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Zukunft der Mobilität

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  •  Miike
  •   Gold-Award
7.5. - 9.5.2025
46 Antworten | 21 Autoren 46
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Vor einigen Jahren diskutierten wir noch über alternative Antriebsformen. Zum Beispiel dieser hier von mir aus 2018:
https://www.energiesparhaus.at/forum-elektromob-neee-alternative-mobilitaet-2019/51734_1

Heute, wo sich alternative Antriebe einen fixen Platz in den Verkaufsregalen der Händler gesichert haben und der Faden endlich überholt ist, möchte ich in Anlehnung an die damalige Diskussion die heutigen Trends aufgreifen.

Es gibt Fäden zu Tesla, oder zu Neuzugängen generell. Ich möchte hier einen Faden eröffnen, der sich der Mobilität der Zukunft widmet. Welche Antriebssysteme sich durchsetzen, müssen wir heute eher nicht mehr diskutieren. Viel mehr darüber, wohin sich unsere Mobilitätsverhalten entwickelt?

Welchen Beitrag leistet Autonomes Fahren? Wo stehen die Hersteller bei diesem Thema und welche Konzepte setzen sich hier in welchem Zeitraum durch? Wo stecken die großen Potentiale für die Zukunft - sowohl aus ökologischer als auch aus ökonomischer Sicht? Ist es überhaupt noch relevant in 10 Jahren besonders viele Autos zu bauen? Wird das Geld in einigen Jahren überhaupt noch in der Fabrik verdient oder ist das Auto nur noch Mittel zum Zweck um Softwarelösungen zu verkaufen?

Wie disruptiv wird die Entwicklung bereits in den nächsten 5 Jahren sein? Ist der aktuelle Margenverfall bei den Herstellern erst der Anfang vom Ende für so manchen OEM? Wie ist die Rolle von China - wie verschieben sich möglicherweise rießige Marktanteile/-semgmente?

  •  Benji
  •   Gold-Award
7.5.2025 18:01  (#1)
Spannende Fragen!

zitat..
Miike schrieb: Welchen Beitrag leistet Autonomes Fahren?

Da ich mich beruflich mit KI beschäftige, habe ich das Thema „nebenbei“ im Blick. Meine Einschätzung: Bis 2030 wird Level 3 punktuell verfügbar sein, Level 4 nur in wenigen, geofenced Pilotprojekten. Level 5 ist frühestens in 15–20 Jahren realistisch - wenn überhaupt.


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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
7.5.2025 19:03  (#2)
Ich bin mir ziemlich sicher dass die Anforderungen vom Umfeld abhängen werden.

Im Burgenland, wo zB stellenweise ein EV noch völlig exotisch ist und mit ÖV nicht viel los ist, aber die Distanzen Recht groß, da werden Robotaxis nicht so schnell eine Rolle spielen.

Wenn man sich hingegen international zB die Waymo Robotaxis ansiehty wie souverän die schon unterwegs sind und was die Fahrten verglichen mit Über&Co kosten - das kommt fix in allen größeren Städten in den nächsten 10 Jahren.

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  •  mattmein
  •   Silber-Award
7.5.2025 19:11  (#3)
On demand bzw. Abomodell für regelmäßige Fahrten für Apps basierte autonome Robotaxis mit KI basierter live-routenplanung und flexiblen Stopps hört sich noch sehr utopisch an, wäre aber sicher sinnvoll. Je früher, regelmäßiger und mit mehr Stopps/Umwegen Fahrten gebucht werden desto günsiger, je spontaner und direkter desto teurer. Regelmäßige Fahrgemeinschaften bekommen Vergünstigungen, Alleinefahren gegen Aufpreis möglich.

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  •  Benji
  •   Gold-Award
7.5.2025 19:22  (#4)

zitat..
MalcolmX schrieb: Waymo Robotaxis

schau dir mal den Hintergrund an:
- in wenigen (US-) Städten
- nur mit Einschränkungen (zB Wetter, und wieder mal GeoFence)
- extrem subventioniert (Waymo will Marktführer werden, und zahlt dazu)

in (Mittel-) Europa nicht in den nächsten 10 Jahren (meine Meinung) weil (rechtliche) Hürden höher, und die Städte komplexer.


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  •  thohem
7.5.2025 19:22  (#5)
Ich glaub schon, dass in den nächsten Jahren und Jahrzehnten das BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] in allen möglichen Formen (autonom oder manuell) wichtig sein wird und nicht so schnell verschwinden wird, gerade in Gegenden mit schlechter Anbindung oder zersiedelten Gebieten. 

Nur hoffe ich das nicht. 

Der Mensch muss endlich aufhören, Städte für Autos zu bauen. Städte sind eigentlich prädestiniert als Autofreie Zonen. In einer idealen Welt würde das BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] schnell von einem guten, soliden und pünktlichen Netz aus Bus und Bahn abgelöst. Nur wird das leider dauern und ich werd's nicht mehr erleben. Wär (für mich halt) der logische Schritt, weg vom egoistischen Individualverkehr und hin zu einem gemeinsamen Massentransport 

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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
7.5.2025 19:30  (#6)

zitat..
thohem schrieb:

Ich glaub schon, dass in den nächsten Jahren und Jahrzehnten das BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] in allen möglichen Formen (autonom oder manuell) wichtig sein wird und nicht so schnell verschwinden wird, gerade in Gegenden mit schlechter Anbindung oder zersiedelten Gebieten. 

Nur hoffe ich das nicht. 

Der Mensch muss endlich aufhören, Städte für Autos zu bauen. Städte sind eigentlich prädestiniert als Autofreie Zonen. In einer idealen Welt würde das BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] schnell von einem guten, soliden und pünktlichen Netz aus Bus und Bahn abgelöst. Nur wird das leider dauern und ich werd's nicht mehr erleben. Wär (für mich halt) der logische Schritt, weg vom egoistischen Individualverkehr und hin zu einem gemeinsamen Massentransport

Aber was will ich einen ÖV in einem Dorf mit 1000 EW finanzieren wo jeder woanders hin muss?

Das in Wien, Graz, Linz,.... der ÖV absolut dominieren muss neben Radfahren/Zufußgehen ist eh klar.

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  •  purrtastic
  •   Bronze-Award
7.5.2025 20:08  (#7)

zitat..
Benji schrieb:

Da ich mich beruflich mit KI beschäftige, habe ich das Thema „nebenbei“ im Blick. Meine Einschätzung: Bis 2030 wird Level 3 punktuell verfügbar sein, Level 4 nur in wenigen, geofenced Pilotprojekten. Level 5 ist frühestens in 15–20 Jahren realistisch - wenn überhaupt.

Was autonomes Fahren betrifft, ich habe mal einen sehr interessanten Talk der über die versteckten Schwierigkeiten betrifft, das Beispiel, auf der Seite torkeln zwei Betrunkene am Gehsteig.. nach StGVo fallen die aus dem Vertrauensgrundsatz und das Fahrzeug ("der Fahrer") muss den Fahrstill so anspassen, dass es auch mit plözlichen Sprung einer der beidenauf die Fahrbahn rechnen muss.  -> Man muss ein AI Sub-Netz damit auch darauf trainieren, ob jemand betrunken erscheint oder normal geht. Bzw. allgemeiner "aus deren augenfälligem Gehabe geschlossen werden muss, dass sie unfähig sind, die Gefahren des Straßenverkehrs einzusehen oder sich dieser Einsicht gemäß zu verhalten. " -- Und viele, viele von diesen Sachen macht es halt doch noch ein weiter Weg.. Oder z.B. was meinen Papa vor ein paar Jahren passiert ist, da rollt ein Ball auf die Straße vorbei.. scheint zunächst harmlos, bis es klick gemacht hat, und ja das Kind ist daraufhin schon zwischen den Autos hervorgeschossen, gottseidank war er da schon auf der Vollbremsung wegen den Ball..


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  •  Benji
  •   Gold-Award
7.5.2025 20:22  (#8)
Ja, das ist aus meiner Sicht eine der ganz großen Hürden: der Vertrauensgrundsatz. und es ist momentan völlig unklar, wie man dieses zentrale Element der StVO auf KIs umlegen soll (auch wenn Deutschland da etwas vorgeprescht ist). Das wird noch Jahre dauern...

Geht aber Hand in Hand mit der zweiten großen Hürde: XAI (Explainable AI) Hier steht auch die Forschung noch ganz am Anfang, und hat nicht zuletzt das Problem, dass die Entwicklungen in AI die X-Bestrebungen "überholt"

XAI ist aber nicht nur beim autonomen Fahren ein Thema, das wird (neben sustainable AI) eins der zentralen Themen der nächsten Jahr(zehnt)e, auch wenn beides im öffentlichen Diskurs eher totgeschwiegen wird. Von "adversarial attacks" reden wir erst gar nicht.

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  •  Benji
  •   Gold-Award
7.5.2025 20:53  (#9)
um noch ein anderes Thema aufzugreifen: Zukunft der Mobilität
auch in meinem Umfeld beobachte ich folgende Erwartungshaltung:
  • ich wohne im oder etwas außerhalb des Speckgürtels
  • ich will in der Früh meine Teenager zur Schule bringen, und da darf es keinen Stau geben
  • selbstverständlich erwarte ich einen Halteplatz direkt vor dem Klassenzimmer
  • anschließend will ich staufrei zu meiner Arbeitsstelle fahren
  • auch dort erwarte ich einen schönen, großen, SUV-tauglichen Parkplatz maximal 10m vom Büro-Eingang entfernt (es könnte ja regnen!)
  • Stau geht sowieso überhaupt nicht, also bitte von 3 auf 7 Fahrspuren erweitern
  • selbiges Spiel natürlich am Abend auf der Heimfahrt
  • Radfahrer bitte mindestens 100m entfernt von mir

Natürlch wähle ich die Partei, die verspricht meine Erwartungshaltung zu erfüllen.

Wie, in der Stadt wohnen auch Menschen? Dann sollen sie halt Kuchen essen äh aufs Land ziehen!

tja...

2
  •  tomsl
  •   Bronze-Award
7.5.2025 20:53  (#10)
Super Idee mit dem Thread, @­Miike !

Ganz grundsätzlich bin ich mittlerweile völlig davon überzeugt, dass die Zukunft Elektrisch ist. Wasserstoff ist de facto Tod, gleiches gilt (im Individualverkehr) für E-Fuels. Wenn man sich ansieht, was in sich in der E-Mobilität in den letzten Jahren getan hat, das holt keine andere Technologie so schnell auf.

zitat..
MalcolmX schrieb: Aber was will ich einen ÖV in einem Dorf mit 1000 EW finanzieren wo jeder woanders hin muss?

Das in Wien, Graz, Linz,.... der ÖV absolut dominieren muss neben Radfahren/Zufußgehen ist eh klar.

Deswegen finde ich Robotaxis am Land eigentlich sogar sinnvoller als in der Stadt, wo sie lediglich eine Ergänzung zum ÖV sein sollten. Nur: ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass sich das am Land in den nächsten 15 Jahren durchsetzen wird.

Denn das...

zitat..
MalcolmX schrieb: Im Burgenland, wo zB stellenweise ein EV noch völlig exotisch ist und mit ÖV nicht viel los ist,

...kann ich nicht unterschreiben. In den lezten Jahren wurden die Busverbindungen und Sammeltaxis massiv ausgebaut, das sieht man bei uns entlang der B50 deutlich.
Nur: die Auslastung ist überschaubar. Die meisten wollen nicht auf ein Auto verzichten, und ich merke bei uns selbst, wie schnell man individalverkehrverwahrlost wird. Die Strecken, die wir hier teilweise fahren, wären wir in Wien ohne zu Zögern zu Fuß gegangen, so ehrlich muss ich sein.

Dem kann man meiner Meinung nach nur entgegenwirken, wenn das Öffi Angebot (dazu zähle ich Robotaxis eigentlich) komplett gratis angeboten wird.


1
  •  thohem
7.5.2025 21:08  (#11)

zitat..
MalcolmX schrieb:

──────..
thohem schrieb:

Ich glaub schon, dass in den nächsten Jahren und Jahrzehnten das BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] in allen möglichen Formen (autonom oder manuell) wichtig sein wird und nicht so schnell verschwinden wird, gerade in Gegenden mit schlechter Anbindung oder zersiedelten Gebieten. 

Nur hoffe ich das nicht. 

Der Mensch muss endlich aufhören, Städte für Autos zu bauen. Städte sind eigentlich prädestiniert als Autofreie Zonen. In einer idealen Welt würde das BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] schnell von einem guten, soliden und pünktlichen Netz aus Bus und Bahn abgelöst. Nur wird das leider dauern und ich werd's nicht mehr erleben. Wär (für mich halt) der logische Schritt, weg vom egoistischen Individualverkehr und hin zu einem gemeinsamen Massentransport
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Aber was will ich einen ÖV in einem Dorf mit 1000 EW finanzieren wo jeder woanders hin muss?

Das in Wien, Graz, Linz,.... der ÖV absolut dominieren muss neben Radfahren/Zufußgehen ist eh klar.

Deswegen ja der Satz mit "Gegenden mit schlechter Anbindung oder zersiedelten Gebieten". Dass dort der ÖV noch lange (oder nie) soweit sein wird, ist klar. 

Gerade im urbanen Gebiet sollte und ist es aber möglich und mMn auch unumgänglich. Es würde schon helfen, wie man am Beispiel Grenoble sieht, dass einfache Maßnahmen, wie halbe Straße sperren und zum Radweg  samt anderer Hälfte Einbahnstraße für Autos machen, hilft und jedem mehr Lebensqualität gibt. 

Der Individualverkehr ist halt hochgradig egoistisch (wie eben treffend von Benji beschrieben). Diesem Denken muss man städtebaulich auch etwas entgegenhalten 


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  •  kraweuschuasta
  •   Gold-Award
7.5.2025 21:46  (#12)
nAbend

zitat..
thohem schrieb: Der Individualverkehr ist halt hochgradig egoistisch

"DEN Individualverkehr" müsst ma eigentlich auch nochmals splitten, zumindest in
* Faulheit - die Gschrappen werden die Schule geführt statt mit dem Zug zu fahren
* Es fährt halt nix und niemand nach Hinterarsching
* Notwendigkeit - Ich will meinen IKEA Kasten auch ned von der SCS mit der Badner Bahn nach Wien zum Stephansplatz, dann mit der U3 zum Westbahnhof und mit dem REX und zfuß nach haus führen müssen.

Glaub auch, dass die Zukunft elektrisch sein wird, allerdigs mit teilweise massiven Verspätungen (wg Streichung der Förderungen, Steuern, "samma imma scho mit benzin gfoan" etc)  auch wenn sich am E-Auto Sektor wieder bissl mehr tut..

Es wird (glaub ich) in einigen Jahren wieder an E-Auto Dämpfer geben, wenn mehr oder die mehrhei der Leut ein E-Auto hat aus diversen Gründen wie Softwareprobleme - also eigentlich Softwarequalität bei E-Autos, Anbindung bei größeren Parkplätzen - ich stall ma grad vor 242kW Ladung bei 5000 Elektroautos gleichzeitig in der Shoppingcity ⚡ oder bei einem Rockkonzert ⚡das wären dann die berühmten 1.21 Gigawatt Leistung und wir wissen alle, was ma dazu braucht.... ⚡

zitat..
tomsl schrieb: Deswegen finde ich Robotaxis am Land eigentlich sogar sinnvoller als in der Stadt, wo sie lediglich eine Ergänzung zum ÖV sein sollten. Nur: ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass sich das am Land in den nächsten 15 Jahren durchsetzen wird.

Was ich ma mglw. vorstellen könnte am Weg zum selbstfahrenden Auto (hab ich als Einziger Angst davor? Vorallem in der blauäugigen Verwendung von KI diesbezüglich)  wäre ein OneWay Mietauto, das ich anfordere, es fäjrt automatisch zu mir, ich fahr hin wo ich will und es fährt alleine wieder zum Stützpunkt...
Allerdings könnt ich mich dann reinsetzen auch gleich....

Was aber in einiger Zeit kommen wird, ist Ladung unterwegs während der Fahrt, über ein Schienensystem oder per Teslaspule (nur symbolisch erwähnt)  oder sonst irgendwie.

LG

1
  •  altehuette
  •   Gold-Award
7.5.2025 22:24  (#13)

zitat..
Benji schrieb: Natürlch wähle ich die Partei, die verspricht meine Erwartungshaltung zu erfüllen.

Da gibt es ja eine spezielle Partei, die am liebsten die Radfahrstreifen in eine zusätzliche Autospur umwandeln möchten! Argument, die Radfahrer verursachen ja den Stau, weil sie den Autofahrern den Platz wegnehmen! 😉

2
  •  AndiBru
  •   Gold-Award
8.5.2025 9:40  (#14)
Ich weiß dass ich mit meiner Meinung eher alleine da stehe, aber damit kann ich gut leben.
Wir Österreicher "nehmen uns leider zu wichtig" bzw. sind leider einfach bild ... wir glauben wir können die welt ändern oder retten, aber wir sind ja nur ein miniteil der welt ... anstatt dass wir unsere 80 jahre auf Erden genießen, verpflichten wir uns unzählige Steuern und Abgaben für eine bessere umwelt zu zahlen, was nichts bringt oder glaubt wer die Co2 Steuer bringt der Umwelt etwas.

Wir kaufen viel zu teuere Autos, die an die zwei Tonnen wiegen um einen 90kg Menschen von A nach B zu bringen, die unnötiger weise immer breiter und größer werden um unser ego zu befriedigen und die Industrie spielt natürlich mit ... der alte Mini war echt cool und jetzt ... der ist so groß wie ein van ... ist das die Zukunft? Xxl E Autos?
Ich hoffe nicht. Aber dem steht leider unser ego im weg. Weil wir glauben wir sind nur toll mit einem dicken e auto.

Also phu ich hoffe das ändert sich, glaube es aber nicht.

Solange die E Autos immer größer werden, solange wird es weniger Platz für Radfahrer geben weil die Industrie dafür zu stark ist.

Also wird sich in dem Bereich nicht viel ändern weil autofrei, schreien die reichen, mehr Platz für Radfahrer. Schreien die dicken E Auto Fahrer.

...

Wir arbeiten ein leben lang für andere. Und für ideale auf die wir keinen Einfluss haben.

Und die "reichen" fliegen ins All, oder führen Kriege oder haben super yachten... dieses Co2 aus dem Krieg oder Raumfahrt könnte man einfach einsparen, dann brauch ich nichts auf der welt ändern oder zahlen.

Mit den Verbrennern die es 2020 gab sind wir umweltfreundlich genug unterwegs, schaut mal was die Industrie auf der Welt macht, macht die Augen auf und schaut über den "Tellerrand".

Wir kleinen zahlen unnötig Geld für nichts, wir kaufen uns 2 Tonnen E Autos, deren Nachhaltigkeit eine Katastrophe ist und glauben wirklich dass wir besser sind als unsere Eltern.

Also wo geht die Reise hin... das Hamsterrad wird kleiner werden. Wir werden automatisch von daheim in die Firma geschläust und "ausgebeutet".

Die Verbrenner werden verboten werden, auch dass keiner mehr eine Reperatur machen kann. Ebenso wie Taxis, es soll alles automatisch und autonom sein. Wer braucht schon Arbeitskräfte, wer braucht Busfahrer oder Ubahnfahrer.

Sprich unser Ziel ist es, dass alles Automatisch ist und vom PC gesteuert wird oder KI, und es keine Arbeitsplätze mehr gibt, dann hat keiner mehr einen Job also machen wir einen Krieg weil warum brauchen wir sonst die vielen menschen und durch füttern kann sie der staat auch nicht und somit haben wir die Soldaten.

Also leisten wir brav unseren Beitrag.

Und die einfachen Leute am Land, wo die Kids am Moped schrauben und der Bauer die Milch bringt und die alle einen alten Verbrenner fahren werden die deppert und bösen sein.

Früher hat man mit 18 den Führerschein und vielleicht auch den LKW gemacht, heute machen alle den L17, und kaum wer den LKW, nur wer befördert dann die Güter, wer fährt das Feuerwehr Auto oder den Reisebuss.

Also ja in den Städten werden die Verbrenner verboten. Die großen Konzerne wie z.b. rewe werden e lkws haben und uns mit ausgezeichneten Produkten beliefern. Und der kleine Bio Bauer der sich keinen E LKW leisten kann wird uns sein Essen nicht mehr bringen können.

Die Kids werden happy sein wenn sie nie Schrauben oder basteln können sondern voll automatisch mim handy in der hand und dem qr Code auf der Stirn in die Schule und dann in das Hamsterrad des Lebens hüpfen.

Solange es so rennt wie es rennt fahren wir mit vollem Karacho an die Wand.

Der Hausverstand ist leider völlig ausgestorben und wir glauben wirklich dass dieser Weg der Richtige oder bessere ist.

Also dann mit Vollgas automatisch an die Wand, Hauptsache automatisch und billiger, wer braucht schon Arbeitskräfte, nur für billig sind wir zu deppert, sie Schöpping, deshalb Amazon und Themu...

Schöne neue Welt... 

Meine persönliche Meinung. LG

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  •  christoph1703
8.5.2025 10:28  (#15)

zitat..
kraweuschuasta schrieb: OneWay Mietauto, das ich anfordere, es fäjrt automatisch zu mir, ich fahr hin wo ich will und es fährt alleine wieder zum Stützpunkt...

Die Idee klingt gar nicht mal so schlecht. Am besten fährt das Auto danach nicht zum Stützpunkt, sondern zum nächsten Bestimmungsort (mit KI vorhergesehen 😉). Einziges Problem dabei: Wenns niemandem gehört, wirds schneller grindig als man schauen kann. Das musst wahrscheinlich alle 10 Fahrten innen auskärchern und das kostet wieder Geld...


zitat..
kraweuschuasta schrieb: Was aber in einiger Zeit kommen wird, ist Ladung unterwegs während der Fahrt,

Das glaub ich eher nicht. Die Infrastruktur kostet Unmengen, das will ja niemand zahlen. Müsste staatlich gemacht werden, weil privat würde das nur genau dort gemacht werden, wo am meisten Profit gemacht wird. Außerdem: Stell dir vor, wie die militanten Verbrennerfahrer aufschreien, wenn die A2 wegen einem Oberleitungsschaden für einen halben Tag gesperrt wird 😬


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  •  snoopya
8.5.2025 11:15  (#16)
ich denke, dass sich die Richtung gedreht hat.
also bei uns, spreche von D und A, gehen die E Zulasssungen schon länger zurück, wenn man die Firmenwagen wegrechnet, sieht es noch düsterer aus.

die Regierung hat auch ihres beigetragen mit der Kfz Steuer und der Förderung- denke die Zulassungsszahlen sinken weiter und auch die Autohersteller haben ja den Verbrenner wieder zurückgeholt. 
die Autos werden in Summe nicht zurückgehen (in Ö 2000: 8mio und 2025: 9mio Einwohner), da innerstädtlich in Wien eh wenige Autos angemeledet sind und der Rest von Ö nicht auf sein Auto verzichten wird. Parkplätze in Wien und auch der Ausbau der Autobahnen+Lobautunnel notwendig, da ja auch der Güterverkehr irgendwo unterwegs sein muss. Bim+Bus+Strassenbahn sind da keine Alternative.
Auch werden in den Familien (inkl. Kinder) mehr Autos vor den Häusern stehen als noch vor 30 Jahre, oft schon 2 oder 3 Autos sind meine Beobachtung in NÖ.

ich selber merke, dass E-Ladestationen immer noch zu wenig sind, besetzt und blockiert und auch zu langsam laden, das was auf der Säule steht wird nicht geliefert. auch die Preise sind unglaublich hoch und nicht interessant.
Wenn man nicht zu hause laden kann macht E-Mobiliät das Leben deutlich schwerer.

Selbstständiges Fahren in Europa sehe ich noch weit weg,
wobei die 40-50 Sekunden eh schon recht angenehm sind und die Hand am Lenkrad mich nicht stört, dann fahren diese Autos ja auch jetzt schon sehr "selbstständig".

Ein SUV braucht nicht mehr Platz als ein Sharan, Voyager oder Espace,..(erinnert ihr euch?) die gab es auch schon in den 90er Jahren und die Länge von 4,6-4,9m werden auch heutzutage von Golf und Passat schon erreicht, insofern finde ich das bashing gegen SUVs als Themenverfehlung und wird nur Medienwirksam ausgeschlachtet.
Habe auch keine Lust mit der Familie in einem Kia EV3 zu fahren, soviele Entscheidungsfreiheit muss man den Bürgern schon zugestehen und die grüne Brille abnehmen.

1
  •  ElectroPVNoob
  •   Bronze-Award
8.5.2025 11:41  (#17)
Also für mich sehen Zahlen anders aus die zurückgehen!
Die 2 oberhalb von Elektro z.B.^^


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1
  •  thohem
8.5.2025 12:53  (#18)

zitat..
AndiBru schrieb: viel zu langSnip

Und...... was macht man dagegen? Wie macht mans besser?

Ich mein das war ja mal ein allgemeiner Rant über so ziemlich alles und jeden, darauf kann man nicht eingehen. Frust abgelassen in einem Post - alles gut.

Aber im Bezug zum Thema: Was also tun? Darum geht's hier ja


1
  •  coisarica
  •   Gold-Award
8.5.2025 13:24  (#19)
Ich denke, E-Mobilität wird oft schöngeredet. Elektroautos gelten als klimafreundlich, doch ihre Herstellung - vor allem der Batterien - ist ressourcenintensiv und umweltbelastend. Der Strom, der in der Batterie landet, hat auf dem Weg dorthin bereits erhebliche Verluste erlitten: Bei fossilem Strom liegt der Gesamtwirkungsgrad von der Quelle bis zur Batterie nur bei etwa 30-35 %. Auch bei erneuerbarem Strom gehen durch Netz-, Lade- und Batterie-Verluste rund 20-30 % verloren. Gleichzeitig werden moderne Verbrenner oft schlechter gemacht, als sie sind.


1
  •  ElectroPVNoob
  •   Bronze-Award
8.5.2025 13:28  (#20)

zitat..
coisarica schrieb:

Ich denke, E-Mobilität wird oft schöngeredet. Elektroautos gelten als klimafreundlich, doch ihre Herstellung - vor allem der Batterien - ist ressourcenintensiv und umweltbelastend. Der Strom, der in der Batterie landet, hat auf dem Weg dorthin bereits erhebliche Verluste erlitten: Bei fossilem Strom liegt der Gesamtwirkungsgrad von der Quelle bis zur Batterie nur bei etwa 30-35 %. Auch bei erneuerbarem Strom gehen durch Netz-, Lade- und Batterie-Verluste rund 20-30 % verloren. Gleichzeitig werden moderne Verbrenner oft schlechter gemacht, als sie sind.

Einfach mal die emittierten Emissionen wheel to wheel beider Antriebe auf 100.000km vergleichen.


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  •  speckulazius
  •   Bronze-Award
8.5.2025 13:29  (#21)
Also wenn man den momentanen Trend folgt, dann glaube ich eher dass in 10 Jahren Kettenlaufwerk und Kettenkrad die SUV Welle ablöst. Wenn schon Panzer, dann richtig mit Tarnfarbe und Stahlwanne.

Die Gewichtslimits müssen halt erhöht werden. Oder Kevlar staht Stahlmantel. Haupsache martialisch.

Dann "braucht" man auch keinen Parkplatz mehr vor der Schule. Den "schafft" man sich einfach.

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