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projekt haussanierung - doku / sammlung / bilder / fragen

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  •  rocko567
30.5. - 30.9.2025
146 Antworten | 16 Autoren 146
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hallo leute,

wir haben anfang des jahres ein altes haus aus den 50ern gekauft welches wir nun schritt für schritt (soweit uns möglich) in eigenregie sanieren wollen.

da mir eine fotodoku ebenso wichtig ist wie die kommunikation mit anderen leuten die gerade sanieren und mir schon viel hier in dem forum geholfen wurde, möchte ich gewissermassen damit auch etwas zurückgeben. vielleicht findet der ein oder andere ja durch den thread die motivation selbst etwas in die hand zu nehmen. 

daher rufe ich diesen thread ins leben um einerseits dinge zu zeigen und natürlich andererseits um antworten auf unklarheiten und fragen die sich bei der sanierung ergeben zu erhalten. 

zum objekt: das haus hat derzeit rund 65 m2 wohnfläche auf einer ebene. daran grenzt ein massiver stall mit 45 m2 der zum wohnraum umgebaut werden soll.

ich will euch gar nicht mit langen texten quälen, in aller kürze was wird gemacht?

- neuer bodenaufbau mit Schaumglasschotter und FBH FBH [Fußbodenheizung]
- horizontale feuchtesperre - fraglich!?
- Wärmepumpe (wird sicher später im thread ein grosses thema)
- fenstertausch 
- fassadendämmung
- dachbodendämmung mit zellulose
uvm. 

ich freue mich auf einen regen austausch und einen netten thread mit vielen guten tipps der mir und anderen definitiv helfen wird. 

  •  derLandmann
  •   Gold-Award
22.9.2025  (#121)
Für sowas hat man (oder jemand) doch einen Frontlader und fördert das einfach in die Schaufel rein 😉

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  •  rocko567
22.9.2025  (#122)
du wirst lachen. der frontlader steht bereit (steyr 540) mit schaufel ;)
aber ich glaube direkt in die mulde ohne umweg ist vielleicht sogar schneller.... 

mein baby: 🤩

_aktuell/20250922275308.jpg

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  •  rocko567
23.9.2025  (#123)
für alle die es interessiert eine kurze 'wasserstandsmeldung' der horizontalsperre nach der mittlerweile dritten messung der feuchtewerte. gemessen in digits mit der gann hydromette B. 
die messpunkte befinden sich genau 15 cm oberhalb der bohrlöcher. jedes bohrloch hat quasi 15 cm oberhalb einen messpunkt.
es sind in summe 27 bohrlöcher = messpunkte.

die linke spalte zeigt die referenzwerte der wand. also vor einbringen der sperre.

die mittlere dann ein monat nach referenz. die rechte ca zwei wochen nach der zweiten messung.

es ist eindeutig ein abwärtstrend erkennbar. von im durchschnitt 69 digits bin ich mittlerweile auf 60 herunten. davon ausgehend dass diese naturstein mischwand einen gewissen grad der feuchtigkeit benötigt um die festigkeit nicht zu verlieren und wir sowieso mit kalkputz verputzen werden bin ich hier optimistisch dass es nicht zu feuchteschäden/schimmel kommen wird.

ich freu mich auf rückmeldungen dazu.


_aktuell/20250923961039.png

die messpunkte 17-21 werde ich speziell beobachten. die werte gefallen mir noch nicht so ganz. eventuell werd ich hier zusätzlich 2-3 bohrungen setzen. aber abwarten. 
bautrockner war noch keiner im einsatz.

hier noch ein bild vom tag der einbringung:


_aktuell/2025092310716.jpg


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  •  Akani
24.9.2025  (#124)
Wann wurde abgedichtet?
Und wie viele Digits zeigt es dir bei trockener Wand an?

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  •  rocko567
24.9.2025  (#125)

zitat..
Akani schrieb:

Wann wurde abgedichtet?
Und wie viele Digits zeigt es dir bei trockener Wand an?

abgedichtet wurde am 02.08. also direkt am tag wo die referenz werte genommen wurden. 
vollständig trocken wäre ca 30-40 digits. ist aber aufgrund des misch mauerwerks extrem schwer zu messen, je nachdem was man  mit der kugel erwischt. mir ist wichtig dass ein abwärtstrend feststellbar ist. 

dazu kommt dass meine recherche ergeben hat dass diese mischmauern auch eine gewisse feuchtigkeit benötigen um ihre festigkeit nicht zu verlieren.


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  •  rocko567
24.9.2025  (#126)
ich mauere gerade eine innenwand auf. wir haben uns für leierplan 11.5er iw ziegel (1,90 / ziegel) entschieden.
eigentlich wollten wir vermörteln, aber nachdem uns der baustoffhändler eine kartusche pu ziegelkleber dazugeschenkt hat, dachten wir uns wir geben der klebevariante eine chance. und eigentlich taugt uns das schon ziemlich.

nun meine frage: wir stoßen mit der neuen IW stumpf an eine AW an. Wie verankere ich die nun am besten? da wir plan mauern, kann ich nicht einfach einen maueranker in die mörtelfuge einmauern.

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  •  Akani
24.9.2025  (#127)
Eisen in die AW einbohren.
In die schon gesetzte Mauerreihe eine Kerbe, so lang wie das Eisen ist, ausnehmen, dann natürlich mit Etwas Mörtel das Eisen einbetten und weiter mit der nächsten Steinreihe.
So würd ich vorgehen wenn ich das richtig verstanden hab

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  •  rocko567
25.9.2025  (#128)

zitat..
Akani schrieb:

Eisen in die AW einbohren.
In die schon gesetzte Mauerreihe eine Kerbe, so lang wie das Eisen ist, ausnehmen, dann natürlich mit Etwas Mörtel das Eisen einbetten und weiter mit der nächsten Steinreihe.
So würd ich vorgehen wenn ich das richtig verstanden hab

ja klingt gut. ich werds so machen nur dass ich statt dem steckeisen einen bzw mehrere metallwinkel nehme.


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  •  Akani
25.9.2025  (#129)
Perfekt, sollte auch halten.
Habs schon oft von Maurern gesehen, da hams einfach nur so Metallbänder in die AW Fugen eingearbeitet, immer an Stellen der innenwände und die dann in der IW wieder mit rein.
Also total lumperte Dinger.
Dann sollten deine Winkel locker halten

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  •  rocko567
26.9.2025  (#130)
endlich mal wieder eine arbeit die spaß macht 🤩

_aktuell/20250926712788.jpg

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  •  Akani
26.9.2025  (#131)
Jawohl, mal wieder etwas Aufbau statt abriss😀.
Wird die Wand komplett hoch gemauert? Fehlt da nicht etwas der Versatz?

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  •  rocko567
27.9.2025  (#132)

zitat..
Akani schrieb:

Jawohl, mal wieder etwas Aufbau statt abriss😀.
Wird die Wand komplett hoch gemauert? Fehlt da nicht etwas der Versatz?

ich hab befürchtet dass die frage kommt... ja wird komplett hochgemauert und mit der anderen wand verankert. das war leider bauzeitplantechnischer murks, der nicht snders möglich war. ich hätt den überleger später machen müssen. und so wars eine murkserei mit abstützen und aufmauern... aber was solls.


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  •  Akani
27.9.2025  (#133)
Passiert, alles halb so schlimm.
Gut armieren  und später ein Netz drüber, dann sollte da nix passieren.
Hey dafür machst alles selber ohne Handwerker. Darauf muss ma auch stolz sein. Ma lernt ja immer dazu

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  •  rocko567
27.9.2025  (#134)

zitat..
Akani schrieb:

Passiert, alles halb so schlimm.
Gut armieren  und später ein Netz drüber, dann sollte da nix passieren.
Hey dafür machst alles selber ohne Handwerker. Darauf muss ma auch stolz sein. Ma lernt ja immer dazu

so sehe ich das auch 😅🤟🏻
wir haben eh versucht eine verzahnung stehen zu lassen um nachher reinzuverzahnen aber das hätt nicht funktioniert. wir hätten die ziegel nicht sinnvoll hineingebracht ..


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  •  rocko567
28.9.2025  (#135)


_aktuell/20250928141240.jpg

die zwischendecke ist raus. jetzt fehlen nur noch die träger. dieser offene dachstuhl bringt mich auf ideen..... aber 🤑

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  •  christoph1703
28.9.2025  (#136)
Uiui, gute Ideen 🤩 
Ist die linke Seite neu?

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  •  Akani
28.9.2025  (#137)
Blöde Frage!
Warum machst oben an dem Dachstuch an den Balken deine Decke nicht als Zangen, sind doch gute 25- 30cm?!
Und die verschraubst einfach

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  •  rocko567
29.9.2025 13:30  (#138)
@christoph1703 ja die linke (wetterseite) ist von den vorbesitzern mal neu verschalt und gedeckt worden. wobei der ganze dachstuhl im vergleich zum ganzen haus eher "neu"wirkt.
zumindest ist das holz in perfektem zustand - was man von der zwischendecke nicht mehr behaupten konnte ... ;)

@Akani ich wollte die decke eigentlich vom dachstuhl getrennt lassen... und wenn ich das wie du schreibst mache komme ich mit der ganzen deckenkonstruktion zu hoch.. ausserdem sind mir diese querzangen (zwei gibt es derzeit schon) im weg.

ich schieß die tage mal ein foto von oben aus gesehen nach.. da wird die sache dann klarer.

.... ich würds ja am liebsten alles offen haben... bis nach hinten in die küche und zum kachelofen.
aber das spielts hald aus mehreren gründen nicht... einerseits unpraktisch weil der dachboden der (einzige) zugang zum gästehausdachboden ist - und heizen müsste man ja dann den gesamten spitzboden ...


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  •  rocko567
29.9.2025 14:41  (#139)
@Akani mir lässt deine idee keine ruhe.... irgendwie find ich die idee dann doch wieder geil, vor allem weil wir so die raumhöhe in dem raum auf 290-310 heben könnten; was irgendwie schon cool wäre. (kinderhochbett oder whatever)

ich storme jetzt mal brain: 
ich habe 5 m träger besorgt. angenommen das geht sich von der länge her aus, dass ich sie auf die fußpfette lege und an den sparren anschraube (war das so wie du es gemeint hast) - siehe skizze. 
dann würd ich mir das nervige betonauflager sparen. den zwischenraum müsst ich irgendwie ausfüllen mit ziegeln die hier sicher noch wo herumfliegen. detail mit dampfbremse / lattung eigentlich genau gleich. die bretterschalung mit 24mm ist dann vermutlich etwas unterdimensioniert .. !?

allerdings: durch die stufe, die dann zum hinteren bereich ensteht nehme ich  mir die möglichkeit den dachboden jemals auszubauen - was vermutlich eh nie passieren wird.
vorher bau ich wahrscheinlich wo anders am grundstück ein eigenes kleines haus hin.

bevor ich meinem statiker eine professionelle email schreibe... was meint ihr dazu? 


_aktuell/20250929205541.png
nur: was mach ich dann mit der quergehenden zange / pfette? keine ahnung wie man das nennt.
markiert mit rotem X

_aktuell/20250929180420.png


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  •  Fadergeschmack
29.9.2025 14:59  (#140)
Da ich keine Mittelpfette bzw. Firstpfette sehe, geh ich davon aus, dass du ein Kehlbalkendach hast. Meiner Ansicht nach müsste der markierte Balken, Zugkräfte übernehmen. D.h. durch das Konstruktion als Kehlbalkendach wollen die Mauerbänke (bei dir als Fußpfette bezeichnet) nach Außen schieben. Der markierte Balken nimmt die Kräfte auf und verhindert es.

Weiter ausgeführt könnte man den markierten Balken potentiell durch die neuen Deckenträme ersetzen, vorausgesetzt der Querschnitt wird nicht vermindert und die Befestigung ist ähnlich stark. Aber davon geh ich nicht aus da, die Anzahl der Deckenträme wesentlich größer sein wird, nicht?

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  •  rocko567
29.9.2025 16:27  (#141)
@Fadergeschmack ja - ich nehme auch an dass der horiztontale balken die zugkräfte des dachstuhls aufnimmt.
und ja - es wären dann in summe 7 deckenträme die die funktion des einen trägers ablösen würden.
und wie weiter oben schon geschrieben hab ich diese extra überdimensioniert.

die befestigung seitlich werde ich dann statisch abklären. wobei bei der anzahl wahrscheinlich eine lange spax pro tram ausreichen würde 🙃

ich mess dann daheim mal die spannweite.... denn die 5 m träme liegen parat. damit steht und fällt das vorhaben.

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