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8. Tage des Passivhauses 11.-13.Nov 2011

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  •  2moose
  •   Gold-Award
13.10.2011 - 26.9.2012
149 Antworten 149
149

http://www.ig-passivhaus.de/upload/Karte_PH_tage_DE_streifen02.jpgBildquelle: http://www.ig-passivhaus.de/upload/Karte_PH_tage_DE_streifen02.jpg

Damit nicht immer nur geredet wird - wer ist dabei?

Da es auch die Kategorie "Niedrigenergiehaus mit Passivhauskomponenten" gibt, dürfen wir auch mitmachen: Am Sonntag, den 13, November 2001 von 9-16 Uhr, wobei von 10-12 Uhr auch unser Architekt zugegen ist. Anfahrtsplan und weitere Infos zu unserem Haus: http://www.stroHaus.at

  •  2moose
  •   Gold-Award
25.11.2011  (#81)
Ich bestelle hiermit 10kW dieser - günstigen Solarzellen!

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  •  Vectra
  •   Silber-Award
26.11.2011  (#82)
@ moose - Meinst du Solarzellen oder Solarkollektoren ? Da gibt es nämlich einen Unterschied. Solarzellen produzieren Strom, Solarkollektoren warmes/heißes Wasser zur Warmwasserbereitung bzw. Heizungsunterstützung.

Wenn wirklich Solarzellen gemeint sind gibt es verschiedene Typen. Monokristalline und polykristalline Solarzellen ... oder aber auch Dünnschichtmodule die etwas billiger und eher bei diffusen verhältnissen Vorteile haben, ansonsten aber weniger leistungsfähig als z.B. monokristalline Module sind. es gibt dann noch andere Typen, z.B. die Farbstoffzellen (Grätzel Zelle) oder organische Zellen, die zwar billige, nicht aber langlebig und leistungsfähig sind ... hier weiterlesen

http://de.wikipedia.org/wiki/Solarzellen

Willst du ins Netz einspeisen oder brauchst du Strom für ein Ferienhaus oder ein Gebäude abseits des Stromnetztes ? Du brauchst auch verschiedene andere Komponenten die dann alle aufeinander abgestimmt sein müssen.

In den letzten Beiträgen hier ist es aber mehr um Solarkollektoren und Warmwasserbereitung gegangen.

Was willst du denn jetzt genau bestellen ? :))

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  •  Vectra
  •   Silber-Award
26.11.2011  (#83)
Ok, in einem meiner letzten - Beiträge ging es um Solarzellen.
Ja, Solarzellen unter 1 EUR kann ich dir besorgen emoji. Nimmst du Dünnschichtmodule zu 100 W ? 10 kW = 100 Stück emoji.

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  •  2moose
  •   Gold-Award
26.11.2011  (#84)
Leider ... für Dünnschicht ist das Dach zu klein - :(

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  •  Benji
  •   Gold-Award
27.11.2011  (#85)
@2moose? - warum? ich steig grad aus...


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  •  2moose
  •   Gold-Award
27.11.2011  (#86)
Monokristalline haben einen rd. 50% höheren - Wirkungsgrad und eine geringere Degradation (altersbedingter Abbau) ... d.h. im Gegenzug braucht man für Dünnschicht mehr Fläche bei selbem Ertrag. Auch wenn die CGIS-Module am Beginn den Ertrag hoch in die Höhe schrauben (Light soaking Effekt) ... was langfristig passiert ist umstritten.
=> Wenn Fläche nicht unbegrenzt zur Verfügung steht, bringt einem der geringere Preis pro kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] der Dünnschicht-Module nix.

@Vectra
Stell bitte die Quelle für die günstigen Module (was für welche sinds denn?) ein, vielleicht hat ja wer mehr Platz zur Verfügung als ich. Bei DEM Preis kann man ja selbst die aktuelle Fördersituation gut verschmerzen :)

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  •  salu2
27.11.2011  (#87)
Die PV Modulpreise sind ziemlich stark gesunken - Bin einem Werbelink gefolgt (hier bei energiesparhaus.at)
http://www.photovoltaikanlage.biz/Anzeigenmarkt/942?_kk=photovoltaik&_kt=d37294d9-45c2-44d0-8f99-44784c0d32d8

das werden zahlreiche Hersteller wohl mittelfristig nicht überleben. Trotz der gesunkenen Modulpreise kosten Gesamtsysteme mit ca. 5Kwp noch immer ab rund 2500eur/Kwp - inklusive Planung und Montage (die Qualität der Komponenten und der Dienstleistung gilt es natürlich zu hinterfragen, siehe Link unten)
Kann man dann noch die eine oder andere Förderung in Anspruch nehmen (Klien, etc...) dann kommt der Gesamtbetrag in ziemlich attraktive Regionen.

http://www.solarpool.at/

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  •  2moose
  •   Gold-Award
27.11.2011  (#88)
Wenn da mal nicht mit den Preisen gleichzeitig - Qualitäts- und Nachhaltigkeitsanspruch gesunken sind ... wenn bei nicht mal 15% Modulwirkungsgrad (polykristallin) von "höchster Anlageneffizienz" gesprochen wird. Drum prüfe, wer sich 25, 30 Jahre! binde .... und irgendwann mal seine Garantieansprüche gegenüber einem chinesichen Hersteller geltend machen will.

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  •  Vectra
  •   Silber-Award
29.11.2011  (#89)
@ moose - Also Hersteller die mit denen ich zu tun hatte bzw. weiß sind z.B. EGing, Jinkosolar, Yngli, Sharp usw.

Monokristalline Module haben einen geringfügig höheren Wirkungsgrad als polykristalline. Über die Langlebigkeit sind mir keine wirklich guten Studien bekannt und ich habe Aussagen gehört, die sich stark widersprochen haben. Bei uns sagt man aber immer, dass monokristalline langlebiger sein sollen.

Ich habe eigentlich mehr mit thermischen Solaranlagen zu tun da ich ja keine Elektrotechniker, sondern Bautechniker und Haustechniker bin.

Quelle kann ich dir gerne eine nennen ;-.).

http://www.suncarry.com/


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  •  Vectra
  •   Silber-Award
29.11.2011  (#90)
Es ist - aber weiterhin so, dass in Österreich thermische Solaranlagen wohl empfehlenswerter sind. Man beachte nur mal die relativ hohen Förderungen. Außerdem werden noch Kollektoren ohne Solar Keymark auch gefördert und diese sind spottbillig und werden einen nachgeworfen.

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  •  2moose
  •   Gold-Award
29.11.2011  (#91)
Spottbillig ist noch zu teuer, wenn man mit ner WP WP [Wärmepumpe] - das Warmwasser für 90 Euro jährlich wärmen kann. Mit einer kleinen Solarthermie kann ich 60% davon decken, entspricht einer Einsparung von 54,- Euro. Mit unserer kleinen PV (3,5kWp) können wir die Stromrechnung rd. Euro 440,- jährlich drücken (Mix aus 30% Eigenverbrauch zu 20 Cent und 70% Einspeisung zu 8 Cent bei 1100kWh/kWp). Beim Ertrag also Faktor 8 zur Solarthermie (und das HEUTE, ohne Elektrofahrzeugladung) ... bei den Kosten ist der Faktor aber kleiner als 8. Rechnen tut sich mim allgemeinen kurzsichtigen Blick beides nicht in absehbarer Zeit ... aber während die PV Entwicklungspotential hat (mehr Eigenverbrauch mit E-Fahrzeugen, andere Speichertechnologien) verliert die Solarthermie mit steigender Effizienz der Wärmequelle mehr und mehr an Boden.
Und ich habs schon x-mal geschrieben: Die Situation entscheidet das Match ... Solarthermie bringts bei Gas/Pellet/Holzheizung während zu einer strombetriebenen Heizung (WP) ne PV gehört.
Wobei mir die Rechnung jetzt selber ein wenig zu klar aufgegangen ist - vielleicht entdeckt ja wer nen Rechenfehler.
Wenn ich wie Du bei einer Solarthermiebude arbeiten würde, hätt ich vermutlich andere Zahlen aus dem Hut gezaubert emoji

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  •  Vectra
  •   Silber-Award
30.11.2011  (#92)
Eine thermische - Solaranlage ist wirtschaftlich sicher vorteilhafter, vor allem in A.

Vor einiger Zeit wurde die Kosten pro kWh bei PV auf ca. 50 Cent USD geschätzt (off-grid Anlagen nehme ich an). Das sind ca. 42 Cent.

http://www.sunlabob.com/solar-energy-systems.html

Eine kWh bei uns kostet um die 20 Cent.

Die Preise bei PV sind aber stark im Fallen, zumindest in letzter Zeit.

Anschaffungs- und Installationskosten sowie Betriebskosten der WP WP [Wärmepumpe] mit anderen Systemen vergleichen. Vergleichszeitraum: 25 Jahre z.B.

Eine thermische Solaranlage für 2-3 Personen kostet inkl. der Anbindeleitungen, Dimensionierung etc. komplett ca. 1200 EUR wenn der Speicher schon vorhanden ist. Davon kann man z.B. die Hälfte als Förderung wieder zurückbekommen.

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  •  dandjo
  •   Gold-Award
1.12.2011  (#93)
Solarthermie vs. Photovoltaik - Die Solarthermie spielt meines Erachtens nur bei Heizkesseln (Gas, Öl, Scheitholz, Pellets, Hackgut) ihre Vorteile aus. Eine Wärmepumpe ist im Sommer viel zu effizient um eine thermische Solaranlage finanziell zu amortisieren, hier macht die Photovoltaik eindeutig mehr Sinn. Heizkessel arbeiten hingegen im Sommer am ungünstigsten Betriebspunkt, da die gesamte Energie im Kessel und in den Zuleitungen zum Boiler im Haus verpufft. Zudem sind kurze Starts mit viel Temperaturdifferenz kein Segen für das Material des Kessels, sprich ein durch die Solarthermie entlasteter Kessel im Sommer (bis hinein in die Übergangszeit) ist der Optimalfall.

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  •  2moose
  •   Gold-Award
1.12.2011  (#94)
Vectra, versuch bitte ein wenig Zusammenhang in Deine - Beiträge zu bringen ... was hat der US-kWp-Preis eines PV-Moduls mit einer AUT-kWh Stromverbrauch zu tun? Und was hilft eine amerikanische Schätzung des kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung]-Preis bei der österreichischen Entscheidungsfindung?

Ich distanziere mich vom dem Bestreben, um Euro 1.200,- eine Solarthermie aufs Dach schustern zu lassen ... und das VOR der Förderung. Sorry, aber Du erweist mit dieser Preis-Schleuderei Deinem Brötchengeber UND dem Forum einen Bärendienst!


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  •  creator
  •   Gold-Award
1.12.2011  (#95)
@salu2: ich mache hier keine werbung, aber schön, dass - doch wer den links folgt... der kam von diesem thread:

http://www.energiesparhaus.at/forum/23394_2

bin halt weniger enthusiast (wobei ich den einsatz von 2moose durchaus anerkenne, jeder hat halt seins) und mehr auf der sparschiene - und da kommt pv ned soo toll weg. darum hab' ich das ja angeführt und halt ein paar alternativen angedacht, wie z.b. den gefallenen forint.

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  •  2moose
  •   Gold-Award
2.12.2011  (#96)
Kann es sein, dass Du beleidigt bist ... weil Du - Dich an diversen Stellen für Deine Verlinkerei rechtfertigst? emoji
Ich hab nix gegen Links - nur gegen vage formulierte Halbsätze die eine Verlinkung einleiten ... wo dann der Leser gezwungen ist, ganze Seiten zu durchforsten ohne jemals Pudels Kern zu finden. Anstatt eigener Formulierungen, mit Link als Bestätigung. Egal, manche lesen eh gerne und viel.
Zurück zum Thema ... zum den Links von salu2 :) Die sind super ... wenn es denn keine deutsche Seite wäre (Link1), die zwar bundesweit einen Preis bietet ... aber eben doch in Deutschland und nicht in Österreich ... und Link2 ist für den Laien eine super Falle, wenn Anlagen als "schlüsselfertig" angepriesen werden, die Kabelverlegung aber (is ja ned unbedeutend, z.B. vom Dach in den Keller) eine nicht enthaltene Regieleistung ist - ebenso wie die Unterstützung bei Behördenwegen und Netzzugangsvertrag.Das sind weitere Punkte, die bei schlüsselfertig "inklusive" sind:

zitat..
Die Kabelführung vom Dach zum Wechselrichter (z.B. Leerrohr) muss bauseits vorbereitet sein
Abnahme der Anlage und Anschluss ans öffentliche Netz durch lokalen Elektriker
Die Kabelführung vom Wechselrichter zum Zählerkasten (z.B. Leerrohr) sowie der Zählerkasten (für Solarzähler) muss bauseits vorbereitet sein


Blitzschutz und Potentialausgleich (essentiell!) werden erst gar nicht erwähnt.
Genaus DAS ist es, was ich meine - ein Link ist schnell reinkopiert. Aber wenn es sich dabei wie hier um weitgehend wertlose und irreführende Infos handelt, die Laien dazu treiben, den Preis zu nehmen und mit dem eines örtlichen Elektrikers zu vergleichen ... der KEINE billigen No-name-Chinascheiben aufs dach schraubt, dagegen aber nötigen Leistungen mitanbietet, die beim dem Billigheimern nicht mal im Kleingedruckten auftauchen, schreibt das keiner dazu. Gibt ja Dödel wie mich mit zuviel Freizeit, die sich jeden Mist reinziehen .... und regelmäßig ob der explodierenden Fülle UNVERIFIZIERTER Informationen verzweifeln ... und wenn sie "STOPP!" rufen als Spielverderber hingestellt werden.
In Foren, wo solche Nebelinfos sofort abblitzen, wagt man eh ned zu schreiben.

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  •  creator
  •   Gold-Award
2.12.2011  (#97)
ich bin nicht beleidigt...lasse mich ja gern auch belehren... und kann ja immer mal schlauer werden.

ich treibe weder informierte noch laien noch sonstwen dazu, irgendwas zu machen... ich sicher ned. mir ist wie immer herzlich wurscht, was jeder mit meinen postings anfängt.

mir fallen natürlich ein paar sachen auf... und ein paar dinge ergeben sich logisch zwingend. wenn jetzt der waldviertler nur 7 jahre produktgarantie auf das ach so wertvoll-teure qualitätsprodukt gibt und der bewusst reinverlinkte billigheimer schon 10 jahre auf's böse-böse (nicht verifiziert - immerhin sprechen die von qualitätsware bei wechselrichtern, etc.!) china-billig-produkt bietet, ist das zumindest beachtenswert.

ich gehe davon aus, dass jeder, der hier eine pv-anlage auf's dach schrauben will, zumindest schon für das dach und alles drunter verhandelt und somit gelernt hat, was man braucht und was ned => sollte anbote auch richtig lesen können und sich nicht auf die 08/15-werbung im netz verlassen. maw: sollte eigentlich jedem klar sein, dass man ned das erstanbot nimmt und anbote kritisch auf vollständigkeit prüft... wer's bis dahin ned kann...

genauso klar ist, dass bei der amortisationszeit von ~30 jahren für normale qualität jeder,

zitat..
der KEINE billigen No-name-Chinascheiben aufs dach schraubt

ein bissl länger auf's amortisieren wartet...

was ist daran nebel, wenn ich auf billigere auslands-anbote verweise... wo ja user bestätigen, dass ich nicht der erste mit der idee bin und es als fakt regelmäßig user aus deutschland hier gibt...?
und ja: ich will nur hier schreiben... in diesem forum, wo man ungestraft nebel werfen und lemming-user ins unglück führen kann...emoji

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  •  Vectra
  •   Silber-Award
2.12.2011  (#98)
@ moose - Ich kann Aufklärung schaffen.

Sunlabob ist keine amerikanische Firma! Sunlabob ist eine Firma aus Süd-Ost Asien (hoffe du hast dir die Seite ausreichen genau angesehen). Die bauen alles mit chinesischen Sachen was ich weiß.
Wenn die jetzt zum Schluß kommen, dass eine produzierte kWh (off-grid System) dor ca. 44 Cent per W (jetzt aber in EUR gerechnet) kostet, dann ist das rel. teuer.

In A kostet eine kWh ca. 20 Cent. Wenn du von deinem Stromanbieter 8 Cent bekommst ist das mehr als schlecht. (Hoffe ich habe dich nicht falsch verstanden).

Hast du eine Wirtschaftlichkeitsrechnung gemacht bevor du dir die PV Anlage gekauft hast ?
Außerdem hat nicht jeder Österreicher eine Elektroauto.

Solaranlagen lohnen sich da mehr. Möglich, dass PV vor allem in den letzter Zeit wieder deutlich billiger geworden ist.
So billig aber auch wieder nicht.

Solarthermie ist da wesentlich wirtschaftlicher wenn die Anlagen richtig dimensioniert sind.
Außerdem gibt es thermsiche Solaranlagen, die mit Wärmepumpen zusammenarbeiten (die kalte Seite der WP WP [Wärmepumpe] unterstützen). Auf richtige Planung und vor allem Komponentenwahl ist zu achten !

Zu den Passivhäusern:

Passivhäuser sind eine gute Sache, wenn sie nicht teurer sind als Häuser die wärmetechnisch die gesetzlichen Mindeststandards erfüllen und mit einer gewöhnlichen Heizung ausgerüstet sind.

Kostet ein Passivhaus beispielsweise 20 000 EUR mehr in der Errichtung und muß man dafür einen Kredit zu 5 % aufnehmen zahlt man im ersten Jahr bereits 1000 EUR an Zinsen (für die Mehrkosten!). Damit kann man sich eine Menge Heizmaterial kaufen!

Also wird man bestrebt sein ein Passivhaus möglichst günstig zu errichten. Passivhaus-Förderungen bzw. umweltrelevante Fragen sind wieder eine andere Sache.



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  •  2moose
  •   Gold-Award
2.12.2011  (#99)
@creator - 7 oder 10 Jahre Garantie machen ned wirklich den Unterschied - bei einer Anlage, die 30 Jahre und mehr überdauern soll. Wobei jedes Qualitätsmodul die 10 Jahre standardmäßig mitbringt und wenn man sich die Zeit nimmt und die PVP-Module vom Waldviertler mal näher ansieht, sieht man, dass die 7 Jahre nur für naturgemäß anfälligeren rahmenlose Module gelten. Die baut man aber eh nur aus otpischen Gründen ein und ned weil sie besser sind. Die poly- und monochristallinen Standardmodule haben 10 Jahre.
... und dann gehts Du davon aus, dass eh jeder Laie bewerten kann, welches der Apfel-Birnen-Rosinen-Angebote a) das wirtschaftlich beste ist und b) ob die Angebote überhaupt einen Vergleich zulassen ... bei tausenden am Markt befindlichen Modulypen, Wechselrichtertypen und Installationsvarianten ... die in den Angeboten ja nicht mal nachvollziehbar (geschweige denn einklagbar) beschrieben werden?
Die Berechnung der Amortisationsdauer ist aufgrund vieler unvorhersehbarer Variablen (in Ö) dermaßen schwammig, dass ich heute eher mehr den Focus auf die Langlebigkeit richten würde ... und ich denke, dass z.B. die Erfüllung der Leistungsgarantien, die sich ja bei 25 Jahren und mehr bewegen, von einem chinesichen NoName-Modul recht unlustig einzufordern sein wird. Abgesehen davon, dass Betrieb, die vorzugsweise Billigscheiben aufs Dach schustern selten auf Langlebigkeit und langfrsitige Kundenbeziehungen ausgerichtet sein. Klar, bei namhaften Herstellern gibts auch keine 100%ige Sicherheit.
Im Bewusstsein, dass das nicht von Dir, sondern salu2 kam ... so Aussagen wie

zitat..
.... kosten Gesamtsysteme mit ca. 5Kwp noch immer ab rund 2500eur/Kwp - inklusive Planung und Montage ...


halt ich für falsch da unverifiziert. Weil bei dem Preis ja offenbar ne Menge fehlt .... ein faules Schnäppchen ist kein Marktpreis.
Schön, dass Du dann doch noch vom Lemming-User schreibst ... ich glaubte ja schon fast, der Sager mit der Mündigkeit der Angebotseinholer sei tatsächlich ernst gemeint :)

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  •  2moose
  •   Gold-Award
2.12.2011  (#100)
@vectra - Den KWh-Preis einer PV muss man nicht schätzen - den kann man zumindest grob rechnen. Wenn ich unterstelle, dass eine 5kWp PV-Anlage nach 25 Jahren entsorgt wird (was sie aber nicht wird, da langlebiger) und in der Zeit 5kWp*25Jahre*1000kWh/Kwp(in Zentra-Nö leicht zu erreichender spezifischer Ertrag)*0,9(Faktor Degradation, ausgehend von 80% Restleistung nach 25 Jahren)= 112.500kWh generiert ... dann müsste die Anlage unglaubliche 50.000 Euro gekostet haben (ohne Finanzierungskoten), um auf einen Kwh-Preis von 44 Cent zu kommen. Da die Anlage aber nach 25 Jahren ned im Eimer ist und auch weit weniger kostet, komm ich auf einen kWh-Preis von vielleicht 15 Cent inkl. MWSt.
Für investitionsgeförderte Kleinanlagen gibts im Schnitt 8 Cent/kWp - die sind auch auf viel Eigenverbrauch und weniger auf Einspeisung ausgrichtet. Mehr gibts bzw. gabs nur bei Anlagen ohne Investionsförderung.
Ich komm bei heutigem Stand überschlagsmäßig auf 30 Jahre, wo für uns der schwarze Bereich beginnt. Und ja, es hat HEUTE nicht jeder ein Elektrofahrzeug ... das ist mir aber auch wurscht, weil ich für unseren Fall mit der Anschaffung von Elektrofahrzeugen innerhalb der Anlagenlebensdauer fest rechne. Mit anziehenden Energiepreisen ist ohnehin zu rechnen, die werden auch in der Rezession nicht ewig am Boden bleiben. All das senkt die Amortisationszeit.
Nun berechne Du mir mal die Wirtschaftlichkeit einer thermischen Solaranlage wenn die Kosten fürs Warmwasser jählich nur 90 Euro betragen. Neee, lass es lieber ... bei Deinen Fabelpreisen könnte die Solarthermie auch noch die Wasserkraft ablösen.
Den Rest kommentier ich nicht, da dürfte beim Reinkopieren was mitgegangen sein ... oder wo werden einem heute für Kredite noch 5% Zinsen abgenommen? Und die 1000 Euro helfen halt nur bedingt, wenn diese Differenz schon lange auf Null ist, wenn man immer noch im (Passiv)Haus wohnt und spart und die Behaglichekit genießt. Aber ... gut gebrüllt, der 1000er macht ordentlich was her am Stammtisch.

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  •  Vectra
  •   Silber-Award
3.12.2011  (#101)
@ moose - Die Kosten für Warmwasser kann man nie pauschal mit "90 EUR" angeben, da der Warmwasserverbrauch von Haushalt zu Haushalt verschieden ist (Anzahl Personen, Nutzerverhalten,..).

Rechne mal aus, wieviel Energie notwendig ist um z.B: 200 l Wasser von 10 °C auf z.B. 50 °C zu erwärmen. Also um 40 K.

Selbst wenn es nur 90 EUR wären hätte sich die Anlage in weniger als 10 Jahren amortisiert.

Auch PV kann sich schnell lohnen. Es kommt drauf an was die Komponenten kostet und wieviel Eigenleistung eingebracht werden kann und wie die Energiepreise sind etc. Also Pauschalaussagen sind immer falsch.

Mann kann ja rechnen: Neue monkristalline Module (Restposten) für ca. 60 Cent per W inkl. MWSt., Wechselrichter, Laderegler, billige Batterien etc. irgendwie ersteigern.
Möglich dass sich das sehr, sehr schnell lohnt. Aber dann ist womöglich die Simulation teurer als die Komponenten emoji



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