Zukunft der Mobilität
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In China gäbe es ja so einiges an Vans/MPV. Nur günstig ist das auch alles nicht. Aber teilweise echt geile Gefährte dabei (Li Auto i8 demnächst zB in China, oder der Xpeng X9, Zeekr 009,...) |
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Naja, sind halt nur SuV. Da fehlt gewaltig an Platz. Wir haben drei Hunde, unter anderem nen Rolli zum mitnehmen. Da bringt dir ein übergroßen Fahrgastraum mit dem kleinen Kofferraum halt nix, und die Preisklasse, naja unleistbar |
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Den gibt es bald: https://www.kia.com/at/ueber-kia/pbv/fahrzeuge/pv5-passenger/ Kostet vermutlich aber auch ein kleines Vermögen. |
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Was ist am XPeng X9 (nicht G9!) ein SUV? Zeekr 009 ebenso. Hilft aber eh nix wenn das Zeugl nicht hierher kommt. Der Zeekr Mix wäre eine Klasse kleiner als Van wie der Opel Zafira oder so. Nur halt 1000mal geiler. |
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In Deutschland glaube ich fängt der bei 33k€ an mit Rabatten. |
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Also diese Diskussion hat echt gar nix mit der Original-Fragestellung zu tun. Wie relevant ist der Transport von 3-Hunden und einem Rollstuhl für die Zukunft der Mobilität? Kann ich nicht nachvollziehen. Ich stelle nicht die Notwendigkeit für die Einzelne in Frage, aber sehr wohl die Relevanz bezgl. der Fragestellung.
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In der Verbrennerwelt gibt es alle Möglichkeiten, warum nicht auch in der E Welt. Und ja für viele ist so ein Fahrzeug welches Raum dafür bietet eben auch wichtig. Kann ja nicht sein dass es nur um die Masse der Leute geht für die es mittlerweile genügend Auswahl an Fahrzeugen bereit hält. Hohe Priorität weil wir immer so unterwegs sind. Wir sind vielleicht hier im Forum die Ausnahme. |
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Um es vielleicht mit anderen Worten klar zu stellen. In dem Faden soll es um das "Big Picture" gehen, das sich im Groben in folgende 2 Großkategorien einteilt: # Ökonomische Komponente auf globaler Ebene. Auswirkung der Mobilitätswende auf die gesamte Branche, Länder, Hersteller. # Technologischer Wandel bzw. Fortschritte. Den größten Part wird hier aus meiner Sicht das Thema "Autonomes Fahren" mit all seinen möglichen Auswirkungen einnehmen. Weder der eine noch der andere Themenblock korreliert mit dem Gesprächsbedürfnis nach Hundeboxen im Auto. Dafür gibts im Forum bereits geeignetere Fäden. Die Beiträge hier sollten dann demnach spätestens auf OEM-Ebene enden. |
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Sorry für OT OT [Off Topic]. Bleib dann wohl wieder eher stiller mitleser |
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Apropos OEM-Ebene: Grundsätzlich bin ich ja eher skeptisch, dass die Selbstfahrer in ganz naher Zukunft ausreichend gut funktionieren, manche sagen das tun sie schon, ich denke es fehlt noch ein ganzes Stück, sicher ein ähnlich dickes Thema. Aber wenn es dann soweit ist, gibt es eigentlich keinen Grund mehr für die große Anzahl von Fahrzeugen. Kurz überschlagen: 20000km/a, 50km/h Durchschnittsgeschwindigkeit ergibt 400 Betriebsstunden im Jahr, das sind keine 5%. Eigentlich kann es doch gar nicht sein, dass sich ein Auto im Besitz lohnt bei dieser geringen Nutzung. Angenommen es wären 15% der aktuell betriebenen Fahrzeuge verfügbar als 'freie Karossen' und man könnte über 'die App' sagen, ich brauch in 15min ein Fahrzeug mit diesen Eigenschaften, das dann angegurkt kommt. Wer will dann noch ein Auto haben, außer die Liebhaber? Bei 2-facher Überverfügbarkeit sollte ein Engpass extrem unwahrscheinlich werden, zumindest in den Ballungsgebieten. Klar gibt es da overhead, Reinigung und Wartung muss sein, vermutlich etwas mehr als im privaten Umfeld, aber das kann doch nicht Faktor 7 ausmachen?! Für besagte OEMs wäre das natürlich eine ziemliche Katastrophe, 85% Umsatzeinbruch? |
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Das funktioniert wieder dort gut wo ÖV auch gut klappt. Grundsätzlich hätte ich kein Problem damit, zumindest ein Auto brauchen wir nur für den Arbeitsweg zu 90%. Wenn dort ein ÖV Bus fahren würde wäre es natürlich noch toller |
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Der ÖV ist halt deutlich weniger individuell. Ich denke nur an Szenarien wie, ich muss 7 Kinder für die Geburtstagparty zum Strandbad fahren oder den Abraum von meinem Badumbau abtransportieren oder alleine in die Arbeit fahren. Selbst für den Arbeitsweg am Fast-Land könnte das gut funktionieren, die einen pendeln um 7:00 aus der Stadt, die anderen um 8:00 in die Stadt, das Auto fährt gut ausgelastet hin un her. In der App sag ich, dass ich gern wen mitnehme und wir teilen uns die Kosten, wenn es grad so passt. Passt auch gut zur akutellen Nix-is-Fix-Mentalität ![]() |
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Das wird aus meiner Sicht noch sehr lange dauern... wie ich hier schon schrieb: Das was es jetzt schon gibt ist in "einfachen" Städten, kaum am Land, wetterabhängig, und praktisch immer "geo-fenced" |
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Aber es ist schon erstaunlich was in Amerika jetzt schon möglich ist. Und die Entwiklung von Rechenleistung und KI Modeln ist ja weit mehr als eine lineare Entwicklung. Also da bin ich dann doch schon sehr gespannt wie lange es wirklich dauert. Da die Entwicklung in den letzten Jahren doch erstaunlich war. |
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Was genau ist denn "erstaunlich"? Bitte genau hinschauen: Ein paar Pilotprojekte in einfachen US-Städten, streng geo-fenced, wetterabhängig, und auf Europa kaum übertragbar. Stimmt (halb, ANN stecken grad eher in der Krise) aber leider wachsen Straßenverkehr, Haftungsrecht und Sicherheitsanforderungen nicht exponentiell mit. KI-Skalierung und reale Einsatzreife sind zwei Paar Schuhe. Die Entwicklung wirkt erstaunlich, aber (sehr sehr) vieles ist Hype. Zwischen coolen Demos und robuster Alltagstauglichkeit liegt mehr als nur ein paar Jahre. |
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Ich Überschlag zurück, mit Zahlen wie sie in Herzogenburg für 2 Miet-/Vereinsautos genommen werden: 20000km á 0,25€ = 5000,-€ 400 Std á 1€ = 400,-€ Mitgliedsbeitrag 2 Personen á 100€= 168,-€ (Familie) Wartezeit 400Std. = 400,-€ zw. 2-3 Geschäften beim Einkaufen. Ist man bei rd. 6000,- € im Jahr. Der Strom ist bei den km dabei, find ich trotzdem nicht wirklich günstig. Irgendwie sollten die Kosten (und natürlich die Bequemlichkeit)der verschiedenen Verkehrsmittel auch betrachtet werden. Gibt ja jetzt schon die Möglichkeit ein Taxi zu rufen. |
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Hallo Miike, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Zukunft der Mobilität |
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Neues Auto ca. 40k€, ca. 250000km Nutzung, ergibt alleine 16ct/km Abschreibung, dann noch Versicherung und 'Sprit', das wird auch nicht richtig billig. Aber ich glaube auch, dass die Preisgestaltung des Vereins entweder einer geringen Nutzung oder hohen Nebenkosten geschuldet ist. Wartezeiten sind nur eine Frage der Deckung, hohe Anzahl von Fahrzeugen und hohe Nachfrage reduziert diese statistisch enorm. Und ja, natürlich, Zukunftsmusik, aber ich dachte das war der Plan in dieser Diskussion. Da ist man bei >1€/km, das wird nix. In erster Linie wegen der Lohnkosten. |
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Hallo taliesin, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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Das ein Taxi teuer ist, ist mir klar, ist aber auch bequem. Die Wartezeit war gemeint: Ich kaufe in Geschäft 1 ein, die Ware in den Kofferraum. Weiter zum 2. Shop, da sollte das Auto schon auf mich warten, ... |
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20000 km im Jahr bei zielgerichteter Mobilität halte ich für überzogen. Menschen, die so viel fahren müssen, sollen sich ein passendes Auto kaufen. Die Mehrheit wird in Zukunft wohl mit unter 10000km auskommen. Da machen diese Leihmodelle auch finanziell Sinn. |
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Neben dem was dazu zu den Problemen bereits gesagt wurde: autonomes Fahren ändert halt Null an all den riesigen Problemen (Versiegelung, enorme Energiekosten, Umweltverschmutzung, ...) die der Individualverkehr mit sich bringt. |
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Wenn man am Land ist: für einen Bus brauche ich trotzdem die asphaltierte Straße... |
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