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Ringgrabenkollektor oder LuftWasserWp 2025

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  •  poelzldan
30.10. - 9.11.2025
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Liebe Kollegen!

Meine Frau und ich Wohnen in Thal bei Graz, Graz Umgebung und haben verganges Jahr ein 100m2 Haus mit Keller Baujahr 1960 auf einem 1100m2 Grund gekauft. Das Grundstück verliert auf 43m Länge etwa 4 Meter höhe. 

Derzeit ist eine vergleichweise neue, 5 Jahre alte Brennwert Gastherme verbaut mit einem Jahresverbrauch von 17500khw inkl der Warmwasserzubereitung. Als Heizlast sind derzeit 7,5kw ohne Warmwasser Zubereitung berechnet. 

Das Haus würde vor 15 Jahren Teilsaniert, so wurde das Dach erneuert (Kaltdach mit BramacBetonziegel) und die Fenster auf Zweifachverglasung erneuert. Außerdem befindet sich seit letztem Jahr eine 10,5kw Peak PV mit 14kwh Speicher (Huawei) am/im Haus. Der Spitzboden, wenn auch nicht professionel, aber funktionell mit 5cm XPS Platten gedämmt. Der Keller ist aufgrund des Grundgefälles zur Hälfe freistehend im Freien. Maximale Vorlauftemperatur derzeit auf 48 Grad.

Geplant ist in dem nächsten Jahren mittelfristig eine Dämmung der Fassade und ein Heizungstausch, da wir vom Gas unabhängig werden wollen und ohnehin den Storm am Dach haben...

Unser 4m Tiefe Brunnen, welcher 1960 erbaut wurde führt stabil Wasser und dieses steht 1,6 Meter unter der Erdoberfläche, was mich noch immer verwundern lässt, dass unser Keller trocken ist. (Letztes Kellereck ist noch Erdkeller! Der Boden ansich ist Lehmig. Also eigentlich sehr Gute Bedingungen.

Da noch dieses Winter grobe Erdarbeiten im Garten geplant sind, kann bezugnhemend der Heizung das Thema Erdwärme auf. Da der Grundstückskern im Teich, Pergola etc. verplant sei wird, würde primär der Grunstücksrand interessant zur Verlegung der Erdwärme. 
Gespielt habe ich mich bereits mit dem Trechplaner siehe hier: https://grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/trenchplanner.html?id=V178i0A51RHs2XgEsFcx


Große Probleme sehe ich derzeit bei:
Sind die 4m Gefälle für die Umwälzpumpe eine Effizienzfiasko?
Wir haben leider quer durch das Grundstück den Abwasserkanal der Siedlung in 1,7m Tiefe. 

Insgesamt stellt sich uns also die Frage, steht der Mehraufwand überhaupt im Vergleich zu einer modernen Luft/Wasser Wärmepumpe in Relation? 
Inwiefern stehen die Kosten in Realation?
Angebot für LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] mündlich bei etwa 20.000,- exkl. der Fördermöglichkeiten
Wo steht man derzeit bei den Kosten für die Installation der SoleWasserWP?? 
Die Rohre würde wir selbst verlegen, da bin ich mir aber auch unschüssig ob der 3,5to Bagger welcher Ende novemeber sowieso hier ist, außreichen würde. 
Ziel wäre jedenfalles eine okölogisch und ökonomisch langfritig sinnvolle Lösung.

Für jeden Input eurerseits bin ich zutiefst Dankbar, da ich aus den verschiedenen Mienung aus meinem Umfeld nicht schlüssig werde ob nun die Verlegung insgesamt "sinnvoll" wäre..

Vielen herzlichen Dank und Ganz liebe Grüße
Daniel

  •  TobiK
  •   Silber-Award
8.11.2025 0:20  (#61)
Ich habe jetzt einiges gelesen und tendiere Richtung KNV. Auch wenn die 1256er nur auf 1.5kW runterkommt (und die SE bis auf 1.0kW), liest man im Haustechnikdialog und auch hier vereinzelt von recht umfangreichen Problemen mit Pumpen, Steuerung, keine Firmware-Updates ohne Insti, Kälteleistung deutlich schlechter als Nibe, etc. 
Werden das aber auch einmal mit dem Insti durchsprechen, der kann beide anbieten.

Danke & LG,
Tobi

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  •  TobiK
  •   Silber-Award
8.11.2025 7:53  (#62)
Habe jetzt auch den Post im genannten Thread gefunden: https://www.energiesparhaus.at/forum-systemtechnik-waermepumpe/75448_7#869624

Das klingt schon sehr gut und anders als das teilweise ältere Feedback, was ich gelesen habe. Die Frage ist dann: was hat sich da bei der WPE-I genau geändert? Nur Software oder auch Hardware?

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  •  Ulairi
  •   Bronze-Award
8.11.2025 12:50  (#63)

zitat..
TobiK schrieb: Ich habe jetzt einiges gelesen und tendiere Richtung KNV. Auch wenn die 1256er nur auf 1.5kW runterkommt

@TobiK Sofern ich es richtig im Kopf habe, ist die untere Modulationsgrenze nur am Papier 1.5 kW.
Da war irgendwas mit, du kannst ja keinen einfachen Kollektor mehr verwenden, die Solepumpe ist auch stärker als bei der alten. Die untere grenze war glaube ich 2 kW in der Praxis.


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  •  Akani
8.11.2025 15:45  (#64)
Die Sole Pumpe bei der 1x56er Baureihe ist zu schwach für den 400mtr Einkreiser und auf Grund des Kältemittel ist die untere Modulation höher als beim Vorgänger.
Was natürlich bei Häusern mit kleiner Heizlast nicht von Vorteil ist, BKT kannst vielleicht noch gerade bügeln weil die Abnahme über Wärmemenge im Beton gegeben ist. Für Heizkörper ist nicht gut.
Dem zu folge passt eben die Stiebel oft besser. Alpha wäre noch gut aber leider noch der alte Refler, hoffe das ändert sich 2026

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  •  poelzldan
9.11.2025 8:50  (#65)
Grüß euch!

Gibt es für die Rohre eine mindesttemperatur zum Verlegen? 
Wenn wir in zwei Wochen verlegen kann es im besten Fall 15 Grad, im schlechtestens 0 Grad haben. Was meint ihr? 

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  •  mariof
  •   Bronze-Award
9.11.2025 10:23  (#66)
Mir ist keine mindesttemp bekannt. Wir haben auch ende nov verlegt, ich hab das rohr in einer garage gelagert, da es bei kälte etwas starrer sein könnte. Sollte maximal beim handling etwas ausmachen...

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  •  christoph1703
9.11.2025 10:56  (#67)
Kein Problem, bei uns wars auch kalt. Steif ist das Rohr halt, aber machbar.

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