Netzgebühren fürs Einspeisen kommen
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naja, da gehts ja nicht nur um weniger... wenn die gebühren für die einspeisung und den bezug gleich hoch werden, dann verlierst aktuell mit der einspeisung sogar geld. |
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kann man eigentlich abschätzen wann realistisch die Netzgebühren kommen können? Noch 25 oder fühestens 26? |
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Das wird nicht kommen, im schlimmsten Fall ein Nullsummenspiel und selbst das glaube ich nicht |
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das glaub ich zb nicht, dass die soweit denken. übers jahr gesehen vielleicht, gerade in den starken monaten denke ich, dass man draufzahlt. |
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Ging ja nicht um die Frage, ob das Gewicht eine Unterschied macht, sondern um den Unsinn der Berechnungsmethode bei BEVs, und der Nichtberechnung bei ICEs. |
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Denke sie werden sich an die Einspeistarife der ÖMAG orientieren und auch da mtl. im Nachhinein die Gebühren festsetzen, sodass dem PV Besitzer noch 2-3ct/kWh Einspeisung bleiben |
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Im Nachhinein wäre ja noch geiler. |
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was sie aber sicher nicht werden ich tippe auf 26 |
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solange es ein Plus ist wäre es doch egal |
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Tippe auf 27, heuer geht irgendwann das Gesetz durch, dann hat die eControl ein Jahr Zeit |
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Nein so extrem kann ich mir das nicht vorstellen eher 10% vielleicht 20% auf den Marktpreis. Alles andere macht keinen Sinn. Mann muss auch die Leute berücksichtigen welche Steuern (>35kWp) auf den PV Strom zahlen. |
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@tomsl Richtig. Mehr Gewicht beim AUTO. Und nicht mehr Gewicht beim E-Auto. Das wäre m.u. eine faire Lösung gewesen. Neue Berechnungsgrundlage für die Autosteuer ist: PS, CO² und Gewicht. Und zwar für jedes Auto. Aber noch nicht einmal DAS ist einheitlich. Meine kleine Kia-Gurke mit 69PS hätte wenn ich sie ein paar Jahre später gekauft hätte heute viel niedrigere jährliche Steuern. Trotz exakt desselben Wagens. Wenn einspeisen das Netz belastet dann bitte Gebühren nach der Belastung. Ich belaste, wenn überhaupt (Daten liegen mit Smartmetern den Netzbetreibern vor, und der e-control, die schätzen das aber lieber nur!) dann das Niederspannungsnetz. Ich behaupte kühn, dass meine Anlage wie ganz viele private Kleinanlagen nicht über das Niederspannungsnetz hinaus gehen. Wenn aber hier in der Ortschaft der Bauer ne Anlage baut, DANN ist der "Strom über" und dann gehts in eine weitere Netzebene. Ferner ist es dann eher so wie bei der Stromentnahme bei EEG. Je nach EEG wird auch ein anderes Netz belastet, und dann werden Netzgebühren erlassen. Wer also im Niederspannungsnetz bleibt mit PV-Strom, der zahlt dann eben nur für diese letzte Netzebene was. Und wer dann eins höher muss, der zahlt mehr, und wer überregional geht, der zahlt noch mehr. Wir wissen aber alle, dass das so nie kommen würde. Weil dann ja die großen Stromkonzerne nicht ihren Teil wegsolidarisieren könnten, sondern mehr zahlen müssten, ihr Strom also teurer wäre. @Pedaaa Ich würde viel lieber weniger kritisieren und maulen wenn es einfach nur gerechter wäre. Weitere Ungerechtigkeiten einzuführen und dann zu erwarten dass die Leute die Fresse halten weil sie nicht kritis... MECKERN sollen ist ein absoluter Totschläger. Nach dem Motto kann man einfach alle Gebühren rein auf die Endverbraucher oder kleinen Erzeuger legen. Die können sich eh nicht wehren und wenn sie es doch ärgert kommt das nächste Totschlagargument: "Du kannst deinen Zugang doch kündigen und vom Netz gehen!". Nur mehr lächerlich. @precision Genau DER falsche Anreiz. Ich schmeiß deswegen meine PV auch nicht weg, nein ich überlege sie für den Winter auszubauen (dann aber nur Eigenleistung, der Grund wird bei mir ja jetzt gedeckt). Mein Haus dämme ich dann auch für mich und nicht für Andere. @temi Ist nicht egal. Bei 5ct speist man vielleicht noch ein, bei 2ct steckt man noch nen Heizstab in das Kinderplanschbecken, baut sich ein Kinderhüpfburgland in den Garten, ne gebrauchte Gefriertruhe für das Eis im Schuppen, ne Tesla-Spule in den Hof und ne Regenrinnen-Endlospumpe mit Regenwasser in den Garten weil das schön aussieht. Wenn die ÖMAG ihr Modell verändert an den Markt, dann bekommt man im Sommer quasi überhaupt nichts mehr. Wenn die das koppeln mit den 6-Stunden 0ct Werten dann wars das. Ohne Akku geht dann überhaupt nichts mehr, weil man für den Strom nicht nur 0ct bekommt, sondern wegen den Netzgebühren dann auch noch zahlt. Ironischerweise wirds aber für die Bezieher in diesen 6 Stunden nicht auf 0ct reduziert, zwangsweise, und Verbrauch damit forciert. Es geht also nur ums Schröpfen, und zwar überall. Und kA ob hier Selbstständige und Unternehmer bei sind, denen geht dieses ständige Hick-Hack auch auf den Sack. Es gibt keine Planungssicherheit. Letztlich wird man damit indirekt, und das heiße ich nicht gut sondern nenne das als Konsequenz, in die Illegalität getrieben. Wenn die Anschlussbedingungen sich ändern und man was tut, was man nach neueren Gesetzen/Verordnungen/Verträgen nicht tun dürfte und einfach macht. Am Ende sind dann alle illegal unterwegs und man hat was gegen jeden in der Hand. Sowas möchte ich sehr ungern, und das nicht aufgrund meines Handelns, sondern der permanent rotierenden politischen Lage auf die man, selbst mit Wahlen, keinen Einfluss hat.
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Hallo Pedaaa, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Netzgebühren fürs Einspeisen kommen |
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versteh mich nicht falsch, ich bin da komplett auf deiner Seite. Aber ich denke nur, es wird wenig ändern, selbst wenn wir uns aufregen und mit Schildern in der Hand die Straße gehen. Die Welt dreht sich gerade und "Erneuerbare" Energien sind aktuell nicht mehr Liebkind. Dass gegen die geballte Einspeisung mittags im Sommer bald mal etwas getan wird, liegt leider nüchtern betrachtet auf der Hand... glaub da werden wir über kurz oder lang eh nicht drum rumkommen. Ich finds besser meine Energie in Lösungs(aus)wege zu stecken, als am Stammtisch zu schimpfen. OK, tu ich zugegeben doch auch gern 😆 im Hintergrund musst aber trotzdem dein Glückes eigener Schmied sein |
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aber nichts sagen und alles einfach hinnehmen ist für mich auch keine Lösung. |
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eh, und die Chance zur Veränderung ist immer auch da. Politiker entscheiden gern oft gegen jedes Ziel und Vernunft, wenn nur eine Wählergruppe laut genug wird. Edit: und wenn sich viele laut genug aufregen, kommt vielleicht auch wirklich so eine typische Österreichische Lösung zustande mit einer Regel und 17 Ausnahmen. |
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Das ist richtig. Aber wenn man nicht aufsteht, wird man gar nicht gehört. |
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Es gibt noch keine Details zum neuen Gesetz. Es kann nämlich genausogut möglich sein, dass zeitabhängige Netzgebühren kommen, beispielsweise. Es weiß zum Beispiel auch keiner, ob die Einspeispreise "brutto" auch negativ werden können. Ich verstehe dich auch absolut, finde es aber trotzdem müßig, sich furchtbar über die Pläne auszulassen (da geht es in diesem Forum GsD eh gesittet zu), ohne wirklich zu wissen, was dann drinstehen wird. |
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Ich verstehe auch. Es ist so. Punkt. Genau dasselbe wird kommen mit den neuen Netzgebühren nach Leistungsmessung. Ein Großteil wird mehr bezahlen müssen wenn sie dann in Peak mehr ziehen. Ein kleiner Teil (m.u. die PV-Anlagenbesitzer) schalten Peak-Shaving ein und zahlen nur einen Bruchteil. Irgendwer muss den Netzausbau bezahlen, und das werden die Massen sein. Wie immer. Deswegen ja mein Einwurf: Aktien kaufen, EVU und Netzbetreiber werden IMMER Gewinne machen, und auf den Strom- und die Netzpreise drauf sch***en. Kann man sowieso nicht ändern. |
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um Geld zu vermehren, wir das wohl die bessere Idee sein, als in eine PV Anlage zu investieren. Für Betriebskosten-Einsparung oder erhöhte Unabhängigkeit bleibt aber PV sicher eine gute Wahl. Wird unabhängig von den Regeln-Änderungen so sein. |
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da bin ich gespannt ![]() ![]() |
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Dividende hats aber auch noch immer gegeben. |
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