue Klasse" Plattform, so BMW ja nun im Herbst mit dem neuen iX3 startet (800-Volt-Bordnetz, neue Batteriezellen mit mehr Reichweite...) |
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Ich hoffe bei all diese Entwicklungen kommen Hersteller auch mal mit Vans und Kleinbussen ( in etwa wie die V Klasse) ums Eck, hier fehlt es gewaltig. Denn mit Stellantis ist da echt nix zu holen. Meist halt leider gar nichts leistbares außer ma greift ab 60K aufwärts in die Tasche. |
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In China gäbe es ja so einiges an Vans/MPV. Nur günstig ist das auch alles nicht. Aber teilweise echt geile Gefährte dabei (Li Auto i8 demnächst zB in China, oder der Xpeng X9, Zeekr 009,...) |
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