projekt haussanierung - doku / sammlung / bilder / fragen
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bin gerade dabei angebote für das holz für die deckenbalken sowie schalung einzuholen. laut meiner recherche bin ich auf folgende berechnung für die balkendimension gekommen: ich habe 3,8 m spannweite und oben auf die balken kommt nur mehr schalung und zellulosedämmung. zwischen die balken kommt mineralwolle als dämmung, darunter dampfbremse und gipskarton. spannweite {m} * 4 = {cm} + 4 {cm} sicherheit 4 * 4 = 16 + 4 cm sicherheit = 20 cm höhe des balkens breite im verhältnis 5:7 ergibt eine höhe von 14 cm. somit würde ich balken besorgen in der abmessung 14/20 meint ihr das ist stimmig? ich will da jetzt kein riesen drama drum machen, und meinen statiker extra deshalb sekkieren. der derzeitige balken hat eine höhe von 12 cm und da ist sogar noch so eine schlackeschicht drauf. vom holz her: normale fichte / kiefer? irgdenwas beachten oder muss das der holzhändler wissen? |
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Die Bodenplatte von meiner Gartenhütte misst 3,8x2,5m und besteht aus 100x60mm Balken. Der Länge nach hab ich da also die gleiche Spannweite wie du und das ganze Gewicht auf zwei Balken. Nach deinen Fotos zu urteilen, hast du ungefähr den halben Abstand zwischen den Balken und vielleicht die doppelte Flächenlast, also einen vergleichbaren Fall. Hält bei mir definitiv locker, aber biegt sich schon ein bisschen durch und schwingt, wenn man drauf geht. Mit 20cm hohen Balken machst du meiner Einschätzung nach nichts falsch. Ob sie so breit sein müssen, sei dahingestellt. Evtl damit sie nicht leicht kippen? Die Frage nach dem Holz bezieht sich nehme ich an auf die Verträglichkeit mit dem Mauerwerk? Da fehlt mir leider jede Ahnung, aber rein für sich gesehen würde ich normales Konstruktionsvollholz (Fichte/Tanne) nehmen. |
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danke dir für deine einschätzung. ich denke auch, dass es handelsübliches KVH FI/TA wird. an verträglichkeit mit mauerwerk habe ich gar nicht gedacht. ich werde auf jeden fall die auflager um 10-15 cm erhöhen und aufbetonieren. dann liegen die balken sauber auf. hier mal mein (laut ubakus funktionierender aufbau) ![]() |
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Jedenfalls ein besserer Deckenaufbau als in unserem Neubau 😢 Unser Garagendach hat übrigens auch fast die gleiche Spannweite und 160x100mm Balken, allerdings mit ungefähr 50cm Abstand. Also statisch müsste das bei dir gut passen. Bezüglich Mauer wärs vielleicht gut, wenn du die Enden in eine Folie einpackst (damit die Materialien das Holz nicht angreifen)? Und rundherum Luft lassen, damit das Holz arbeiten kann. Randdämmstreifen oder sowas rundherum (außer unten natürlich)? |
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der deckenaufbau ist in der form wahrscheinlich eh "overpowered". vielleicht wird die zellulose auch ein stückweit reduziert. in folie einpacken... ich weiß nicht recht. da hab ich eher die angst dass es zu schwitzen anfängt. randdämmstreifen sind eine gute idee. ich werde die auflager betonieren und die balken auf hartkunststoffpuffer bzw ein stück bitumenbahn, das ich noch rumliegen habe auf das betonauflager legen. dann sind sie gegen die feuchte vom beton zumindest teilweise geschützt. |
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Hau nur drauf, auf ein paar cm mehr kommts auch nicht an. Dann hab ich auch noch einen Ansporn, bei uns nachzudämmen. Dass ein sanierter Altbau eine besser gedämmte Decke als unser Neubau hat, ist eigentlich eine Frechheit 😢 Klingt gut 👍 Ich hätte weniger Sorge wegen Wasser als diverse Stoffe, die das Holz angreifen. Keine Ahnung ob sowas vorkommt, kann man wahrscheinlich schnell recherchieren. |
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Holzbslken wieder im Mauerwek einbauen, würde ich einfach teerpapier umschlagen , fertig. Balkenhöhe bringt Stabilität, die Stärke würde ich sogar auf 8cm reduzieren. Gewicht merkst halt auch immer beim raufwuchten |
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ich hab jetzt angebote vorliegen fürs holz. fichte sägerau; 7 x balken 14/20 und darauf 20 m² bretterschalung 2,4 cm. 990 € inkl. mwst und abladen vorm haus. muss das holz für die zwischendecke behandelt werden? ich will eigentlich keine holzschutzmittel oder so verwenden. oder einfach sägerau einbauen? und die auflager wie beschrieben schützen. danke! |
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Nachdem es nicht bewittert ist und auch sonst keine Feuchtigkeit oder irgendwelche Grauslichkeiten drankommen - nein, würde ich sagen. |
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![]() ich melde mich mal wieder nach längerem aus dem urlaub zurück. holz (fichte sägerau) wurde bestellt und sobald es los geht mit der demontage / montage werde ich euch wieder auf dem laufenden halten. nun zu einer kleinen frage die mich beschäftigt. diese wand wird später / nach sanierung eine sehr kritische wand werden. an der soll nämlich die küche (2 hochschränke und 4 unterschränke) stehen. warum kritisch? naja sie ist zum nachbar hin ungedämmt und ich fürchte mich vor unzureichender hinterlüftung. ich werde die küche natürlich nicht ganz nach hinten stellen. rückwände so gut es geht weglassen. was meint ihr soll ich mit den sauerkraut / heraklithplatten machen? lassen? oder weg. dahinter sind alte lochziegel aus ca. 1965. ist ja derzeit quasi innendämmung... bitte um tipps! danke! |
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Ich würde mir für die Wand den Aufbau mal im ubakus ansehen und generell dort eine Innendämmung montieren um auf einen vernünftigen U-Wert zu kommen. Ganz ungedämmt würde ich die nicht lassen. |
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Wie ist denn das Klima auf der Nachbarseite? Deine Beschreibung klingt, als wäre das eine Außenwand 🤔 |
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der aufbau in ubakus ist natürlich leicht kriminell. werde ich mir anschauen und hier nachliefern. @christoph1703 sorry - das habe ich nicht erwähnt; ja Außenwand. |
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Wenns eine Außenwand ist, wird außen auch noch gedämmt? Dann würde ich das Heraklith runternehmen und gleich mit einer glatten Wand starten. Warum meinst du, sollte eine Hinterlüftung notwendig sein? Erwartest du da Wassereintritt? |
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dahinter ist der nachbar. die wand ist ungedämmt. ob sie gedämmt wird ist noch nicht final entschieden. da müsste der nachbar sein einverständnis erklären. hinterlüftung wegen kondensat. |
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Ok, also eine Außenwand an der Grundgrenze? Sorry dass ich grad schwer von Begriff bin 🙈 Das mit der Dämmung würde ich dann möglichst vorab klären. Innendämmung ist ja immer heikel und aufwändig noch dazu. So oder so würde ich das Heraklith runternehmen. Falls du innen dämmen musst, gibt es da besser geeignete Stoffe. Und die Schlitze müsstest du ja auch mit irgendwas zumachen. |
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Wenn Innendämmung dann Kalziumsilikatplatten... mWn die einzig funktionierende Variante, alles andere dürfte suboptimal sein... und die Verarbeitung ist auch relativ einfach! Einzig die "weiche" Oberfläche innen könnte zu Herausforderungen führen (oder der Preis, weil das Zeug anscheinend ähnlich im Anschaffungswert wie Gold ist) |
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danke euch für die antworten. ja @christoph1703 sorry falls ich in geheimnissen geschrieben habe haha. genau; ungedämte ziegelwand an der grundgrenze; dahinter die "luft" des nachbarn ;) @bautech ja an kalziumsilikatplatten hab ich auch schon gedacht. du kennst ja als einer der wenigen die situation vor ort ;) bei 30 mm platten machen die 9 qm (50 €/qm) 450 €. ist natürlich nicht ohne. ich glaub ich muss mit dem nachbar reden ob er uns dämmen lässt.. |
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Multipor wäre die günstigere Alternative. Aber wenn der Nachbar mitspielt wärs natürlich die viel bessere Variante.
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allein vom energieausweis her, den ich mal quick and dirty im archiphysik runter gepfuscht hab wär mir die dämmung der gesamten nachbarfront absolut lieb..... im übrigen habe ich soebend das bauholz für die decke bestellt ;) werde berichten. |
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ich mal wieder mit ein paar abbruchfotos vom aktuellen stand. viele innenwände stehen nimmer. 😎 ![]() ![]() |
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