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Netzgebühren fürs Einspeisen kommen

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  •  Pedaaa
  •   Gold-Award
10.3. - 12.7.2025
594 Antworten | 113 Autoren 594
179
773
  •  Solarbuddys
  •   Gold-Award
8.7.2025  (#461)

zitat..
Puitl schrieb:

Der Vergleich mit irgendwelchen Produkten aus einem deutschen Lager ist sowieso reine Frotzlerei:
Soll mal jeder selbst ein Unternehmen aufmachen, sich um Produkte umschauen, in deren Eigenschaften einlesen, schauen wo er es herkriegt + bestellen + liefern oder einlagern + abrechnen + Fragen zum Produkt beantworten und das ganze dann natürlich ohne Aufschlag direkt zum EK.
Man geht ja wie jeder andere in Österreich ehrenamtlich zur Arbeit...

Unentgeltliche Servicezeit..ennn / Kosten nicht vergessen :o) - "Verkaufen" kann jeder


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Hallo Pedaaa,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Netzgebühren fürs Einspeisen kommen

  •  grua
  •   Silber-Award
9.7.2025  (#462)
Petition: Keine Netzgebühren für Photovoltaik Einspeisung

https://chng.it/5QNCN7KkvN

1
  •  ds50
  •   Gold-Award
9.7.2025  (#463)

zitat..
grua schrieb:

Petition: Keine Netzgebühren für Photovoltaik Einspeisung

https://chng.it/5QNCN7KkvN

Puh, den Petitionstext hätte ich zumindest noch korrekturgelesen... 😉


1
  •  precision
  •   Bronze-Award
9.7.2025  (#464)

zitat..
Puitl schrieb:

Der Vergleich mit irgendwelchen Produkten aus einem deutschen Lager ist sowieso reine Frotzlerei:
Soll mal jeder selbst ein Unternehmen aufmachen, sich um Produkte umschauen, in deren Eigenschaften einlesen, schauen wo er es herkriegt + bestellen + liefern oder einlagern + abrechnen + Fragen zum Produkt beantworten und das ganze dann natürlich ohne Aufschlag direkt zum EK.
Man geht ja wie jeder andere in Österreich ehrenamtlich zur Arbeit...

Versteh mich nicht falsch:
Natürlich ist es üblich und auch völlig ok Manipulationsgebühr einzurechnen, wenn ein Auftrag über meinen Schreibtisch läuft.
Es ist ja Arbeit und auch Verantwortung damit verbunden (im Schadensfall muss man sich auch um das Zeug kümmern).

Es ist ein Unterschied ob man bei einem WR WR [Wechselrichter] 15% draufschlägt oder 40%.
Da ist es dann schon mein Recht als Kunde nachzufragen, warum das eigentlich so ist.

Solange der Materialpreis nicht über den Einkaufspreis liegt, den ich als Privatperson bekomme, ist es auch ok.

Wie gesagt - ich hab die Krot sowieso fressen müssen.
Und ich habe mich ja auch bewusst für einen ansässigen, PV-erfahrenen Elektriker entschieden und bin gerne bereit dafür auch mehr zu zahlen als bei einem windigen Billiganbieter.
Und das Wichtigste - ich war mit der Leistung ansich auch sehr zufrieden! 


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  •  Muehl4tler
  •   Bronze-Award
9.7.2025  (#465)
Fakt ist viele PV Firmen bereichern sich massiv bei den Komponenten ohne nennenswerte Aufwände. 

Anstatt Planungspauschalen und die Montageaufwände korrekt auszuweisen werden Fantansieaufschläge auf die Komponenten aufgeschlagen was für den Kunden absolut undurchsichtig ist. 

Aber da sind PV Monteure ja nicht alleine, kennen wir alle zur Genüge von unzähligen Gewerken. 

1
  •  christoph1703
9.7.2025  (#466)

zitat..
ds50 schrieb:

──────..
grua schrieb:

Petition: Keine Netzgebühren für Photovoltaik Einspeisung

https://chng.it/5QNCN7KkvN
───────────────

Puh, den Petitionstext hätte ich zumindest noch korrekturgelesen... 😉

Hab schon geglaubt ich bin der Einzige, dem das auffällt. Die Formulierung spricht mich auch überhaupt nicht an. Typisch Populismus halt...

Dieser Entwurf ist nicht die Lösung der Probleme !
Auch wenn noch keine konkreten Zahlen und Gebühren feststehen.

Wiedermal "dagegen, aber keine Ahnung wogegen" 🤦


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  •  derLandmann
  •   Gold-Award
9.7.2025  (#467)
https://www.kleinezeitung.at/wirtschaft/19881794/spitzenkappung-gilt-nur-fuer-neue-pv-anlagen-nicht-fuer-alte


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  •  sintakonte
9.7.2025  (#468)
Hat man eigentlich bei einer Neuinstallation die Option zu wählen, dass man in erster Linie überhaupt nicht einspeisen will? 
Dass die zentralisiert alles steuern wollen wird dann zur Gewohnheit. Sowas sollte man eigentlich nur in Erwägung ziehen, wenn die sich an den Kosten der PV Anlage beteiligen.

1
  •  ds50
  •   Gold-Award
9.7.2025  (#469)

zitat..
sintakonte schrieb: Hat man eigentlich bei einer Neuinstallation die Option zu wählen, dass man in erster Linie überhaupt nicht einspeisen will?
Dass die zentralisiert alles steuern wollen wird dann zur Gewohnheit.

Wieso sollte man das überhaupt wollen? Wenn "die da oben" alle so gemein sind, dann steht es ja jeden frei, sich eine 50 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] Inselanlage hinzustellen.

(Vorsicht, Post kann Spuren von Sarkasmus beinhalten.)


1
  •  sintakonte
9.7.2025  (#470)

zitat..
ds50 schrieb:

──────..
sintakonte schrieb: Hat man eigentlich bei einer Neuinstallation die Option zu wählen, dass man in erster Linie überhaupt nicht einspeisen will?
Dass die zentralisiert alles steuern wollen wird dann zur Gewohnheit.
───────────────

Wieso sollte man das überhaupt wollen? Wenn "die da oben" alle so gemein sind, dann steht es ja jeden frei, sich eine 50 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] Inselanlage hinzustellen.

(Vorsicht, Post kann Spuren von Sarkasmus beinhalten.)

Hehe ganz ehrlich, mir passts nicht, dass jemand in meine Installation eingreift. Wenn es dir damit gut geht und du keine Einwände hast, dann freut mich das für dich. Der Wunsch nach Null-Einspeisung stellt für mich eine klare Abgrenzung dar und die Notwendigkeit von aussen einzugreifen ist damit nicht mehr gegeben. Also warum sollte man das nicht wollen dürfen?

Nüchtern betrachtet sieht das so aus. Ich habe seit 02/24 9 MWh über die ÖMAG eingespeist. Insgesamt wurden damit knapp 550€ vergütet. Abzgl. der Messleistungspauschale vom Netzbetreiber bleiben da in etwa 500€ über. Diesen herben Verlust (Achtung kann Sarkasmus beinhalten) bin ich im Stande zu verkraften. Dass die künftigen Netzgebühren diesen Wunsch noch zusätzlich befeuern, muss ich hoffentlich nicht bekräftigen.

Und warum soll ich deiner Meinung nach in den Inselbetrieb gehen? Wenn du damit implizierst, dass ich mein Recht zum Bezug verwirke, weil ich meinen Überschuss nicht mehr einspeisen möchte, dann ist das hoffentlich polemischer Natur.


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  •  Oiso
9.7.2025  (#471)
Ich werde die Einspeisung mit verbrauchen von Strom reduzieren.
EEG ist bereits am Laufen, Klima wird demnächst bestellt.
Mit der restlichen Vergütung gehen ich einmal gut Essen und fertig.

1
  •  bauherr79
  •   Gold-Award
9.7.2025  (#472)
Das Problem ist, dass der Netzbetreiber sagt, dass ein Teil der Anlage (eben zur Nichteinspeisung) kaputt gehen könnte und dann doch Strom ins Netz fließt. Ist natürlich Unsinn, aber das schieben sie als Begründung vor.

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  •  precision
  •   Bronze-Award
9.7.2025  (#473)

zitat..
Oiso schrieb:

Ich werde die Einspeisung mit verbrauchen von Strom reduzieren.
EEG ist bereits am Laufen, Klima wird demnächst bestellt.
Mit der restlichen Vergütung gehen ich einmal gut Essen und fertig.

Auf die Idee mit AC bin ich auch schon gekommen.

Obwohl es mir eigentlich tief im Inneren widerstrebt, weil unser Haus ansich auch locker mit sinnvollem Lüften auskommt und keine AC braucht.

Und eine AC macht das globale Klima natürlich um keinen Deut besser - im Gegenteil.
Bezüglich Energiereduktion/-gewinnung tu ich dann rein gar nichts mehr.

Allerdings sagt das kleine Teufelchen auf meiner Schulter "tu es!"
Wenn du dich schon von der letzten und der bestehenden Regierung, sowie Energieversorger hast verarschen lassen.

Oder vielleicht nehme ich mir doch einen Speicher...

Ich bin gespannt, wie die Tarife aussehen werden. 
Vermutlich gestaffelt nach Leistung, damit es die üblichen <15kWh-EFH-Anlagen mit voller Wucht trifft und je größer desto geringer werden die Kosten sein.
Und wahrscheinlich auch mit so geringem Gewinn, sodass nur wenige die Nulleinspeisung tatsächlich durchziehen.

Und komischerweise wird dann bald der EEG-Ausbau stagnieren. Dann kommen satte Strafzahlungen an die EU und die Industrie kann wieder schön jammern wie teuer die Produktion geworden ist und dass in Zukunft alles teurer werden wird.

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  •  cutcher
9.7.2025  (#474)
warum muss sich die pv anlage < 3 jahre amortisieren nur weil 2022 der "wahnsinnige" die energiepreise in die höhe getrieben hat?

davor wurden auch pv anlagen gebaut - die goldgräberstimmung wo jeder dachdecker, installateur zum pv wunderwuzzi mutiert ist  war sicher nicht das gelbe vom ei

wer (egal wann die pv gebaut wurde) mit realistischen werten = durchschnittswerten von mehreren jahren gerechnet hat dem wird das neue Gesetz sofern es beschlossen wird piepegal sein

wer seibe amortisationsrechnung mit >30cent/kwh angestellt hat darf die schuld nicht auf andere schieben weil sein investmentcase nicht aufgegangen ist

fakt ist - bis 2022 war jeder froh wenn er 4-5cent/kwh für's einspeisen bekommen hat

dass ein gesetzesentwurf, dessen genaue ausgestaltung der kosten noch nicht mal bekannt ist, so hohe wellen schlägt zeigt dass manche wohl lieber investor sind/waren und den klimaschutz nicht im vordergrund hatten

wenn sich eine pv anlage in 12 jahren amortisiert ist sie immer noch ein gutes investment in einem haus
(aber die geizmentalität des österreichers mit "MIR wird etwas weggenommen" ist schon pervers)

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  •  fruzzy
  •   Gold-Award
9.7.2025  (#475)
@derLandmann 

dieser passus ist von unseren deutschen nachbarn abgeschaut. die haben die gleiche regelung.

https://www.photovoltaikforum.com/core/article/198-solarspitzengesetz-die-60-prozent-regel/

Fazit:

O/W Anlagen +/- kein Verlust
S Anlagen ~5% weniger Jahresertrag

1
  •  PVAndyE
  •   Bronze-Award
9.7.2025  (#476)

zitat..
sintakonte schrieb:

Hat man eigentlich bei einer Neuinstallation die Option zu wählen, dass man in erster Linie überhaupt nicht einspeisen will? 

Stell einfach ein Netzanschlußbegehren bei deinem Netzbetreiber mit 0 kW.

Du wirst dann eh die Reaktion des NB sehen:
Variante 1: "Das geht ja gar nicht"
Variante 2: "Gratulation. So ist es perfekt"


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  •  sir0x
  •   Bronze-Award
9.7.2025  (#477)

zitat..
cutcher schrieb:

warum muss sich die pv anlage < 3 jahre amortisieren nur weil 2022 der "wahnsinnige" die energiepreise in die höhe getrieben hat?

davor wurden auch pv anlagen gebaut - die goldgräberstimmung wo jeder dachdecker, installateur zum pv wunderwuzzi mutiert ist  war sicher nicht das gelbe vom ei

wer (egal wann die pv gebaut wurde) mit realistischen werten = durchschnittswerten von mehreren jahren gerechnet hat dem wird das neue Gesetz sofern es beschlossen wird piepegal sein

wer seibe amortisationsrechnung mit >30cent/kwh angestellt hat darf die schuld nicht auf andere schieben weil sein investmentcase nicht aufgegangen ist

fakt ist - bis 2022 war jeder froh wenn er 4-5cent/kwh für's einspeisen bekommen hat

dass ein gesetzesentwurf, dessen genaue ausgestaltung der kosten noch nicht mal bekannt ist, so hohe wellen schlägt zeigt dass manche wohl lieber investor sind/waren und den klimaschutz nicht im vordergrund hatten

wenn sich eine pv anlage in 12 jahren amortisiert ist sie immer noch ein gutes investment in einem haus
(aber die geizmentalität des österreichers mit "MIR wird etwas weggenommen" ist schon pervers)

Hast du nicht einen 1:1 Tarif?

Mir ist die Einspeisung mittlerweile recht egal (verschenke teilweise meinen Strom), weil sich meine Anlage über den Verbrauch amortisiert.
Aber dass sich so einige übern Tisch gezogen fühlen, braucht nicht zu wundern.


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  •  Markus98
9.7.2025  (#478)

zitat..
bauherr79 schrieb:

Das Problem ist, dass der Netzbetreiber sagt, dass ein Teil der Anlage (eben zur Nichteinspeisung) kaputt gehen könnte und dann doch Strom ins Netz fließt. Ist natürlich Unsinn, aber das schieben sie als Begründung vor.

Bei meinen Verto kann ich einstellen, was er macht, wenn die Verbindung zum Stromzähler abbricht.
Hab den in einen Victronverbund und bei der Modbusunterbrechung wird er auf das Einspeiselimit limitiert. Bei die wären das dann halt 0W.


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  •  bauherr79
  •   Gold-Award
9.7.2025  (#479)
Das stimmt schon, dass man das einstellen kann. Kann ich bei meinem auch. Trotzdem hat der Netzbetreiber gemeint - das ist egal, denn was ist, wenn eben diese Einstellung dann (in dem Fall beim Verto) plötzlich fehlerhaft ist.
Deren Argumentation war, sobald es theoretisch möglich ist, dass Strom produziert und eingespeist wird, muss in Zukunft dann vom Netzbetrieber auf die Anlage zugegriffen werden können.
Einzige Ausnahme: man macht eine Inselanlage und hängt generell nicht am Netz, auch nicht für den Bezug.

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  •  Pedaaa
  •   Gold-Award
9.7.2025  (#480)

zitat..
Cyber83 schrieb: Aja, da lass ich mir mit lüfter, luftleitungen und geschickten ansaugen und ausblasen über die Lüftungsgitter der garage was einfallen. Dann verdörren a paar büschl auf Nachbars Seite :-D

sowas braucht man heute eigentlich alles nicht mehr. es gibt gute Wassrgekühlte Miner, siehe z.B.
https://www.millionminer.com/info/bitmain-antminer-hydro.html

aber das wird dann schon etwas OT OT [Off Topic] 😂, könnten wir wo anders besprechen, als Heizungs-Ersatz


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  •  Solarbuddys
  •   Gold-Award
9.7.2025  (#481)

zitat..
derLandmann schrieb:

https://www.kleinezeitung.at/wirtschaft/19881794/spitzenkappung-gilt-nur-fuer-neue-pv-anlagen-nicht-fuer-alte

Mach das DACH VOLLER  - einfach zusätzliche Module verbauen und wenn die geächtete Kappung des Netzbetreibers auf 60% kommt, wäre es so als würde man wie davor bereits gehabt wieder Volleinspeisen zu 100% 😇


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