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Zukunft der Mobilität

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  •  Miike
  •   Gold-Award
7.5. - 18.8.2025
344 Antworten | 47 Autoren 344
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397
Vor einigen Jahren diskutierten wir noch über alternative Antriebsformen. Zum Beispiel dieser hier von mir aus 2018:
https://www.energiesparhaus.at/forum-elektromob-neee-alternative-mobilitaet-2019/51734_1

Heute, wo sich alternative Antriebe einen fixen Platz in den Verkaufsregalen der Händler gesichert haben und der Faden endlich überholt ist, möchte ich in Anlehnung an die damalige Diskussion die heutigen Trends aufgreifen.

Es gibt Fäden zu Tesla, oder zu Neuzugängen generell. Ich möchte hier einen Faden eröffnen, der sich der Mobilität der Zukunft widmet. Welche Antriebssysteme sich durchsetzen, müssen wir heute eher nicht mehr diskutieren. Viel mehr darüber, wohin sich unsere Mobilitätsverhalten entwickelt?

Welchen Beitrag leistet Autonomes Fahren? Wo stehen die Hersteller bei diesem Thema und welche Konzepte setzen sich hier in welchem Zeitraum durch? Wo stecken die großen Potentiale für die Zukunft - sowohl aus ökologischer als auch aus ökonomischer Sicht? Ist es überhaupt noch relevant in 10 Jahren besonders viele Autos zu bauen? Wird das Geld in einigen Jahren überhaupt noch in der Fabrik verdient oder ist das Auto nur noch Mittel zum Zweck um Softwarelösungen zu verkaufen?

Wie disruptiv wird die Entwicklung bereits in den nächsten 5 Jahren sein? Ist der aktuelle Margenverfall bei den Herstellern erst der Anfang vom Ende für so manchen OEM? Wie ist die Rolle von China - wie verschieben sich möglicherweise rießige Marktanteile/-semgmente?

  •  Benji
  •   Gold-Award
17.8.2025 19:04  (#321)

zitat..
ManPVt schrieb: Dann wirds aber politisch

Das ganze Thema ist (ausschließlich) politisch.

Um wieder auf mein Beispiel Graz zurückzukommen: Die Politik wägt ab und entscheidet, ob in einer Stadt Menschen wohnen und leben, oder Autos. Und kriegt dann, bei der nächsten Wahl, die Rechnung präsentiert (oder auch nicht).

Ich als Individuum kann das annehmen und unterstützen, oder auch nicht.

Konkret wieder Graz: Neutorgasse alt - ein Horror. Neutorgasse neu - find ich geil, lädt ein zum spazieren und flanieren. Ging halt auf Kosten einer Fahrspur (bin grad nicht sicher) und x Parkplätzen.

Nebenschauplatz: Klima, Entsiegelung, Begrünung, Hitzewellen, ...

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  •  RoterFuchs
17.8.2025 19:32  (#322)

zitat..
ManPVt schrieb:
Da müste man jetzt nachrechnen wieviel Steuern ein Verbrenner bezahlt und wieviel ein E-Auto. 
Der Sinn der Steuern ist ganz einfach: Der Staat will/braucht die Einnahmen.
U.a. wird mit den Straßenverkehrsabgaben der Öffentl. Verkehr subventioniert ( mit ca. 10 Mrd €).
Obs besser wäre die Steuern nach kW zu brechnen? Ich glaub da wärs für E-Autos noch blöder. Wenn ich mir die kW-Leistung bei meinem ansehe, frage ich mich wozu ich so viel brauche. Hatte ich bisher bei keinem Verbrenner - und bin auch gut gefahren.
Das e-Mobilität nicht immer steuerfrei bleibt, war für mich keine Überaschung, ich fürchte das auch noch eine km-abhängige Abgabe kommen wird.

Das Energiepreise steigen, war eigentlich immer schon gegeben. Ja, ok, über das sprunghafte Steigen vor kurzem kann man diskutieren warum und wieso. (Dann wirds aber politisch).

Hm, auch nicht. Das muss man nicht ausrechnen, das ist ganz einfach: PS(KW) + CO². Das war bisher die Rechnung. Nun kann man das auf ein E-Auto nicht vernünftig umlegen. Das muss man auch nicht. Stattdessen wurde daher nun gemacht: PS(KW) Dauerleistung + Gewicht. Und das ist schlichtweg nen Schlag ins Gesicht. Hätte man doch lösen können. Neue Berechnung:
PS(KW) + CO² + Gewicht für JEDES Auto. 
Die Steuer berechnet man auch nach KW! Kannst du dir nun angucken, was dann für so ein E-Auto bezahlt werden muss trotz 0 CO² Ausstoß. Weil es schwer ist, weil es mehr PS hat. Dumm gelaufen. 


Richtig, die Steuer war unumgänglich und es war auch unfair E-Autos von der Steuer zu befreien. Weil die Straßen werden dennoch befahren. Was aber unfair ist, extra für solche Autos eine extra Steuergrundlage zu schaffen die bei jedem anderen Auto ebenfalls signifikant für die Straßenbelastung ist. Das mit den km fände ich fair. Was ich fahre, bezahle ich! Und das abhängig davon, wie sehr ich die Straßen belaste. Verursacherprinzip.

Dass Energiepreise steigen ist vollkommen in Ordnung. Wie schon von Benji, es lässt sich sehr schwer trennen weil es eben politisch relevant ist. 


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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
17.8.2025 20:02  (#323)
Ich schreibe es auch noch tausend Mal rein.

Normale PKW sind kein Lastfall für Straßen!

Die werden von LKWs, Traktoren und Bussen zerstört.

Hätten wir keinen Schwerverkehr, könnten wir die Straßen ziemlich absurd lange nutzen. 

Deswegen fangt bitte nicht wieder und wieder an mit der Abnutzung der Straße!

PKW werden da nicht einmal reingerechnet, es ist schlicht irrelevant!

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  •  RoterFuchs
17.8.2025 20:39  (#324)

zitat..
MalcolmX schrieb:

Ich schreibe es auch noch tausend Mal rein.

Normale PKW sind kein Lastfall für Straßen!

Die werden von LKWs, Traktoren und Bussen zerstört.

Hätten wir keinen Schwerverkehr, könnten wir die Straßen ziemlich absurd lange nutzen. 

Deswegen fangt bitte nicht wieder und wieder an mit der Abnutzung der Straße!

PKW werden da nicht einmal reingerechnet, es ist schlicht irrelevant!

??? Es wird reingerechnet, danach zahle ich ab diesem Jahr mit meinem E-Auto Steuern....  Ich sage einzig und alleine, dass wenn E-Autos nach Gewicht besteuert werden man das auch mit Verbrennern machen muss. Tja oder eben gar nicht.


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  •  heislplaner
  •   Gold-Award
17.8.2025 20:48  (#325)
Du würdest dich wundern was alles passieren würde wenn wir einen voka haben würden. Außerdem ganz ehrlich: ich hab als Nachfolger für unseren 90PS Dieselgolf einen ID3 mit 204PS und zahle weniger Steuer als vorher und tanke 3/4 vom Jahr lit PV Überschuss. Ich zahle für meine Wärmepumpe knapp 200€ Strom, für die rausgeschmissene Gasheizung würde ich jetzt knapp 1200,- füt Gas zahlen. So what?
Man kann echt alles schlechtjammern

1
  •  RoterFuchs
17.8.2025 20:53  (#326)

zitat..
heislplaner schrieb:

Du würdest dich wundern was alles passieren würde wenn wir einen voka haben würden. Außerdem ganz ehrlich: ich hab als Nachfolger für unseren 90PS Dieselgolf einen ID3 mit 204PS und zahle weniger Steuer als vorher und tanke 3/4 vom Jahr lit PV Überschuss. Ich zahle für meine Wärmepumpe knapp 200€ Strom, für die rausgeschmissene Gasheizung würde ich jetzt knapp 1200,- füt Gas zahlen. So what?

Interessant. Gas zu 10ct die kWh wären 12 000kWh sind bei Wärmepumpe mit JAZ4 3000kWh Strom. Das sind bei dir 200€ Strom, also kostet die kWh Strom bei dir 6,7ct. Das ist ein guter Wert. 
Kann ja auch eine Erdwärmepumpe sein mit JAZ6. Also 2000kWh Strom. Sind 10ct die kWh. Auch sehr guter Wert. 


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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
17.8.2025 20:53  (#327)

zitat..
RoterFuchs schrieb: Hm, auch nicht. Das muss man nicht ausrechnen, das ist ganz einfach: PS(KW) + CO². Das war bisher die Rechnung. Nun kann man das auf ein E-Auto nicht vernünftig umlegen. Das muss man auch nicht. Stattdessen wurde daher nun gemacht: PS(KW) Dauerleistung + Gewicht. Und das ist schlichtweg nen Schlag ins Gesicht. Hätte man doch lösen können. Neue Berechnung:
PS(KW) + CO² + Gewicht für JEDES Auto. 
Die Steuer berechnet man auch nach KW! Kannst du dir nun angucken, was dann für so ein E-Auto bezahlt werden muss trotz 0 CO² Ausstoß. Weil es schwer ist, weil es mehr PS hat. Dumm gelaufen.

Das ist doch ganz einfach:
die Steuern aus der Mobilität sind nötig, um damit den maroden Staatshaushalt aufgrund überbordender Sozialleistungen (Stichwort Pensionen, Migranten, Arbeitslose, SV-Krankenkasse) und Bürokratie querzusubventionieren.
Das "Gewichtsmascherl" ist doch nur Augenauswischerei.

1
  •  heislplaner
  •   Gold-Award
17.8.2025 20:57  (#328)
Ich kaufe um 200€ Strom für die WP WP [Wärmepumpe], den Rest macht die PV

1
  •  RoterFuchs
17.8.2025 21:01  (#329)

zitat..
heislplaner schrieb:

Ich kaufe um 200€ Strom für die WP WP [Wärmepumpe], den Rest macht die PV

Du erzeugst im Kernwinter geschätzte 2300kWh von 3000kWh selber. Wie groß ist die Anlage? 30-40kwp? 


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  •  Benji
  •   Gold-Award
17.8.2025 21:13  (#330)

zitat..
speeeedcat schrieb: Migranten, Arbeitslose

Hallo! "Zukunft der Mobilität"

wenn das hier ins rechte abdriftet, schlage ich vor hier zuzumachen @­energiesparhaus


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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
17.8.2025 21:18  (#331)

zitat..
RoterFuchs schrieb:

──────..
MalcolmX schrieb:

Ich schreibe es auch noch tausend Mal rein.

Normale PKW sind kein Lastfall für Straßen!

Die werden von LKWs, Traktoren und Bussen zerstört.

Hätten wir keinen Schwerverkehr, könnten wir die Straßen ziemlich absurd lange nutzen. 

Deswegen fangt bitte nicht wieder und wieder an mit der Abnutzung der Straße!

PKW werden da nicht einmal reingerechnet, es ist schlicht irrelevant!
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??? Es wird reingerechnet, danach zahle ich ab diesem Jahr mit meinem E-Auto Steuern....  Ich sage einzig und alleine, dass wenn E-Autos nach Gewicht besteuert werden man das auch mit Verbrennern machen muss. Tja oder eben gar nicht.

In die Abnutzung bzw Dimensionierung vom einem Straßenoberbau wird der PKW nicht reingerechnet. 

Belastung steigt mit der 3ten Potenz der Achslast.

Darauf wollte ich noch einmal hinweisen.  Für die Abnutzung der Straße als PKW "einen Beitrag zu zahlen" macht eben nicht wirklich sehr viel Sinn.
Imho sollte man sich bei den PKW die Unweltaspekte besteuern (und das verbrauchsbezogen) und sonst nichts. Es gibt keinen sachlich stichhaltigen Grund, die Straßenerhaltung an die PKW Nutzung zu knüpfen.




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  •  ManPVt
17.8.2025 21:27  (#332)

zitat..
Benji schrieb:

──────..
ManPVt schrieb: Dann wirds aber politisch
───────────────

Um wieder auf mein Beispiel Graz zurückzukommen: Die Politik wägt ab und entscheidet, ob in einer Stadt Menschen wohnen und leben, oder Autos. 

Ich glaub´ selbst wenn die Politik beschließt daß Autos in der Stadt wohnen, wird der Plan nicht klappen.

Die Menschen entscheiden eher ob sie in der Stadt leben wollen/müssen oder nicht. Diese Entscheidung wird natürlich auch von den Bedingungen in der Stadt abhängen.

In Graz ist der Speckgürtel jetzt vielleicht 10km, in Wien ist der ca. 20-30km.
Speckgürtel meint; da will ich wohnen, aber in der Stadt arbeiten/einkaufen. Das ist die Herausforderung an die Mobilität. So zu leben - leben zu können - erfordert eine hohe Mobilität. Ob man das mit öffentlichem Verkehr schafft, oder mit individuellem muß man abwägen was vernünftiger, kostengünstiger, .. was auch immer ist.

Kommt ja vmtl. nicht von ungefähr, daß du zum Arbeitsplatz 10km hast und nicht fußläufig zum Geschäft wohnst. 
(Ich kanns nachvollziehen und verstehen.)


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Hallo Miike,
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  •  heislplaner
  •   Gold-Award
17.8.2025 21:28  (#333)
Meine WP WP [Wärmepumpe] braucht im Jahr 2000kWh Strom, WW mache ich fast das ganze Jahr ausschließlich mit der PV und auch im Winter unterstützt sie mittels Taganhebung ganz gut. 12kWp Anlage

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  •  ManPVt
17.8.2025 21:34  (#334)

zitat..
MalcolmX schrieb:

Ich schreibe es auch noch tausend Mal rein.

Normale PKW sind kein Lastfall für Straßen!

Die werden von LKWs, Traktoren und Bussen zerstört.

Hätten wir keinen Schwerverkehr, könnten wir die Straßen ziemlich absurd lange nutzen. 

Deswegen fangt bitte nicht wieder und wieder an mit der Abnutzung der Straße!

PKW werden da nicht einmal reingerechnet, es ist schlicht irrelevant!

Von der Belastung der Straßen sind die PKW sicher kein Problem, würden nur die Straßen die für Bus,LKW und Traktoren notwendig sind vorhanden sein, würd das für den PKW-Verkehr aber nicht gut aussehen.

Also ich möchte nicht zum z.B. Bahnhof auf unbefestigten Straßen gehen - sprich Feldwegen: für Traktoren ausreichend und Busse fahren da ohnehin nicht.


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  •  heislplaner
  •   Gold-Award
17.8.2025 21:39  (#335)
Ich war gerade unter anderem in Dänemark und Schweden auf Urlaub. Da gibts sowas wie asphaltierte Güterwege nicht. Das sind großteils geschotterte Straßen. Asphaltierte oder gepflasterte Einfahrten siehst du auch kaum. Versiegelungstechnisch könnten wir uns da einiges abschauen. Ich wüsste also nicht warum ich so einen geschotterten Weg nicht zu Fuß oder mit dem Rad benutzen sollte. Aber das ist eine andere Geschichte

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  •  ManPVt
17.8.2025 21:41  (#336)

zitat..
RoterFuchs schrieb:

Hm, auch nicht. Das muss man nicht ausrechnen, das ist ganz einfach: PS(KW) + CO². Das war bisher die Rechnung. Nun kann man das auf ein E-Auto nicht vernünftig umlegen. Das muss man auch nicht. Stattdessen wurde daher nun gemacht: PS(KW) Dauerleistung + Gewicht. Und das ist schlichtweg nen Schlag ins Gesicht. Hätte man doch lösen können. Neue Berechnung:
PS(KW) + CO² + Gewicht für JEDES Auto. 

Auch da das Problem: KW zu KW Dauerleistung, wieviel CO2 ist im Strommix vorhanden, wieviel CO2 wurde beim Bau des Akkus verbraten (Verbrenner-BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto]).
Tatsache ist, das ein Autofahrer für den "Luxus" bezahlen soll - und mM auch muß.


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  •  ManPVt
17.8.2025 21:53  (#337)

zitat..
heislplaner schrieb:

Ich war gerade unter anderem in Dänemark und Schweden auf Urlaub. Da gibts sowas wie asphaltierte Güterwege nicht. Das sind großteils geschotterte Straßen. Asphaltierte oder gepflasterte Einfahrten siehst du auch kaum. Versiegelungstechnisch könnten wir uns da einiges abschauen. Ich wüsste also nicht warum ich so einen geschotterten Weg nicht zu Fuß oder mit dem Rad benutzen sollte. Aber das ist eine andere Geschichte

Bist du zu den Urlaub - Dänemark und Schweden - zu Fuß oder mit dem Fahrrad (auf Schotterstraßen gekommen)?


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  •  heislplaner
  •   Gold-Award
17.8.2025 22:06  (#338)
Tut mir leid aber was soll diese sinnentlehrte Frage? Ich wollte damit aufzeigen dass es auch anders geht. Wir verbraten hier so viel Ressourcen damit wir es "bequem" haben, dafür zahlen wir auch einen Preis. Wir haben zb gefühlt alle 2km an der Autobahn eine Raststation oder Rastplatz die jemand bezahlen reinigen usw muss. Wennst von Prag runterfährst hast du 70km nichtmal eine Tankstelle oder ein WC

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  •  viermax
  •   Bronze-Award
17.8.2025 22:22  (#339)

zitat..
RoterFuchs schrieb:

Du erzeugst im Kernwinter geschätzte 2300kWh von 3000kWh selber. Wie groß ist die Anlage? 30-40kwp?

Ich hatte in 2024 Stromkosten von unter 700€. 
Luft(!!)wärmepumpe, viel Sauna, kochen, waschen, usw. Und 2 BEVs (gesamt 30T km Jahresfahrleistung), die außer beim Urlaub zumeist zuhause geladen werden. 
10,5kWp PV. Noch ohne Speicher. 
Also sind die Zahlen von @heislplaner durchaus realistisch. 


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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
17.8.2025 22:26  (#340)


zitat..
Benji schrieb: Hallo! "Zukunft der Mobilität"

wenn das hier ins rechte abdriftet, schlage ich vor hier zuzumachen @ Energiesparhaus


Das ist schade, dass gerade du so einen unnötigen Beitrag raushaust. Du solltest mich lange genug online kennen um zu wissen, dass ich sicher kein ..... bin. Rechtfertigungsmodus aus. Das ist überhaupt nicht angebracht. Dieses sofortige in' s rechte Eck stellen solltest du vielleicht mal überdenken.

Zur Zukunft der Mobilität:
Fakt ist, dass die Einnahmen der Steuern auf Mobilität beizeiten hinter den Einnahmen aus Ust. und Lohnssteuer kommen.
Diese Steuern fließen direkt ins Gesamtbudget. Dessen große Ausgabebrocken sind nun mal die genannten, validen Fakten.
Somit wage ich die Behauptung aufzustellen, dass KEINE Regierungspartei eine ausschließliche, zweckmäßige Widmung dieser verkehrsbezogenen Steuern (über 1 Mrd. Einnahmen jährlich allein aus der motorbez. Versicherungssteuer, zusätzlich NoVA, Möst, Ust), nämlich den Infrastruktiererhalt - und Ausbau sowie Umweltschutz, als Hauptgrund dieser Steuer sieht. 
Sie wird schlicht und ergreifend für das Budget gebraucht. Somit wird es den Individualverkehr noch sehr lange geben, weil die heilige Kuh des Österreichers noch sehr lange gemolken werden kann. Die Schmerzgrenze ist hier noch lange nicht erreicht.


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  •  ManPVt
17.8.2025 22:36  (#341)

zitat..
heislplaner schrieb:

Tut mir leid aber was soll diese sinnentlehrte Frage? Ich wollte damit aufzeigen dass es auch anders geht. Wir verbraten hier so viel Ressourcen damit wir es "bequem" haben, dafür zahlen wir auch einen Preis. Wir haben zb gefühlt alle 2km an der Autobahn eine Raststation oder Rastplatz die jemand bezahlen reinigen usw muss. Wennst von Prag runterfährst hast du 70km nichtmal eine Tankstelle oder ein WC

Die Sinnentlehrte Frage bezog sich auf deine Aussage : "Ich wüsste also nicht warum ich so einen geschotterten Weg nicht zu Fuß oder mit dem Rad benutzen sollte."

Und Ja, unsere Bequemlichkeit setzt scheinbar eine hohe Mobilität voraus.

Nur so nebenbei; ich war in Dänemark 2 Wochen unterwegs, aber auf geschotterten Straßen kam ich da nie. (Abgesehen von Zufahrten zum Campingplatz oder ähnlichen.)


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