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Jährlicher Stromverbrauch normal?

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  •  Mario33
7.2.2021 - 20.4.2023
203 Antworten | 70 Autoren 203
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211
Hallo!

Wir wohnen in einem 2 Personen Haushalt in der Steiermark. Wohnfläche 170m²

Heizung: Luftwärmepumpe mit Fußbodenheizung diese heizt ca. 140m²

Unser Jährlicher Stromverbrauch liegt mit der Luftwärmepumpe bei ~ 6.500 kw/h !!

Jetzt wollte ich mal durch die Runde fragen?
Stromverbrauch zu hoch oder normal??

Danke für eure Antworten!

  •  SaubererM
  •   Bronze-Award
4.2.2023  (#101)
4050 kwh stromverbrauch 2022.
(2 kühlschränke, 1 gefriertruhe, wlan, sat hängen 24h am strom...)
bin recht zufrieden.. im nachhinein würd ich noch mehr in die dämmung investieren.. gefüllten 50er ziegel + xps unter bodenplatte würd ich auf jedenfall noch machen


2023/20230204572827.jpg

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
4.2.2023  (#102)

zitat..
Bube schrieb: Mein Bus Netzteil hat 640mA

Meines hat 1280 mA, ev. hängt aber da tatsächlich noch etwas anderes vom Netzwerkschrank drauf.
Ob´s jetzt 20 oder 40 Watt sind, ist (mir) eher egal.

zitat..
MalcolmX schrieb: da müssen aber viele Zimmer "rund um die Uhr" unnötigerweise laufen bevor sich das energetisch rentiert.

Ein Bussystem kann man nicht nur damit gegenrechnen, dass man mal eine Lampe unbeabsichtigt eingeschalten hat.
Wenns richtig eingesetzt wird, amortisiert es sich locker in kurzer Zeit, abgesehen vom zusätzlichen Komfortgewinn.
Ist aber Offtopic hier emoji


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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
4.2.2023  (#103)

zitat..
gdfde schrieb:

──────
Bube schrieb: Mein Bus Netzteil hat 640mA
───────────────

Meines hat 1280 mA, ev. hängt aber da tatsächlich noch etwas anderes vom Netzwerkschrank drauf.
Ob´s jetzt 20 oder 40 Watt sind, ist (mir) eher egal.

──────
MalcolmX schrieb: da müssen aber viele Zimmer "rund um die Uhr" unnötigerweise laufen bevor sich das energetisch rentiert.
───────────────

Ein Bussystem kann man nicht nur damit gegenrechnen, dass man mal eine Lampe unbeabsichtigt eingeschalten hat.
Wenns richtig eingesetzt wird, amortisiert es sich locker in kurzer Zeit, abgesehen vom zusätzlichen Komfortgewinn.
Ist aber Offtopic hier

Trotzdem interessiert es mich wie man sich die paar hundert kWh im Jahr schönrechnet... nenn doch einfach Beispiele. Komfortgewinn lass ich gerne jederzeit sowieso stehen, das ist ja auch ein legitimer Grund.


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  •  Solarbuddys
4.2.2023  (#104)

zitat..
rabaum schrieb:

──────
Solarbuddys schrieb: Klimaheizung
───────────────

LLWP für Luft Luft 😉
LWP ist der Überbegriff, in meiner Begriffswelt jedenfalls.

Mano wieder falsch ....
Danke für die richtige Glossarnachhilfe 👍
 


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  •  Solarbuddys
4.2.2023  (#105)

zitat..
MalcolmX schrieb:

──────
gdfde schrieb:

──────
Bube schrieb: Mein Bus Netzteil hat 640mA
───────────────

Meines hat 1280 mA, ev. hängt aber da tatsächlich noch etwas anderes vom Netzwerkschrank drauf.
Ob´s jetzt 20 oder 40 Watt sind, ist (mir) eher egal.

──────
MalcolmX schrieb: da müssen aber viele Zimmer "rund um die Uhr" unnötigerweise laufen bevor sich das energetisch rentiert.
───────────────

Ein Bussystem kann man nicht nur damit gegenrechnen, dass man mal eine Lampe unbeabsichtigt eingeschalten hat.
Wenns richtig eingesetzt wird, amortisiert es sich locker in kurzer Zeit, abgesehen vom zusätzlichen Komfortgewinn.
Ist aber Offtopic hier
───────────────

Trotzdem interessiert es mich wie man sich die paar hundert kWh im Jahr schönrechnet... nenn doch einfach Beispiele. Komfortgewinn lass ich gerne jederzeit sowieso stehen, das ist ja auch ein legitimer Grund.

Meine extra paar hundert kWh fallen in den Bereich "KOMFORT" - weil Couch zu Schalter da sind oft 2m zu viel... Handy hat man eh in den Pratzen, wenn man sogar zu faul zum Reden ist :o) 
+ NERD-ISMUS - weil mans halt will. Der Ganze Grundinvest zahlt sich mMn nicht aus wenn man es gegen Energieeinsparung rechnet. 

Aber das Thema ist wie ne 30.000EUR Küche vs Wasserkocher - bei beiden Einheiten werden meine Würstel warm ... aber dem eines is es wichtig, dem anderen nicht -is ja eh immer so, passt ja auch.


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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
4.2.2023  (#106)
Ich sag ja, das Argument Komfort ist okay und lass ich sofort gelten.
Aber wo sind die Anwendungen,  die dadurch ermöglicht tatsächlich substantiell Strom sparen? Ich will lernen, nicht blöd reden, btw:)

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
4.2.2023  (#107)

zitat..
MalcolmX schrieb: Trotzdem interessiert es mich wie man sich die paar hundert kWh im Jahr schönrechnet... nenn doch einfach Beispiele.

Wie schon gesagt, sinds anscheinend doch eher 20 Watt, also keine 200 kwh pro Jahr.
Anwendungsbeispiele:
zb. dass das Licht automatisch nach 2 Minuten ausgeht, wenn keine Präsenz da ist.
Man vergißt schon ab und an das Licht, und wenn das dann paar Tage durchläuft, weil man´s ned erkennt (zb. in irgendeinem Lagerraum, Gartenhütte, Weinkeller usw.), läppert sichs auch zusammen.

Automatische Beschattungssteuerung, das spart im Winter Heizleistung und im Sommer Kühlleistung.
Ausserdem werdens nur dann runtergelassen, wenn die Sonne reinscheint.
Zb. am Nachmittag können die Rolläden auf der Nordseite auch im Sommer offen sein.

Bewässerungssteuerung, es wird nur dann bewässert, wenn Bedarf besteht (d.h. wenn´s die letzten 7 Tage mehr als 20 mm Niederschlag gab, wird nicht bewässert...Wettervorhersage kann man auch einbauen).
Die Regensensoren bei den 0815 Regencomputer können das nicht, d.h. da verschwendest dann Wasser.

Anderer Beispiel wäre, dass der Luftentfeuchter im Weinkeller eingeschalten wird, wenn PV Überschuß oder der Awattar Strom günstig/gratis ist.

Oder dass die Raffstores hochfahren, wenns über 40 km/h Windböen gibt und dadurch nicht beschädigt werden.

Oder dass man einfach weiß, dass man eine Maus im Keller oder in der Garage hat, weil um 4 in der Früh das Licht angegangen ist 🙃

Und wahrscheinlich gibts noch hundert andere Anwendungen.

Und ja, man kann auch ohne Smarthome (halbwegs) gut leben 😄

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  •  tomsl
  •   Bronze-Award
4.2.2023  (#108)
Hm... Ich sehe da jetzt aber nicht unbedingt großes Potential zum Stromsparen, ich mach die Dinge ja auch nicht smart. Beim Licht bin ich mir nichtmal sicher, ob das insgesamt nicht sogar länger brennt. Aber gut, das macht's Kraut nicht fett, wenn man nicht unbedingt eine Flutlichtanlage betreibt.
Komfortgewinn ist das aber definitiv, kein Zweifel.

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
4.2.2023  (#109)

zitat..
tomsl schrieb: Ich sehe da jetzt aber nicht unbedingt großes Potential zum Stromsparen, ich mach die Dinge ja auch nicht smart.

Zum Stromsparen vielleicht nicht, aber zum Geldsparen.
Dem Rasen ist´s egal, ob er um 2 oder 6 in der Früh gegossen wird und ev. gar nicht, weils genug geregnet hat oder am gleichen Tag regnen wird...der Geldbörse hingegen ists nicht egal.
Also ich steh deswegen jetzt nicht um 2 in der Früh auf...oder renne alle Räume ab, um die Rolläden untertags auf und zuzumachen, weil die Sonne nicht mehr reinscheint.

Die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] ist mir auch noch eingefallen, die läuft nur, wenn Bedarf besteht (CO2)...sind auch 40 Watt auf kleinster Stufe.


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  •  tomsl
  •   Bronze-Award
4.2.2023  (#110)
Gut, vielleicht sind wir ein Spezialfall. Wir gießen den Rasen z.B. nicht. Raffs und Rollos werden in der Früh raufgefahren und am Abend runter. Wird Wind vorhergesagt, bleiben sie oben und die Vorhänge werden geschlossen (mittlerweile bin ich Team Vorhang).
Wenn wir nicht zu Hause sind, sind die Raffs und Rollos grundsätzlich oben.
Wir schließen aber auch nie alle, nur die in den Wohnräumen. Büro, Gästezimmer und Bad zB ist immer offen.

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
4.2.2023  (#111)

zitat..
tomsl schrieb: Raffs und Rollos werden in der Früh raufgefahren und am Abend runter.

Mhm, wirds dann im Sommer nicht zu warm drinnen?


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  •  tomsl
  •   Bronze-Award
4.2.2023  (#112)
Wir hatten diesen Sommer zum Glück nicht den Fall, dass wir untertags die Raffs raufgeben mussten. Generell sind die großen Fensterflächen südseitig, da ist bei uns kaum Wind. Ich könnte die vermutlich jetzt sogar runter geben.

Ah, @gdfde du meintest wohl wenn wir im Sommer nicht hier sind?
Letztes Jahr hatten wir die Raffs unten, hatten den Wind immer im Auge. Zur Not hätten wir die Nachbarn bitten müssen. Also in dem Fall wäre eine Smarte Steuerung sicher im Vorteil.

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
4.2.2023  (#113)
@­tomsl 
Im Sommer ist´s halt bei Gewittern oft auch stürmisch.
Mir kommts vor, dass das in den letzten Jahren immer extremer wird.
Das kriegt man in der Nacht dann oft gar nicht so mit.

Ein Bussystem oder Smarthome macht für einzelne Sachen alleine keinen Sinn, weils für das eh auch mehr oder weniger gute Sachen gibt.

Der große Vorteil ist, dass es dann gesamtheitlich unschlagbar ist, auch von den Kosten her.
zb. kostet eine Steuerung nur für die Raffstores inkl. Windwächter usw. wahrscheinlich schon so viel wie das halbe Bussystem fürs komplette Haus.

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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
4.2.2023  (#114)

zitat..
gdfde schrieb:

@­tomsl 
Im Sommer ist´s halt bei Gewittern oft auch stürmisch.
Mir kommts vor, dass das in den letzten Jahren immer extremer wird.
Das kriegt man in der Nacht dann oft gar nicht so mit.

Ein Bussystem oder Smarthome macht für einzelne Sachen alleine keinen Sinn, weils für das eh auch mehr oder weniger gute Sachen gibt.

Der große Vorteil ist, dass es dann gesamtheitlich unschlagbar ist, auch von den Kosten her.
zb. kostet eine Steuerung nur für die Raffstores inkl. Windwächter usw. wahrscheinlich schon so viel wie das halbe Bussystem fürs komplette Haus.

Raffsteuerung kostet bei uns ca 1400€. Da bis mit KNX noch nirgendwo weil ja auch die Verkabelung um einiges umfangreicher ist...


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  •  tomsl
  •   Bronze-Award
4.2.2023  (#115)

zitat..
gdfde schrieb: Im Sommer ist´s halt bei Gewittern oft auch stürmisch.
Mir kommts vor, dass das in den letzten Jahren immer extremer wird.
Das kriegt man in der Nacht dann oft gar nicht so mit.

Das wird fix immer schlimmer, ob man es glauben will oder nicht.
Hier wohnen wir ja erst etwas über ein Jahr, also habe ich keinen Vergleich, aber der Blick auf Satellitendaten (mit denen ich früher auch beruflich zu tun hatte) zeigt bei fast allen Parametern immer mehr Extreme (Bodentemperatur, Bodenfeuchte etc.).

Es ist bei uns beim Smartphone wie bei vielen anderen Dingen beim Hausbau: Kennen wir nicht, geht uns also auch nicht ab. Hätten wir das alles gewollt, hätten wir uns das Hausbauen nicht geleistet, und unser Kind hätte nicht schon ein draußen in der Natur genossen.

Aber das wird jetzt schon dezent Off-Topic. 😬


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  •  Bauernbua
4.2.2023  (#116)
Sicherheitsrelevante Sachen müssen natürlich sein. Rollosteuerung, Alarmanlage, Tür und Tor Ansteuerung und Alarmierung bei Fremdzugriff etc...
Finde allerdings, dass man nicht jedes elektrische Bauteil automatisieren muss,  kostet alles Geld und Strom. 

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
4.2.2023  (#117)

zitat..
MalcolmX schrieb: Raffsteuerung kostet bei uns ca 1400€. Da bis mit KNX noch nirgendwo weil ja auch die Verkabelung um einiges umfangreicher ist...

Das stimmt so sicher nicht, es gab dazu eh schon einige Threads.
Um 1400 € bekommst das locker mit KNX hin, die "zusätzlichen" Verkabelungskosten sind echt nebensächlich...aber das ist hier nicht Thema.
Ich bin kein KNX Prophet.


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  •  Bube
  •   Bronze-Award
5.2.2023  (#118)

zitat..
MalcolmX schrieb: Raffsteuerung kostet bei uns ca 1400€. Da bis mit KNX noch nirgendwo weil ja auch die Verkabelung um einiges umfangreicher ist...

Für mich war sofort klar das ich eine KNX System einbaue..aber nicht aus Energiespargründe.. es macht halt vieles  einfacher. Energiesparpotenzial sehe ich vielleicht  nur darin Standby-Geräte abzuschalten oder die Lichter automatisch abzudrehn. (Kinder lassen sehr gerne das Licht brennen ;)).

Ehrlich gesagt weiß ich nicht was eine konventionelle Elektrik kostet aber für eine Raffsteuerung kostet ein 8fach KNX Aktor ~300€, Netzteil 200€.  

Die Verkabelung finde ich auch wesentlich einfacher  und man muss sich beim Verlegen viel weniger Gedanke von Beginn an  machen 




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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
5.2.2023  (#119)
Also alleine das ich jede Lampe vom Verteiler aus anfahren muss, spricht nicht für die These "einfachere Verkabelung"... und volle KNX Installationen sind ja oft schnell einmal 10k€ teurer als konventionell...

Ich bewundere eh wie man sich mit den ganzen Zeug beschäftigt,  mein Horizont endet halt bei einer konventionellen Verkabelung... da konnte ich alles problemlos selber planen und umsetzen mot vernünftigen finanziellen Mitteln. Bei KNX hätte ich sicher Fachpersonal gebraucht.

Ein guter Freund hat bei KNX ca Faktor 4 mehr Leerrohre und Kabel im Haus verbaut...Bin eh super gespannt wie das am Ende rauskommt und ob ich was vermisse...

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  •  rocco81
  •   Gold-Award
5.2.2023  (#120)

zitat..
MalcolmX schrieb: Raffsteuerung kostet bei uns ca 1400€. Da bis mit KNX noch nirgendwo weil ja auch die Verkabelung um einiges umfangreicher ist...

Hätte es bei uns auch ca. gekostet. Um das Geld habe ich lieber die komplette Loxone gekauft. 
Mit viel mehr Funktionsumfang gegenüber der recht doofen Standard Roll- Raffsteuerung.
Alles andere was die Lox macht als gratis Zugabe.
Habe mich aber nicht ausgetobt, erstmal nur die Sachen die mir wichtig waren. Kann ja jederzeit erweitert werden wenn ich Lust dazu habe.




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  •  gdfde
  •   Gold-Award
5.2.2023  (#121)

zitat..
MalcolmX schrieb: Also alleine das ich jede Lampe vom Verteiler aus anfahren muss, spricht nicht für die These "einfachere Verkabelung"... und volle KNX Installationen sind ja oft schnell einmal 10k€ teurer als konventionell...

Du mußt ja nicht jede Lampe komplett zum Verteiler verlegen.
Oft reicht auch ein oder 2 5x1,5 mm2 pro Raum.
Weiß nicht, wie du auf 10k mehr kommst als konventionell? Man erspart sich auch einiges an Stemmaufwand und vor allem die Schalterorgien.
Klar, wenn man mit aufwändigen Visus, Tablets, Lichtspielerein, Audio/Video usw. anfängt, wirds schnell teuer...aber das wird für ein Bussystem nicht benötigt.


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