Heute, wo sich alternative Antriebe einen fixen Platz in den Verkaufsregalen der Händler gesichert haben und der Faden endlich überholt ist, möchte ich in Anlehnung an die damalige Diskussion die heutigen Trends aufgreifen.
Es gibt Fäden zu Tesla, oder zu Neuzugängen generell. Ich möchte hier einen Faden eröffnen, der sich der Mobilität der Zukunft widmet. Welche Antriebssysteme sich durchsetzen, müssen wir heute eher nicht mehr diskutieren. Viel mehr darüber, wohin sich unsere Mobilitätsverhalten entwickelt?
Welchen Beitrag leistet Autonomes Fahren? Wo stehen die Hersteller bei diesem Thema und welche Konzepte setzen sich hier in welchem Zeitraum durch? Wo stecken die großen Potentiale für die Zukunft - sowohl aus ökologischer als auch aus ökonomischer Sicht? Ist es überhaupt noch relevant in 10 Jahren besonders viele Autos zu bauen? Wird das Geld in einigen Jahren überhaupt noch in der Fabrik verdient oder ist das Auto nur noch Mittel zum Zweck um Softwarelösungen zu verkaufen?
Wie disruptiv wird die Entwicklung bereits in den nächsten 5 Jahren sein? Ist der aktuelle Margenverfall bei den Herstellern erst der Anfang vom Ende für so manchen OEM? Wie ist die Rolle von China - wie verschieben sich möglicherweise rießige Marktanteile/-semgmente?
Tut mir leid aber was soll diese sinnentlehrte Frage? Ich wollte damit aufzeigen dass es auch anders geht. Wir verbraten hier so viel Ressourcen damit wir es "bequem" haben, dafür zahlen wir auch einen Preis. Wir haben zb gefühlt alle 2km an der Autobahn eine Raststation oder Rastplatz die jemand bezahlen reinigen usw muss. Wennst von Prag runterfährst hast du 70km nichtmal eine Tankstelle oder ein WC
Die Sinnentlehrte Frage bezog sich auf deine Aussage : "Ich wüsste also nicht warum ich so einen geschotterten Weg nicht zu Fuß oder mit dem Rad benutzen sollte."
Und Ja, unsere Bequemlichkeit setzt scheinbar eine hohe Mobilität voraus.
Nur so nebenbei; ich war in Dänemark 2 Wochen unterwegs, aber auf geschotterten Straßen kam ich da nie. (Abgesehen von Zufahrten zum Campingplatz oder ähnlichen.)
Somit wage ich die Behauptung aufzustellen, dass KEINE Regierungspartei eine ausschließliche, zweckmäßige Widmung dieser verkehrsbezogenen Steuern (über 1 Mrd. Einnahmen jährlich allein aus der motorbez. Versicherungssteuer, zusätzlich NoVA, Möst, Ust), nämlich den Infrastruktiererhalt - und Ausbau sowie Umweltschutz, als Hauptgrund dieser Steuer sieht.
Die Zweckbindung wurde schon lange aufgehoben. So ca. sind die Zahlen: Straßenverkehrsabhängige Abgaben 17Mrd Einnahmen, Ausgaben für Straßenbau/erhaltung 5 Mrd, Öffentl.Verkehr 10 Mrd, Rest ins Budget. Zahlen können jetzt auch 2,3 Jahre alt sein, haben sich aber wahrscheinlich nicht wesentlich geändert. Wobei ja auch ein Biersteuer nicht für die Bierherstellung verwendet wird.
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