Netzgebühren fürs Einspeisen kommen
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das ist halt abhängig vom verbrauchsprofil. unser passivhaus brauch so schon recht wenig, einzig die poolpumpe im sommer und die kühlung über die wärmepumpe verbrauchen etwas mehr strom, aber das hält sich auch in grenzen. mit BEVs bin ich bei euch, da rentiert es sich schneller. mein schatz hat ein firmenauto und bekommt das laden zuhause nicht bezahlt - dh da bringts mir nix. ich hab einen diesel weil ich sehr viel in ganz AT AT [Außentemperatur] unterwegs bin und auf autos mit mehr reichweite warte - klar, dann siehts auch wieder anders aus. unsre pv haben wir vor 2 jahren gemacht - auch 25kwp am dach, da gabs keinen geldregen mehr fürs einspeisen und mit den netzgebühren wird das eine spannende amortisationsrechnung. klassisch verbrauchen wir alles im winter und im sommer ists zu viel. |
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Eigenverbrauch im Jänner abdecken oder im Juni, macht dann auch nochmal einen Unterschied:) |
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2025 werden es bei mir wohl um die 1200€ sein (für ca. 18MWh). Ist nicht nix. |
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Ja klar, ist natürlich auch ein Unterschied wie im Winter geheizt wird. Den Winter abdecken ist auch eine Frage des Wetters. Letzten Winter hatte ich 8-9 Tage Schnee am Dach, da war gar nix mit Pv. Und nein, ich bin nicht aufs Dach zum Schneeschaufeln. Ich brauch (2FamHaus) gut 9000kWh/a, davon sind ca. 2500 vom Netz; macht so 800€/a zum Zahlen (abzüglich 2500kWh einspeisen). Die Frage (für mich) ist einfach: Wieviel müßte ich investieren um die 800€ auch noch einzusparen. Die 400€ pro Haushalt müssen halt drin sein im Glückstadt. |
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Du verwendest den Begriff "Eigenverbrauch" falsch, Eigenverbrauch ist der Anteil an der Produktion der nicht eingespeist wird. Eine Anlage die auf hohen Eigenverbrauch optimiert ist speist wenig ein. ||
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1) die 60% sind wirklich egal. Wir sprechen hier von im extremsten Fall, wenigen Prozent Verlust, da schwanken die Einspeisetarife viel mehr. Und Außerdem hilft dies wirklich die Netze effektiver zu nutzen. Bringtbja nichts eine Netzkapazität für den PV Besitzer zu reservieren, welche er sowieso maximal wenige Stunden Pro Jahr nutzt, besser jemanden geben der diese öfter nutzt. 2) schwankende Einspeisetarife zeigen das man die Amortisationsrechung monatlich neu machen muss. Oder anders gesagt sie das Papier nicht Wert ist auf den sie gerechnet wurde. Das einzige was man annehmen konnte ist das die Netzgebühren weiter steigen werden und eher richtig Inflation als Deflation geht. 3) und die Amortisation ist einfach nicht alles, denn sehr wichtig ist auch die Rendite (Einsparung+Vergütung) in absoluten Zahlen Stichwort lieber einer größere PV die sich 1-2 Jahre später amortisiert, mir dafür mehr Rendite bringt. Denn was bringt mir eine billige PV die sich zwar schnell amortisiert, aber eigentlich nichts bringt.. 4) und Speicher alleine hat auch derzeit überhaupt keinen Sinn, denn wenn dann hilft es eher wieder Netzkosten sparen, also selbst erzeugten PV Strom zu speichern. Sind immerhin eine Differenz von 25c. (Oder vielleicht Speicher mit eigenen Zähler) |
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Hallo Pedaaa, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Netzgebühren fürs Einspeisen kommen |
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Wieso wurde der falsch verwendet. Der eigene Verbrauch wird nicht eingespeist und eben genau das was du auch beschreibst. |
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Weil er schreibt "den Eigenverbrauch abdecken" und das Wort "abdecken" in dem Zusammenhang keinen Sinn ergibt. Ich nehme an er meint damit "den eigenen Verbrauch abdecken", genau das ist es aber nicht. |
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Ja, ist schon schön so ein Ertrag. Die Frage ist dabei aber auch wie hoch der Kapitaleinsatz dafür ist. Im Moment auch die Frage ob diese Erträge bleiben in Zukunft. |
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Das kann natürlich niemand beantworten ich profitiere auch noch von 18,09cent/kwh einspeisevergütung - meine pv rentiert sich definitiv über die einspeisung (bei 2,5MWh eigenverbrauch und 22,7MWh einspeisung) kein schlechtes gewissen, aber bei Inbetriebnahme März 22 und Erweiterung Mai 23 also 2 bzw 3 Jahren laufzeit hab ich bereits >50% der kosten wieder "herinnen" (inkl. Zinseszinsen gerechnet) also ja - die pv war damals teurer als heute (wenn ich sie jetzt bauen würde), aber "besser" ist für mich trotzdem die alte variante dank altem vertrag von jänner 2024 (gewechselt als im dezember 2023 die neue oemag berechnung bekanntgegeben wurde) Hab jedoch vor den verbrauch in absehbarer zeit stark zu erhöhen (BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] aktuell nur in firma geladen, umstellung auf WP WP [Wärmepumpe] sobald die gastherme den geist augibt,...) wodurch ich damals bereits groß gebaut/erweitert habe speicher (noch) keinen da finanziell uninteressant bzw keine amortisationsrechnung auch nur annähernd in einen positiven Bereich gekommen wäre das kann sich natürlich mit änderung der rahmenbedingungen (netzgebühren fürs einspeisen, reduzierung einspeisetarif,...) in zukunft mal rentieren - bis dahin hat der strom aus der steckdose jedoch kein "mascherl" wodurch ich nicht gewillt bin in einen Speicher zu investieren, auch wenn genügend geld dafür vorhanden wäre technisch gesehen bin ich mir jedoch nicht sicher wo die reise hingeht (stichwort hochvolt Speicher vs niedervoltspeicher vs steckdosenlösung à la marstek) - daher erst mal abwarten bis eine finanziell interessante lösung um die ecke kommt👍 |
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Da könnt ich sogar mit einem schlechten Gewissen leben. Sowas hatte ich bis vor 1-2 Jahren, wurde dann von der EVN gekündigt. Jetzt ist dafür der Speicher viel wert, der eigentlich wegen Notstrom angeschafft wurde. Das mit BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] laden ist so eine Sache, man kommt am Abend nach Hause und will am nächsten Tag wieder fahren. Mit PV laden geht da halt nicht viel. Etwas günstiger als Sprit ist's trotzdem noch. |
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