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Hallo, ich klinke mich da einmal in eure Diskussion ein. Ich hab vor einiger Zeit in diesem Forum die Frage nach dem teilweisen Abdecken von Kollektoren im Sommer gestellt. Leider bin ich daraus nicht recht schlau geworden. Ich habe 18 m² Tisun-Kollektoren am Dach und dazu einen Tisun Pufferspeicher mit Sphärentauscher (1000l) zur Heizungsunterstützung. Im Puffer hab ich an einem Sonnentag geschichtete Temperaturen zw. 80° und 90°C. Da könnte dann die ganze Familie einige Tage lang rund um die Uhr duschen. Am nächsten Tag wiederholt sich dann wieder alles und die Anlage steht binnen kürzester Zeit. Soll ich einen zweiten 1000 l-Speicher dazustellen? Oder wirklich einige der sieben Kollektoren vorübergehend abklemmen? @ New_Projekt: Was meinst du mit Saisonalspeicher? Ich bin auch an einer PV-Anlage mit 5 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] interessiert. Abzüglich Klien-Förderung würden die Gesamtkosten ca 7.500 € betragen. Heri |
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Im Prinzip einen wirklich grosser Pufferspeicher (mindestens 30000 Liter), wo in den Sommermonaten die gesamte Wärme der Solarkollektoren gespeichert werden kann.
In der darauf folgenden Heizperiode kann diese Energie dann zum heizen genutzt werden. |
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Wie kann man so einen Speicher verbauen und isolieren, dass die Wärme über so lange Zeit gespeichert werden kann?
Bist du mit deiner Kombination Solar + PV + WP nicht zufrieden? Ich hab das auch angedacht, bin aber noch sehr unschlüssig. |
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Ich in absolut zufrieden mit dieser Komination.
Vor allem PV und Wärmepumpe funktioniert bestens. Bei der Solar stehen halt die Anschaffungskosten in einem sehr schlechten Verhältniss zum Nutzen. Das liegt aber in erster Linie an den ohnehin schon günstigen Betriebskosten einer Wärmepumpe. Solar ist halt eher in Verbindung mit Biomasse oder Gas sinnvoller. Mit dem Thema Pufferspeicher in dieser Grösse habe ich mich noch nicht wirklich beschäftigt. Ich war mal bei der Firma Technische Alternative und die verwenden dort einen 60m³ Speicher. War ganz schön beeindruckend. |
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hi,
ich muss die Diskussion noch einmal anfangen, weil mir ein Punkt noch nicht wirklich klar ist. Ich persönlich glaube, dass hier viel von der Regelung und dem Gebrauchsverhalten abhängig ist und das möchte ich nocheinmal hinterfragen. Wie ist das bei Euch in den Speichern geregelt: Wenn ihr duschen oä geht sinkt die Temp im Speicher ab. Jetzt besteht die Möglichkeit das automatisch zu steuern dass der Speicher wieder erwärmt wird. Wie kann ich aber der Regelung mitteilen, dass man mit der Erwärmung auf den nächsten TAg warten soll bis die Sonne wieder Energie liefert, wenn ich am Abend duschen gehe und der Speicher entsprechend abgekühlt ist. Bei der Solarthermie kann ich mir das noch irgendwie vorstellen. Würde in meinem FAll bedueten, ich drehe im Sommer die Fernwärme komplett ab, dann geht es gar nicht das FW das Warmwasser macht. Am Abend gibt es dann auch keine Möglichkeit für die Solarthermie das WAsser zu erwärmen, also bleibt nichts anderes über als auf Morgen zu warten. Stimmt die Annahme? Bei PV sehe ich das etwas anders. Wie mache ich der Regelung klar, ob ich gerade Strom produziere oder nicht? FW abdrehen funktioniert genauso, nur wenn ich dann am Abend dusche und die Temp fallt, dann schaltet sich einfach die WP WP [Wärmepumpe] ein und erwärmt das WAsser. Dann aber mit dem normalen Stromtarif und nicht gratis über PV. Da bleibt mir dann doch nur eine manuelle Steuerung, jedes Mal in den Keller zu gehen und die WP WP [Wärmepumpe] auf- bzw abzudrehen. Das kann ich mir nicht ganz vorstellen. Könnt ihr euren REgelungen sagen, "Bitte nur in der Früh Warmwasser machen?" lg mike |
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@mike -
Mit einer Zeitsteuerung. Ich mache das Warmwasser nur von 05:00 bis 07:00 (wir duschen immer in der Früh'), da scheint keine Sonne. Gleichzeitig wird in dieser Zeit aber darauf geschaut, ob das Wasser nicht schon vom Vortag warm ist - ist dem so, wird natürlich nicht nachgeheizt (Hysterese des Kessels). |
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und wie machst du die Zeitsteuereung? In einem eigenen System der Regelung?
Laut angebotenem Speicher mit BrauchwasserWP ist von Zeitsteuerung keine Rede. aber eine Regelung mit mehreren Programmen ist vorhanden. lg mike |
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@mike - Mit der Steuerung der Gastherme. Da kann ich ganz einfach Heizzeiten für das Warmwasser eingeben. Einfacher geht's net. :)
Das muss ja deine FW-Regelung auch können. |
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die schon, aber anscheinend nicht die der brauchwasserwärmepumpe, die weiß nicht ob ich gerade strom produziere oder nicht, das ist mein problem.
ich kann zwar steuern ob ww mit pv oder fw gemacht werden soll, aber wie kann ich zusätzlich sagen nur mit wp am tag wenn pv läuft? da hat die regelung der fw nichts mehr damit zu tun. und wenn das nicht geht, dann sieht die ganze rechnung für PV + BrauchwasserWP wieder anders aus. |
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@mike - Jetzt habe ich verstanden, worauf du hinaus willst. Das ist allerdings ein Problem. Du könntest die BrauchwasserWärmepumpe über eine separate Steuerung ansprechen, die darauf reagiert, wenn Strom von der PV geliefert wird. |
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@haubilance - also irgendeine Steuerung brauchst schon dafür.
Wenns die WP WP [Wärmepumpe] nicht dabei hat, dann eben über eine externe Regelung. Auf ta.co.at findest du gute. Ich habs bei mir so, dass ich im Sommer die Gasheizung komplett gesperrt habe und nur mit der Solaranlage heize. Das reicht auch meistens aus, und wenn nicht, druckt derjenige das Warmwasser knopferl im Wohnzimmer auf der Heizungsregelung. |
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hi,
einmal muss ich noch nachfragen. Nachdem der Rohbau schneller kommt, als ich eine Entscheidung für eines der beiden Systeme haben werde, wollte ich mich erkundigen, wie in etwa das Anlagenschema zu verstehen ist, bzw welche baulichen Vorbereitungen ich treffen muss. Wie Solarthermie aufgebaut ist, weiß ich, aber bei PV weiß ich das nicht so genau. Womit geht man von den Panelen am Dach weg in Richtung Wechselrichter? (einfach mit einem Kabel? Welcher Durchmesser) Wo ist der WEchselrichter angebracht? Muss ich vom Wechselrichter noch hinaus Richtung E-Bock zum Zähler? WElche Abmessungen haben die ganzen Verkabelungen? Danke lg mike |
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Vom Dach solltest du eine Leerverrohrung zum Wechselrichter vorsehen (2 oder 3 Stück 30iger Schlauch).
Je nach grösse der PV Anlage kommen da bis zu 6 Stück 6mm² Kabel rein und wenn nötig ein 16mm² Erdungskabel. Der Wechselrichter sollte an einem möglichst kühlen Ort montiert werden (z.b. Keller). Vom Wechselrichter zum Zählerkasten bzw. Verteilerkasten solltest ebenfalls 2 30iger Schläuche vorsehen (AC Verbindung zum Netz und Potentialausgleich). Gedanken solltest dir dann auch noch um den Blitzschutz machen. Die Panele müssen entweder geerdet, oder durch Fangstangen geschützt werden. |
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