projekt haussanierung - doku / sammlung / bilder / fragen
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@Fadergeschmack ja - ich nehme auch an dass der horiztontale balken die zugkräfte des dachstuhls aufnimmt. und ja - es wären dann in summe 7 deckenträme die die funktion des einen trägers ablösen würden. und wie weiter oben schon geschrieben hab ich diese extra überdimensioniert. die befestigung seitlich werde ich dann statisch abklären. wobei bei der anzahl wahrscheinlich eine lange spax pro tram ausreichen würde 🙃 ich mess dann daheim mal die spannweite.... denn die 5 m träme liegen parat. damit steht und fällt das vorhaben. |
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Als Designelement in Szene setzen 🙂 |
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das 'projekt 310' (das wäre die fertige raumhöhe in dem raum) lebt. die spannweite zwischen den fusspfetten beträgt 4.40 - somit habe ich links und rechts je 30 fürs auflager über. ein paar fragen bleiben. wie gehe ich mit der strassenseitigen schräge um, was passiert mit der schrägen verbindung (bild1), die fusspfette links sitzt etwas tiefer wie rechts. das müsste ich ausgleichen. ich glaub um einen statiker komm ich nicht herum. auch wenn meine maßnahme definitiv eine statische verbesserung wiird... |
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In dem Zuge schau dir auch an wie du das Dämm-Detail am Auflager lösen wirst. Eventuell macht es Sinn, statt die Stufe mit Ziegel auszumauern dort Kalziumsilikatplatten oder ein anderes Dämm-Material für Innen-Dämmungen anzubringen, um dort die Schwachstelle zu entschärfen. Weiters würde ich mir noch überlegen, wie die höhere Decke in Zusammenhang mit dem aktuellen Fenstersturz wirkt und ob das im Gesamtbild zusammen passt. Wir haben bei uns selber spontan auch den Spitzboden komplett offen gelassen und es wirkt schon cool und war die beste Idee. In dem Zuge haben wir dann auch den Spitzboden komplett gedämmt und nutzen diesen als Technik-Dachboden. Dort laufen die ganzen KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]-Rohre, Stromleitungen etc. Eventuell wäre das auch bei dir eine Idee um ebenerdig den Platz besser nutzen zu können? |
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So hab ichs mir gedacht Rausschmeißen, hast dann viele neue Pfettenzangen. Gutes Argument, hätte ich fast vergessen. Aber wird nicht Außen WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] gemacht, dann schließt es Außen mit der Dachdämmung ab und alles liegt in der Gebäudehülle |
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Also wenn der Höhenunterschied der beiden Mauerbänke nicht höher als 1/4 vom Träger ist, würde ich mit einer Ausklinkung im Träger selbst arbeiten. Hierzu würd ich auch eine Querzugverstärkung einsetzen. (Quelle Bild: https://www.spax.com/de-de/spax-in-der-praxis/holzbau/querzugverstaerkung.html) Der Diagonale Balken hat sicher eine ähnlich Funktion, sodass die Mauerbank nicht nach außen wandert. Hier könntest du die Straßenseitige Mauerbank auf die ersten 2 bis 3 Deckenträger verbinden. Dadurch würde eine Raster entstehen. Das Dämmdetail ist sicher schwieriger zu lösen. Die Verschalte Seite des Daches wird vermutlich einfacher als die Ziegeluntersicht. |
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es ist schwierig. alles ein für und wieder. jeder von euch hat mit dem gesagten recht. möchte mich an dieser stelle auch für die konstruktive hilfe und teilnahme bedanken! so hat mich nicht gar so sehr das gefühl alleine damit zu sein. @bluefox bei der optik hast du natürlich recht. das kann sein, dass das seltsam wirkt wenn oberhalb der fenster so ein massiver sturz sichtbar ist. wäre aber zweitrangig. wenn es konstruktiv und vor allem bauphysikalisch sinnvoll ist. ad. Dämmung: wie seht ihr das? .... das ganze haus ist ur-alt und hat quasi an jeder ecke kältebrücken. die eine wand rechts der fenster wird an der hinterseite gar nicht gedämmt - bzw. nur unter schwierigen umständen wovon ich jetzt nicht ausgehen möchte. wir werden keinen neubaustandard erreichen - dem sind wir uns absolut bewusst. die aussenfassade mit den fenstern soll idealerweise gedämmt werden - aber auch noch nicht jetzt sondern erst in 1-2 jahren. (wir machen die sanierung kleinweise, wir wollen keinen megakredit, auch wenn mehr möglich wäre ...) angenommen die decke wird so hoch eingebaut - ist das dämmdetail an der traufe wirklich so dramatisch? wenn ich die bereiche mit kalziumsilikatplatten/multipor "ausstopfe"?. die zwischenräume zwischen den trämen sollen mit steinwolle gedämmt werden und später in 1-2 jahren soll die dachbodendecke mit zellulose ausgeblasen um die kleinen lufträume und eckerl oben am dachboden auszufüllen. ich häng hier mal ein bild von außen an. @Fadergeschmack perfekt - vielen dank für die zeichnung und den tipp mit der ausklinkung. sollte "projekt310" durchgeführt werden wird das sicher in erwägung gezogen; da die träme ja eh überdimensioniert sind.... |
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sorry doppelpost |
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bin in der sache noch nicht wirklich weitergekommen. die decke ist nach wie vor nicht eingebaut - auch weil krankheitsbedingt länger pause war... speziell die thermische thematik macht mir kopfzerbrechen. |
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Ich sehs jetzt nicht so dramatisch. Zumindest ist das Problem weniger die Decke als der Übergang von Wand zu Dach. An der Stelle innen noch zu dämmen, wenn du da eh einen Hohlraum hast, ist sicher nicht verkehrt - vorausgesetzt du kriegst das kondensatfrei hin. Evtl finden sich aber noch bessere Ideen, wenn du einen bemaßten Querschnitt von dem Bereich schickst. Vielleicht lässt sich das doch irgendwie sauber durchdämmen. |
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Mir sieht das so aus dass der Ring- Balken auf einer 11er AW- Teil aufliegt. Die Balken legst du auf wie bei Fadergeschmack. Und mauerst mit ytong sauber bis oben aus. Wischensparrendämmung dazwischen, evtl noch eine Schicht Holzfaserdämmung oben drauf . Denke das sollte die Ecke Dach Wand schon entschärfen. Besser wäre sicher Außenwand Dämmen und Dach auch, dann schließt die Hülle von außen ab. Wird aber wie du sagst nicht so schnell kommen?! |
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einmal eine kleinere baustelle für zwischendurch. die alte badwand hat wie man hier sieht oben zwei und unten ein belüftungsloch. das bad wird später nicht mehr über die löcher sondern über badlüfter an der decke entlüftet. wie würdet ihr die löcher am besten verschließen? die gehen tatsächlich direkt an die aussenluft (nachbargrund). auf der hinterseite ist ein metallgitter. ich hätte es jetzt einfach ausgemauert und mit bauschaum die verbleibenden löcher geschlossen. wie würdet ihr das handhaben? ich komm nur von innen dazu. danke! |
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Mir hat ein Maurer für sowas mal Tiroplan empfohlen. Bin damit sich sehr gut klar gekommen, ist sehr einfach zu verarbeiten. |
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wäre eine idee. aber im grunde würds ja jeder mörtel auch tun oder? quell mörtel hätt ich auch noch was da. ich frag mich eher wie ich das nach hinten hin abdichten kann so gut es geht. |
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Kommst du echt gar nicht dazu? Ein Brettl als "Schalung" von außen würd die Sache einfacher machen. Gehts physisch nicht oder stellt sich der Nachbar quer? |
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ja doch es würd schon gehen. der nachbar is eh kommod. ich muss bessere fotos nachliefern. auf der nachbar seite is so ein gitter das ich eigentlich als verlorene schalung verwenden kann. und vom material her? bauschaum oder mörtel? |
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Zumindest außen was hartes, damit nicht irgendwelche Tiere ihr Nest in deiner Wand bauen. Mörtel klingt nicht so schlecht 👍 |
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Kein Bauschaum, der ist nicht beständig. Würde das einfach auswerfen und paar Steine mit rein drücken. Kommt auf diese Seite dann Außen auch eine Dämmung später drauf? Eben wegen Grenzbebauung |
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ja passt dann werd ich das einfach genau wie das kaminloch mit vollziegeln und mörtel ausmauern. dämmung aussen - schwierig da nachbargrund. mal sehen was die zukunft bringt. kurzfristig wohl nicht geplant. |
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Würde da ehrlich gesagt einfach mal mit ihm reden. Um die paar cm kannst nicht sein. Wäre zumindest so wenn du mein Nachbar wärst |
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ja absolut. 10 cm mineralwolle beispielsweise würden schon wunder wirken. aber fürs erste weiß ich mal bescheid wie ich die löcher schließen kann. |
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