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Netzgebühren fürs Einspeisen kommen - Seite 62

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  •  Pedaaa
  •   Gold-Award
10.3. - 20.11.2025
1.714 Antworten | 163 Autoren 1714
408
2122
  •  atma
  •   Gold-Award
19.8.2025  (#1221)
das ist halt abhängig vom verbrauchsprofil. unser passivhaus brauch so schon recht wenig, einzig die poolpumpe im sommer und die kühlung über die wärmepumpe verbrauchen etwas mehr strom, aber das hält sich auch in grenzen.
mit BEVs bin ich bei euch, da rentiert es sich schneller.
mein schatz hat ein firmenauto und bekommt das laden zuhause nicht bezahlt - dh da bringts mir nix. ich hab einen diesel weil ich sehr viel in ganz AT AT [Außentemperatur] unterwegs bin und auf autos mit mehr reichweite warte - klar, dann siehts auch wieder anders aus. 

unsre pv haben wir vor 2 jahren gemacht - auch 25kwp am dach, da gabs keinen geldregen mehr fürs einspeisen und mit den netzgebühren wird das eine spannende amortisationsrechnung. klassisch verbrauchen wir alles im winter und im sommer ists zu viel.

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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
19.8.2025  (#1222)

zitat..
ManPVt schrieb:

Ich würde in der jetzigen Situation eine PV machen, die mal auf den Eigenverbrauch ausgelegt ist.
Da ist zumindest abzuschätzen, wann sich die amortisiert. Daß der Strom vom Netz noch wesentlich billiger wird, ist eher nicht anzunehmen.

Mit Einspeisen einen nennenswerten Ertrag zu erziehlen, ist doch auch jetzt kaum möglich. Zumindest wenn man das eingesetzte Kapital in die Rechnung mit einbezieht.

Eigenverbrauch im Jänner abdecken oder im Juni, macht dann auch nochmal einen Unterschied:)


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  •  ds50
  •   Gold-Award
19.8.2025  (#1223)

zitat..
ManPVt schrieb: Mit Einspeisen einen nennenswerten Ertrag zu erziehlen, ist doch auch jetzt kaum möglich.

2025 werden es bei mir wohl um die 1200€ sein (für ca. 18MWh).

Ist nicht nix.


1
  •  ManPVt
19.8.2025  (#1224)
Ja klar, ist natürlich auch ein Unterschied wie im Winter geheizt wird.
Den Winter abdecken ist auch eine Frage des Wetters. Letzten Winter hatte ich 8-9 Tage Schnee am Dach, da war gar nix mit Pv. Und nein, ich bin nicht aufs Dach zum Schneeschaufeln.
Ich brauch (2FamHaus) gut 9000kWh/a, davon sind ca. 2500 vom Netz; macht so 800€/a zum Zahlen (abzüglich 2500kWh einspeisen).
Die Frage (für mich) ist einfach: Wieviel müßte ich investieren um die 800€ auch noch einzusparen.
Die 400€ pro Haushalt müssen halt drin sein im Glückstadt.

1
  •  ck
19.8.2025  (#1225)

zitat..
MalcolmX schrieb:

Eigenverbrauch im Jänner abdecken oder im Juni, macht dann auch nochmal einen Unterschied:)

Du verwendest den Begriff "Eigenverbrauch" falsch, Eigenverbrauch ist der Anteil an der Produktion der nicht eingespeist wird. Eine Anlage die auf hohen Eigenverbrauch  optimiert ist speist wenig ein.

1
  •  tempo85
  •   Bronze-Award
19.8.2025  (#1226)

zitat..
atma schrieb: netzgebühren zb oder maximal 60% einspeiseleistung... dh die amortisationsrechnung muss man neu machen mit vielen unbekannten variablen.
ich persönlich würd in der aktuellen situation keine pv mehr aufs dach geben sondern mal abwarten und dann evtl nur einen speicher kaufen - mittags befüllen, abends verbrauchen. bzw wenn doch pv, dann relativ klein dimensionieren - "dach vollmachen" rentiert sich dann vl gar nicht mehr. ich muss damit keinen megagewinn machen, aber ein minus ist halt auch nicht gerade prickelnd.

1) die 60% sind wirklich egal. Wir sprechen hier von im extremsten Fall, wenigen Prozent Verlust, da schwanken die Einspeisetarife viel mehr. Und Außerdem hilft dies wirklich die Netze effektiver zu nutzen. Bringtbja nichts eine Netzkapazität für den PV Besitzer zu reservieren, welche er sowieso maximal wenige Stunden Pro Jahr nutzt, besser jemanden geben der diese öfter nutzt.

2) schwankende Einspeisetarife zeigen das man die Amortisationsrechung monatlich neu machen muss. Oder anders gesagt sie das Papier nicht Wert ist auf den sie gerechnet wurde. Das einzige was man annehmen konnte ist das die Netzgebühren weiter steigen werden und eher richtig Inflation als Deflation geht.

3) und die Amortisation ist einfach nicht alles, denn sehr wichtig ist auch die Rendite (Einsparung+Vergütung) in absoluten Zahlen Stichwort lieber einer größere PV die sich 1-2 Jahre später amortisiert, mir dafür mehr Rendite bringt. Denn was bringt mir eine billige PV die sich zwar schnell amortisiert, aber eigentlich nichts bringt..

4) und Speicher alleine hat auch derzeit überhaupt keinen Sinn, denn wenn dann hilft es eher wieder Netzkosten sparen, also selbst erzeugten PV Strom zu speichern. Sind immerhin eine Differenz von 25c. (Oder vielleicht Speicher mit eigenen Zähler)


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  •  ManPVt
19.8.2025  (#1227)

zitat..
ck schrieb:

──────..
MalcolmX schrieb:

Eigenverbrauch im Jänner abdecken oder im Juni, macht dann auch nochmal einen Unterschied:)
───────────────

Du verwendest den Begriff "Eigenverbrauch" falsch, Eigenverbrauch ist der Anteil an der Produktion der nicht eingespeist wird. Eine Anlage die auf hohen Eigenverbrauch  optimiert ist speist wenig ein.

Wieso wurde der falsch verwendet. Der eigene Verbrauch wird nicht eingespeist und eben genau das was du auch beschreibst.


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  •  ck
19.8.2025  (#1228)

zitat..
ManPVt schrieb: Wieso wurde der falsch verwendet. Der eigene Verbrauch wird nicht eingespeist und eben genau das was du auch beschreibst.

Weil er schreibt "den Eigenverbrauch abdecken" und das Wort "abdecken" in dem Zusammenhang keinen Sinn ergibt. Ich nehme an er meint damit "den eigenen Verbrauch abdecken", genau das ist es aber nicht.

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  •  ManPVt
19.8.2025  (#1229)

zitat..
ds50 schrieb:

──────..
ManPVt schrieb: Mit Einspeisen einen nennenswerten Ertrag zu erziehlen, ist doch auch jetzt kaum möglich.
───────────────

2025 werden es bei mir wohl um die 1200€ sein (für ca. 18MWh).

Ist nicht nix.

Ja, ist schon schön so ein Ertrag. Die Frage ist dabei aber auch wie hoch der Kapitaleinsatz dafür ist.
Im Moment auch die Frage ob diese Erträge bleiben in Zukunft.


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  •  cutcher
19.8.2025  (#1230)

zitat..
ManPVt schrieb:

──────..
ds50 schrieb:

──────..
ManPVt schrieb: Mit Einspeisen einen nennenswerten Ertrag zu erziehlen, ist doch auch jetzt kaum möglich.
───────────────

2025 werden es bei mir wohl um die 1200€ sein (für ca. 18MWh).

Ist nicht nix.
───────────────

Ja, ist schon schön so ein Ertrag. Die Frage ist dabei aber auch wie hoch der Kapitaleinsatz dafür ist.
Im Moment auch die Frage ob diese Erträge bleiben in Zukunft.

Das kann natürlich niemand beantworten
ich profitiere auch noch von 18,09cent/kwh einspeisevergütung - meine pv rentiert sich definitiv über die einspeisung (bei 2,5MWh eigenverbrauch und 22,7MWh einspeisung)

kein schlechtes gewissen, aber bei Inbetriebnahme März 22 und Erweiterung Mai 23 also 2 bzw 3 Jahren laufzeit hab ich bereits >50% der kosten wieder "herinnen" (inkl. Zinseszinsen gerechnet)

also ja - die pv war damals teurer als heute (wenn ich sie jetzt bauen würde), aber "besser" ist für mich trotzdem die alte variante dank altem vertrag von jänner 2024 (gewechselt als im dezember 2023 die neue oemag berechnung bekanntgegeben wurde)

Hab jedoch vor den verbrauch in absehbarer zeit stark zu erhöhen (BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] aktuell nur in firma geladen, umstellung auf WP WP [Wärmepumpe] sobald die gastherme den geist augibt,...) wodurch ich damals bereits groß gebaut/erweitert habe

speicher (noch) keinen da finanziell uninteressant bzw keine amortisationsrechnung auch nur annähernd in einen positiven Bereich gekommen wäre
das kann sich natürlich mit änderung der rahmenbedingungen (netzgebühren fürs einspeisen, reduzierung einspeisetarif,...) in zukunft mal rentieren - bis dahin hat der strom aus der steckdose jedoch kein "mascherl" wodurch ich nicht gewillt bin in einen Speicher zu investieren, auch wenn genügend geld dafür vorhanden wäre

technisch gesehen bin ich mir jedoch nicht sicher wo die reise hingeht (stichwort hochvolt Speicher vs niedervoltspeicher vs steckdosenlösung à la marstek) - daher erst mal abwarten bis eine finanziell interessante lösung um die ecke kommt👍

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  •  ManPVt
19.8.2025  (#1231)

zitat..
cutcher schrieb:

Das kann natürlich niemand beantworten 
ich profitiere auch noch von 18,09cent/kwh einspeisevergütung - meine pv rentiert sich definitiv über die einspeisung (bei 2,5MWh eigenverbrauch und 22,7MWh einspeisung)

kein schlechtes gewissen, aber bei Inbetriebnahme März 22 und Erweiterung Mai 23 also 2 bzw 3 Jahren laufzeit hab ich bereits >50% der kosten wieder "herinnen" (inkl. Zinseszinsen gerechnet) 

Da könnt ich sogar mit einem schlechten Gewissen leben.
Sowas hatte ich bis vor 1-2 Jahren, wurde dann von der EVN gekündigt.

Jetzt ist dafür der Speicher viel wert, der eigentlich wegen Notstrom angeschafft wurde.

Das mit BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] laden ist so eine Sache, man kommt am Abend nach Hause und will am nächsten Tag wieder fahren. Mit PV laden geht da halt nicht viel. Etwas günstiger als Sprit ist's trotzdem noch.


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  •  atma
  •   Gold-Award
20.8.2025  (#1232)

zitat..
tempo85 schrieb: 1) die 60% sind wirklich egal. Wir sprechen hier von im extremsten Fall, wenigen Prozent Verlust, da schwanken die Einspeisetarife viel mehr. Und Außerdem hilft dies wirklich die Netze effektiver zu nutzen. Bringtbja nichts eine Netzkapazität für den PV Besitzer zu reservieren, welche er sowieso maximal wenige Stunden Pro Jahr nutzt, besser jemanden geben der diese öfter nutzt.

da bin ich schon bei dir. Bei uns sind das auch ca 60% und zusammengerechnet einige Tage im Jahr, wo wir in die Kappung fallen.
Aber die Frage von BungalowimGrünen war, was da drin steht (steht zum Teil ja schon im Titel von diesem Threat), was vorher nicht da war.
Das steht da nunmal drin. 


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  •  PVAndyE
  •   Bronze-Award
20.8.2025  (#1233)

zitat..
atma schrieb:
da bin ich schon bei dir. Bei uns sind das auch ca 60% und zusammengerechnet einige Tage im Jahr, wo wir in die Kappung fallen.

Hängt auch von den Ausrichtungen ab:

Bei meiner Ost/West Anlage sind es am bisher besten Tag des Jahres 2025 (ohne irgendwelche Abregelungen) 62% der installierten Modulleistung. Unser Netzanschluss ist für 70% der Modulleistung ausgelegt.


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1
  •  PVAndyE
  •   Bronze-Award
20.8.2025  (#1234)
https://www.derstandard.at/3000000284168/neues-strommarktgesetz-zehetner-haelt-an-pv-einspeisetarifen-fest
TL;DR;
  • "Wir haben jetzt bisschen einen Tabubruch begangen", sagt Zehetner mit Blick auf die breite Kritik an den geplanten Einspeisegebühren im Entwurf des Elektrizitätswirtschaftsgesetzes (ElWG).
  • "Am Ende des Tages hängt es sich an der Frage auf: Was ist der adäquate Beitrag und muss auch der kleine PV-Besitzer zahlen und wenn ja, in welcher Höhe?"
  • Auch Parteikollegen wie Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Oberösterreichs Energielandesrat Markus Achleitner (beide ÖVP) hatten den Entwurf kritisiert.
  • Dem von den Grünen vorgeschlagenen Netzinfrastruktur-Fonds zur Finanzierung des Netzausbaus kann Zehetner durchaus etwas abgewinnen.
  • Ebenfalls nicht in den Bereich des ElWG fallen, sieht sie die Kritik an den starken Verflechtungen zwischen den großen (meist landeseigenen) Energieversorgern, die unter anderem von der Bundeswettbewerbsbehörde geäußert wurde: "Im ElWG kann ich nicht Eigentumsverhältnisse regeln".
  • Beim Thema Spitzenkappung für Windkraftanlagen hofft die Politikerin auf "pragmatische Lösungen", die man zusammen mit der Branche ausarbeiten werde.
  • Auch die geplanten Änderungen beim Preisänderungsrecht für Energieversorger verteidigte Zehetner.
  • Die Angst vor Smart Metern, die in mehreren Begutachtungsbeiträgen zum Ausdruck kam, teilt Zehetner nicht. 
  • Einen genauen Zeitplan für das Gesetz nannte Zehetner nicht. Bis Herbst hoffe man, die Stellungnahmen in den Entwurf eingearbeitet und mit den Koalitionspartnern SPÖ und Neos abgestimmt zu haben, um dann in die Verhandlungen im Parlament zu gehen. 


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  •  ewige
20.8.2025  (#1235)
Danke für die Zusammenfassung! 

Können die ganzen SN "bis Herbst" überhaupt eingearbeitet werden? Das ist so kurzfristig, dass ich das Gefühl habe, dass sehr selektiv eingearbeitet wird 🤨

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  •  PVAndyE
  •   Bronze-Award
20.8.2025  (#1236)

zitat..
ewige schrieb:

Danke für die Zusammenfassung! 

Können die ganzen SN "bis Herbst" überhaupt eingearbeitet werden? Das ist so kurzfristig, dass ich das Gefühl habe, dass sehr selektiv eingearbeitet wird 🤨

Dazu sind breite Konsultationsverfahren da.

Außerdem sieht man dann als Herausgeber des Entwurfes, wer bei bestimmten Themen am gleichen Strang zieht, und wer nicht. Entsprechend wird man sich dann bei Bedarf auf einzelne Stellungnahmen beziehen, bzw. denen mehr Air-time geben, die für das ursprüngliche Ziel besonders hilfreich sind.

Das ist nichts ElWG spezfisches. Es ist einfach ein integraler Bestandteil der Prozesse, wie Politik in einer Demokratie funktioniert.

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  •  ewige
20.8.2025  (#1237)

zitat..
PVAndyE schrieb:

──────..
ewige schrieb:

Danke für die Zusammenfassung! 

Können die ganzen SN "bis Herbst" überhaupt eingearbeitet werden? Das ist so kurzfristig, dass ich das Gefühl habe, dass sehr selektiv eingearbeitet wird 🤨
───────────────

Dazu sind breite Konsultationsverfahren da.

Außerdem sieht man dann als Herausgeber des Entwurfes, wer bei bestimmten Themen am gleichen Strang zieht, und wer nicht. Entsprechend wird man sich dann bei Bedarf auf einzelne Stellungnahmen beziehen, bzw. denen mehr Air-time geben, die für das ursprüngliche Ziel besonders hilfreich sind.

Das ist nichts ElWG spezfisches. Es ist einfach ein integraler Bestandteil der Prozesse, wie Politik in einer Demokratie funktioniert.

Hoffentlich werden sich die Grünen andere SNs rauspicken können, die eben deren Stand bekräftigen.

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  •  melly210
  •   Gold-Award
20.8.2025  (#1238)
@PVAndyE

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Ja sie wissen, daß eine "Netz-ASFINAG", dh eine Finanzierung ähnlich der Straßen, erheblich billiger wäre, gehen genau das im langfristig angelegten EIWG nicht an, sondern wollen stattdessen fürs Einspeisen zahlen lassen, was den Weg raus aus Öl und Gas bremst und die Kosten nicht senken wird, weil sie weitergegeben werden ?!  Zusätzlich bliebe der Import von ausländischem Atomstrom abgabefrei, und ein Einspeiseentgelt wäre europaweit einmalig und würde heimische Produzenten stark benachteiligen. Dann noch vollvariable Netzentgelte, damit die die arbeiten aber kein Home Office oder voll automatisiertes Haus haben schön draufzahlen. Kannst nicht erfinden.

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  •  cutcher
20.8.2025  (#1239)

zitat..
melly210 schrieb:

@PVAndyE

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Ja sie wissen, daß eine "Netz-ASFINAG", dh eine Finanzierung ähnlich der Straßen, erheblich billiger wäre, gehen genau das im langfristig angelegten EIWG nicht an, sondern wollen stattdessen fürs Einspeisen zahlen lassen, was den Weg raus aus Öl und Gas bremst und die Kosten nicht senken wird, weil sie weitergegeben werden ?!  Zusätzlich bliebe der Import von ausländischem Atomstrom abgabefrei, und ein Einspeiseentgelt wäre europaweit einmalig und würde heimische Produzenten stark benachteiligen. Dann noch vollvariable Netzentgelte, damit die die arbeiten aber kein Home Office oder voll automatisiertes Haus haben schön draufzahlen. Kannst nicht erfinden.


was davon ist an einspeiseentgelt europaweit einmalig?!?

gabs es in spanien bereits (sonnensteuer)
gibt es seit 2024 in niederlande (terugleverkosten)

kannst nicht erfinden: mit dem neuen ElWG kann man 3/4 des jahres ohne pv trotzdem gratis strom beziehen (bei großem speicher und in günstigen/negativen zeiten vollmachen)
wenn die einspeisung zu teuer sein sollte --> nulleinspeisung dann wirst für die pv nicht "bestraft"

niemand weiß wie die neue regelung aussieht (fix niedriger cent/kwh betrag, %-beitrag an einspeisevergütung,...) aber seit längerem wird herumgeschwurbelt wie schlimm es nicht ist🤔🤔

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  •  Berndi
  •   Silber-Award
20.8.2025  (#1240)
Was nicht heißt, dass es gut ist. Die Spanier sind ja auch schon draufgekommen. 

1
  •  cutcher
20.8.2025  (#1241)

zitat..
Berndi schrieb:

Was nicht heißt, dass es gut ist. Die Spanier sind ja auch schon draufgekommen.

Klar, wollten auch pv fördern so wie alle anderen europäischen länder (spanien hat ja auch paar sonnenstunden mehr als wir)😃

Österreich hat in der aktuellen woche (KW34) trotz überwiegend sonnenschein 29,1TWh Strom vom ausland zugekauft

mit 97,6% gibt es trotzdem kaum ein land in europa mit derart hohem anteil EE an der Erzeugung (ausnahme Montenegro und Norwegen)


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