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WTM, Isorast, Euromac, Magu, Styrost....

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  •  Jorge
6.2.2007 - 12.3.2009
89 Antworten 89
89
1. Weiß jemand ob die Baufeuchte aus den Schalungssteinen in zufriedenstellendem Ausmaß austreten kann?
2. Das meiner Meinung nach ausgereifteste System bzgl. rundumgehender Isolierung von WTM wird leider nur durch zwei etwas unerfahren wirkende Firmen angeboten. Hat jemand konkrete Bauerfahrung mit diesen Vertreibern? Antworten event. auch an jorge@nanet.at

  •  slb
11.2.2007  (#1)
Kommt Zeit - kommt auch die Feuchte raus. Richtig ist, dass der vollgedämmte Legostein länger braucht, um die Feuchte abzugeben, doch ich hab aus anderen Grunden Bauchschmerzn mit diesen Systemen

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  •  Jorge
11.2.2007  (#2)
Legosteine - Was verursacht die Bauchschmerzen?

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  •  si01
13.2.2007  (#3)
WTM - Hallo Jorge, sind gerade am Planen und kalkulieren.Werden voraussichtlich auch mit WTM bauen. Es gibt eine ganz neue Fa. in Ö die jetzt auch WTM anbieten. Nennen sich passivhaus3000 GmbH und werden auf der Messe in Wien am Wochende ausstellen.Wir kommen nur leider mit unserem Buget nicht so ganz hin und werden vielleicht doch "nur" ein Niedrigenergiehaus bauen.MFG

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  •  Jorge
13.2.2007  (#4)
si01 - 1. Eben diese neue Firma meinte ich. Die Mitarbeiter dort kommen von einem etwas eigenartigen Beratungsverein, und haben dort keine grosse Bauerfahrungen sammeln können. Deshalb kann ich mir nicht vorstellen, von dieser Firma beratungsmässig profitieren zu können.
2. Ist die Differenz zwischen NEH- und Passivhaussteinen wirklich so gross. Zu bedenken sind zusätzliche Kosten für ein herkömmliches Heizungssystem!

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  •  wulfo
18.2.2007  (#5)
Passiv oder nicht bzw. Styropor oder - nicht. 1. Die "herkömmliche" Heizung wird durch eine nicht billigere beim PH ersetzt, aber du musst um 10000€ mehr dämmen, super: 2. Styropor mit Beton! und das in einen Haus in dem du leben möchtest! Igit, hast wahrscheinlcih dann auch ein Bett aus Beton und die Sauna, Möbeln, alles aus Beton, oder, all diese Systeme sind problematisch bei a. Erzeugung, Aufbau, bewohnen, entsorgen, solche Bauherren sollten eine Co²-Strafsteuer bekommen! zukünfitges Hausbauen wird nur mit Holz gehen, egal wie und mit wem!ist auch günstiger!

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  •  Jorge
18.2.2007  (#6)
Passivhaus- Styropor - 1. KWL kommt aufgrund der heute üblichen dichten Bauweise sowieso in mein Haus, dadurch kann ich bei Bedarf dieses Leitungssystem auch zum Heizen benutzen (event. spare ich jedoch primär die Wärmepumpe ein). Grundsätzlich plane ich nämlich aus Behaglichkeitsgründen zusätzlich einen Stückholz- Grundofen als Ganzhausheizung. Sollte früher oder später das Einheizen zu aufwendig erscheinen, kann das System problemlos durch ein Nachheizregister erweitert werden.
2. Bzgl. des Baustoffs bin ich selber noch sehr unschlüssig. Ich glaube jedoch, daß ein zementhältiger Innenputz auf Ziegelmauerwerk mit VWS, zementhältige Heraklithplatten auf Holzriegelkonstruktionen, die außen ebenfalls häufig mit VWS versehen werden oder Betonwände mit Styroporisolierung und Innenputz keinen grossen Unterschied machen. Warum soll eigentlich Beton ungesund sein? Krankenhäuser werden zum Beispiel zur Gänze aus Beton gebaut. Die vom Pimärenergiebedarf und von der CO2- Neutralität her besseren Bau- und Isolationsmaterialien sind leider allesamt deutlich teurer. Auch ich wäre für eine CO2- Strafsteuer und für höhere Förderungen von Passivhäusern/ Nullenergiehäusern (inkl. Photovoltaikanlagen).
Abschließend: Rechne mir bitte vor, wie Du im Selbstbau mit Holz eine günstigere Außenhaut für ein EFH schaffen willst.
mfg

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  •  si01
19.2.2007  (#7)
wtm - hallo jorge!der verein hup ist wirklich etwas seltsam!ich konnte auf der messe wieder etwas mehr erfahrung sammeln.angebote kommen hoffentlich noch die woche.es gibt noch eine fa.ausser isorast und wtm, die so ein produkt in österreich vertreiben.(auch eigentlich aus de.) die haben wieder gesagt, dass ein passivhaus tatsächlich zw. € 20.000 u.30.000 mehr kostet. wenn du dann noch eine zusatzheizung planst, die in einem passivhaus nicht notwendig sein sollte/dürfte, kommts noch teurer. wtm bietet auch eine bodenplattendämmung als notwendig an, von der die andere fa. auch sagt, dass diese mit keller nicht notwendig ist. guter rat ist und bleibt anscheinend teuer!!!

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  •  si01
19.2.2007  (#8)
Photovoltaik - Lt. Vertreibender Fa. - ohne Förderung hat diese eine Amortisationsdauer von ca. 20 Jahren. So lange muss die erst mal halten. Ev. nur alle Verrohrungen vorbereiten und abwarten bis die Förderung besser wird. Lt. Energieberater vom Land NÖ kommt da noch eine bessere Förderung nach.

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  •  habre
25.2.2007  (#9)
WTM - HUP - Hallo Jorge!
Auch ich plane, in WTM zu bauen - auch ich hatte anfangs das Problem, dass HUP ein Verein ist.
Aber wennst naeher hinhoerst, ist doch einiges an Fachwissen dahinter.
Und die machen regelmaessig so eine Art Bauherrenseminar, da wird das Produkt von Hr. Wolf (Hersteller) vorgestellt und du kannst fragen was das Herz begehrt (naemlich ALLE Fragen; auch warum ist die Banane krumm (etwas uebertrieben). Und alles wird dir verstaendlich erklaert, bis du es verstanden hast. Auch wenns um Fenster, Lueftung, Verputz, etc. geht.
Ich hab mir das inzwischen schon mehrmals angehoert - interessant dabei ist auch, dass es bisher jedesmal eine Baustellenbesichtigung gab. Da kannst mit dem Bauherren reden - ich hab noch keinen unzufriedenen gefunden - kritische schon.


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  •  ENB
25.2.2007  (#10)
Jorge - Wieso glaubt ihr,daß es so wenig Anbieter in Österreich giebt.Weil sich über dieses System keiner der eine Bauphysikalische Ahnung hat drübertraut. Wenn man dann Das Verkaufspersonal noch dazu für unkompetent hält währe die erste Reaktion von mir,diesen Baumaterial den Rücken zu kehren.Auserdem würde ich mir ein Passivhaus nur in Holzriegelbauweise bauen.Sie werden eine Wandstärke zusammenbringen die um ca.15-20cm dünner sein wird,als bei Ziegel oder Betonbauweise.15cm bei einem Hausumfang von 40m und Zwei Geschoßen,daß sind 12m². 12*ca.1500€/m²-das sind 18000€ kostenersparniss.Da soll mir noch einmal einer erklähren, Holzriegelbauweise sei teurer.

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  •  Gast Jorge
26.2.2007  (#11)
Schalungssteine versus Holzriegel - @ENB
1. Es gibt gar nicht so wenig Anbieter (mir sind bis jetzt 8 bekannt: Stöger, Perndorfer, HUP, Passivhaus 3000, Magu, Styrostone, Variant, Euromac
Die Frage ist nur, wer ein verlässlicher Partner bei einem Bauprojekt sein kann.
2. WTM und Isorast verwenden für Passivhausbauten einen 43,75 cm starken Schalungsstein (U=0,10), Passivhauswände aus Holzriegel sind bei Genböck 43 cm stark - U = 0,11; bei Wigo/ Braunsdorfer 40 cm - U = 0,12! Hier sind also keine Gewinne bezüglich der Wohnnutzfläche möglich. Holzriegelbauweisen mit I- Trägern liegen bei Wandstärken zwischen 41 cm und 48 cm (bei U- Werten zwischen 0,1 und 0,12)- zumindest bei jenen Projekten, die ich bei igpassivhaus.at diesbezüglich angesehen habe. Also auch hier kein Vorteil. Holzriegel also doch teurer?

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  •  meinpassivhaus
22.3.2007  (#12)
Erfahrungswerte mit WTM und Isorast - Ich habe viele Systeme angeschaut und habe mich für WTM entschieden. (Isorast wäre besser gewesen, aber der Verkäufer hatte zuviele technische Misverständnisse erzeugt).
Würde weider mit diesen Steinen bauen aber einige Fehler würde ich vermeiden.
Hab ein super Wohnklima und fast keine Heizungskosten.


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  •  meinpassivhaus
22.3.2007  (#13)
Erfahrungswerte mit WTM und Isorast - Sehr wichtig ist ein Mann zu fragen der schon damit gebaut hatte und das bevor die Bodenplatte gegossen wurde.
Jede Wärmebrücke ist kostenintensiver.
Das Sytem ist nicht teuer wenn man gewisse Parameter einhält. Diese Parameter sind abhängig wo und wie schnell muss gebaut werden.


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  •  meinpassivhaus
22.3.2007  (#14)
Erfahrungswerte mit WTM und Isorast - Vorteile von WTM: die Steine werden nach einem festen Plan aufgestellt(es wird nach Nummer gearbeitet). Super Ecken. Qualität ist sehr gut. Technische Beratung ist auch sehr gut.
Nachteile von WTM: die Nachkalkulation (Nachverrechnung war nicht korrekt) die Ecken wurden zweimal verrechnet.
Planungsänderungen sind schwer realisierbar.
Sehr grosse Probleme wenn ein Modul fehlt.

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  •  meinpassivhaus
22.3.2007  (#15)
Erfahrungswerte mit WTM und Isorast - Vorteile von Isorast: bessere Schalldämmung. Einfachere Verlegung der Steine somit auch keine Probleme bei Plaungsänderungen. Super Rolladenkasten.
Nur Isorast hat Profis beim Aufstellen dieser Steine.
Nachteile bei Isorast: Preise sind zu hoch (mehr als 30% Rendite beim Verkäufer).
Ich hab mich für WTM entschieden mit einem Isorast Profie.

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  •  meinpassivhaus
22.3.2007  (#16)
Erfahrungswerte mit WTM und Isorast - all diese Erfahrungwerte sind im Zusammenhang mit der Schweiz (also nicht EU-Land).


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  •  Hilli
22.3.2007  (#17)
@ meinpassivhaus - Ich habe vor, noch heuer mit diesem Bausytem mein Haus zu errichten. Könntest Du mir einige Infos schreiben?(harald.janko@gmx.at)
Welche Fehler hast du gemacht? Wie groß ist dein Haus und mit was heizt du?
Könntest du mir eventuell einige Kosten vom Haus zukommen lassen? (Würde mir sehr weiterhelfen)
Ist eine Elementdecke besser als jene aus Hartschaum(Isorast)?
Welchen Stein hast du verwendet? U-Wert?, Fenster?, KWL+WP?, Energiekennzahl?, .....usw.

Ich freue mich auf dein Mail,

Hilli

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  •  Jorge
22.3.2007  (#18)
wtm - Mir würden die Infos auch interessieren. jorge@nanet.at

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  •  Jorge
22.3.2007  (#19)
Tschuldigung - Mich würden die Infos auch interessieren. jorge@nanet.at

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  •  gina
23.3.2007  (#20)
WTM und Isorast - @ meinpassivhaus
Auch ich interessiere mich für weitere Infos:
d.geis-75@freenet.de

Danke
Gina

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  •  fortune
29.3.2007  (#21)
@ meinpassivhaus - ... kann mich da nur anschließen - auch wir hätten gerne nähere infos (andschi222@gmx.at)

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