Netzgebühren fürs Einspeisen kommen - Seite 69
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Vielleicht auch ganz interessant in dem ganzen Zusammenhang und zeigt sehr schön was möglich wäre: https://www.focus.de/earth/10-000-batterien-auf-einmal-der-mega-test-in-kalifornien_03dadcb0-b01f-40f4-b1b7-6c3ca8a55f19.html In einem umfangreichen Test haben die größten Stromversorger Kaliforniens die Grenzen der kollektiven Energieerzeugung ausgelotet. Wie das US-Nachrichtenmedium Semafor berichtet, schalteten Pacific Gas & Electric und andere führende Energieunternehmen des Bundesstaates Anfang August während der üblichen Spitzenlastzeit zwischen 19 und 21 Uhr die Batterien in mehr als 100.000 Haushalten zu, der Strom wurde ins Netz eingespeist. Mit 535 Megawatt entsprach die Leistung einem großen Wasserkraftwerk oder der Hälfte eines Atomreaktors – zu einem Bruchteil der Kosten. |
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und jetzt stelle ich mir gerade die "freundlichen" Posts hier im Forum vor wenn ein NB eine Schnittstelle zum Heimspeicher steuern fordern würde.... |
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es braucht keine neue physische Schnittstelle, eine API ähnlich wie bei aWATTar würde reichen und Abrechnung erfolgt über 15min Werte. $2/kWh würden den Rest erledigen. Plötzlich würden Lösungen wie Schwammerl aus dem Boden auftauchen... |
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Muss noch nichtmals 2$ sein. Ich denke mal dass 1:1 Preise wie Abnahmepreis schon reichen würde. Man bezahlt inkl. allem 30ct und bekäme 30ct. |
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Also für 1:1 würde ich das nicht machen. Diesen Vorteil habe ich beim Eigenverbrauch auch. Ich kaufe ja nicht einen Speicher um mehrere Tausend Euro, nur damit es der NB billig hat. Das sollte ihm schon auch was kosten. |
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Ich meinte schon mit 1:1 die Kosten, die man für den Kauf einer kWh hinlegen muss mit allen Gebühren. Das sind in Österreich mit Grundgebühren und Netzgebühren und Steuern so ungefähr 30ct die kWh. Ein 30kWh Speicher kostet 3350€, ein 50kWh ca. 6000€. Wenn du 2000kWh da einlagerst und verkaufst wären das 600€, da hast du den Speicher in 5 - 10 Jahren drin, bei hohem Eigenverbrauch kannst du den durch den großen Speicher erhöhen und sparst beim Einkauf wieder. |
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Qualitätsprodukte kosten eher so 5000€ für 10kWh, das man was billigeres hinbasteln kann ist klar, aber dann nicht wundern, wenn die Versicherung bei einem eventuellen Brand aussteigt. Wäre mir nicht wert. Und für 1:1 würde ich das auch nicht machen wollen. |
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| Hallo Magnum2, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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Das hat nichts mit niedriger qualität zu tun der unterschied liegt in hochvolt bzw niedervoltbatterien |
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Der typische österreicher würde wohl lieber 0 cent einspeisetarif haben, als einen zugriff auf einen teil des speichers zu gewähren. Btw, diese idee kam mir schon lange in den sinn. |
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Das kommt eben darauf an, was man dafür bekommt. Dazu kommt, dass man den Speicher eher für Eigenverbrauch nimmt. Auch um mal 1-2 Tage zu puffern. Das ist besser, als an diesen Tagen Netzbezug zu haben, weil man dann eben nicht nur den Strompreis, sondern auch die Netzgebühren zahlen muss. Es gibt keinen Anreiz, seine Infrastruktur zur Verfügung zu stellen. Genauso keinen Anreiz seine Leistung mit Peak Shaving zu reduzieren oder zu Zeiten an denen es viel im Netz gibt, dieses durch Entnahme zu entlasten. Ferner macht es auch keiner. Nun werden aber nicht weiter Anreize geschaffen sondern weitere Kosten umgelegt. Das ergibt leider keinen Sinn. @cutcher Danke. So ist es. |
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etwaige Konzepte mit Zugriff auf den "Heim" Speicher lohnen sich mMn nur in Sonderfällen. Der technische und bürokratische Aufwand für 5-10kWh Kapazität, das geht sich mMn nicht aus. Da sind etwaige V2G Konzepte schon realistischer. Selbst da ist es mMn derzeit günstiger einfach einen großen Speicher neben jedes Umspannwerk hinzustellen. |
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Genau dieses 1:1 meinte ich eh. Und von den Speicherpreisen würde ich eher die breite Masse berücksichtigen (ca. 9000Eur/22kWh) und weniger das Best-Case-Szenario. Die Speicher sind 2025 für Endkunden leider kaum billiger geworden. Zumindest BYD nicht. |
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Speicher sind sehr wohl billiger geworden (ca 12%) man darf aber nicht vor 1 jahr ohne USt vs. aktuell inkl. USt vergleichen! vor 1 jahr ohne USt vs. aktuell inkl. Speicherförderung --> billiger geworden vor 1 jahr inkl USt vs. aktuell inkl USt --> billiger geworden |
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Ich habe nie auf Nettopreise geachtet, weils für mich nicht relevant war. |
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P.s. Der HVM-22 ist beim Händler meines Vertrauens nun tatsächlich um rund 5% billiger geworden als Ende 2024. Von Feb25 bis August war er sogar wieder ein bisschen teurer als '24. Alles brutto, versteht sich. (Was für ein Preisverfall...) 😉 |
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Alles nur eine Frage der Beobachtungszeitraumes Der Trend ist eindeutig. Bergab .... Wenn jetzt große Batterieanlagen in China bereits bei 42 Euro / kWh sind, ist es nur eine Frage der Zeit, bis dieses Preisniveau auch im europäischen Heimbereich ankommt. Und bei aufgerundeten 50 Euro / kWh kosten dann 20 kWh eben 1000 Euro, oder wenn man die Investitionsbereitschaft von vor 2 Jahren nimmt, dann legt man halt für eine 100 kWh Batterie 5000 Euro hin. Eine Verbesserung von Faktor 10 ggü letztem Jahr. Damit sind die Themen Leistungsmessung, Peakshaving, Netzdienlichkeit, variable Energiepreise und Netzgebühren, 3 Tage Dunkelflaute durchtauchen, Wärmpumpe konstant betreiben, e-Auto in der Nacht laden auch gleich mit erledigt. Mit 100 kWh Heimspeicher wird jede durchschnittliche PV Anlage zu einem Wasserkraftwerk (vom täglichen Einspeiseprofil her gesehen) 150 Euro / kWh Förderhöhe sind dann eben nicht mehr zeitgemäß. |
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150€/kwh gibts eh nur wenn die kosten hoch sind, denn ansonsten greift die max. 30% der förderfähigen (netto)kosten begrenzungsregel... würd mich freuen wenn 30% dann nur mehr 17€/kwh förderung darstellen würden - weil dann kann man getrost auf die förderung "gepfiffen" werden |
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da bist aber eh nimma weit weg |
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Bei Hochvoltsysteme von BYD o.ä. würd ich vorerst keinen größeren Preisverfall erwarten. |
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8.088€ / 22kwh für BYD HVM ist aktuell das günstigste mir bekannte angebot - klär mich auf wo ich es bei dir für ~1.200€ (22*17/0,3) bestellen kann😃 und bitte nicht mit niedervoltspeicher anfangen, davon war in dieser diskussion jetzt nicht die rede |
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