Der Victron Sammelthread - alles zu den blauen Kisten
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Ich habe Interesse an einer Victron Anlage. Bestehend derzeit ist eine 11,1kWp Anlage mit einem Fronius Gen24 10 ohne Smartmeter. Ich möchte gerne einen 48V Akku (wahrscheinlich Felicity) einbinden, da die HV Speicher zu teuer und damit unwirtschaftlich sind. Mein derzeitiger Plan wäre 3 Stk Multiplus II 3000 einzusetzen, eine Sammelschiene für die Batterie, NH Trenner für die Trennung der einzelnen Multiplus zur Sammelschiene (+ und - notwendig?). Als GX Gerät einen Raspberry (oder über den bestehenden Smart Home Server). Als Smartmeter wird derzeit der Smartmeter vom Netzbetreiber ins SmartHome System eingelesen. Die Werte könnte ich also bereitstellen für die Regelung der Multiplus. Folgende Fragen habe ich: 1.) NH Trenner für + und - der Batterie notwendig, oder reicht nur + abzusichern? 2.) Welche Kabel werden noch zusätzlich gebraucht? 3.) Wenn der SmartHome Server oder ein Raspberry als GX fungiert, brauche ich dann noch einen Adapter für die Kommunikation mit den Victrons? 4.) Priorität 2 wäre, dass ich auch ein Backup bereit stellen könnte. Soviel ich gelesen habe, könnte dabei auch der Fronius im Falle eines Netzausfalls betrieben werden? Dass das Netz dabei getrennt sein muss ist mir bewusst. Wo genau muss dabei der Fronius dann im Backup Betrieb an den Victrons angeschlossen sein? 5.) Reicht die Regelung mit dem bestehenden Smartmeter vom Netzbetreiber aus, oder soll hier ein Victron Smartmeter (oder was anderes?) eingebaut werden? Wäre die Regelung schneller mit dem Victron Smartmeter? Stichwort Induktionskochplatte? |
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Da würde ich zumindest auf 5000er hochstufen, wobei selbst die bei uns oft am Limit sind. Grundsätzlich reicht +. Wir machen das mit Schmelzsicherungen an der Sammelschiene (Lynx). Je nachdem was du kaufst. Bei den Teilen waren größtenteils Kabel dabei. Nur die DC-Verkabelung und natürlich AC zum Rest der Anlage haben wir extra gebraucht. Ja. Zahlt sich meiner Meinung nach nicht aus. Lieber gleich den Cerbo GX, dann hast du die Garantie, dass alles zuverlässig rennt. So viel teurer ist der auch nicht. Am AC Out 1. 1:1-Regel beachten! Wenn du die WR WR [Wechselrichter] direkt nach dem Zähler ans Netz hängst und das ganze Haus an den AC Out, brauchst du keinen zusätzlichen Zähler und hast gleich das gewünschte Backup ohne externe Trenner. Meiner Meinung nach die sauberste Lösung. Für den Zähler vom NB bräuchtest du einen Auslesekopf und müsstest den irgendwie mit Victron integrieren. Sicher nicht unmöglich, aber mühsamer als notwendig. |
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1) Absichern nur die + mittels NH Trenner. 3 polig von den MP2 rein, 1 polig je Speicher raus wär empfehlenswert. Minus auf einer 30x10 Cu Schiene alle zusammen, Plus über die NH00. 2)70mm² Kabel empfehlenswert, überleg dir aber gleich auf MP2 5000 zu gehen, lass die 3000er weg. 3) Smartmeter nimm einen EM540, die Abtastrate ist damit sehr flott, kann toll ausregeln (wichtig für kaum Netzbezug in den Sommermonaten). Das Cerbo GX oder GX MK2 würd ich auf jedenfall nehmen, keine Raspi Spielerei. Dort hast du alle nötigen Schnittstellen dran, funktioniert einfach. 4) Wenn der Fronius auf AC-OUT1 hängt, dann kannst du ihn optimal nutzen, brauchst durch die Victron 1:1 Regel aber 3,2x11,1= 35,5kWh Speicher. 5) Unbedingt ein EM540 oder VM-3P75CT würd ich dir empfehlen. Smartmeter Fronius kannst du dir e sparen, weil Fronius top mit Victron zusammenarbeitet - sobald im gleichen Netzwerk findbar, hast du alles vom Fronius flott drinnen. |
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Und wo hast du das eingestellt im GX? Kannst du eventuell einen Screenshot machen? |
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Unter die 5000er würd ich auch nicht gehen. Die Megafuse sind nicht für LFP geeignet, sondern nur für Blei siehe: https://www.energiesparhaus.at/forum-der-victron-sammelthread-alles-zu-den-blauen-kisten/66548_104#771223 Victron hat eigene teure Sammelschienen für LFP. Sonst gebe es noch die Adlersicherungen, besser wäre NH. Wegen den kleinen 5kWh Akkus habe ich halt viele davon benötigt. Würde in Zukunft 15kWh oder 30kWh Akkupacks nehmen 😅 Weniger Sicherungen, weniger Kabeln und weniger Arbeit. Freu mich schon auf den HS19, einmal alle in Serie und dann eine NH-Sicherung. Batterieraum besteht aus 6 Lagen Gipsfaserplatten, 3 wollte die Gemeinde. ![]() |
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Guten Morgen! Ich habe bei meinen Eltern die Victron-Anlage mit 21kWh Pylontech fertiggestellt und mit dem Elektriker in Betrieb genommen. Der Elektriker ist sehr fit, hat aber keine Victron-Erfahrung. Habt ihr "Best Practices" für die Kombi mit Pylontech Akkus? Wir haben hier 6x US3000C und ich frage mich folgendes:
![]() ![]() Danke & LG, Tobi |
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@christoph1703 und @Balu88 Danke euch beiden für die rasche Antwort. Das ganze Projekt muss für mich so kostengünstig wie möglich sein, damit das ganze Wirtschaftlich bleibt. Daher die Überlegung mit den 3 Stk. 3000er. Hätte damit eine Leistung von 3x2400W zur Verfügung. Also 7200W Lade und ca. 5000W Entladeleistung. Scheint für mich ausreichend zu sein. Warum also auf die 5000er wechseln? Alternativ ginge natürlich auch 1 Stk. 5000er, damit wäre das ganze noch günstiger und schneller wieder amortisiert. Bin damit aber Leistungstechnisch schon etwas eingeschränkt. Könnte aber später noch erweitern Ok, ihr habt beide das cerbo gx empfohlen. Ich könnte ja alternativ auch einen MP2 mit GX funktion nehmen oder? Sollte doch der server die gx funktion übernehmen, was brauche ich dann noch, damit dieser mit den Victrons kommunizieren kann? Wird für die Einrichtung der Victrons eigentlich dieses USB-MK3 gebraucht? Bezüglich Backup: Wie gesagt, hier ging es mir eher um die Machbarkeit, als dass ich das wirklich so umsetze. Ein Speicher mit 35,5kWh möchte ich derzeit nicht verbauen. Der Fronius muss aber zwingend auf AC1 hängen, wenn ich im offgrid modus den Fronius verwenden möchte richtig? EM540 kommt auf meiner Liste. |
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Ich würde auch einen gx nehmen und zwar extern, ist einfach die saubersten Lösung und kostet unter 200€. Natürlich geht auch der Raspi, dann aber ohne SD Karte weil die leben meist nur 2 Jahre und ohne usb, sollte Stabilität wichtig sein, also brauchst einen 5er Raspi. Und glaube mich zu erinnern das es dann auch noch einen Adapter für den Bus braucht + Netzteil + Gehäuse und in Summe bist dann auch bei >150€ oder gleich einen n100/150/200 bist auch in der Gegend. Möglich ist vieles aber ich habe lieber mehrere Rechner getrennt nach Aufgabe (GX, Router, Home Assistent, NAS). |
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Habe die neue UI aktiviert. Hier versteckt kann man es aktivieren. ![]() Hier sieht man dann was er dem SE sendet. ![]()
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+ für NH00 ![]() Diese Lösung war die Idee von meinem Elektriker. |
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Also erhöht er dann im Inselmodus nicht die Frequenz? Bisher habe ich mit meinem SE immer 53Hz, wenn die Batterie voll ist. |
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Doch ist daber langsamer und fungiert dann als Backup Und das funktioniert nur im Inselbetrieb nicht wenn es Netz gibt. |
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