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Netzgebühren fürs Einspeisen kommen

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  •  Pedaaa
  •   Gold-Award
10.3. - 13.7.2025
604 Antworten | 115 Autoren 604
187
791
  •  Solarbuddys
  •   Gold-Award
9.7.2025  (#481)

zitat..
derLandmann schrieb:

https://www.kleinezeitung.at/wirtschaft/19881794/spitzenkappung-gilt-nur-fuer-neue-pv-anlagen-nicht-fuer-alte

Mach das DACH VOLLER  - einfach zusätzliche Module verbauen und wenn die geächtete Kappung des Netzbetreibers auf 60% kommt, wäre es so als würde man wie davor bereits gehabt wieder Volleinspeisen zu 100% 😇


1
  •  cutcher
9.7.2025  (#482)

zitat..
sir0x schrieb:

──────..
cutcher schrieb:

warum muss sich die pv anlage < 3 jahre amortisieren nur weil 2022 der "wahnsinnige" die energiepreise in die höhe getrieben hat?

davor wurden auch pv anlagen gebaut - die goldgräberstimmung wo jeder dachdecker, installateur zum pv wunderwuzzi mutiert ist  war sicher nicht das gelbe vom ei

wer (egal wann die pv gebaut wurde) mit realistischen werten = durchschnittswerten von mehreren jahren gerechnet hat dem wird das neue Gesetz sofern es beschlossen wird piepegal sein

wer seibe amortisationsrechnung mit >30cent/kwh angestellt hat darf die schuld nicht auf andere schieben weil sein investmentcase nicht aufgegangen ist

fakt ist - bis 2022 war jeder froh wenn er 4-5cent/kwh für's einspeisen bekommen hat

dass ein gesetzesentwurf, dessen genaue ausgestaltung der kosten noch nicht mal bekannt ist, so hohe wellen schlägt zeigt dass manche wohl lieber investor sind/waren und den klimaschutz nicht im vordergrund hatten

wenn sich eine pv anlage in 12 jahren amortisiert ist sie immer noch ein gutes investment in einem haus
(aber die geizmentalität des österreichers mit "MIR wird etwas weggenommen" ist schon pervers)
───────────────

Hast du nicht einen 1:1 Tarif?

Mir ist die Einspeisung mittlerweile recht egal (verschenke teilweise meinen Strom), weil sich meine Anlage über den Verbrauch amortisiert.
Aber dass sich so einige übern Tisch gezogen fühlen, braucht nicht zu wundern.

Nein - hab keinen 1:1 tarif, aber fast sowas ähnliches
bekomme 18cent/kwh fürs einspeisen (bei ~19cent/kwh bezug netto)

bei ~25MWh einspeisung und 1,5MWh verbrauch sind mir die Bezugskosten aber egal - hab den tarif rein wegen einspeisung genommen (sofort im Dezember 2023 als die neue oemag regelung mit möglichen 60% cap rausgekommen ist)

weiß aber nicht was mein einspeisetarif hier zu tun hat🤷‍♂️

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  •  sir0x
  •   Bronze-Award
10.7.2025  (#483)
Mit voller Hose ist leicht stinken...

Bissl heuchlerisch über die Normalität von 4-5c/kWh zu philosophieren, und was andere nicht alles falsch berechnet haben, wenn man selbst über Jahre 18c/kWh für 25MWh/Jahr bekommt, aber nur meine Meinung.

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  •  ds50
  •   Gold-Award
10.7.2025  (#484)
Ich hatte die Amortisationsrechnung 2021 mit 15 ct/kWh Bezug und 5 ct/kWh Einspeisevergütung gerechnet und kam auf 10-12 Jahre Amortisationszeit (ohne Finanzierung).

Gerade nachgerechnet: Sollte es nur mehr z.B. 2-3 ct/kWh geben, aber der Bezug mit 30 ct/kWh sich verdoppeln, dann komm ich auf die gleiche Amortisationszeit.

Bei weniger Eigenverbrauch (oder z.B. einem besser gedämmten Haus als meines mit dementsprechend geringerem WP WP [Wärmepumpe] Einsatz 🙈) würde es schlechter ausschauen.

Ganz schlimm ist es für jene, die in der PV Panik 2023 jeden (doppelten) Preis für die PV gezahlt haben, in Erwartung dauerhaft hoher Einspeisevergütungen...

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Hallo ds50, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können.
  •  cutcher
10.7.2025  (#485)

zitat..
sir0x schrieb:

Mit voller Hose ist leicht stinken...

Bissl heuchlerisch über die Normalität von 4-5c/kWh zu philosophieren, und was andere nicht alles falsch berechnet haben, wenn man selbst über Jahre 18c/kWh für 25MWh/Jahr bekommt, aber nur meine Meinung.

Aha - und warum?
hatte den tarif hier im forum mit einigen teilnehmern geteilt - die freuen sich ebenfalls noch über den tarif🤷‍♂️

und nein - ich habe meine anlage nicht mit den aktuellen einspeise-/bezugswerten kalkuliert sondern wie im oberen post erwähnt eine "vernünftige" amortisationrechnung angestellt


ich freue mich auf das neue gesetz - da es endlich sinn macht innerhalb meiner familie strom zu verschenken (haben mehrere pv anlagen - aufgrund der aktuellen situation zahlt sich eine BEG aber nicht aus da es günstigere reine bezugstarife gibt als wir einspeisevergütung bekommen)
Sobald sich an den einspeiseverträgen etwas ändert können wir jedoch per direktvertrag "endlich" untereinander verschenken für jene die noch keine pv haben bzw auch keine bekommen werden - bis dato macht das finanziell allerdings keinen sinn weil in summe für den familienverbund teurer
(unabhängig davon kümmer+bezahle ich mich heute bereits um die stromverträge/-rechnung meiner eltern)

also bitte nicht über andere urteilen solange du deren beweggründe für dessen Entscheidungen nicht kennst


1
  •  sir0x
  •   Bronze-Award
10.7.2025  (#486)

zitat..
cutcher schrieb: also bitte nicht über andere urteilen solange du deren beweggründe für dessen Entscheidungen nicht kennst

Ich habe deine Aussage als heuchlerisch empfunden...die Urteile über andere hast du angestellt.

Du kannst auch heute schon Strom verschenken mit z.B. EG Austria, und nach Teilnahmefaktor einrichten.


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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
10.7.2025  (#487)

zitat..
ds50 schrieb:

Ganz schlimm ist es für jene, die in der PV Panik 2023 jeden (doppelten) Preis für die PV gezahlt haben, in Erwartung dauerhaft hoher Einspeisevergütungen...

Danke für die Anteilnahme 🤪

(1600€/kWp incl. Förderung)

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  •  atma
  •   Gold-Award
10.7.2025  (#488)
was zahlt ihr eigentlich so für den Bezug an Netzgebühren? 
hab gestern erst wieder die Abrechnung von der Netz NÖ bekommen.

brutto 43,96 EUR für 254,7 kwh im Juni = 17 Cent / kwh brutto inkl. Grundgebühren
rein die Netzkosten + Elektrizitätsabgabe sind auch rund 10 cent / kwh netto
und selbst für die Nutzung vom Strom der EEG sind es ca 7 cent / kwh netto

1
  •  tomsl
  •   Bronze-Award
10.7.2025  (#489)

zitat..
MalcolmX schrieb:
(1600€/kWp incl. Förderung)

Was sind den aktuell so Pi mal Daumen die Preise pro kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung]?


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  •  RoterFuchs
10.7.2025  (#490)
Es ist der Neid. Wir hätten alle statt PV und E-Auto lieber Aktien der großen Energiekonzerne gekauft. Deren Interessen werden vertreten und der Rest hat Pech gehabt.

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Hallo Pedaaa,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Netzgebühren fürs Einspeisen kommen

  •  christoph1703
10.7.2025  (#491)

zitat..
RoterFuchs schrieb: Wir hätten alle statt PV und E-Auto lieber Aktien der großen Energiekonzerne gekauft.

Also ich nicht...

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  •  Pedaaa
  •   Gold-Award
10.7.2025  (#492)
Raunzen ist halt kulturell bedingt unser aller Lieblings-Hobby.
Aber muss auch sagen, selbst wenns die Einspeisung ganz abdrehen: meine große PV war und ist mir wichtig.
Wichtig vor allem, um unabhängiger vom ganzen "externen Wahnsinn" zu sein 😇
Die Amortisierung wird jetzt länger dauern, als gedacht. Andererseits gibt das auch gleich Anreize den Strom künftig besser/anders zu nutzen, Familien-intern zu verteilen usw.

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  •  hubert34
  •   Bronze-Award
10.7.2025  (#493)

zitat..
tomsl schrieb: Was sind den aktuell so Pi mal Daumen die Preise pro kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung]?

Ende 2024 hab ich für die 32 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] gut 750€ vor Förderung gezahlt. ca. 22 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] am Steildach und der Rest dachparallel am Flachdach, alles vom Profi installiert. Da sind aber auch die sauteuren Blechersatzziegel von Lehmann dabei die ich mir vom Dachdecker hab einreden lassen. Mit der Förderung sind es gut 600€/kWp.

Müsste mittlerweile ja noch günstiger geworden sein, gerade heute beim ORF gelesen, dass die Aufträge heuer um die Hälfte eingebrochen sind.


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  •  RoterFuchs
10.7.2025  (#494)
Das ist kein raunzen sondern Kritik. Es werden permanent neue Steuern erfunden. CO²-Steuer sollte mit Klimabonus ausgeglichen werden. E-Autos bekommen Steuern auf GEWICHT. PV-Anlagen sollen Netzgebühren bezahlen, aber in jener Zeit in denen überhaupt erst Überschuss vorhanden ist bekommt man kaum Einspeisevergütung. Gehen die Einschaltzahlen in den Keller wird die GIS einfach zum OBS und MUSS bezahlt werden. 

Es ergibt also überhaupt keinen Sinn mehr auf irgendwas zu setzen oder kalkulieren, weil das alles unberechenbar geworden ist. Einzig eines ist immer sicher: Wenn große Unternehmen mit bei sind, wenn ein Teil verstaatlicht ist, kann man auf die Einnahmen und Gewinne setzen.

1
  •  tomsl
  •   Bronze-Award
10.7.2025  (#495)

zitat..
hubert34 schrieb: Ende 2024 hab ich für die 32 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] gut 750€ vor Förderung gezahlt. ca. 22 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] am Steildach und der Rest dachparallel am Flachdach, alles vom Profi installiert. Da sind aber auch die sauteuren Blechersatzziegel von Lehmann dabei die ich mir vom Dachdecker hab einreden lassen. Mit der Förderung sind es gut 600€/kWp.

Das sind jetzt aber nur die Paneele, oder?

zitat..
RoterFuchs schrieb: Das ist kein raunzen sondern Kritik. Es werden permanent neue Steuern erfunden. CO²-Steuer sollte mit Klimabonus ausgeglichen werden. E-Autos bekommen Steuern auf GEWICHT.

Najo, man muss sich halt den geänderten Gegebenheiten anpassen, so auch die Steuern. CO₂ macht Sinn. Mehr Gewicht beim Auto verursacht mehr Abnutzung der Straßen. Wenn Einspeisungen das Netz so sehr belasten, geht auch eine Gebühr in Ordnung. Die Gründe, die dagegen sprechen, wurden hier eh schon erwähnt. "Ich verdiene damit aber jetzt weniger" ist wirklich kein Argument.

zitat..
Pedaaa schrieb: Raunzen ist halt kulturell bedingt unser aller Lieblings-Hobby.
Aber muss auch sagen, selbst wenns die Einspeisung ganz abdrehen: meine große PV war und ist mir wichtig.

Ich werde, wenn es (hoffentlich bald) soweit ist, gar keine Amortisationsrechnung anstellen.


1
  •  Pedaaa
  •   Gold-Award
10.7.2025  (#496)

zitat..
RoterFuchs schrieb: Das ist kein raunzen sondern Kritik

verstehe ich schon, und ich raunz auch leidenschaftlich gern 😉

zitat..
RoterFuchs schrieb: Es ergibt also überhaupt keinen Sinn mehr auf irgendwas zu setzen

und das ist eigentlich genau der Punkt.
Am Besten auf nichts und schon garnicht die Politik verlassen. Deswegen war mir wie gesagt auch die "Unabhängigkeit" am wichtigsten.
Ist auch teilweise auf Unverständnis hier im Forum gestoßen, weil viele meinten, so eine Anlage sollte viel eher auf Einspeisung ausgelegt sein, denn auf Inselfähigkeit.
mit aktueller Entwicklung passt mir die Entscheidung aber recht gut. Auch wenn ich Heuchlerisch schon auch zugeben muss, dass ich froh bin, die fetten Einspeisejahre mitgenommen zu haben um einen guten Teil der Anlage zu finanzieren.. 😈


1
  •  sir0x
  •   Bronze-Award
10.7.2025  (#497)
<Offtopic>

zitat..
tomsl schrieb: Mehr Gewicht beim Auto verursacht mehr Abnutzung der Straßen.

Interessiert aber bei einem Audi Q7 nicht....

<\Offtopic>


1
  •  hubert34
  •   Bronze-Award
10.7.2025  (#498)

zitat..
tomsl schrieb: Das sind jetzt aber nur die Paneele, oder?

Nein, die komplette fertige Anlage bis zur Inbetriebnahme. 25 kWh Speicher war auch noch dabei, die Positionen habe ich aber rausgenommen, waren auch nochmal 10k€ vor der Förderung (Material + Arbeit). Relativ teuer also, mit der Speicher-Förderung dann aber noch vertretbar.


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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
10.7.2025  (#499)

zitat..
sir0x schrieb:

──────..
tomsl schrieb: Mehr Gewicht beim Auto verursacht mehr Abnutzung der Straßen.
───────────────

Interessiert aber bei einem Audi Q7 nicht....

<\Offtopic>

Die Schädigung der Straße steigt mit der 3. Potenz der Radlast.

Insofern ist der Q7 mit bestenfalls 1500kg Achslast immer noch lächerlich verglichen mit 12 Tonnen Achslast beim LKW. Der hat dann geschmeidig einfach Mal die 800fache Schädigung pro Achse

In der Bemessung berücksichtigen wir PKWs nicht einmal, einfach weil es irrelevant ist. Insofern können wir uns diesbezügliche Diskussionen auch komplett sparen.


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  •  precision
  •   Bronze-Award
10.7.2025  (#500)

zitat..
RoterFuchs schrieb:

Das ist kein raunzen sondern Kritik. Es werden permanent neue Steuern erfunden. CO²-Steuer sollte mit Klimabonus ausgeglichen werden. E-Autos bekommen Steuern auf GEWICHT. PV-Anlagen sollen Netzgebühren bezahlen, aber in jener Zeit in denen überhaupt erst Überschuss vorhanden ist bekommt man kaum Einspeisevergütung. Gehen die Einschaltzahlen in den Keller wird die GIS einfach zum OBS und MUSS bezahlt werden. 

Es ergibt also überhaupt keinen Sinn mehr auf irgendwas zu setzen oder kalkulieren, weil das alles unberechenbar geworden ist. Einzig eines ist immer sicher: Wenn große Unternehmen mit bei sind, wenn ein Teil verstaatlicht ist, kann man auf die Einnahmen und Gewinne setzen.

Stimme dir völlig zu!
Leider läuft es tatsächlich so.

Statt der PV hätte ich auch 2-3 verlängerte Wochenenden nach Malle jetten und die Kohle versaufen können. Aber nein - ich muss ja die Welt mit einer PV retten emoji

Was lernen wir unmissverständlich von der Regierung? 
Verzichte aufs Hackeln: bleib Zuhause, dann bekommst du zur Mindestsicherung auch noch Rundfunkgebühr erlassen und freust du über Billigstpreis-Strom.
Komplett irre!


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  •  atma
  •   Gold-Award
10.7.2025  (#501)

zitat..
tomsl schrieb: Wenn Einspeisungen das Netz so sehr belasten, geht auch eine Gebühr in Ordnung. Die Gründe, die dagegen sprechen, wurden hier eh schon erwähnt. "Ich verdiene damit aber jetzt weniger" ist wirklich kein Argument.

naja, da gehts ja nicht nur um weniger... wenn die gebühren für die einspeisung und den bezug gleich hoch werden, dann verlierst aktuell mit der einspeisung sogar geld.


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