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Elektroautonews - Marktneuzugänge

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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
10.3.2024 - 8.10.2025
743 Antworten | 80 Autoren 743
37
780
So, ich dachte mir wir können auch gesammelt in einem Thread die Neuzugänge am Markt besprechen... ist auf Dauer vermutlich einfacher als für jedes interessante Modell einen eigenen Thread.

Ich mach mal den Start mit den Gerüchten rund um den MG4 Kombi, der den MG5 beerben soll.

Ich bin an sich bezüglich Optik und Fahrgefühl ein absoluter Kombifan, und wenn der 2024 tatsächlich noch herauskommt, werde ich mir den als Ersatz für meinen Megane bestellen...
Wenn der dann 2k€ oder so mehr kostet als der normale, könnte er um rund 30k€ mit Förderungen zu haben sein mit 200 PS, 11kW AC und 140kW DC und rund 300-350km Alltagsreichweite :)
Mit Kombiheck sicher auch recht ansehnlich :)

2024/20240310546009.jpg

  •  taliesin
  •   Gold-Award
28.9.2025  (#681)
Ich bin mir nicht mehr sicher, ob all das V2x Zeugs in der Zukunft einen Wert hat. Die Speicherpreise fallen und fallen noch weiter. Wenn jetzt noch Natrium kommt, dann bekommt man x00kWh für ein wenige Tausender und die Anforderungen an Fahrzeugbatterien sind völlig anders als beim Haus. Großbatterien werden noch billiger werden.

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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
28.9.2025  (#682)
Vor allem, wenn man das Fahrzeug halbwegs regelmäßig nutzt, fann ist das doch die halbe Zeit nicht verfügbar. 

Eventuell eher interessant wenn es ein Wohnmobil odgl wäre.

Aber ich denke auch, wenn man in 2 Jahren dann einen 50kWh Akku für daheim um 3000€ kriegt incl WR WR [Wechselrichter], dann ist der Drops gelutscht. 

Hab jetzt schon mal 30kWh für 2500€ oder so gesehen (aber noch ohne den WR WR [Wechselrichter])

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  •  RoterFuchs
  •   Bronze-Award
28.9.2025  (#683)

zitat..
MalcolmX schrieb:

Vor allem, wenn man das Fahrzeug halbwegs regelmäßig nutzt, fann ist das doch die halbe Zeit nicht verfügbar. 

Eventuell eher interessant wenn es ein Wohnmobil odgl wäre.

Aber ich denke auch, wenn man in 2 Jahren dann einen 50kWh Akku für daheim um 3000€ kriegt incl WR WR [Wechselrichter], dann ist der Drops gelutscht. 

Hab jetzt schon mal 30kWh für 2500€ oder so gesehen (aber noch ohne den WR WR [Wechselrichter])

Das sehe ich genauso. Vor allem ist der Austausch beim Auto noch schwieriger. 
Bei den Akkus habe ich eher das Problem, dass ich keine Ahnung habe wie ich das in meine Wohnung bekomme. Die 15kWh waren schon schwer. Aber 60kWh oder ähnlich, puh.


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  •  Spt42
  •   Silber-Award
28.9.2025  (#684)
ich denke du verwechselst hier etwas, die Akkus kannst du nicht ausbauen. Der Bezug läuft über die Wallbox.

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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
28.9.2025  (#685)
Das war schon klar.

Es ging um 2 Themen: den Akku von Auto kann man schwerer ausbauen wenn er durch den mehr-Gebrauch defekt ist, ind für einen 60kWh Heimakku ist im Haus möglicherweise schwer Platz zu finden. Nicht um die Verquickung beider Themen 😆

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  •  christoph1703
28.9.2025  (#686)
Wär aber schon cool, Wechselakkus daheim fürs Auto, vor allem für Autopendler. Und wenn einer verschlissen ist, wird er fix eingelagert und der neue einfach per Spedition in die Garage geliefert 😃

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  •  taliesin
  •   Gold-Award
28.9.2025  (#687)
Das ist dann wie bei den Akkugeräten.

1. keiner passt auf das Gerät eines anderen Herstellers
2. es gibt 1000 Chinanachbauten, die
  a. eh fast passen
  b. in der viertel Zeit des Originals hin sind.

Die Autos werden ja jetzt schon kaum mehr wegen des Akkus zum Schrott.

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  •  christoph1703
28.9.2025  (#688)

zitat..
taliesin schrieb: 1. keiner passt auf das Gerät eines anderen Herstellers

Womit wir wieder beim modularen Auto wären, das durch standardisierte Komponenten sicher günstiger wäre, als wenn jeder Hersteller das Rad neu erfinden muss 🤪


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  •  rocco81
  •   Gold-Award
28.9.2025  (#689)

zitat..
taliesin schrieb: Ich bin mir nicht mehr sicher, ob all das V2x Zeugs in der Zukunft einen Wert hat. Die Speicherpreise fallen und fallen noch weiter.

Es werden in den nächsten Jahren viel mehr E-Autos herumstehen die wenig genutzt werden. 
Zweitwagen, Firmenflotten, Mietwagenflotten. Diese können wenn bidirektinal angeschlossenals Netzpuffer dienen.
Elektrische Nutzfahrzeuge, Kastenwagen, Wohnmobile, LKW, Baumaschinen usw. sind erst im Kommen. Werden aber viel größere Akkus habe als ein PKW.

V2H hätte ich hauptsächlich deswegen gerne, weil damit bei einem Stromausfall gleich mal die 3 fache Kapazität zur Verfügung steht.
Das alte, abgeschriebene E-Auto welches z.B. kein Pickerl mehr bekommt kann man dann trotz ausgelutschtem Akku noch als Heimspeicher nutzen. 


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  •  tomsl
  •   Bronze-Award
28.9.2025  (#690)

zitat..
rocco81 schrieb: V2H hätte ich hauptsächlich deswegen gerne, weil damit bei einem Stromausfall gleich mal die 3 fache Kapazität zur Verfügung steht.

Dann einfach ein Auto mit V2L und eine Kabeltrommel 😉


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  •  Puitl
  •   Silber-Award
28.9.2025  (#691)

zitat..
rocco81 schrieb:

Diese können wenn bidirektinal angeschlossenals Netzpuffer dienen.

Ein fetter Akku bei jedem Trafo und an neuralgischen Punkten kommt günstiger als der technische, bürokratische und vertragliche Aufwand um zig-tausend einzelne Autos anzubinden und zu nutzen.

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  •  taliesin
  •   Gold-Award
28.9.2025  (#692)

zitat..
Puitl schrieb: zig-tausend einzelne Autos anzubinden und zu nutzen.

Wenn es vernünftig standardisiert wäre, könnte das schon gut gehen. Und eine gute Million herumstehender Autos liefern schon fett Kapazität. Sie ist halt wieder nur statistisch planbar.

Aber ... bei den Autos möchte man kleine und leichte Akkus mit hohem Ladestrom, beim Haus ist relativ groß und fast beliebig schwer mit geringem Ladestrom (20kW sollte da immer genug sein), dafür möglichst viele Zyklen und billig die Zielsetzung. Bei einem dynamischen Strompreis werden diese automatisch netzdienlich verwendet.

Wenn also der Hausakku 30 Jahre hält, ein Zehntel kostet bei gleicher Kapazität, dann ist der Akku im Auto uninteressant. Meine Vermutung wäre, dass sich der Markt in diese Richtung entwickelt.

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  •  hellsayer
  •   Gold-Award
29.9.2025  (#693)
Um es kurz zu machen - die derzeitigen Speicherpreise sind viel zu hoch, das ist auch meine Meinung. Ich würde ebenfalls nur ungern den Auto-Akku für das Haus verwenden (ausser in Notfällen), da das Auto ja wesentlich teurer ist als der Heimspeicher bei entsprechend höherem Wertverlustpotential bei höherer Degradation und man dann immer das Auto anstecken müsste, was mir auch nicht gefallen würde. Beim 50kWh Akku inkl. WR für 3k wäre ich sofort dabei, dann wäre tatsächlich die Diskussion um V2X sinnlos. Nur sind die Speicherpreise meilenweit davon entfernt, in die wirtschaftliche Richtung zu gehen. Und ich habe aus den letzten Jahren gelernt, investiere nichts in "Green" wenn ich mir damit nicht höheres politisches Risikopotential ins Haus hole. So bin ich derzeit schon genug politisch exponiert (dh vom Strompreis anhängig) mit meiner WP WP [Wärmepumpe] und dem BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] und bemerke, dass alles kalorische potentiell eher günstiger wird, während der Strom, über den in meinem Haus alles läuft, immer mehr ausufert. Und meine bisher halbwegs wirtschaftliche PV wird über kurz oder lang wenn Netzgebühren kommen auch nurmehr ein netter Umweltgedanke sein, den ich vermutlich dann teuer erkauft habe VS Gasheizung und Verbrenner-BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto]. Meine Nachbarn mit der Gasheizung lachen übrigens über mein BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] und kaufen fleißig weiter Benziner. Ich bin zwar absolut für Emissions-Einsparungen wo es geht und vernünftig ist, aber so macht das keine besondere Freude (danke auch für die motorbezogene Steuer für BEVs).

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Hallo MalcolmX,
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  •  viermax
  •   Bronze-Award
29.9.2025  (#694)
Also wenn ich fürs Einspeisen in Zukunft (was ich nicht glaube) mehr bezahlen soll, als ich bekomme, wird halt nix eingespeist. 
Ich fahre mit den beiden BEVs immer noch deutlich günstiger als mit Verbrenner zuvor. Erst recht durch das PV Überschussladen. Vorkonditionieren Sommer wie Winter möchte ich nicht mehr missen. Das Fahrgefühl, Beschleunigung (wenn man die mal braucht), Lärmpegel, keine stinkenden Finger beim Tanken, weniger bis keine Wartung..... 

V2H, ich weiß nicht. Das Auto schläft da ja nicht (außer da ändert sich zukünftig was), also hoher SBY Verbrauch. Wegen Alterung des Akkus würde ich mir da aber keine Sorgen machen. Welche Ströme fließen denn da? Sehr geringe. Im Vergleich zum Fahren. Auf erschwingliche Technik (DC Wallbox) und Funktionalität wollte ich nicht warten und habe seit 1 Woche einen 13,8kWh Hausspeicher in Betrieb. 


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  •  Puitl
  •   Silber-Award
29.9.2025  (#695)

zitat..
hellsayer schrieb:

Um es kurz zu machen - die derzeitigen Speicherpreise sind viel zu hoch, das ist auch meine Meinung. Ich würde ebenfalls nur ungern den Auto-Akku für das Haus verwenden (ausser in Notfällen), da das Auto ja wesentlich teurer ist als der Heimspeicher bei entsprechend höherem Wertverlustpotential bei höherer Degradation und man dann immer das Auto anstecken müsste, was mir auch nicht gefallen würde. Beim 50kWh Akku inkl. WR für 3k wäre ich sofort dabei, dann wäre tatsächlich die Diskussion um V2X sinnlos. Nur sind die Speicherpreise meilenweit davon entfernt, in die wirtschaftliche Richtung zu gehen. Und ich habe aus den letzten Jahren gelernt, investiere nichts in "Green" wenn ich mir damit nicht höheres politisches Risikopotential ins Haus hole. So bin ich derzeit schon genug politisch exponiert (dh vom Strompreis anhängig) mit meiner WP WP [Wärmepumpe] und dem BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] und bemerke, dass alles kalorische potentiell eher günstiger wird, während der Strom, über den in meinem Haus alles läuft, immer mehr ausufert. Und meine bisher halbwegs wirtschaftliche PV wird über kurz oder lang wenn Netzgebühren kommen auch nurmehr ein netter Umweltgedanke sein, den ich vermutlich dann teuer erkauft habe VS Gasheizung und Verbrenner-BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto]. Meine Nachbarn mit der Gasheizung lachen übrigens über mein BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] und kaufen fleißig weiter Benziner. Ich bin zwar absolut für Emissions-Einsparungen wo es geht und vernünftig ist, aber so macht das keine besondere Freude (danke auch für die motorbezogene Steuer für BEVs).

Siehste bei mir ist es umgekehrt: Aktuell läuft alles (bis auf Auto) auf Strom, PV & Speicher waren recht günstig (viel DIY) und somit bin ich beim Haus nur mehr wenig von fremden Lieferanten abhängig.
Die Investition zahlt sich alleine auch durch den Eigenverbrauch ab, auch verglichen zu Gas.
Weiters macht mir die nächste "Corona-Krise" viel weniger zu schaffen als jene die komplett abhängig sind.

Ein E-Auto wird mir den nächsten Spar-Schub bringen, hier steht und fällt es aber damit in ein langlebiges & günstig-reparierbares Modell zu investieren das nicht nach einigen Jahren zur Kostenfalle wird...  


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  •  Spt42
  •   Silber-Award
29.9.2025  (#696)

zitat..
hellsayer schrieb:

Um es kurz zu machen - die derzeitigen Speicherpreise sind viel zu hoch, das ist auch meine Meinung. Ich würde ebenfalls nur ungern den Auto-Akku für das Haus verwenden (ausser in Notfällen), da das Auto ja wesentlich teurer ist als der Heimspeicher bei entsprechend höherem Wertverlustpotential bei höherer Degradation und man dann immer das Auto anstecken müsste, was mir auch nicht gefallen würde. Beim 50kWh Akku inkl. WR für 3k wäre ich sofort dabei, dann wäre tatsächlich die Diskussion um V2X sinnlos. Nur sind die Speicherpreise meilenweit davon entfernt, in die wirtschaftliche Richtung zu gehen. 

Für V2X kostet dich die Wallbox ~2000 Euro. Für den Speicher musst du mit ~600 bis 800 Euro/kWh rechnen. 

Für das selbe Geld kriegst du einen 15kWh Wechselrichter der alle Stückerl spielt und ein fertiger Nkon Speicher kostet derzeit unter 100 Euro/kWh. https://www.nkon.nl/de/nkon-ess-pro-51-2v-32kwh-thuisbatterij.html


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  •  rocco81
  •   Gold-Award
29.9.2025  (#697)

zitat..
tomsl schrieb: Dann einfach ein Auto mit V2L und eine Kabeltrommel 😉

Kannst du gerne machen, mir ist nur 1phasig zu wenig.

Die Wasserpumpe braucht Drehstrom. Hausakku mit Inselbetrieb habe ich schon, einen Netzausfall bekomme ich gar nicht mit und bin daher schon verwöhnt. 

 


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  •  heislplaner
  •   Gold-Award
29.9.2025  (#698)
@hellsayer:
Kann ich absolut nicht nachvollziehen: Meine alte Gasheizung hätte jetzt Kosten von ca 1100,- ((Rauchfangkehrer und Gaspüberprpfung nicht eingerechnet) - mit der Wärmepumpe kaufe ich jetzt um 200,- Strom (selbstverständlich unterstützt durch PV). Das vor einem halben Jahr angeschaffte BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] ist sowieso ein Selbstläufer- die ersten 10000km ausschließlich mit PV-Überschuss sind erreicht. Auch wenn ich im Winterhalbjahr den Strom ausschließlich zukaufe kann ich mir den alten Verbrenner nicht mehr schönrechnen

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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
29.9.2025  (#699)

zitat..
rocco81 schrieb:

──────..
tomsl schrieb: Dann einfach ein Auto mit V2L und eine Kabeltrommel 😉
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Kannst du gerne machen, mir ist nur 1phasig zu wenig.

Die Wasserpumpe braucht Drehstrom. Hausakku mit Inselbetrieb habe ich schon, einen Netzausfall bekomme ich gar nicht mit und bin daher schon verwöhnt.

Wir hatten in den letzten 3 Jahren auch nur einen. Der hat 15min gedauert.  War also erträglich ohne Ersatzstrom 😆


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  •  taliesin
  •   Gold-Award
30.9.2025  (#700)
Wir sind ein bisserl vom Thema abgebogen ... eh ich auch. Vielleicht machen wir wieder eine reine Autodiskussion draus.

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  •  ck
30.9.2025  (#701)

zitat..
taliesin schrieb:

Wir sind ein bisserl vom Thema abgebogen ... eh ich auch. Vielleicht machen wir wieder eine reine Autodiskussion draus.

Ich sehe V2X als interessantes Thema, aber hier natürlich OT OT [Off Topic], habe daher ein neues Thema eröffnet:

https://www.energiesparhaus.at/forum-v2x-der-gamechanger-oder-grundloser-hype/83903


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