« Finanzierung  |

Bearbeitungsgebühren

Teilen: facebook    whatsapp    email
Zusammenfassung anzeigen (Beta)
 1  2 ... 3  4  5  6  7  8  9  10  11  12 
  •  coisarica
  •   Gold-Award
7.5. - 7.11.2025
230 Antworten | 44 Autoren 230
25
255
Hallo,

ich habe meine Bank höflich kontaktiert und angefragt, ob bei meinen beiden - mittlerweile vollständig getilgten - Krediten Bearbeitungsgebühren in Höhe von jeweils 1 % der Kreditsumme verrechnet wurden, die laut aktueller OGH-Rechtsprechung als rückerstattbar gelten könnten. Diese Gebühren wurden direkt vom Auszahlungsbetrag einbehalten.

Die Bank hat inzwischen geantwortet:

wir kommen zurück auf Ihre Nachricht, in der Sie auf eine kürzlich ergangene OGH-Entscheidung Bezug nehmen, wonach die Kreditbearbeitungsgebühren unzulässig seien. 

Zutreffend ist, dass mit Ihnen mit Kreditvertrag vom ... eine einmalige Bearbeitungsprovision in Höhe von EUR 2.700,00 und mit Kreditvertrag vom ... eine Bearbeitungsprovision in Höhe von EUR 400,00 vereinbart wurde.

Das gegenständliche Urteil wird in den Medien stark verzerrt dargestellt und man könnte glauben, dass jetzt jede Bearbeitungsgebühr unzulässig wäre. Tatsächlich hat der OGH aber sogar das Gegenteil bestätigt, jedoch dessen Zulässigkeit von der Art und Weise der Vereinbarung abhängig gemacht. Mit dem Bearbeitungsentgelt werden nach Ansicht des Obersten Gerichtshofes Leistungen wie unter anderem die Risikobeurteilung, Angebotserstellung, Vorbereitung, Verarbeitung und Kontrolle von Unterlagen, Erfüllung von Informationspflichten, Auszahlung, Archivierung und dergleichen abgegolten, die gewöhnlich im Zuge der Vertragsanbahnung und des Vertragsabschlusses anfallen. Der OGH hat in seiner aktuellen Entscheidung betont, dass bei der Bearbeitung und Bereitstellung des Kredites, die Bank Leistungen an den Kreditnehmer erbringt, für die sie ein Entgelt verlangen darf und eine Pauschalierung des Bearbeitungsentgelts grundsätzlich zulässig ist, die konkreten Kosten jedoch nicht grob überschritten werden dürfen. Die Höhe der Einmalgebühr muss nicht mit dem tatsächlichen Aufwand des Kreditgebers exakt korrelieren. Die Art der Bemessung der Kreditbearbeitungsgebühr wurde, anders als in der aktuellen OGH-Entscheidung, als absoluter Betrag basierend auf den oben angeführten Aufwandspositionen in Ihrem Vertrag genannt.

Die mit Ihnen individuell vereinbarten Einmalkosten sind angesichts der uns mit der Kreditvergabe entstandenen Kosten im Lichte dieser objektiven Kriterien als angemessen anzusehen. 

Aus rechtlicher Sicht gibt es daher keine Grundlage für eine Refundierung.

Was haltet ihr davon? Ist recht einseitig dargestellt, nicht?

  •  Elbenstein
7.11.2025 14:35  (#221)

zitat..
random123 schrieb: Schau rüber in den anderen Thread, und ergötze dich an den fadenscheinigen Argumenten, die da als Rechtfertigung vorgebracht werden. Und dann küssen den beiden Vermittlern auch einige die Schuhe (Kommentare, Awards), ich verstehe es auch nicht.

du magst recht haben, dass Leute die sich mit der Materie auskennen bzw. sich einlesen und informieren selbst diesselben Ergebnisse erzielen können und das zu niedrigeren Gesamtkosten. Das trifft nicht nur bei Krediten zu sondern auch bei vielen anderen Dingen.

Du ignorierst aber in deiner Argumentation, dass es weit mehr Menschen gibt, die sich bei Themen wie Kredite, Zinsen,... wenig bis gar nicht auskennen und oft nicht den Durchblick haben und einfach bei der Hausbank abschließen würden. Wenn diese aber zu einem Vermittler gehen und unterm Strich dann eine günstigere Finanzierung bekommen und sich eingerechnet der Provision für den Vermittler einiges an Geld ersparen, dann ist das doch für diese sehr positiv.
Es gibt auch genügend Leute die nicht die Zeit und Muße haben und auch keine Lust sich selber darum zu kümmern und das dann darum einen Vermittler machen lassen und das kostet was.
Sehe hier das Problem nicht.




1
  • ▾ Anzeige
    Energiesparhaus.at ist Teilnehmer des durchblicker-Partnerprogramms.
Hallo Elbenstein, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können.
  •  MPP33
7.11.2025 15:22  (#222)
Naja, schüttel deinen Kopf, aber vereinbart waren 2,5% als "Bearbeitungsspesen/Provision" bzw. im Vertragsdetail dann halt (dummerweise und vl. bewusst) nur noch als Provision.

Dies steht (selbst eingeholten Angeboten) 1,5-2% Gebühren gegenüber, der Anteil der "Provision" ist also nur 0,5-1% der Summe welche ich für den Aufwand auch als gerechtfertigt sehe - ja es ist Arbeit, ja ich habs bewusst in Anspruch genommen und ja ich sehe immer noch einen Mehrwert dadurch.

In Zahlen sind der Mehrwert (gegenüber Angeboten direkt von der Bank die ich ja "nicht so schwer selbst eingeholt hab"):
- 5 Jahre längere Laufzeit 
- 5 Jahre länger Fixzins
- ca. 0,25-0,5% niedrigerer Fixzins bei gleichzeitig höherer Kreditsumme.

Da die (damals marktüblichen) Bearbeitugnsgebühren jetzt aber als nicht gerechtfertigt angesehen werden ist dieser Anteil von 1,5-2% (abzüglich der ggf. als gerechtfertigt angesehenen Bearbeitungskosten) aber eben einfach eine verzerrte Absprungbasis für den Vertrag den ich eingegangen bin und somit verringert sich der Mehrwert durch den Vermittler nicht zu knapp - welcher anhand der marktüblichen und durch vorliegende Angebote bestätigte Gebühren festgemacht wurde.

D.h. im Vergleich zu jemandem mit schlechteren Konditionen stehe ich jetzt durch vergleichsweise hohe Vermittlungskosten nicht wesentlich besser da (Laufzeit und längerer Fixzins sind halt -noch- nicht messbare Vorteile) => auf dieser Basis wär ich schlicht nicht zum Vermittler gegangen bzw. hätte ihn damit konfrontiert, dass ich keinen Vorteil habe und die Provision anders verhandelt.

Ich zähle mich hier definitiv nicht zu denen "die sich nicht auskennen oder sich die Arbeit nicht machen wollen" - ich hab alle Angebote im Detail selbst durchgerechnet.

Insofern würde ich sehr wohl eine Rückzahlung von zumindest ~1,5% der Summe als angemessen sehen damit die Absprungbasis wieder passt.

Knackpunkt wird halt sein, dass der Begriff "Bearbeitungsgebühr" im Vertrag der Bank nicht erwähnt wurde sondern nur noch "Provisison".
Im Gespräch mit dem Vermittler (und auch schriftlich im Angebot vom Vermittler festgehalten) war es halt explizit eine Mischung aus Bearbeitungsgebühr und Provision was ja auch den Wegfall der üblichen Bearbeitungsgebühr begründet.

1
  •  random123
7.11.2025 16:22  (#223)

zitat..
Elbenstein schrieb:

──────..
MPP33 schrieb: Nachdem die Kreditgebühren jetzt aber zurückgezahlt werden erscheint die Vermittlungsprovision natürlich in einem völlig anderen Licht - nämlich als völlig überzogen für die geleistete Arbeit.
───────────────

Sei mir nicht böse, aber so wenig Arbeit ist eine Kreditvermittlung nicht und wenn du dann auch noch selber sagst:

──────..
MPP33 schrieb: Die besseren Konditionen haben die Mehrkosten über Laufzeit aufgehoben (bin immer noch sehr zufrieden damit, 1,25% auf 25 Jahre fix... darf man glaub ich nicht jammern)
───────────────

Also hat er für sein Geld auch was geleistet.

Makler wollen 3% + Steuer und ein Anwalt für den Vertrag im Normalfall 1% + Steuer (vom Kaufpreis wohlgemerkt). Im Verhältnis (gerade zum Anwalt) ist die Finanzierungsvermittlung deutlich mehr Arbeit. 

Du bekommst da natürlich nichts zurück, da es Vermittlungsprovision und keine Bearbeitungsgebühr war. Wär ja noch schöner. Die 2,5 % sind viellecht etwas hoch aber du hast sie akzeptiert. Viele verlangen 3 %. Rechtlich gedeckt wären sogar bis zu 5 %.

Zum Vergleich: Das wäre so wie wenn ich mir einen Fernseher kaufe und dann 10 Jahre später das Geld zurück will, weil ich drauf komme, dass es den Fernseher bei einem anderen Händler günstiger gegeben hätte.

Manchmal kann ich wirklich nur noch den Kopf schütteln.

nur weil Maklergebühren und Co absurd teuer sind ist es ok, dass ein Dienstleister, den ich mir selbst aussuche (Makler würde keine Sau engagieren, wenn man es als Käufer selbst entscheiden könnte) ebenso unverhältnismäßig viel Geld bekommt, dafür, dass ich ein besseres Ergebnis an einem Nachmittag selbst erreiche? und nein, Kredite vermitteln kann nicht viel Arbeit sein, wenn ich als Käufer alle Infos bereitstellen muss, alle Formulare selbst ausfüllen muss, und der Vermittler das Ganze dann nur noch weiterreicht. nicht mal die Haushaltsrechnung wird dir von denen erstellt.




1
  •  random123
7.11.2025 16:24  (#224)

zitat..
Elbenstein schrieb:

──────..
random123 schrieb: Schau rüber in den anderen Thread, und ergötze dich an den fadenscheinigen Argumenten, die da als Rechtfertigung vorgebracht werden. Und dann küssen den beiden Vermittlern auch einige die Schuhe (Kommentare, Awards), ich verstehe es auch nicht.
───────────────

du magst recht haben, dass Leute die sich mit der Materie auskennen bzw. sich einlesen und informieren selbst diesselben Ergebnisse erzielen können und das zu niedrigeren Gesamtkosten. Das trifft nicht nur bei Krediten zu sondern auch bei vielen anderen Dingen.

Du ignorierst aber in deiner Argumentation, dass es weit mehr Menschen gibt, die sich bei Themen wie Kredite, Zinsen,... wenig bis gar nicht auskennen und oft nicht den Durchblick haben und einfach bei der Hausbank abschließen würden. Wenn diese aber zu einem Vermittler gehen und unterm Strich dann eine günstigere Finanzierung bekommen und sich eingerechnet der Provision für den Vermittler einiges an Geld ersparen, dann ist das doch für diese sehr positiv.
Es gibt auch genügend Leute die nicht die Zeit und Muße haben und auch keine Lust sich selber darum zu kümmern und das dann darum einen Vermittler machen lassen und das kostet was.
Sehe hier das Problem nicht.

Wir sind hier in nem Forum, wo Leute PROAKTIV nach Infos zu Krediten suchen - diese Leute schaffen es zu 100% selbst bei ner Bank anzufragen. Und diesen Leuten dann dennoch nen Vermittler zu empfehlen, sorry, aber das ist einfach nur am Ziel vorbei. Deswegen wollte ich das im anderen Thread drüben auch klarstellen, dass das banalst selbst handlebar ist. Wenn's nur 2-3 Leute lesen und dadurch Kohle sparen hat's schon geholfen.

1
  •  CytochromP450
  •   Bronze-Award
7.11.2025 16:28  (#225)
Mich freut's dass da was weitergeht. 
Mir fallen kaum andere Leistungen ein, die dermaßen NICHT skalieren mit der Summe... Die Zahl für die Berechnungssoftware der Bank ist höher, thats it. 
Wenn Ehepaar X ein Haus ohne Servitutsrechte oder Altlasten kauft für 300.000€ und Ehepaar Y für 600.000 und die Bonitätseinstuffung auch dieselbe ist, warum sollten dann einmal 6000€ und ein andermal 12.000€ Bearbeitungsgebühr gerechtfertig sein?
 
Mein Mechaniker sagt ja auch nicht, Reifenwechsel bei Dacia 30€ bei Audi 60€. Wenn ja, würd ich ihm den Vogel zeigen... Die Banken haben dass ja ausgenutzt und nun wurde in höchster rechtlicher Instanz festgestellt, dass es Unrecht war. 

Jetzt heißt's nur mehr abwarten für die VSV Sammelklage für alle anderen


1
  •  andi102
  •   Gold-Award
7.11.2025 16:55  (#226)

zitat..
MPP33 schrieb:

Grad mal nachgeschaut, nachdem die BAWAG jetzt ein Formular anbietet und es hinsichtlich (nicht vermittelter) Kredite offensichtlich eine mit der AK ausgehandelte Vorgehensweise gibt hab ich das einmal gemacht.

Frage in die runde, vl. hat schon jemand Erfahrungen mit unserem Fall gesamelt hat:

Unser Kredit wurde vermittelt - konkret ist im Vertrag eine Provision in Höhe von 2,5% der Kreditsumme angeführt (nettes Sümmchen für das bissl vermitteln), dafür haben wir KEINE Bearbeitugnsgebühr.
Die 2,5% waren quasi an die Bank zu zahlen die das weitergeleitet hat (zuschlägig zum Kredit)

Warum bin ich da drauf eingegangen?
a) Die besseren Konditionen haben die Mehrkosten über Laufzeit aufgehoben (bin immer noch sehr zufrieden damit, 1,25% auf 25 Jahre fix... darf man glaub ich nicht jammern)

b) Diese Vermittlungsprovision ist STATT der Bearbeitungsgebühren bzw. beinhaltet die Bearbeitugnsgebühren der Bank (im Angebot vom Kreditvermittler explizit als "Bearbeitungsgebühr/Provision" geführt und auch so besprochen - ist Sache zwischen Bank und Vermittler wie das aufgeteilt wird).
Im Kreditvertrag gibt es allerdings keine Bearbeitungsgebühr sondern die 2,5% werden gänzlich und explizit als Provision geführt.

An sich transparent, die 2,5%, hinterlegt mit der Summe die es ausmacht sind Provision.

ABER

Durch eigene Kreditanfragen früher wusste ich, dass es üblich ist 1,5-2% Bearbeitungsgebühr zu haben was die ganze Situation aktuell ja auch bestätigt. Dieses Angebot habe ich also nur angenommen, weil ich wusste, dass diese Provision nur einen (für den Arbeitsaufwand angemessenen) geringen Betrag höher ist als die Gebühren die ich auch ohne Vermittler hätte.

Nachdem die Kreditgebühren jetzt aber zurückgezahlt werden erscheint die Vermittlungsprovision natürlich in einem völlig anderen Licht - nämlich als völlig überzogen für die geleistete Arbeit.

Rein aus der Interpretation der ganzen Lage heraus würd ich jetzt einmal vermuten, dass ich mir hier selbst ins Knie geschossen hab und durch die Finger schau. Andererseits ist es halt so, dass ich das auf Basis des Wegfalls von -im Nachhinein nicht zulässiger- Gebühren akzeptiert habe.

Hat das schon jemand durch? Gibts da plump eine Ablehnung aufgrund von "klar formuliertem Vertrag"?

Von welcher summe sprechen wir eigentlich?


1
  •  MPP33
7.11.2025 18:39  (#227)
Von einer 5 stelligen fürs "vermitteln" ;)
Wie gesagt, ein Teil ist gerechtfertigt, ein Teil nur "akzeptiert" wegen dem Wegfall der (aufgrund der vorliegenden Situation nachweislich überzogenen) Bearbeitungsgebühr. Weil am Ende das Ergebnis besser war als eigene Anfragen.

Ohne das weiter ausführen zu wollen, das Resultat war gut obwohl meine Frau keinen Job hatte (Kinderbetreuungsgeld; und Job war aus gewissen Gründen gekündigt). Das macht sich nicht gut beim verhandeln, auch wenn es quasi der ganz normale finanzielle Tiefpunkt der meisten jungen Familien ist.

Ich bin überzeugt, dass wir ohne den Vermittler weder die Konditionen noch die Höhe bekommen hätten und sage nicht, dass ich die Provision gänzlich daneben finde.
Nur eben die Höhe ist überzogen wenn parallel dazu Gebühren für unrechtmäßig erklärt werden die quasi in der Provision beinhaltet sind.

Argument war glaub ich sogar, dass die Gebühren wegfallen weil diese Arbeit zum Großteil vom Vermittler gemacht wurde.

1
  •  Elbenstein
7.11.2025 19:07  (#228)
Du bekommst trotzdem nichts zurück. Vermittlungsprovision ist etwas anderes als eine Bearbeitungsgebühr. Das ist auch gerichtlich so entschieden. Wär ja noch schöner

1
  •  Lu1994
  •   Silber-Award
7.11.2025 22:47  (#229)

zitat..
Elbenstein schrieb:

Du bekommst trotzdem nichts zurück. Vermittlungsprovision ist etwas anderes als eine Bearbeitungsgebühr. Das ist auch gerichtlich so entschieden. Wär ja noch schöner

Vom Grundprinzip her ist es aber vollkommen egal ob Provision oder Bearbeitungsgebühr, das sind in dem Fall Synonyme, nur streicht bei ersterem nicht alles die Bank ein


1
  •  Avantgarde
7.11.2025 23:28  (#230)

zitat..
Elbenstein schrieb:

Du bekommst trotzdem nichts zurück. Vermittlungsprovision ist etwas anderes als eine Bearbeitungsgebühr. Das ist auch gerichtlich so entschieden. Wär ja noch schöner

Hallo,

In meinen kreditvertrag steht klipp und klar "bearbeitungsgebühr"  ob jetzt ein vermittler damit beauftragt wurde denn kredit zu vermitteln spielt doch keine rolle , und was ich nicht verstehe ist wieso regelmäßig in den medien von gewissen banken berichtet wird (zb bawag) das sie die gebühren zurückzahlen müssen und über andere banke nichts berichtet wird.... werden dieses "verschont" ? Ich denke mir das früher oder später jede bank zurückzahlen muss....


1


Beitrag schreiben oder Werbung ausblenden?
Einloggen

 Kostenlos registrieren [Mehr Infos]

Nächstes Thema: Bürgschaftserkärung für Mietvertrag