Sommer/Entfeuchtung per KWL - Sammlung DIY-Ideen & fertige Produkte
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perfekt, danke! Rechnen ist da besser als schätzen 😅 👌 |
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Sehr interessant die Möglichkeit mit dem Stellmotor 😀 Eine Frage noch wegen Dämmstärke, wie löst man das bei den Verteilerboxen? Müsste man die dann auch dämmen? |
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Wo liegt man dabei mit den zusätzlichen Kosten? Bei der Steigleitung braucht man eh etwas zur Entkopplung. Dann wäre auch das Restrisiko bei einen defekt des Ventils gemindert, falls die Nacherwärmung ausfällt. Ist die Combibox "einfach" zu dämmen? Wie sieht es mit Kondensat an der Einblasdüse aus? Bei 10°C Lufttemperatur und 500m3/h (Umluft) wären das bei 23,5°C Raumtemperatur bereits 2,2kW Kühlleistung. Bei 30 Liter Entfeuchtungsleistung pro Tag, wären das zusätzlich ca. 0,85kW. Real werden Temperaturen von 15°C Auslass reichen und angenehmen sein, die restliche Kühlleistung sollte eh über Flächenkühlung realisiert werden. Merke ich bei mir im Dachausbau, Multisplit, einmal Perfera und einmal die Daikin Roudflowkassette. Die Kassette ist viel angenehmer, aber durch die Dachschrägen kommt die Wärme sofort wieder zurück, wenn die Klimaanlage aus ist oder taktet. |
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Ganz verstehe ich das mit der zusätzlichen Isolierung in der schüttung noch nicht. Ich habe im OG 17cm Schüttung (im EG 22cm) also 3,5cm rund um das 100er spirorohr. wenn ich den dämmwert der Schüttung (klebergebunden; Lambda: 0.042-0.08) mit dem von Armaflex AF (Lambda 0.036) vergleiche komme ich auf eine notwendige Dämmstärke von unter 15mm (ausgehend von 6mm Armaflex) Das sollte sich also locker ausgehen. Auser ich übersehe da etwas Grundlegendes. Dass die Rohre dort wo sie frei liegen gedämmt werden müssen ist mir klar, und am besten lässt man wahrscheinlich das Armaflexrohr dabei bis in die Schüttung stehen, und dichtet den Rand ab. |
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Ja, die Schüttung ist weder luft- noch wasserdampfdiffusionsdicht. |
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Theoretisch müsste das funktionieren. |
Eine Möglichkeit besteht darin, im Zwischendeckenhohlraum einen Zuluftauslass zu machen, der trockene Luft einbringt, sodass man die Lüftungsrohre inkl. Combi-Box gar nicht dämmen muss. ||
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Welcher Filter wird für den Umluftbetrieb empfohlen? Reicht hier ein Aktivkohlefilter aus, oder benötigt es hier mehr? Umluft wird von der normalen Abluft entnommen. Sollten 2 verschiedene Filterboxen für die Umluft und zwischen KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] und HDRS genutzt werden, oder kann eine Filterbox nach dem HDRS gesetzt werden, wenn in der Frischluft ein G4-Filter sitzt? Schafft die Filterbox 500m3/h oder auch mehr? (450er KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] + Umluft von HDRS 50+) ![]() |
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wenn Abluft abgezweigt wird, dann sollte unbedingt zwischen Abluft und HRDS Einlass bestmöglich gefiltert werden. Aus hygienischen Gründen und auch, damit die Kühl/Heizregister im Gerät nicht verschmutzen |
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Ich hab gerade mal wieder eine neue DIY-Idee: Könnte man mit einem Kühlregister in der Zuluft entfeuchten und dann mit Umluft mischen, um wieder über den Taupunkt zu kommen? Mit einer 1:1 Mischung sollte man eigentlich im Regelfall schon wieder drüber sein, oder übersehe ich was? |
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jein, könnte gehen, aber der Umluftkreis ist ja gedacht um den internen Luftdurchsatz zu erhöhen, um die Leistung zu steigern. Wenn du die Umluft nicht kühlst, sondern nur zum Erwärmen nutzt, hast du nur die halbe Freude. |
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Ich verlege das Thema aus dem Soletemperatur Thread mal hierher. @Pedaaa wie regelst du das auf Basis der Temperatur bzw. wie planst du das beim HRDS+ zu machen? Das HRDS+ kann ja nur on/off für Entfeuchtung/Kühlung. Ich plane das HRDS+ auf der Heizkreisseite (im Hauptstrang, damit ich die aktive Kühlung der WP WP [Wärmepumpe] verwenden kann) ein und plane dann die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] Kühlung mit folgenden Optionen: - passiv kühlen: Kompressor nicht aktiv, Wintermodus. Anhand der Vorlauftemperatur der Heizkreise steuern, wobei die wahrscheinlich nicht viel niedriger als 19 Grad sein wird beim flächigen Kühlen. Ob das eine Temperaturreduktion bewirkt? - aktiv kühlen & entfeuchten: Kompressor aktiv, Sommermodus. HRDS+ liefert die 19-25 Grad wenn ich es richtig verstanden habe. Regelung wäre nur mittels 0-10V Mischerventil Umbau möglich. - aktiv kühlen: Kompressor aktiv, Sommermodus. Nur mit 0-10V Mischerventil Umbau möglich, da sonst kritisch wg. Kondensatbildung (12 Grad) |
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Also... Heute hab ich ja noch das DWF200 verbaut. nach Hydraulik-Variante 6: ![]() Geregelt komplett extern über meine UVR16x2: Luftfeuchte-Regelung aktiv: Ich erfasse die Raumluftfeuchte mit einem Kanalfühler in der zentralen Abluftleitung und über zwei weitere Raum-Sensoren, die im Haus verteilt sind. Die werden mit gewissen Logiken verglichen/gedämpft/gemittelt. Ist der Ergebnis: "zu hohe Luftfeuchte" und es ist nicht Winterzeit (Datums-Funktion), wir die aktive Entfeuchtung eingeschalten. Sprich: - Prüfung ob die Nibe Sole-Pumpe läuft, - wenn nicht, wird diese erzwungen (per AUX-in) und läuft dann fix auf 65% - Prüfung ob KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] nicht auf Stufe 0 (=Aus), wenn doch -> wird Lüfterstufe erhöht (war eigentlich noch nie der Fall) - Sole-Mischer-Stellmotor fährt auf min. Stellung 5,0V - DWF Entfeuchtung wird aktiviert - Die DWF-Luftauslasstemperatur wird dann per Mischer-Stellung mit PID-Reglerfunktion auf 25°C gehalten (Stellmotor darf dazu im Bereich zwischen 5,0V - 8,5V regeln) - Alarmmeldungen, wenn Sole-Temp. zu hoch wird, oder DWF-Luftauslasstemp. zu hoch Luftfeuchte-Regelung Passiv: (Taupunkt-Regelung) - Vergleich abs. Luftfeuchte Innen/Außen - Wenn Innen zu hoch, und Differenz zu Außen groß genug: - Prüfung ob KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]-Bypass offen ist (weil Enthalpietauscher) - Prüfung ob KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]-Lufttemperaturen in einen brauchbaren Bereich - Wenn ja: KWL-Lüfterdrehzahl auf Boost (die Funktion will ich eigentlich schon seit Ewigkeiten umbauen, dass ich den KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]-Bypass per Modbus erzwinge, und nicht nur warte ob das Teil von sich aus offen ist... Aber das ist bei meinem D&W Stratos Gerät etwas umständlich. Und der Effekt der passiven Entfeuchtung ist auch eher minimal, daher wenig motivation hier wirklich was umzuprogrammieren) Luftkühlung Passiv: (wenn Raumüberhitzung im Winter) diese passive KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]-Kühlung nutze ich nur im Winter oder in Übergangszeiten. Bzw. wenn die WP WP [Wärmepumpe]-Kühlung nicht aktiv ist. - wenn mittlere 24h AT AT [Außentemperatur] unter 17°C und der Entfeuchter nicht aktiv ist - Und die Raumtemperaturen über 23,8°C liegen - dann Sole-Pumpe erzwingen (falls nicht aktiv) - Mischer-Stellmotor öffnen, damit kühle Sole durchs DWF fließt - DWF-Luftauslasstemp-Regelung im Stellmotorbereich 1,5V-8,5V auf Sollwert: - entweder 15°C oder Wohnzimmer-Taupunkt, falls höher als 15°C Soweit der heutige Stand. Für HRDS+ werde ich daran wohl nicht sooo viel ändern. Mein Plan hier: Statt dem ON/OFF Stellmotor am internen Wasserventil wird ein 0-10V Stellmotor verbaut. Dann ist die Luftauslasstemperatur beim Entfeuchten fast frei regelbar. die Hydraulik würd ich wohl gleich lassen. Obgleich ich noch ein wenig überlege, ob ich nicht eine zusätzliche Sole-Pumpe verwende und auf eine parallele Anbindung (Hydraulik 5) umbaue.... weiß noch nicht fix. Das würde dann ein klein wenig mehr Kühlleistung über die Deckenkühlung erlauben, weil dort kühlere Sole ankommt. Aber bleiben wir mal bei der aktuellen Hydraulik mit Mischer: Da die Luftauslass-Temp.-Regelung nun das interene Wasserventil übernehmen kann, würde ich die Logik soweit ändern, dass mein Solemischer nur mehr auf einen definierten Fix-Wert aufmacht. z.B. 6,0V oder so?! Die eigentliche Luft-Auslasstemp-Regelung würde ich dann auf das Wasserventil übertragen: beim Entfeuchten: wieder auf 25°C regeln. und was nun neu hinzukommen würde: Luftkühlung Aktiv: (wenn Raumüberhitzung im Sommer) wann ich das genau aktivieren werde hab ich noch nicht im Detail geplant. Aber ich schätze mal, dass werde ich eher so machen, wenn einzelne Räume im Sommer vielleicht etwas zu warm werden. Dann würde ich das HRDS+ in den Entfeuchtungsmodus zwingen. ("Integration-Kühlmodus" ist dann eigentlich unnötig, weil das Wasserventil ja eh selbst geregelt wird) und die Luftauslasstemp. auf 15°C bzw. Wohnzimmertaupunkt regeln, je nachdem was höher ist. Weitere Idee: Sollte es den Fall geben, dass ich die Luft nur Kühlen will, aber nicht entfeuchten. (weiß nicht ob das je passieren wird 😅, aber dazu gäbe es auch eine Lösung) Dann kann die HRDS Kompressor-Leistung gedrosselt werden, indem per Modbus die Verdampfer-Zieltemperatur PU11 von 6,0C erhöht wird, auf 10-15°C z.B. Dann wäre die Luft zwar kühl, aber nicht sonderlich entfeuchtet. (so Zeh***r Comfocli** mäßig halt) Ob man so eine Funktion wirklich braucht, weiß ich wie gesagt noch nicht, aber im Kopf behalt ich mir die Idee erstmal. Kann man ja dann etwas herumspieln 😇
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Ich will genau die Funktion in der Sanierung haben. Die nachgerüstete Wandhheizung hat nur 1/3 der Wohnfläche, keine Ahnung wieviel Kühlleistung auf der Hinterseite der Wand übrig bleibt, weil alles Innenwände aktiviert wurden. Mit der Umluftfunktion und Kühlfunktion könnte ich eine brauchbare Kühlleistung bei bis zu 500m3/h realisieren. Wird halt eine DN200 Steigleitung, statt DN160, dafür brauche ich keine Kernsanierung mit FBH FBH [Fußbodenheizung] nachfräsen. Wie oft der Fall vorkommt, ohne auch zusätzlich zu Entfeuchten, weis ich nicht. |
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Danke dir für die ausführliche Antwort @Pedaaa! Hat es einen Grund, dass du beim aktiven Entfeuchten die Temperatur im Sommer dennoch auf 25 Grad halten willst? Ich dachte nämlich, dass genau dann eher 20 Grad Sinn machen würden, oder wird es dann schon zu kalt mit laufender BKA BKA [Betonkernaktivierung]? Dieses UVR16x2 liest sich sehr gut! Kannte ich noch gar nicht, wobei ich eher überlege für die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]/HRDS+ Steuerung auch im KNX Umfeld zu bleiben. |
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Hab da etwas herumexperimentiert. Hatte auch teilweise beim Entfeuchten die Auslasstemp. noch weiter runtergekühlt. Aber das bringt eigentlich nichts. Ob da nun 22 oder 25°C rauskommen, macht für die Raumtemperatur im Haus wenig Unterschied. Das sind ein paar W Leistungsunterschied, das schlucken die Kühlflächen weg wie nix. Auch die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]-Zulufttemperatur wandert bei 35-40°C AT AT [Außentemperatur] gerne mal auf 25-27°C rauf und das merkst garnicht. Für die Entfeuchtungsleistung ist es auch kein Unterschied. Also weiter runterkühlen bringt nicht viel, außer dass mehr Leistung über die Sole-abgeführt werden muss. Und mit 18°C Sole oder so, bringst die Lufttemp. beim DWF ohnehin nicht mehr viel weiter runter. 25°C passt hier also ganz gut als Zielvorgabe. Beim HRDS+ wäre es etwas anderes. Weil hier könntest du ja auch mit 25°C Sole immer noch auf sagen wir 12°C Lufttemp. oder so, runterkühlen. ja, TA kommt halt vom Heizungsbau und daher ist die recht gut für sowas geeignet, und auch für nicht Programmierer rel. leicht zu handeln. Geht mit KNX aber natürlich auch alles, und da bist du im Prinzip eigentlich noch flexibler. |
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Eine Idee bezüglich eines eigenen, unabhängigen Solekollektors. Ich habe einen alten Brunnen am Grundstück mit ~1,6m Durchmesser. 8m tief, davon rund 5m Wassersäule, im Hochsommer etwas weniger. Könnte man Solerohre, wie bei einem Wärmekorb, spiralförmig einbringen und die Quelle dafür heranziehen oder wird das zu wenig sein? ![]() PS: Sollte es für den RGK RGK [Ringgrabenkollektor] der EWP eng werden steht auch noch die Überlegung im Raum ein paar Slinkys darin zu versenken 😅 Mit welche "Leistung" kann man rechnen? Gibts da Erfahrungswerte? |
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Ich würde im Trenchplanner mal ein Stück RGK RGK [Ringgrabenkollektor] mit 5m Länge und 1,6m Breite auf 5-8m Tiefe simulieren und schauen was rauskommt. Wahrscheinlich wird der Trenchplanner bei der Tiefe nicht mehr sonderlich genau sein, aber vom Prinzip her müsste das glaub ich ungefähr passen. |
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Jaaaa, nicht viel. Aber gute Idee, danke |
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Das überrascht mich nicht. Mit dem Brunnen hast du ungefähr 50m³ erschlossen. Ein RGK RGK [Ringgrabenkollektor] erschließt ungefähr 8m³ pro Grabenmeter. Wenn du allerdings das Wasser rauspumpst und in einen zweiten Brunnen wieder reinplätschern lässt, schaut das Ganze aber schon wieder anders aus (aus technischer und rechtlicher Sicht). |
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Für den Sommer: Es müsste ja auch etwas bringen Wasser aus dem Brunnen zu pumpen über den RGK RGK [Ringgrabenkollektor] versickern zu lassen oder? Gießen würde/wird man ja so oder so müssen, dann bleibt das Erdreich zumindest feucht. Müsste dann ja theoretisch den RGK RGK [Ringgrabenkollektor], sollte die Sole im Sommer zu warm werden "abkühlen" 😅 |
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Ich weiß nicht, ob von der Oberfläche viel zum RGK RGK [Ringgrabenkollektor] runterkommt. Der Großteil wird wohl durch Pflanzen aufgenommen und wieder nach oben geholt. Außer du hast nur Schotter über dem RGK RGK [Ringgrabenkollektor], dann könnte das sogar funktionieren. |
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