Pool - Planung / Ideensammlung / Allgemeines
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Ein echt schönes Pool - was habt ihr da in Eigenleistung gemacht? |
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Könnt ihr das begründen? Ausser höheren Anschaffungskosten und Osmosegefahr hab ich kaum Nachteile gefunden. Polyproplylen ist mir mit den Schweissnähten nicht ganz geheuer. Und es hält kaum Zugbelastung aus und setzt daher einen bewehrten Rost und satte Betonhinterfüllung voraus. Die Folie war damals glaube ich schon 15 Jahre alt und sie wollten auch einen Umbau auf Stiegen statt Leiter. Und dabei auch neuen Plattenbelag und Schiebedach... Also ein ganz guter Zeitpunkt für einen Tausch. |
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Beim Einlesen bei Pooldoktor bin ich gerade über etwas gestolpert. Die "Wunder-Stone"-Steine (der Name ist kein Bemmerl) finde ich echt gut mit dem Kunststoffsteg. Damit hab ich keine Styropor-Verbindung, sondern durchlaufenden Beton. Das war mir neu. Vielleicht ist das doch interessant für mich... Schmunzeln musste ich aber beim Vergleich Styropor- vs. Schalstein: https://pooldoktor.at/pool-selbstbau-mit-beton-schalsteinen.html " Preisvergleich der Systeme: - 130 Styroporsteine kosten € 1755,- - 60 Endschuber kosten € 40,32 - 396 Schalsteine kosten € 629,64 - 51 XPS Platten ISOLIERUNG INNEN kosten € 555,39 - 51 XPS Platten ISOLIERUNG AUSSEN kosten € 555,39 - Min. 400 Stk. Dämmstoffplattenhalter - € 150,00 - Kleber zum Ankleben der XPS Platten – € 100,00 ca FAZIT der KOSTEN – BETONSTEINE kommen inkl. Arbeitszeit um EINIGES TEURER !!!! AUCH IHR RÜCKEN WIRD ES IHNEN DANKEN!!!! Styroporbecken Rohbau: € 1795,32 Schalsteinbecken Rohbau: € 1990,42 VERTEUERUNG beim Schalstein: AB € 200 EUR zzgl. MEHRAUFWAND bei Arbeitszeit (ca. 6-8h) " Wozu sollte man aber aussen ein Pool dämmen? Bei den Styroporziegeln ist die Aussenseite nicht mehr als eine verlorene Schalung, aber thermisch hat sie keinen Nutzen. Somit würde dann die Rechnung auch schlagartig anders aussehen. Abgesehen davon würde ich bei der technischen Eignung im Erdreich XPS gegenüber EPS klar im Vorteil sehen. Nicht alles das hinkt, ist also ein Vergleich... Wo natürlich Styroporziegel extrem punkten und was klar ein Vorteil ist, das ist die Verarbeitung. Ansich eine sehr interessante Sache. |
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Wurde ja bereichts vor einer Woche erwähnt, auch in anderen Threads. PP vs GFK: Kenne kein altes GFK Becken das nicht ranzig aussieht, Osmose Probleme hat und deren Form einfach nur an die 80er Jahre erinnert. PP ist geradlinig, gut reparierbar, stabil im Aufbau wenn man einen guten Anbieter nimmt, wunderbar schnell installiert und kann umlaufend als Überlaufpool konzipiert werden falls gewünscht. Bewehrung etc ist meist bereits in der Doppelwand drin und muss nur ausgefüllt werden, dahinter Magerbeton. Wir selbst haben 6x3 Folienpool aus Styroporsteinen mit Bitumenspachtelung außen, Salzwasser, PH Regler, Flachmaulskimmer, Bodenablauf, Sitzbank, flache Elite Kuppel. Würd ich genau so nochmal bauen. |
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Wir haben außen XPS geklebt und mit Bitumen gespritzt ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Uns wird es überleben 😂 |
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War einfach dem Alter geschuldet, war an mehreren Stellen schon rissig, flicken hätte nichts mehr gebracht |
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Sauber. Auch wenn ich das XPS nicht notwendig finde. |
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Erdberührte Bauteile gehören ja abgedichtet. Hätte ich das nicht gemacht, dann könnte Feuchtigkeit durch den Schalstein dringen und ich weiß nicht wie sich die Poolfolie dann verhält. |
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Jo eh. Er meinte aber die Isolierung und nicht die Abdichtung. Ich habe auch Schalsteine abgedichtet aber ohne Isolierung. Wenn überhaupt würde ich unten isolieren, seitlich ist absolut nicht notwendig me. LG |
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Wie auch immer..... Hilft’s nix, so schadt’s nix. |
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scheinbar haben wir uns missverstanden: Die korrekte Bezeichnung hilft da: Abdichtung gegen Feuchte, Dämmung gegen Kälte/Wärme, Isolierung gegen Strom. Dämmen muss man aussen seitlich nix, genau wie @hellsayer sagt. Aber das stimmt natürlich auch: |
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Wir waren Probeschwimmen bei einer Poolfirma: Erkenntnisse: -) Gegenstromanlage nein. -) Salzbecken nein -) 6x3m ist ein gutes Maß -) Überdachung ja - tolle Sache! Eines der Becken war ein Salzbecken, aber uns wurde vorher nicht gesagt welches. Ich habe beim besten Willen keinen Unterschied erkannt. Die Gegenstromanlage ist zwar schon ein nettes Gadget, aber es hat mich nicht so geflasht, dass ich es haben muss. |
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Toll, dass es so ein Angebot gibt! Wenn alles klar ist, dann kannst du ja jetzt den Bagger kommen lassen! 😁 Gruß GKap |
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Das Märchen das Salzanlagen nicht funktionieren hält sich hartnäckig beim Kollegen. Ich kenne keine inkl. meiner die nicht funktioniert. Der große Vorteil ist der Komfort. Während der Kollege mit der Chlorautomatik dauernd zusehen muss das der teure Chlor Kanister (~60€ für 20l) immer zuhause ist und die 20 Liter Behälter in den Schacht schleppt, hat der Salzelektrolyseanlagen Besitzer keine Arbeit. Thema Rollabdeckung: Ich habe eine, es fällt nicht mehr Dreck in das Becken als bei den Kollegen mit der Schiebehalle. Den großen Nachteil sehe ich an der Aufheizung des Beckens. Die Sonne heizt dir das Wasser auf, dies funktioniert bei geschlossener Abdeckung eher nicht. Die Sonne verbraucht dir jedoch auch Chlor. Beim Kollegen mit dem Kanister wird der verbrauch so natürlich wesentlich mehr. Die Rollabdeckung funktioniert automatisch über App oder Drücker, die Schiebehalle musst du händisch öffnen und schließen. Dennoch würde ich, wenn es der Platz hergibt zu einer Schiebehalle tendieren. Rollabdeckungen die deutlich günstiger sind, erfüllen den Zweck genauso. Zur Größe: Wir haben 7x4x1,5 inkl. Sitzbank und Stiege. Wir sind sehr zufrieden. Bin aber auch der Meinung, jeder Meter mehr bringt dir sehrwohl etwas. Eine Wärmepumpe verlängert dir die Badesaison doch deutlich. Der Nachbar hat jetzt bei 18° Wassertemperatur bereits eingwintert, plantscht jetzt bei mir mit 27° weiter. Gerade auch nach einer Schlechtwetterperiode bringst das Wasser schnell auf Temperatur. Die Schiebeabdeckung ist da natürlich auch eine bessere Hilfe als die geschlossene Rollabdeckung. Und ja, wir haben Styrosteine verbaut. Meine Frau und ich in Eigenleistung. 5 Stunden Arbeit und das Becken war bereit für den Beton. Viel einfacher geht es nicht. Der Kollege hat zwar eine Abneigung gegen Styrosteine, kann sie aber nicht wirklich fachlich begründen. Das Gelände, also keine Hanglage, muss natürlich passen. Tut es bei dir ja offensichtlich. Ich würde den Pool immerwieder bauen, er ist eine absolute Bereicherung in unserem Garten und wird quasi täglich benützt. Wenn du PH und Chlor ( wie auch immer) automatisierst, hält sich der Aufwand sehr in Grenzen. |
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so schauts aus. |
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Das war toll, stimmt. Das fand ich aufschlussreicher, als wenn man stundenlang Kataloge wälzt. Vor allem diese Überdachungen fand ich erstaunlich effektiv. Haha - ja genau. 🤣 Wenn jetzt nicht die reiche Erbtante auftaucht oder erhoffte der Lotto6er, dann muss ich da schon nochmal den Sparstift vorher ansetzen. 🧐 Das ist schon ein Argument - keine Frage. Die Frage ist, wo der Break-even-Point ist. Wie hoch sind die Mehrkosten für eine Salzanlage und wie lange komme ich mit 20l Chlor aus? Das würde mich echt interessieren. Grundsätzlich bin ich Salz überhaupt nicht abgeneigt. Je weniger Chemie im Pool, desto lieber. Die Poolüberdachung ist für uns jetzt sehr fix und muss auch sofort gemacht werden (Sicherheit wegen Kleinkind). Ich werde einmal in der Praxis testen und bei Bedarf einbauen. Im Hinterkopf hab ich es. 😲Ok - jetzt bin ich baff! Das klingt tatsächlich sehr interessant. |
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Am Beispiel von Saltmaster: Chlor Dosierung: 730€ Salzelektrolyse: 1130€ Musst halt einfach mal googlen was es so gibt an Regelungen, ist ja nicht so schwer. Break-Even ist hier sicherlich weniger wichtig wie die gute Verträglichkeit von Salzwasser bei Kindern etc... da gehts um% kein Geld bei so einem Projekt. |
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https://www.poolsteuerung.de/viewtopic.php?t=2056). Redoxmessung und Steuerung braucht man (möchte ich zumindest nicht missen) in beiden Fällen. Ich habe die Violet (siehe Link), finde ich toll. Ein Nachteil der Salzanlage ist, dass man Poolwasser nicht im Garten verrieseln lassen kann. Hauptvorteil ist für mich die Hautfreundlichkeit, gemacht haben wie die Salzanlage wegen einer Neurodermitis, würde ich wieder so machen. |
Im Eigenbau für ~400E für eine LM40-2 Elektrolysezelle, 100E für Netzteil, Umpolrelais und Kleinkram (||
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Naja, mit einem Kanister kommst im Jahr wohl nicht aus, eher 2. Kommt ein wenig auf den Betrieb, die Verschmutzung, Sonneneinstrahlung usw drauf an. Bei einer Schiebehalle durch die Sonneneinstrahlung mehr als bei einer Rollabdeckung bzw. Lichtdichter Abdeckung. Den wenigsten Aufwand hast du zweifelsohne mit einer Salzelektrolyse. Aus dem Salz wird jedoch auch Chlor. Soviel Chemie wie immer gesagt wird benötigt ein Pool nicht. PH minus oder plus und Chlor, mehr braucht es ohnehin nicht. Wie sich der Preis vom Chlor die Jahre über entwickeln wird, weiß man nicht. Ich persönlich genieße da eher den geringen Aufwand, der quasi bei Null ist und ich nicht auf die Chlor Beschaffung achten muss und kein Kanister schleppen. Am Ende bleibt es Geschmackssache, funktionieren wird beides. |
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Hast du dich auch schon hinsichtlich eines Naturpools erkundigt? Da hast du überhaupt keine Chemie drinnen. Wäre aktuell mein Favorit... |
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Hier hast halt ein Platz Thema. Du benötigst zusätzlich zum Schwimmbereich einen Regenerationsbereich für die Pflanzen. Die kann je nach Bauart genauso groß oder größer sein wie der Pool selbst. |
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