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Das merkst du schon, keine Sorge. Und das Rohr wiegt schon einiges. Du musst ja nicht den ganzen Kollektor versenken, wenn der 30cm im Wasser steht, ist das auch schon ein Gewinn. Nein, auf keinen Fall. Aber vorher ausloten, was möglich ist. Es kann nämlich durchaus sein, dass der Boden trotz Wasser wochenlang senkrecht steht und nicht einbricht. Wenn das nicht der Fall ist, könnte man auch noch abwarten, ob sich das Wasser saisonal ändert. Und wenn sich da auch nichts abzeichnet, dann muss man entweder sehr breit abböschen oder zähneknirschend aufgeben. |
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Absolut - wenn das Wasser allerdings auf 1,5m ist und ich aber den vertikalen auf 2,5 runterlegen muss, um die Leistung zu kriegen, siehts natürlich anders aus ;) Wenn ich ihn weiter oben mach (2m ist Minimum für vertikal), geht es sich laut Trench Planner eher nicht aus mit der Entzugsleistung. Ich glaube, das wäre in dem Fall keine Option - da käme so viel Aushub/Aufwand zusammen bei 2,5m Tiefe. Aber ja, bevor wir es nicht definitiv wissen, ist alles Spekulation :) |
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Bei ausreichend großem Bagger fällt das nicht so sehr ins Gewicht, und wenns wirklich ein platzproblem gibt, einfach auf 2x baggern. |
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Hi
Oder ist das nur temporär? LG |
habts das Wasser auch berücksichtigt im Trench planner? ||
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Davon würde ich immer ausgehen. Wer weiß was in 30 Jahren sein wird... |
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Hab gar nicht gesehen, dass es da eine Option gibt, aber beim Grundwasser würd ich mich nicht drauf verlassen, schon gar nicht wenns so Schichtenwasser ist, dass es immer so sein wird 😉 Es ist halt leider wirklich supereng auf dem Grundstück mit der geplanten Bebauung, und selbst wenns der Boden hergibt (also kein Wasser bzw. stabil), wirds knapp. Der vertikale Graben oben am Plan kommt von Energiebezugsbereich auf jeden Fall unters Haus und ein bisschen zum Nachbarsgrundstück. Nicht ideal. Ach ja, das helle im Boden auf unter 1,5m könnte auch Löss sein - solls im Weinviertel sehr viel geben, und das könnte eine wasserführende Schicht sein. Und angeblich nicht ideal fürn RGK RGK [Ringgrabenkollektor] laut ChatGPT, angeblich gabs in Foren mehrere Berichte von Geländehebungen bei RGKs im Weinviertel mit Lössböden, wo die Künette wieder mit dem gleichen Material hinterfüllt wurde. Ich selber hab die Postings nicht gesucht und 100% vertrau ich ChatGPT auch nicht, wollts nur mal hier einbringen, was die Experten dazu sagen 😉 |
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ChatGPT hat mir auch die Vorteile eines parallelen Pufferspeichers für WP WP [Wärmepumpe] erklärt. 🙈 Tja, shit in - shit out. 😉 Ein RGK RGK [Ringgrabenkollektor] wird auf Auslegungstemperatur -3°C/0°C gerechnet, da hebt sich nix. |
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Also wenn sowas passiert, dann war der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] unterdimensioniert? Ich hab hier schon öfter was gelesen davon, dass man gerade das auffrieren beim RGK RGK [Ringgrabenkollektor] nutzen kann, weil beim Übergang flüssig/gefroren nochmal Energie freilässt?! |
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Im HausTechnikDialog Forum gibt's einen alten Thread wo jemand einen RGK RGK [Ringgrabenkollektor] (absichtlich) extrem unterdimensioniert und wo es dann tatsächlich zu Hebungen kommt (finde den Thread gerade nicht mehr...). Warm ist es trotzdem geworden 😄 Sonst ist mir kein Fall bekannt. Der Trechplaner hat genug Reserven einkalkuliert. Im Phasenübergang von Wasser auf Eis steckt nochmal so viel Energie drinnen wie von 80°C auf 0°C, ist also wesentlich in der Auslegung. |
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Mir würde es auch um passive Kühlung gehen, deswegen hätte ich die Quelle gerne lieber überdimensioniert, dass Ende des Sommers noch Reserven zum Entfeuchten und Kühlen da sind 😉 Aber was genau friert da? Die Sole kann's ja nicht sein, und wenn das Erdreich trocken ist...? |
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Erdreich ist nie trocken. Ein bisschen Feuchtigkeit ist immer da und die gefriert. Mit Grundwasser hast du halt den Jackpot. |
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