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Jährlicher Stromverbrauch normal?

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  •  Mario33
7.2.2021 - 20.4.2023
203 Antworten | 70 Autoren 203
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Hallo!

Wir wohnen in einem 2 Personen Haushalt in der Steiermark. Wohnfläche 170m²

Heizung: Luftwärmepumpe mit Fußbodenheizung diese heizt ca. 140m²

Unser Jährlicher Stromverbrauch liegt mit der Luftwärmepumpe bei ~ 6.500 kw/h !!

Jetzt wollte ich mal durch die Runde fragen?
Stromverbrauch zu hoch oder normal??

Danke für eure Antworten!

  •  gdfde
  •   Gold-Award
31.3.2022  (#41)

zitat..
MalcolmX schrieb: Habt ihr eigentlich schonmal ein paar Monate in die Zukunft geschaut?
Bei 30ct/kWh sind die 13000kWh pro Jahr dann ja schon um die 4000€/Jahr.

Ich bin da recht entspannt, mein Strompreis ist zumindest bis Ende Oktober mit 12 ct/kwh garantiert  emoji

zitat..
MalcolmX schrieb: Ich find so einen Verbrauch nicht normal.

Wir haben in unseren diversen Wohnungen bisher immer sub2000kWh/Jahr verbraucht... ohne Heizung.

Es kommt immer darauf an, wie man lebt.
Und ja, mit einer Wohnung mit 2 Berufstätigen ist ein Haus eben nicht vergleichbar.
Aber ich finde auch Spartacus Verbrauch sehr hoch, ich hab da seinen whirlpool in verdacht...die können ganz schön viel Strom fressen.

zitat..
MalcolmX schrieb: Ist ja trotz allem auch ein Ressourcenthema,  auch Strom kommt nicht aus der Streckdose. Insofern finde ich doppelt und dreimal soviel Verbrauch ohne einen Kilometer Mobilität dabei garnicht mal so cool. 

Mhmm, bei mir kommt der Strom schon aus der Steckdose bzw. vom Dach.
Somit relativiert sich das, wir hatten ca. 4000 kwh Eigenverbrauch direkt von der PV, das E-Auto hat auch mit 2500 kwh einen ordentlich Beitrag (und zwar nicht ausschliesslich von der PV gespeist).

Wie gesagt, mir bereitet der Stromverbrauch bzw. Strompreis kein Kopfzerbrechen...wenn er noch weiter steigt, dann erweitere ich meine PV oder wenn ich mir das nicht leisten kann, dann schalte ich die hohen Stromverbraucher einfach ab...Pool, Klima usw. fällt dann unter Luxusproblem.

zitat..
MalcolmX schrieb: aber deshalb muss man sich ja nicht Verständnis erwarten wenn so mit Strom umgegangen wird.

Er hat sich eh nicht das Verständnis der User erwartet...
Ich halts eher mit leben und leben lassen und wenig von den Bewertungen der Leute, die ihn nichtmal kennen.
wenn ihm bzw. seiner Familie der Whirlpool die zb. 1000 € pro Jahr wert sind, ist es doch gut.

Vielleicht hat er dafür kein Auto, oder isst kein Fleisch oder was auch immer emoji

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  •  Mustang
31.3.2022  (#42)

zitat..
MalcolmX schrieb:

Habt ihr eigentlich schonmal ein paar Monate in die Zukunft geschaut?
Bei 30ct/kWh sind die 13000kWh pro Jahr dann ja schon um die 4000€/Jahr.

Ich find so einen Verbrauch nicht normal.

Wir haben in unseren diversen Wohnungen bisher immer sub2000kWh/Jahr verbraucht... ohne Heizung.
Also ich denke, großzügig bemessen sollte man als Familie für Verbrauch und Heizung eigentlich nicht unbedingt mehr als 5000kWh Strom verbrauchen,  in einem Neubau.
Ist ja trotz allem auch ein Ressourcenthema,  auch Strom kommt nicht aus der Streckdose. Insofern finde ich doppelt und dreimal soviel Verbrauch ohne einen Kilometer Mobilität dabei garnicht mal so cool.

Egal, es wird uns eingeredet dass die Inflation nur um die 5-6% derzeit ausmacht 😂


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  •  gdfde
  •   Gold-Award
31.3.2022  (#43)

zitat..
Mustang schrieb: Egal, es wird uns eingeredet dass die Inflation nur um die 5-6% derzeit ausmacht

Die Inflation hat nicht nur mit der Energiepreiserhöhung (Gas, Strom, Benzin) zu tun...und darüber sollten wir froh sein.

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  •  Spartacus
  •   Silber-Award
1.4.2022  (#44)
Da ich hier ein paarmal angesprochen wurde: Mich stören die negativen Reaktionen nicht, ich arbeite für mein Geld, beziehe rein grünen Strom (in der Theorie) und verwende eine Erdwärmepumpe. Gut zu wissen, dass der Verbrauch zu hoch ist, da werde ich mal auf die Suche gehen.

Unser Haus ist gestuft am Hang gebaut, schreckliches Hülle-Volumen-Verhältnis, noch dazu viel Glas. Ich muss um mein Büro warm zu kriegen leider im Winter die Vorlauftemp für das ganze Haus auf 32°C lassen und die übrigen Räume drosseln.

Der Elektriker hat mir allerdings mal gesagt, dass in den ersten 2-3 Jahren der Verbrauch immer wesentlich höher ist, weil noch sehr viel Energie auf das Trocknen des Hauses draufgeht.

Allerdings sind wir sicher nicht die Energiesparmeister, denn vor dem Hausbau haben wir in einer 77qm Altbauwohnung (schreckliche Fenster) gelebt und dort 2.600 kWh Strom und 6.700 kWh Gas verbraucht. Ich weiß nicht, wie man Gas in Strom umrechnet, aber ich glaube, der Verbrauch liegt vielleicht an uns, weil er früher schon eher hoch war.

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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
1.4.2022  (#45)
Ich versuche es mal einzuordnen für euch.

Die 2600kWh im Altbau sind euer Stromverbrauch.
Nehmen wir mal an der bleibt irgendwo in einer ähnlichen Größenordnung bzw steigt durch Faktoren wie zusätzliche Kühlschränke Whirlpool etc auf 5000kWh.

Weiters braucht euer Neubau sagen wir 15000kWh, was exorbitant viel wäre selbst mit den genannten Rahmenbedingungen.  Da wäre man ja mit einer Wärmepumpe immer noch bei 4000kWh Strom oder so.

Also 8000-9000kWh lasse ich mir einreden... 13000kWh, da ist was im Argen in meinen Augen, da würde ich anfangen zu messen ob ein Gerät defekt ist etc.

Ist wirklich zu 100% konstruktiv gemeint. 

1
  •  gdfde
  •   Gold-Award
1.4.2022  (#46)

zitat..
MalcolmX schrieb: Ich versuche es mal einzuordnen für euch.

Ich würde das ehrlich gesagt anders angehen.
Er weiß momentan nur den Gesamtstromverbrauch.

D.h. als erstes sollte er mal rausfinden, wieviel die Heizung verbraucht, ideallerweise die thermische und elektr. Energie (zb. die KNV mißt das zumindest überschlagsmässig mit).

Danach kann man sich auf die Suche begeben...wie gesagt, ich vermute, dass der Whirlpool da einiges dazu beiträgt, das können schon ein paar tausend kwh pro Jahr sein.

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  •  derLandmann
  •   Gold-Award
1.4.2022  (#47)
Auf meiner Rechnung steht auch grüner Strom, Öko Strom, wie sie alle heißen... Preisgarantie bis 2023.

Und dann? Der kann doch gar nicht teurer werden, oder?
Wurde der Wind teurer?
Wurde der Fluss teurer?
Gibts auf einmal höhere Löhne?

Verbund fährt 38% mehr Gewinn ein mit seinem Ökostrom, mit der Aussage "Wir können da echt nicht machen, wir müssen eben mitziehen bei den Preiserhöhungen das schreibt uns das Wettbewerbsgesetz vor 🙇‍♀️🤷‍♂️"...


2022/2022040193746.png
https://www.trend.at/wirtschaft/verbund-gewinn#:~:text=Die%20Jahresbilanz%202021,Euro.

Und die Politik hält still anstatt sinnlose Gesetze auszusetzen. Och die Armen...


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  •  MRu
  •   Gold-Award
1.4.2022  (#48)

zitat..
Mario33 schrieb: Unser Jährlicher Stromverbrauch liegt mit der Luftwärmepumpe bei ~ 6.500 kw/h !!

Ich finde den Verbrauch relativ niedrig.

Wir brauchen pro Jahr ohne LWP LWP [Luftwärmepumpe] (!) dafür mit Poolpumpe, die quasi 365 Tage pro Jahr läuft und Klimaanlage, 2 Personen, 1 davon seit fast 2 Jahren fast durchgehend im HO, mit täglich mindestens 1 mal kochen um die 7700 kwh pro Jahr.

Warmwasser/Heizung nicht mitgerechnet, da Gas.

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  •  MissT
  •   Gold-Award
1.4.2022  (#49)

zitat..
Spartacus schrieb:
Gut zu wissen, dass der Verbrauch zu hoch ist, da werde ich mal auf die Suche gehen.

Darin kann ich Dich nur bestärken. Wir haben mit ca. 10.000kWh/Jahr auch einen ziemlich hohen Verbrauch, ca. die Hälfte davon entfällt auf die Luft-WP, die bei uns nicht recht effizient läuft. 

Ich habe eine Zeit lang recherchiert und gemessen und die Ergebnisse waren für mich sehr aufschlussreich - zum einen als Erklärung, zum anderen auch in der Beeinflussung mancher zukünftiger Kaufentscheidungen. Aufschlussreich war z. B., dass die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung], die Zisternen-Pumpe für die Bewässerung, der Mähroboter, die Siebträger-Kafffeemaschine und der alte LCD-TV jeder für sich ein schönes kWh-Sümmchen pro Jahr verbrauchen, und das sind dann in Summe gleich mal 1.-2.000kWh zusätzlich. Kühlschrank und Gefrierschrank fallen nicht so ins Gewicht, dafür aber der Dampfbackofen, der bei uns sehr viel in Verwendung ist. Wir haben auch einen relativ hohen Warmwasserverbrauch. Dazu mehrere PCs, Smartphones und Tablets. Und das Haus hat auch eine gewisse Größe.

Es ist ja ganz interessant zu lesen, wer wie viel oder wie wenig Strom pro Jahr verbraucht. Aber die Häuser und Haushalte sind idR so unterschiedlich, dass die Summen nicht sinnvoll vergleichbar sind. Den moralischen Zeigefinger, den dann manche glauben erheben zu müssen, finde ich ziemlich deplatziert und kurzsichtig. Ich glaube, jeder findet vor seiner Haustüre genug zu kehren, wenn er/sie mal ein bisschen genauer hinschaut.


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  •  Rotkehle
  •   Bronze-Award
1.4.2022  (#50)

zitat..
derLandmann schrieb: uf meiner Rechnung steht auch grüner Strom, Öko Strom, wie sie alle heißen... Preisgarantie bis 2023.

Und dann? Der kann doch gar nicht teurer werden, oder?
Wurde der Wind teurer?
Wurde der Fluss teurer?
Gibts auf einmal höhere Löhne?

Verbund fährt 38% mehr Gewinn ein mit seinem Ökostrom, mit der Aussage "Wir können da echt nicht machen, wir müssen eben mitziehen bei den Preiserhöhungen das schreibt uns das Wettbewerbsgesetz vor 🙇‍♀️🤷‍♂️"...

Also darf ein Unternehmen, dass auf Gewinn ausgerichtet ist, nicht den üblichen Marktpreis verlangen? Wenn jetzt alle zum Verbund wechseln und der gar nicht genug Strom produziert passiert was genau?

Hohe Energiepreise dienen auch dazu die Leute zum Energiesparen zu animieren. Nur wenn Änderungen notwendig sind, werden diese auch akzeptiert werden. Ohne Druck keine Veränderung. Wenn am Ende des Tages die gesamte Energie aus erneuerbaren Quellen kommt, dann können wir uns gerne über "verstaatlichte Energieversorger" unterhalten.



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  •  bautech
  •   Gold-Award
1.4.2022  (#51)
BTT...

Haus BJ 2012, EKZ 25, 147m² WNFL, beheizt inkl Keller 225m², GW-WP

Eckdaten:
4 Personen (2 E +2K, 7 und 11 Jahre, eitle Mädels die viel baden)
Beleuchtung 90% irgendwelche LED´s
Poolpumpe 750W
2 Kühl-/Gefrierkombis
2x LED-TV
Hausautomatisation KNX
intensive Gerätenutzung (Handy / Tablet) durch die Mädels, danke an das unsägliche Virus 😡
1 Person 2x/Woche HomeOffice

derzeit noch kein e-Auto und keine PV

summa summarum 6.600 kWh Verbrauch, ich denke der geringe Mehrverbrauch zu 2020 hängt mit den LED-Lamperln zusammen, welche im Frühjahr 2021 installiert wurden (und somit das HO nahezu egalisieren)

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  •  bauherr79
  •   Silber-Award
1.4.2022  (#52)
Wenn die hohen Energiepreise bleiben (vor allem die Einspeisung mit 25 Cent), wird die Rechnung für Energiebedarf bald Richtung 0 gehen. emoji
Daten sind von 2021 (400m2 Wohnfläche, Heizung mit Wärmepumpe, Pool, 24 Stunden Server, etc.):
Netzbezug (nach Eigenverbrauch durch PV): 5.600kw
Einspeisung 7.800kw

Da jetzt sogar noch Nebengebühren gesenkt wurden (Oekostrompauschale und Elektrizitätsabgabe), wird das heurige Jahr wohl eines der günstigsten werden.
Da amortisiert sich die PV-Anlage in wirklich wenigen Jahren.

1
  •  Spartacus
  •   Silber-Award
1.4.2022  (#53)
Wie ermittle ich eigentlich, welches Gerät der Großverbraucher ist?

Gibt es Fachleute/Sachverständige, die das ganze Haus einmal durchchecken können?

1
  •  MissT
  •   Gold-Award
1.4.2022  (#54)
Für alles, was an einer Schuko-Steckdose angesteckt ist, kannst Du Messgeräte verwenden, die Du vor dem Gerät ansteckst. Ich hab mir mal auf Amazon ein paar Geräte zugelegt, die auch eine WLAN-Funktion haben. Da kann man dann über eine App den Verbrauch auslesen, teils auch mit Verlauf und Hochrechnung aufs Monat oder Jahr. Diese WLAN-Steckdosen sind auch schaltbar, programmierbar, ggf. über Alexa steuerbar etc. Ich verwende sie mittlerweile echt gern.

Die Wärmepumpe hat im Idealfall einen Subzähler. Sonst gibt es idR einen internen Zähler, dessen Genauigkeit aber ev. zu hinterfragen ist. Einen internen Zähler sollte auch die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] haben.

Großverbraucher erkenne ich auch recht gut in der Fronius-App meiner PV-Anlage. So bin ich z. B. auf die Zisternenpumpe aufmerksam geworden und sehe, was die WP WP [Wärmepumpe] im laufenden Betrieb tatsächlich ca. bezieht.

2
  •  gdfde
  •   Gold-Award
1.4.2022  (#55)

zitat..
Spartacus schrieb: Wie ermittle ich eigentlich, welches Gerät der Großverbraucher ist?

Du könntest zb. die verdächtigen Verbraucher (Whirlpool, Heizung) mal für eine Stunde/Tag (nach einander) abschalten und den Gesamtzählerstand notieren.
Dann weißt du ungefähr, was diese so verbrauchen.
Oder du läßt dir vom Elektriker deines Vertrauens dafür einen Drehstromzähler montieren und schreibst die Verbrauchswerte mit, zb. so einen hier: https://www.amazon.de/s?k=drehstromz%C3%A4hler+3+phasen&sprefix=drehstromz%C3%A4hler+%2Caps%2C93&ref=nb_sb_ss_ts-doa-p_5_16/?ie=UTF8&tag=wwwenergiespa-21
Kostet ca. 80 € und eine Elektrikerstunde fürs Anschliessen.

zitat..
Spartacus schrieb: Gibt es Fachleute/Sachverständige, die das ganze Haus einmal durchchecken können?

Gibts, wird aber entsprechend kosten.
Du könntest dir, so wie hier (
beschrieben, eine Strommeßzange mit Leistungsmessung (zb. https://www.amazon.de/dp/B07Z398YWF/?tag=glv-21&ascsubtag=7db0b186-2381-4e99-be46-2b9af1c39ad6&th=1&psc=1&linkCode=osi)/?ie=UTF8&tag=wwwenergiespa-21 kaufen und dann bei jeder Sicherung messen.

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  •  viermax
  •   Bronze-Award
2.4.2022  (#56)

zitat..
derLandmann schrieb:

Auf meiner Rechnung steht auch grüner Strom, Öko Strom, wie sie alle heißen... Preisgarantie bis 2023.

Und dann? Der kann doch gar nicht teurer werden, oder?

Wurde der Wind teurer?
Wurde der Fluss teurer?
Gibts auf einmal höhere Löhne?

Verbund fährt 38% mehr Gewinn ein mit seinem Ökostrom, mit der Aussage "Wir können da echt nicht machen, wir müssen eben mitziehen bei den Preiserhöhungen das schreibt uns das Wettbewerbsgesetz vor 🙇‍♀️🤷‍♂️"...

https://www.trend.at/wirtschaft/verbund-gewinn#:~:text=Die%20Jahresbilanz%202021,Euro.

Und die Politik hält still anstatt sinnlose Gesetze auszusetzen. Och die Armen...

Mir kommen die Tränen, der Verbund kann einem echt leid tun. Wollen ja so gerne ihren Kunden günstigere Tarife weitergeben, das Aktienrecht läßt das aber nicht zu. 
Auch wegen dem Aktienrecht (??) bieten die auch so super faire Tarife für das Einspeisen an. Zwischen 5,5 und 3,5ct je kWh vergüten die. Und haben da noch die Chuzpe, das auf der Homepage als Fair zu bezeichnen. 
Räuber sind das, nix anderes. 


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  •  uzi10
  •   Gold-Award
2.4.2022  (#57)
Drum bin ich jtz auch bei der Ömag
Der Einspeisetarif war eine Frechheit.
Ich finds eine Sauerei das die die Preise erhöhen. Eigenltich Verbrecher. So wie die OMV, die ihr eigenes Rohöl um schweinepreise verkaufen. Und der Staat lässt das zu uns kassiert noch mal ab

1
  •  Mustang
2.4.2022  (#58)

zitat..
uzi10 schrieb:

Drum bin ich jtz auch bei der Ömag
Der Einspeisetarif war eine Frechheit.
Ich finds eine Sauerei das die die Preise erhöhen. Eigenltich Verbrecher. So wie die OMV, die ihr eigenes Rohöl um schweinepreise verkaufen. Und der Staat lässt das zu uns kassiert noch mal ab

Ist ja bei den anderen Dingen auch so. Gespielte Knappheit = treiben die Preise in die Höhe. Letztens rede ich mit einem Freund, der eine Hofer Filiale leitet, und er sagt selber, die wissen ganz genau was jetzt als Knappheit medial forciert wird (Mehl, Öl usw.) und genau diese Produkte werden dann preislich erhöht, obwohl es nicht mal eine Knappheit gibt. Oft werden sogar Regale absichtlich nur zu 1/3 gefüllt damit es so wirkt als gäbe es weniger. Dann kommen natürlich die dummen Leute und kaufen pro Kopf 20kg Mehl 🤢...so funktioniert das ganze....

das schlimme daran ist dass die Preise auch nicht viel mehr runtergehen werden. Es ist kaum mal was günstiger geworden was schon teuer war emoji. So schätze ich auch die Benzinpreise dass diese maximal noch auf ca. 1.5e runtergehen werden, das wars...

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  •  monika1979
  •   Gold-Award
2.4.2022  (#59)
Wir haben letztes Jahr 6200 kWh gesamt verbraucht. 200qm Wohnfläche, Ekz 11. Wärmepumpe mit RGK RGK [Ringgrabenkollektor]. 2EW und 2 Kinder (12 und 9), die gerne baden. Viel Wäsche, da sehr sportliche Familie.
Knx, 2TVs, Regenwassernutzung für Garten und WCs.
Pool von April bis Anfang November in Betrieb ( aber 750W Poolpumpe 10-12h täglich in Betrieb, nicht beheizt). Sauna in der kalten Jahreszeit 1-2x wöchentlich. E-Auto seit Juni (aber sehr selten zu Hause geladen, da gratis Lademöglichkeit am Arbeitsplatz).
Im alten Haus haben wir ähnlich viel gebraucht (110qm, EKZ 57, auch Erdwärme, jedoch ,Flächenkollektoren)

Insgesamt blieb bei uns der Verbrauch gleich, jedoch wesentlich mehr Komfort, Wellness und Fläche.
Die eigene PV (8kWp) hat 9260 kWh geliefert. Heuer wird sie noch um 7kwp erweitert, dann ist das Dach voll. Speicher kommt auch, falls wir eine Förderung bekommen. Fassade würden wir gerne machen, wird aber sicher nicht genehmigt werden.


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  •  viermax
  •   Bronze-Award
2.4.2022  (#60)

zitat..
uzi10 schrieb:

Drum bin ich jtz auch bei der Ömag
Der Einspeisetarif war eine Frechheit.
Ich finds eine Sauerei das die die Preise erhöhen. Eigenltich Verbrecher. So wie die OMV, die ihr eigenes Rohöl um schweinepreise verkaufen. Und der Staat lässt das zu uns kassiert noch mal ab

....und ich bin letzten Herbst von "Naturkraft" zu aWattar gewechselt. Dort wurde ich nämlich auch mit ein paar wenigen Cent für die Einspeisung (für die kWh, die ich mehr eingespeist als konsumiert habe) abgespeist. Konnte bei aWattar noch den Hourly Cap Tarif für den Bezug ergattern. Einspeisen tu ich natürlich auch dort. März 2022 werde ich sogar netto Geld raus bekommen, dank der (fast) Verdoppelung der PV von 5 auf 9kWp. 
Witzig ist, dass jetzt einige auf mich zukommen, die jetzt ganz schnell eine PV haben wollen, weil ja der Strom so teuer geworden ist. Genau jene, die mich die letzten Jahre ob meiner PV Sympathie immer ausgelacht haben und gemeint haben, es rechne sich ja nie und wäre alles Blödsinn, vielleicht ein Hobby. Auch meine Anschaffung der (Luft)Wärmepumpe anstatt Gas wäre ja unwirtschaftlich. Und unser eAuto wäre ja auch alles Blödsinn. 
Beim Betrachten der Spritpreise beim Vorbeifahren an den Tankstellen kostet mir jetzt ein müdes Lächeln. Ich bin auch nicht neidisch auf eine Reichweite von über 1000km mit vollem Tank. Brauche ich nämlich nicht. 

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  •  altehuette
  •   Gold-Award
2.4.2022  (#61)
Ja, so schnell kann sich was ändern! Wir werden den Diesel als Kraftstoff noch für wichtigere Sachen brauchen, als zum Spazieren fahren. Baumaschinen werden immer Diesel brauchen, natürlich die Landwirtschaft zur Nahrungsmittelproduktion, um unabhängiger vom Ausland zu sein. Auch Gas wird für wichtigere Dinge notwendig sein, um die Industrie, wenn sie weiter laufen soll, hängt am Gashahn, da wird halt das Pool aufwärmen nicht so wichtig sein. Weiß aber auch, dass der Privatverbrauch nur einen kleinen Teil des Gasverbrauchs ist, aber trotzdem nicht vernachlässigbar. Gab ja schon mal eine Gaskrise 2009, schnell wurde es wieder vergessen, und fleißig wieder Gasthermen eingebaut. Jetzt das große raunen. Man kann es den Leuten und Bauträgern nicht verübeln, es ist ja eine einfache und schnelle Sache der Einbau. Solange nicht mal wirklich aus dem Gashahn nichts rauskommt, wird das Umdenken eher schleppend gehen.



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