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Netzgebühren fürs Einspeisen kommen

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  •  Pedaaa
  •   Gold-Award
10.3. - 19.8.2025
1.231 Antworten | 139 Autoren 1231
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  •  atma
  •   Gold-Award
19.8.2025 16:56  (#1221)
das ist halt abhängig vom verbrauchsprofil. unser passivhaus brauch so schon recht wenig, einzig die poolpumpe im sommer und die kühlung über die wärmepumpe verbrauchen etwas mehr strom, aber das hält sich auch in grenzen.
mit BEVs bin ich bei euch, da rentiert es sich schneller.
mein schatz hat ein firmenauto und bekommt das laden zuhause nicht bezahlt - dh da bringts mir nix. ich hab einen diesel weil ich sehr viel in ganz AT AT [Außentemperatur] unterwegs bin und auf autos mit mehr reichweite warte - klar, dann siehts auch wieder anders aus. 

unsre pv haben wir vor 2 jahren gemacht - auch 25kwp am dach, da gabs keinen geldregen mehr fürs einspeisen und mit den netzgebühren wird das eine spannende amortisationsrechnung. klassisch verbrauchen wir alles im winter und im sommer ists zu viel.

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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
19.8.2025 17:54  (#1222)

zitat..
ManPVt schrieb:

Ich würde in der jetzigen Situation eine PV machen, die mal auf den Eigenverbrauch ausgelegt ist.
Da ist zumindest abzuschätzen, wann sich die amortisiert. Daß der Strom vom Netz noch wesentlich billiger wird, ist eher nicht anzunehmen.

Mit Einspeisen einen nennenswerten Ertrag zu erziehlen, ist doch auch jetzt kaum möglich. Zumindest wenn man das eingesetzte Kapital in die Rechnung mit einbezieht.

Eigenverbrauch im Jänner abdecken oder im Juni, macht dann auch nochmal einen Unterschied:)


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  •  ds50
  •   Gold-Award
19.8.2025 18:20  (#1223)

zitat..
ManPVt schrieb: Mit Einspeisen einen nennenswerten Ertrag zu erziehlen, ist doch auch jetzt kaum möglich.

2025 werden es bei mir wohl um die 1200€ sein (für ca. 18MWh).

Ist nicht nix.


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  •  ManPVt
19.8.2025 18:24  (#1224)
Ja klar, ist natürlich auch ein Unterschied wie im Winter geheizt wird.
Den Winter abdecken ist auch eine Frage des Wetters. Letzten Winter hatte ich 8-9 Tage Schnee am Dach, da war gar nix mit Pv. Und nein, ich bin nicht aufs Dach zum Schneeschaufeln.
Ich brauch (2FamHaus) gut 9000kWh/a, davon sind ca. 2500 vom Netz; macht so 800€/a zum Zahlen (abzüglich 2500kWh einspeisen).
Die Frage (für mich) ist einfach: Wieviel müßte ich investieren um die 800€ auch noch einzusparen.
Die 400€ pro Haushalt müssen halt drin sein im Glückstadt.

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  •  ck
19.8.2025 18:28  (#1225)

zitat..
MalcolmX schrieb:

Eigenverbrauch im Jänner abdecken oder im Juni, macht dann auch nochmal einen Unterschied:)

Du verwendest den Begriff "Eigenverbrauch" falsch, Eigenverbrauch ist der Anteil an der Produktion der nicht eingespeist wird. Eine Anlage die auf hohen Eigenverbrauch  optimiert ist speist wenig ein.

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  •  tempo85
  •   Bronze-Award
19.8.2025 18:31  (#1226)

zitat..
atma schrieb: netzgebühren zb oder maximal 60% einspeiseleistung... dh die amortisationsrechnung muss man neu machen mit vielen unbekannten variablen.
ich persönlich würd in der aktuellen situation keine pv mehr aufs dach geben sondern mal abwarten und dann evtl nur einen speicher kaufen - mittags befüllen, abends verbrauchen. bzw wenn doch pv, dann relativ klein dimensionieren - "dach vollmachen" rentiert sich dann vl gar nicht mehr. ich muss damit keinen megagewinn machen, aber ein minus ist halt auch nicht gerade prickelnd.

1) die 60% sind wirklich egal. Wir sprechen hier von im extremsten Fall, wenigen Prozent Verlust, da schwanken die Einspeisetarife viel mehr. Und Außerdem hilft dies wirklich die Netze effektiver zu nutzen. Bringtbja nichts eine Netzkapazität für den PV Besitzer zu reservieren, welche er sowieso maximal wenige Stunden Pro Jahr nutzt, besser jemanden geben der diese öfter nutzt.

2) schwankende Einspeisetarife zeigen das man die Amortisationsrechung monatlich neu machen muss. Oder anders gesagt sie das Papier nicht Wert ist auf den sie gerechnet wurde. Das einzige was man annehmen konnte ist das die Netzgebühren weiter steigen werden und eher richtig Inflation als Deflation geht.

3) und die Amortisation ist einfach nicht alles, denn sehr wichtig ist auch die Rendite (Einsparung+Vergütung) in absoluten Zahlen Stichwort lieber einer größere PV die sich 1-2 Jahre später amortisiert, mir dafür mehr Rendite bringt. Denn was bringt mir eine billige PV die sich zwar schnell amortisiert, aber eigentlich nichts bringt..

4) und Speicher alleine hat auch derzeit überhaupt keinen Sinn, denn wenn dann hilft es eher wieder Netzkosten sparen, also selbst erzeugten PV Strom zu speichern. Sind immerhin eine Differenz von 25c. (Oder vielleicht Speicher mit eigenen Zähler)


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  •  ManPVt
19.8.2025 18:46  (#1227)

zitat..
ck schrieb:

──────..
MalcolmX schrieb:

Eigenverbrauch im Jänner abdecken oder im Juni, macht dann auch nochmal einen Unterschied:)
───────────────

Du verwendest den Begriff "Eigenverbrauch" falsch, Eigenverbrauch ist der Anteil an der Produktion der nicht eingespeist wird. Eine Anlage die auf hohen Eigenverbrauch  optimiert ist speist wenig ein.

Wieso wurde der falsch verwendet. Der eigene Verbrauch wird nicht eingespeist und eben genau das was du auch beschreibst.


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  •  ck
19.8.2025 18:52  (#1228)

zitat..
ManPVt schrieb: Wieso wurde der falsch verwendet. Der eigene Verbrauch wird nicht eingespeist und eben genau das was du auch beschreibst.

Weil er schreibt "den Eigenverbrauch abdecken" und das Wort "abdecken" in dem Zusammenhang keinen Sinn ergibt. Ich nehme an er meint damit "den eigenen Verbrauch abdecken", genau das ist es aber nicht.

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  •  ManPVt
19.8.2025 20:48  (#1229)

zitat..
ds50 schrieb:

──────..
ManPVt schrieb: Mit Einspeisen einen nennenswerten Ertrag zu erziehlen, ist doch auch jetzt kaum möglich.
───────────────

2025 werden es bei mir wohl um die 1200€ sein (für ca. 18MWh).

Ist nicht nix.

Ja, ist schon schön so ein Ertrag. Die Frage ist dabei aber auch wie hoch der Kapitaleinsatz dafür ist.
Im Moment auch die Frage ob diese Erträge bleiben in Zukunft.


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  •  cutcher
19.8.2025 21:23  (#1230)

zitat..
ManPVt schrieb:

──────..
ds50 schrieb:

──────..
ManPVt schrieb: Mit Einspeisen einen nennenswerten Ertrag zu erziehlen, ist doch auch jetzt kaum möglich.
───────────────

2025 werden es bei mir wohl um die 1200€ sein (für ca. 18MWh).

Ist nicht nix.
───────────────

Ja, ist schon schön so ein Ertrag. Die Frage ist dabei aber auch wie hoch der Kapitaleinsatz dafür ist.
Im Moment auch die Frage ob diese Erträge bleiben in Zukunft.

Das kann natürlich niemand beantworten
ich profitiere auch noch von 18,09cent/kwh einspeisevergütung - meine pv rentiert sich definitiv über die einspeisung (bei 2,5MWh eigenverbrauch und 22,7MWh einspeisung)

kein schlechtes gewissen, aber bei Inbetriebnahme März 22 und Erweiterung Mai 23 also 2 bzw 3 Jahren laufzeit hab ich bereits >50% der kosten wieder "herinnen" (inkl. Zinseszinsen gerechnet)

also ja - die pv war damals teurer als heute (wenn ich sie jetzt bauen würde), aber "besser" ist für mich trotzdem die alte variante dank altem vertrag von jänner 2024 (gewechselt als im dezember 2023 die neue oemag berechnung bekanntgegeben wurde)

Hab jedoch vor den verbrauch in absehbarer zeit stark zu erhöhen (BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] aktuell nur in firma geladen, umstellung auf WP WP [Wärmepumpe] sobald die gastherme den geist augibt,...) wodurch ich damals bereits groß gebaut/erweitert habe

speicher (noch) keinen da finanziell uninteressant bzw keine amortisationsrechnung auch nur annähernd in einen positiven Bereich gekommen wäre
das kann sich natürlich mit änderung der rahmenbedingungen (netzgebühren fürs einspeisen, reduzierung einspeisetarif,...) in zukunft mal rentieren - bis dahin hat der strom aus der steckdose jedoch kein "mascherl" wodurch ich nicht gewillt bin in einen Speicher zu investieren, auch wenn genügend geld dafür vorhanden wäre

technisch gesehen bin ich mir jedoch nicht sicher wo die reise hingeht (stichwort hochvolt Speicher vs niedervoltspeicher vs steckdosenlösung à la marstek) - daher erst mal abwarten bis eine finanziell interessante lösung um die ecke kommt👍

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  •  ManPVt
19.8.2025 22:27  (#1231)

zitat..
cutcher schrieb:

Das kann natürlich niemand beantworten 
ich profitiere auch noch von 18,09cent/kwh einspeisevergütung - meine pv rentiert sich definitiv über die einspeisung (bei 2,5MWh eigenverbrauch und 22,7MWh einspeisung)

kein schlechtes gewissen, aber bei Inbetriebnahme März 22 und Erweiterung Mai 23 also 2 bzw 3 Jahren laufzeit hab ich bereits >50% der kosten wieder "herinnen" (inkl. Zinseszinsen gerechnet) 

Da könnt ich sogar mit einem schlechten Gewissen leben.
Sowas hatte ich bis vor 1-2 Jahren, wurde dann von der EVN gekündigt.

Jetzt ist dafür der Speicher viel wert, der eigentlich wegen Notstrom angeschafft wurde.

Das mit BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] laden ist so eine Sache, man kommt am Abend nach Hause und will am nächsten Tag wieder fahren. Mit PV laden geht da halt nicht viel. Etwas günstiger als Sprit ist's trotzdem noch.


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