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Stimmt, bei der Merit Order werden diese Kosten nicht berücksichtigt, zumindest nicht die fixen Investitionskosten. Nukes kosten am allermeisten zum bauen, aber sind dann im Betrieb nach den variablen Kosten am allergünstigsten - nur nach den erneubaren. Nachdem sie nicht leicht abschaltbar sind, sorgen sie dann auch für ein Baseload im System. Problem ist, dass der day-ahead Strommarkt sehr stark bestimmt wird vom den - an variablen Kosten gemessen - teuersten Kraftwerken, nämlich die Gaskraftwerke. Die sind am flexibelsten. Solange man keine oder wenige Alternativen hat, gibt es dieses Problem. Batterien sind teil der Lösung, aber flachen nur die intra-day Spitzen ab und brengen keine kWh, sondern nur kW. Wir als Endkunden sind nicht verpflichtet, unsere Stromverträge an den (stündlichen) day-ahead Preisen zu koppeln. Wenn wir einen fixpreis nehmen, kann der sehr wohl indirekt von einem/einer Windkraftwerk/Nuke/Photovoltaik Anlage kommen, die ihre Preise vorher am Markt gehedged haben. Damit wollte ich sagen, dass der Strommarkt nicht nur von der merit order bestimmt wird... Alle Energiequellen leisten ihren Beitrag zur Preisbildung... |
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PV und Windkraft ergänzen sich übers Jahr recht gut so ab Minute 2:40 |
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Das "Verursacherprinzip" der Netzkosten wird so deutlich als Lösung platziert, da kann man relativ fest damit planen. Bin sehr auf die Ausarbeitung und Begleitprogramme (weitere Speicherförderung) gespannt. Vorreiterrolle in Europa angestrebt Bei der Industriestrategie gehe es um ein Bekenntnis zur Produktion in Österreich und Europa, hier solle man auch Vorreiter auf dem Kontinent werden, sagte Wirtschaftsminister Wolfgang Hattmannsdorfer (ÖVP) im Vorfeld. Der Politiker bekräftigte auch, dass das Erneuerbare-Ausbau- sowie das Elektrizitätswirtschaftsgesetz vor dem Sommer beschlossen werden sollen. Es gehe etwa darum, wie die Netzkosten neu und flexibler sowie stärker nach dem Verursacherprinzip gestaltet werden können. Quelle:https://orf.at/stories/3388037/ |
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also den eigenbedarf wird man nicht besteuern da durch eeg und erneuerbaree energie die gebühren auf immer weniger menschen aufgeteil werden, würden die netzgebühren immer teurer werden, die thematik wird schon länger beobachtet, also muss man reagieren meiner ansicht nacj geht es lediglich die netzbelastenden anteile, also ob ich 10 kwh beziehe oder 10 kwh einspeise beides belastet das netz mal mehr mal weniger je nach aktueller bilanz zb als gendankenspiel grundlast frei bis 4 kwh danach das leistungsbezogene system das ohnehjn für ganz österreich kommt, vorerst brzugsseitig aber früher oder später auch einspeiseseitig die leistungsbezogene thematik finde sich hier eh schon in diversen threads einmalig max leistung kaufen je kW 220,65 netto jedes monatbzahlt man die spitzenlast über max kw je monat über 15 min extra x 37,50 : 12 monate vielleicht auch noch zusätzlich gestaffelt an 15 50 100 150kw |
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Hallo Pedaaa, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Netzgebühren fürs Einspeisen kommen |
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Ich würde empfehlen, das Wort "lediglich" aus jeder Überlegung betreff Strommarktdesign zu streichen. ||||||||||||||||||||||||
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Hätte kein Problem mit Netzgebühren für das Einspeisen - dann wird eben genau nur 4kw eingespeist oder garnichts mehr, wenn die auch noch Netzgebühren kosten. Den Strom kann ich auch komplett selbst verbrauchen notfalls mit Schürfen von Kryptowährung zum Beispiel. Oder im Sommer heize ich den Pool damit.
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Wenn Netzgebühr größer Einspeisrückvergütung werden alle auf Nulleinspeisung umstellen - ob das dann netzdienlich ist? Wenn keiner einspeist wird auch wieder Strom fehlen - also werden sie eine "vernünftige" Lösung für die Sonnenmonate finden müssen - im Winter brauchen sie eh jede kWh |
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ich krieg zB noch 18cent/kwh einspeisung - beteilige mich gerne am netz wenn es auch dafür verwendet wird Aber wenn dann die nächste dividende wieder so hoch ausfällt wie die letzten 2 jahre, dann frag ich mich schon wo die ganzen extra beiträge hinfließen....
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Netzbetreiber schütten keine Dividende aus. Netzdienlichkeit ≠ Preismodell der Stromhändler. |
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Nein? Die Netz Oberösterreich GmbH ist ein 100-prozentiges Tochterunternehmen der Energie AG Oberösterreich. Das Land Oberösterreich ist Mehrheitseigentümer der Energie AG Oberösterreich Eigentümerstruktur per 27.03.2025
Der Vorstand der Energie AG Oberösterreich schlägt der Hauptversammlung vor, eine Dividende in Höhe von EUR 0,75 (Vorjahr: EUR 0,60) je Stückaktie, insgesamt somit TEUR 66.486,7 (Vorjahr: TEUR 53.190,1) auszuschütten. Geschäftsverlauf im Segment NetzDer Umsatz im Segment Netz belief sich im Berichtszeitraum auf EUR 395,9 Mio. und sank somit gegenüber dem Vorjahr um 8,3 %. Das EBIT des Segments Netz betrug im Geschäftsjahr 2023/2024 EUR 25,1 Mio., was einem Rückgang um 21,3 % entspricht.
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Hallo cutcher, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||||||||||||||||||||||||
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Das ist das (glaubwürdig oder nicht) gesetzlich verordnete Unbundling von Netz und Energieverkauf. Das Netz macht (fast) keine Gewinne sondern erhält per Verordnung vom Gesetzgeber einen (gut) kostendeckenden Tarif zugestanden. Aus Überschüssen können Rücklagen gebildet werden und es sollen bzw. müssen ja auch Netzinvestitionen finanziert werden. Übergewinne aus dem Netz würde der Gesetzgeber über die Verordnung der Netztarife verhindern (Systemnutzungsentgelte-VO). Ob es in Wirklichkeit bei den Landesversorgern Querfinanzierungen aus dem Netz zum Handel gibt wird allerdings eh kaum wer feststellen können.
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Hallo TiM, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können. | ||||||||||||||||||||||||
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ich wünsche es dir, dass die 18ct noch lange bleiben - allein mir fehlt der Glaube Fast alle haben die guten Einspeisveträge gekündigt bekommen Ändert nichts daran, wenn Netzentgelt für Einspeisen höher als Vergütung wird, dass damit sehr viel Strom durch Nulleinspeisung verloren gehen wird Ich speise immer noch über 50% meiner Produktion ein (9.5kWp Anlage) und das mit einer nicht so großen PV Anlage |
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Ich denke, die Null-Einspeisung ist genau das, wo man die PV-Anlagenbetreiber zukünftig haben will. So geht auch das PV-Geschäft Schritt für Schritt wieder an die Kraftwerksbetreiber. Die Selbstversorgung der Anlagenbesitzer ist schon schlimm genug... |
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Dann werden sie selbst dafür sorgen müssen, dass zu Spitzenzeiten genug zu Verfügung steht Eine PV wird sich auch dann noch rechnen - nur eben langsamer bzw. werden sie dadurch den Markt für Batterien stark anfeuern Wenn dann auch Vehicle to Home salonfähig ist, wird die Nulleinspeisung für den Anlagenbesitzer auch nicht mehr so dramatisch Ich persönlich denke, dass eher eine Beschränkung auf max 2 oder 4kW kommt und diese ohne Netzgebühr |
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Das tun sie ja schon. Die PV-"Kraftwerke" schießen ja eh schon überall aus den Boden, wie die Schwammerl. |
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Ich denke, man möchte nicht, dass alle PV Anlagen am Vormittag nichts einspeisen (weil die Batterie geladen wird) und ab 11 Uhr (wenn die Batterien voll sind) alle zeitgleich 100% einspeisen, dass das nicht netzdienlich, ist sollte jedem einleuchten. Wenn das Wetter passt, entlade ich in der Früh den Speicher in unsere EEG, von 8-11 speise ich ein, erst dann lade ich die Batterie, ab 14 Uhr macht die WP WP [Wärmepumpe] den WW WW [Warmwasser]-Puffer warm. So maximiere ich meinen Ertrag (über EEG) und netzdienlich ist es auch. |
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würde ich auch so einstellen, doch lässt Huawei das "out of the box" leider nicht zu |
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Bei Fronius geht das nur "semiautomatisch", wenn Schlechtwetter ist (im April eine Hand voll Tage), dann muss ich manuell die Einstellung deaktivieren (keine Minute am Smartphone) und dann natürlich wieder aktivieren. |
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Das wäre interessant evtl. in einem eigenen Tread zu diskutieren. Diese Einstellungen möchte ich auch als Standard einrichten. Obwohl die Hauwei Einstellungen sehr übersichtlich sind, wage ich mich momentan über "maximalen Eigenverbrauch" nicht hinaus. Ich kenne aber jemanden, der mir die Einstellung mit der morgentlichen Entladung bei einer Sun/Luna Installation geschildert hat. Also dürfte es möglich sein. Werde mich mal erkundigen. Das dürfte netzdienlich und für manche hier interessant sein.
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https://www.energiesparhaus.at/forum-einspeisen-aus-dem-akku-in-der-nacht-grauzone/69976 So ab Beitrag #60-70 wird's dann praktisch |
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Hallo Berni, ein wenig paranoid deine Meinung. Zur Erinnerung das große Ziel ist "RAUS aus der fossilen Verbrennung" Das viele Leute jetzt daraus ein "Bin jetzt ein Energieproduzent und verdiene meinen Lebensunterhalt damit.." gemacht haben, schreit ja gewissermaßen nach einer Regelung. Politisch oder ökonomisch. Der erste Schritt dazu ist wohl Mal weg von "ganzjährigen" Fixtarifen wie in anderen Ländern auch schon. Und zwar für Bezug UND Einspeisung. Grüße Nöldi |
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