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An die Rasen und Gartenprofis

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  •  DrShouter
  •   Gold-Award
20.5.2024 - 29.4.2025
243 Antworten | 25 Autoren 243
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Hallo,

Ich habe leider Probleme mit meinem Rasen bzw. habe ich ihn anscheinend zu Tode "optimiert" und bräuchte bitte eure Hilfe 😅
Folgend die Historie:
Erstanlage Oktober 2022 - Rasen sehr schön und dicht, kaum Unkraut
Planie August 2023 - da die Randsteine 2022 noch nicht gesetzt waren und es teilweise Setzungen gab (es wurden bei der Erstanlage bis zu 70cm aufgeschüttet) wurden nochmals 0-10cm Humus/Rasenerde aufgebracht. Der alte Rasen ist teilweise wieder durchgekommen, wo zuviel Humus aufgebracht wurde hat er es natürlich nicht durchgeschafft und es wurden neue Samen ausgebracht. August war trotz Bewässerung natürlich nicht ideal für die Neuaussaat, da zu heiss. Rasen wurde wenig dicht mit viel Unkraut (vor allem Spitzwegerich).
April 2024 - da es wieder ein paar Setzungen gab wurde der Rasen dieses mal gesandet (0/2 gewaschen). Jetzt ist die Fläche perfekt eben (mit 4m Latte abgezogen 🤣). Aber der Rasen sieht leider noch immer nicht gut aus - es wurde wieder eine Nachsaat ausgebracht und gleichzeitig gedüngt (10kg auf 400m2 Frühlingsdünger). 

Folgend die Probleme:
- Die Nachsaat geht kaum auf, obwohl gleichmässig mit Streuwagen ausgebracht und mit 80kg Walze angewalzt und bewässert. Rasen ist an den meisten Stellen sehr licht/kahl. Was könnte hier das Problem sein? 
- Der Dünger zeigte nur sehr kurzzeitig Wirkung. Bis zum ersten mal mähen hat er brutal angeschoben - danach keine Wirkung mehr. 

Auf die Neuaussaat und Düngung folgte eine Kaltfront (2 Wochen) - könnte das der Grund sein? Oder bin ich einfach zu ungeduldig?


Ich würde jetzt nochmals 2 Wochen warten und dann nochmals 25kg Dünger ausbringen?

Und hat jemand einen Tipp um die Ackerwinde zu vergiften? Finalsan Unkrautfrei Plus habe ich bereits versucht -  die oberirdischen Triebe sterben ab aber die Wurzeln treiben neu aus. Umgraben ist leider im Neuen Beet keine Option....
 

  •  DrShouter
  •   Gold-Award
29.4.2025  (#241)

zitat..
MissT schrieb:

Weder noch, Du musst (wenn überhaupt) einfach reichlich Abstand halten. Beim Schnitt des Kirschlorbeers sehe ich kein Problem. Das eigentliche Problem wird im Boden sein, und dafür gibt es kaum eine Lösung: Der Kirschlorbeer ist eine viel zu große Konkurrenz und wird dem Ahorn die Nährstoffe und das Wasser wegnehmen - noch dazu bei einer ganzen Hecke. Bedenke auch, dass japanischer Ahorn sehr langsam wächst, wenn das Verdecken des Kirschlorbeers für Dich das Primärziel ist.

Wir haben vor 2 Jahren eine Granitsteinmauer gesetzt - Fundament geht auf -50cm und es wurden damals alle Wurzeln die zu uns rüber gewachsen sind mit dem Bagger gekappt und entfernt. Ich weiss, die Wurzeln werden sicher wieder ihren Weg suchen, aber es ist zumindest eine kleine Barriere vorhanden. Wasser sollte kein Problem sein, ist die feuchteste Ecke des ganzen Gartens.

Das mit dem Wachstum ist natürlich ein Punkt - bis der Ahorn mal eine ansehnliche Grösse ereicht hat vergehen wahrscheinlich mindestens 15-20 Jahre....

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  •  scarpej
  •   Bronze-Award
29.4.2025  (#242)
@DrShouter : Welche Stangen hast du denn da zum "stabiliseren" deiner Bäume? Bzw. wo hast du das Material her? Ich würde das auch ganz gerne machen...

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  •  DrShouter
  •   Gold-Award
29.4.2025  (#243)

zitat..
scarpej schrieb:

@DrShouter : Welche Stangen hast du denn da zum "stabiliseren" deiner Bäume? Bzw. wo hast du das Material her? Ich würde das auch ganz gerne machen...

Hornbach. Gibt es in 2 Längen.


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