Netzgebühren fürs Einspeisen kommen - Seite 86
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Finde ich aber auch. "Somit wäre es am verursachergerechtesten wenn jeder entsprechend seiner Maximalleistung einen Betrag pro kW zugesagter Einspeiseleistung bezahlt. Man würde sich die ganze 15-min Abrechnung ersparen... " JEDER. Private PV-Anlagen machen 1,5% der Gesamtstrommenge in Österreich aus. Die gewerblichen Anlagen nochmal 1,5%. Ferner muss JEDER Energieerzeuger pro KW und pro kWh eine Abgabe entrichten. Jedes Kraftwerk. 100%, und davon 1,5% die privaten PV-Einspeiser. Keine Vergünstigung. Keine Ausnahmen. Keine Mengenrabatte. Jeder Einspeiser ins österr. Netz dieselben Gebühren pro KW und pro kWh. |
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Ahja und in den Ländern ist da wer genau an der Macht bzw hat was zu sagen? Aber ist OT OT [Off Topic] und Politik - also vergessen wir's wieder Datenbank Abfrage, welche halt nur Werte über 7kW berücksichtigt. Dann ein Integral drüber und fertig Da seh ich dann bei meiner Anlage schön, dass vor 9:30 und nach 17 Uhr im Hochsommer die 7kW nicht erreicht werden. Demnach wird der zukünftige Speicher dann mit der obigen Kurve geladen und ich hab Nulleinspeisung. Über Nacht baller ich dann wieder alles ins Netz und erhöhe die Wirtschaftlichkeit der BEG Deswegen entladet man ihn ja dann komplett ins Netz |
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Deswegen entladet man ihn in der Nacht ja auch mit 7kW ins Netz und nimmt sich 8,95 ct/kWh von der EG Austria mit, nur so zum Beispiel. 😜 EDIT: Hui, tothem war schneller. |
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@ds50 dürfte man erfahren, wie und wo ihr eure riesen-Speicher herbekommt? Gerne auch per PN - ich nehme an, das sind 1-phasige Victron Lösungen? Vielen Dank! |
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Meiner hat 14,3kWh, ist jetzt nicht riesig. 😜 Wird bei Bedarf vielleicht mit Inkrafttreten des Gesetzes erweitert (schauen wir mal), bis dahin dürfen die Preise noch sinken. Dzt. 1-phasig Victron, ja. |
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Alles schön und gut aber dann macht einem das Wetter einen Strich durch die Rechnung und man steht am Abend mit leerem Akku da! |
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? Wieso das? Dafür gibt's einfache Lösungen |
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Darum automatisch stündlich Solar- und Verbrauchsprognose aktualisiert rein holen und Ladeplanung für den Tag und Entladeplanung in der Nacht stündlich automatisiert anpassen. Geht beispielsweise mit Victron und Node-RED super. Aber ja, ist natürlich was für Nerds! |
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Das sollte der Standard sein 😜 |
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Hier gibt's ja nur Nerds... Solcast ist sicher nicht schlecht, aber im Winter schlägt jede Wolke voll durch. |
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Bei einer gewissen Akkugröße fällt der Nachtverbrauch irgendwann nicht mehr ins Gewicht, und eine gewisse Akkugröße braucht man wohl, um auch nennenswert einspeichern zu können. Bei 20 kWh+ Akku sind 4 kWh Nachtverbrauch gleich mal eingeladen. Bei halbvollem Akku speist man dann in der Nacht halt nur mehr 5-6kWh ins Netz. |
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Sorry. Auch wenn du es hundert mal wiederholst, löst es das Problem der "verursachergerechtigkeit" nicht. 98,5% der von Dir genannten Ideen und Beträge landen am Ende wieder bei den Verbrauchern. Wozu also der ganze Aufwand ? Vielleicht dauert es noch ein bißchen, bis die Leute mitbekommen, verstehen und akzeptieren (inkl. dem Minister), warum seit 100 Jahren die Netzkosten im Endeffekt von den Verbrauchern gezahlt wurden. Dort wo der Strom Nutzen stiftet. Ein kleiner Einspeiser kann ggfs die Einspeisung abdrehen, wenn es ihm zu bunt wird, ohne daß es fundamentale Probleme für ihn gibt (außer ein paar ärgerliche Worte). Das kann ein Verbraucher nicht, denn dann sitzt er als Privater im dunklen und als Unternehmer ist er pleite. |
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OK, das spielt bei mir keine Rolle, da meine Anlage im Winter ohnehin vernachlässigbar wenig macht... |
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Kann ich (leider) nicht bestätigen. Der Nachtverbrauch fällt "immer" ins Gewicht ..... Batterien können nicht groß genug sein (Sie brauchen nur billiger werden ) |
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Danke für die Anleitung! Hab da mal eine Frage dazu, hab die Grafik erstellen können, aber wie sehe ich nun für wieviel kwh ich die 0,05€ Einspeisegebühr in dem Jahr hätte zahlen müssen, Danke für die Hilfe. LG Christoph |
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Du meinst wohl 0,05 Cent pro Kilowattstunde und nicht 0,05 Euro... |
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Okay - da habe ich wohl was missverstanden. Da immer von "nur einigen Cent" die Rede war hatte ich tatsächlich 5 Cent befürchtet und somit nur noch 2-4 Cent Ertrag befürchtet. Wenn es tatsächlich um 0,05 Cent geht - hat es sich für mich schon wieder erledigt - das ändert nichts, ob ich nun 8 Cent oder 7,95 Cent bekomme spielt tatsächlich keine Rolle Hoffe es ist wirklich so dass es "nur" um 0,05 Cent geht |
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Mach daneben eine Spalte C mit folgender Formel: Wenn zBsp deine Erträge in Spalte B sind und du gerade in der zweiten Reihe bist: =if (B2>7000;B2-7000;0) dann summiere unten sowohl die erste als auch die zweite Spalte. Dann siehst du welcher Anteil in den Viertelstunden über 7 kW angefallen ist. PS: Die 7 kW Grenze ist bei den in den Medien erwähnten 0,05 ct/kW kostenmäßig komplett irrelevant. Du hast ca. 28.000-30.000 kWh eingespeist. Auch wenn du für alles ein Entgelt zahlen musst, sind das insgesamt 15 Euro im Jahr. |
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Genau deswegen kann ich 0,05 ct/kWh nicht recht glauben. Wäre aber nicht das erste Mal, dass falsche Zahlen oder Missverständnisse kolpotiert worden wären. |
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Mit rechnen, Nullen und Excel sind halt Politiker nicht so bewandert! Irgendwo steckt da wo ein Pferdefuss dahinter bei dem neuen Gesetz! |
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Da gebe ich Dir recht. Und selbst, wenn dei Beträge jetzt minimal sein sollten..- Mit 1.1.2025 wurden bei Netz NÖ die Netzgebühren für gemessene 1/4h Leistung verdoppelt. Die geben sich nicht mit Minibeträgen zufrieden. Oder wollen erst einmal das Procedere ohne großes Geheul und Gegenwind installieren, um dann später an den Werten zu schrauben. Werden dann halt statt 0,05ct irgendwann 0,5ct und dann 1,5ct.. Weil es eben notwendig und dienlich ist.
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