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Nein nymano, damit habe ich nicht dicht gemeint, ich weiß - auch nicht, wie du darauf kommst. Den Satz bezog ich auf mich, weil du mir vorgeworfen hast, dass ich in letzter Zeit vermehrt in hitzigen Diskussionen beteiligt war, was auch nicht verwundert, da ich in letzter Zeit in fast jeder Diskussion beteiligt war. Wenn du dir aber die Zeit nimmst um nachzuforschen, wirst du einige Threads finden, in der ich intensiv beteiligt war die vollkommen sachlich, freundlich, informativ und ohne Beleidigungen sowie persönlichen Untergriffe abgelaufen sind. Ich habe es auch nicht nötig unter der Gürtellinie auszuteilen!
Also stecke bitte deinen Degen wieder in die Schale, ich habe mit dir kein Problem und werde mich sicher nicht darauf einlassen, dir beweisen zu wollen, in welchen Diskussionen du welche Aussagen mit welcher Wirkung getätigt hast. Ich nehme mir nicht das Recht hier Personen auf Grund von Aussagen und Diskussionen zu beurteilen und zu analysieren. |
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alles klar - dann bitte ich höflichst um verzeihung dass ich das falsch verstanden hab.
eine bemerkung noch: jeder, der deine beiträge liest kann erkennen, dass du ein sehr großes fachwissen hast und dich sehr gut auskennst. zu streitigkeiten kommt es wegen der etwas oberlehrerhaften art. z.B. wenn du leute belehrst, sie hätten nicht "das ist unbequem" schreiben dürfen sondern "ich finde, das ist unbequem". es wirkt halt komisch wenn du im einen thread dich mit anderen usern streitest (und selbst durchaus austeilst) und dich im nächsten thread resignierend über den schlechten umgangston im forum beschwerst. wie schon erwähnt, mir kannst du das glauben, ich tappe selbst dauernd in die besserwisserfalle. zumindest ist mir das aber bewusst. vielleicht hie und da etwas vom gas gehen - dann haben wir uns wieder alle lieb. peace, nymano. |
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@nymano - Ich gelobe Besserung. Ich meine das ja nicht böse, die Gefahr ist leider sehr groß, dass Fachwissen schnell großkotzig wirkt. Aber eine "bequeme" Treppe ist trotzdem ein Ausdruck, da stellt es mir die Haare auf. ;) Ich versuche in Zukunft etwas mehr darauf zu achten, ist das ok? |
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okdiesen thread dürften wir allerdings gekillt haben :( |
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gut, dann werf' ich ihn wieder an.. - ... auch wenn ich da sehr bei nymano bin und seine argumente auch bei mir nachvollziehen kann, weil der in einer norm beschriebene gehfluss im subjektiven empfinden des einzelenen so was von wurscht ist: warum wird da groß diskutiert, anstatt schlicht und einfach die eigenen bedürfnisse vorab zu testen? es gibt zig schauräume von treppenherstellern und musterhausparks. zwei gefüllte einkaufstaschen bringt zur not auch jeder im fth-park zusammen. damit kann man leicht selber ausprobieren, was einem besser gefällt und welche argumente für jeden einzelnen betroffenen welche gewichtung haben - BEVOR man sich entscheidet. ist es wirklich so schwer, mal mit der älteren generation einen tag im fth-park/schauraum ein paar treppen zu steigen? jede wette, die älteren machen das gern - ist ja meist ein event... und das feedback vom experten, da ist dann die norm zum ansprechen vor euch. |
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@creator - Genau das habe ich gemacht, und prompt hat es meine Uroma auch die Treppen rauf geschafft (damals in einem Musterhaus). ;) Und der abgesetzte Gehfluss ist das, was mich in meiner Kindheit gestört hat und mich auch jetzt noch stört. Wir können ja um eine Pizza wetten, wer welche Treppenform schneller überwindet. Ich richte schon mal das Besteck, die halbgewendelte wirst du nicht übertreffen. :) |
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... "schneller" war aber ned das kriterium.... - ... sondern "bequemer" oder "sicherer" - und ned nur rauf, sondern vor allem auch runter. bei "schneller" gewinnst du - das ist mir vollkommen klar, weil sich die älteren auf einer halbgewendelten treppe nicht gut ausruhen können, bei podesttreppen aber schon. das ist nur meine erfahrung, weil sich die meisten älteren da mal voll zusammennehmen, um sie so schnell wie möglich in einem stück zu meistern. ich will jetzt ned sagen, dass eine podesttreppe zum verweilen am podest einlädt - de facto hab' ich das aber immer wieder beobachtet, dass da erst mal pausiert wird und dann weitergegangen.das kannst in jedem gemeindebau oder heim beobachten - und genau deswegen sind dort gewendelte treppen wie in den wiener altbauten schon ewig verboten. die meisten stürze passieren auch am ende der treppen und da haut's die meisten nach hinten. viel im efh ist aber gewohnheit, persönliches empfinden und status - deswegen hab' ich ja das ausprobieren vorgeschlagen. wenn ihr euch mit gewendelter treppe wohlfühlt - gratulation. |
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@creator - Das mit der Geschwindigkeit war ja scherzhaft zu verstehen, obwohl's wahrscheinlich wirklich zutrifft. Ich halte das Sicherheitsargument dennoch für vollkommen überbewertet. Wenn man stürzt, verletzt man sich an der Podesstreppe nicht mehr oder weniger als auf der halbgewendelten Treppe. Zutode gefürchtet ist auch gestorben.
In Gemeindebauten ist das Podest vorgeschrieben, da die durchgängige Stufenanzahl ansonsten überschritten wird (siehe mein Zitat aus der Norm). Meine damalige etwas ältere indische Nachbarin in Favoriten hat jede dritte Stufe gerastet, um die vier Einkaufssackerl für ihre 5 Kinder in die 70m² Wohnung nach oben zu schleppen. Die hat das Podest eher als leere Kilometer empfunden. Gutmensch wie ich bin, trug ich ihr die Sackerl natürlich immer hinauf. Nicht alles, was eine Norm einseitig betrachtet ist auch für alle sinnvoll. Im Einfamilienhaus mit 18 Stufen hat man eine ganz andere Ausgangssituation. Ich finde, da stört das Podest mehr, denn es nützt, ist aber bitte nur meine Empfindung. Für mich war die Entscheidung klar: will ich 30-40 Jahre einen Kompromiss mit unterbrochenem Gehfluss oder nehme ich 10-15 Jahre im Alter in Kauf, dass ich mich auch auf einer Stufe, anstatt auf einem 5m² Podest ausruhen kann. Und vor allem, nehme ich diesen Kompromiss in Kauf, um dafür Wohnfläche einbüßen zu müssen, und das nicht wenig? Das muss man eben abwägen, und sich bitte nicht selbst belügen. |
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eigentlich interessant - hier wird bei podesttreppen oftmals die möglichkeit des ausruhens als großer vorteil genannt. mir ist das eigentlich wurscht. mir geht es nur um die geraden läufe mit gleichen stufen. da in den letzten jahren in der engsten familie 2 personen auf gewendelten treppen schwerst gestürzt sind kommt mir so etwas nicht mehr ins haus.und da ich keinen einzigen langen lauf möchte bleibt eine lösung mit podest. klar braucht man länger und der gehfluß wird gestört.
lg nymano. |
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Ich habe heute einen (zerlegten) kasten in den keller getragen und mal genau darauf geachtet wo ich steige. Damit ich überhaupt mit den türen um die ecke gekommen bin, habe ich ganz innen, dort wo die stufe am schmälsten ist gehen müssen. |
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@ricerbetrachten wir die Treppendiskussion als hilfreich (was sie ja tw auch echt war) und widmen uns wieder deinem eigentlichen thread: Gibts schon Ergebnisse vom In-Sich-Gehen wegen dem Grundriss? Änderungen angedacht?
Der Grundriss von Mihu zeigt tw auch, wies anders gehen kann - aber der besitzt auch noch Schwächen, könnte man auch noch optimieren! Aber die Anregungen sind da. Meiner Erfahrung nach braucht man so was dann eh, wenn man sich eines Grundrisses zu sicher ist und nicht mehr zu viel daran rücken will... dann tritt eine Art Betriebsblindheit auf, die nicht hilfreich ist. Aber einmal überwinden geht sicher noch, um den Grundriss zu optimieren... NG Bautech |
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@ricer - noch ein Tipp, wie wir vorgegangen sind. Ursprünglich hatten wir auch eine Hausform und haben versucht die Innenaufteilung unterzubringen. Letztendlich haben wir aber dann von innen nach außen geplant und sind so zu einem zufriedenstellenden Plan gekommen. |
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Ich hab mal angefangen mit einer anderen Treppenform.
Entweder fehlt mir die Kreativität oder der Wille dass da was gscheites herauskommt ![]() Aber ich bleib dran und werde das Ergebnis hier präsentieren... |
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ricer - Ihr Plan gefällt mir sehr aber man sollte auf den Verlauf der Außenwände des Kinderzimmers im OG achten ob das überhaupt statisch ausführbar ist.
Jede Treppenform hat seine Vor- und Nachteile. Die einen beanspruchen mehr Platz deswegen werden Sie sich leichter tun beim Möbeltragen etc. Die anderen brauchen weniger Platz doch deswegen entstehen mehr Nachteile z.B. bei einer halbgewendelten Treppe können Sie nur ca. 70% der Stufen ausnutzen um drauf gehen zu können und Sie sollten so eine Treppenform wählen welche für Ihre Bedürfnisse passt. Was allerdings das abrutschen betrifft kann man von jeder Treppe abrutschen. |
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Sie meinen das Kinderzimmer im Süden?
Also das ist vom Baumeister eigentlich so abgesegnet... |
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Da ich ja gerade am herumspielen bin mit verschiedenen Treppenformen möchte ich von euch wissen welche Steigungshöhe und Auftrittsbreiten ihr so daheim habt? Was denkt ihr über folgende Treppe: Steigungshöhe: 19,5cm Auftrittsbreite: 25,0cm Winkel: 38° Schrittmaß: 64cm Das ist grundsätzlich von den Abmessungen her alles im empfohlenen Bereich. Denkt ihr das würde trotzdem zu steil werden? |
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.Ui, das is schon a bissi steil und kurz.... Unsere Kellerstiege hat 18/28, und steiler/kürzer sollte sie nimmer sein. Als komfortabel würde ich zumindest 17/29 ansehen.
Gruss mikee |
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..hier mal was zum Lesen:
http://www.energiesparhaus.at/hausbau/treppenbau.htm wir haben genau 18/27 und es fühlt sich beim auf und ab gehen sehr angenehm an. wir haben einen U-Treppe aus Platzgründen gebaut. Dh. viele der Stufen haben eine größere Auftrittsbreite. Gruß ThinkAbout |