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Lwp sehr laut

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  •  stecri
  •   Gold-Award
9.11.2016 - 22.3.2018
326 Antworten | 47 Autoren 326
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328
[von der Redaktion editiert: Fotos aus Urheberrechtsgründen entfernt]

  •  2moose
  •   Gold-Award
20.4.2017  (#261)
Es scheint also ein LWP LWP [Luftwärmepumpe]-Paralleluniversum zu geben - wider dem Energiesparen? Bestätigt ein weiteres Mal meine Abneigung gegen diese Kisten. Na ... die Kisten können eh nix dafür - es sind die "Planer", die es ned checken, dass der Äquator für diese Heizform einfach zu weit weg ist.

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  •  webdesigne
  •   Gold-Award
21.4.2017  (#262)
wo ist bitte der sinn daran sich eine lwp knapp zu dimensionieren und da eventuell etwas zu sparen um später öfters mim heizstab heizen zu müssen? widerspruch hoch 10.

wir haben eine 7kw für 127m2 fläche und haben noch nie den heizstab gebraucht bzw. den von ersten tag an deaktiviert. nicht mal beim erstrichausheizen haben wir diesen benötigt und auch nicht letzten winter wo die temp. teilweise tagelang bei -15/20 lag.

jeder heizungs-fachmann wird bestätigen das es besser ist ~1kw stärkere lwp zu haben als jährlich paar wochen den heizstab verwenden zu müssen.

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  •  Richard3007
21.4.2017  (#263)
Schön wie hier die Tatsachen verdreht werden.

Man redet bei der empfohlenen Unterdimensionierung von 1-3 Tage alle paar Jahre.
Wer heuer im Januar keinen Heizstab benötigt hat. Wird Ihn vermutlich nie benötigen. Und da sind auch unterdimensionierte WP WP [Wärmepumpe] dabei.

Da noch mal freiwillig drüber gehen ist verbrauchstechnischer Wahnsinn.
Weil man immer einige 100watt mehr zieht.

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  •  ricer
  •   Silber-Award
21.4.2017  (#264)
Hier werden keine Tatsachen verdreht.
2moose hat doch den Artikel genutzt um genau diese -15°C (1-3 Tage im Jahr) als Argument für Lastspitzen bei LWP LWP [Luftwärmepumpe]´s zu nehmen. Und genau diese Lastspitzen habe ich bei einer knappen Auslegung mit jeder WP WP [Wärmepumpe]. Da geht´s rein um den Bivalenzpunkt und wo dieser liegt.
Meine LWP LWP [Luftwärmepumpe] mit nominell 9kW hat bei -15/45 noch immer über 6kW Heizleistung. Und der COP lt. Datenblatt ist dabei auch nicht 1,78 sonder 2,63. Ich geh mal auf die Suche nach einem Datenblatt einer schlechten Sole-WP, scheint ja bei Vergleichen hier so üblich zu sein.

Zum Rest: emoji LWP-Häuser sind im Allgemeinen also gerne mal schlechter gedämmt. Da frage ich mich wo hier ein Paralleluniversum aufgebaut wird emoji


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  •  melly210
  •   Gold-Award
21.4.2017  (#265)

zitat..
webdesigne schrieb: wo ist bitte der sinn daran sich eine lwp knapp zu dimensionieren und da eventuell etwas zu sparen um später öfters mim heizstab heizen zu müssen? widerspruch hoch 10.


Jo. ich sehs auch so. Man spart vielleicht ein wenig in der Anschaffung und im Normalbetrieb und generiert dafür Lastspitzen die man dann sehr teuer bezahlen muss und die die Stromnetze in die Knie gehen lassen. Und nein, da wird nix verdreht. Wurde auch in einem anderen Thread schon diskutiert, da waren alle hellauf entsetzt, weil ich gesagt habe es ist schlecht, Lastspitzen zu generieren, bzw in Kauf zu nehmen, daß die LWP LWP [Luftwärmepumpe] wenn es im Winter kalt wird halt dann den Heizstab braucht...

Dazu daß Häuser mit LWP LWP [Luftwärmepumpe] dann gleich schlechter gedämmt sind sag ich mal nichts. Aber danke der Nachfrage, unser hanfgedämmtes Haus hält ausgezeichnet die Temperatur und ist ganz sicher nicht schlecht gedämmt.

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  •  klima2020
  •   Silber-Award
22.4.2017  (#266)
In zwei bis drei Jahren wird es nur den günstige Stromtarife geben, der keine Lastspitzen mitproduziert. Systeme mit Elektrodirektheizungen wie auch Zusatzheizpatronen werden mit höheren Tarifen leben müssen.

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
29.4.2017  (#267)

zitat..
melly210 schrieb: Ja wird es in der Tat. Bzw, es wird öfters empfohlen die WP WP [Wärmepumpe] sehr knapp zu dimensionieren und in Kauf zu nehmen, daß die WP WP [Wärmepumpe] dann halt wenns richtig kalt ist in die Knie geht und den Stab braucht...

da mußt du unterscheiden.

sole-wp werden hier IMMER monovalent (heizstabfrei) ausgelegt/empfohlen. hier wird der heizstab höchsten als placebo genutzt um überängstlichen die furcht vor der sibirien-woche mit -25° dauertemperatur zu nehmen...

ich kenne keine(!) sole-wp die einen heizstab braucht - außer durch einstellfehler...

bei lwp ist das anders. die muß(!) man sogar bivalent auslegen, weil alles andere zu einer überdimensionierung führt.

warum macht das überdimensionieren überhaupt probleme?

die lwp ist kein heizstab. sie muß eine wassermenge umwälzen die proportional zu ihrer aktuellen leistung ist. und diese aktuelle leistung schwankt eben mit der außentemperatur, das ist eine besonderheit nur bei dieser heiztechnik

6kw -> 1000 l/h
12kw -> 2000 l/h
18kw -> 3000 l/h

in der milden übergangszeit ist die leistung der wp wesentlich höher, bis zum doppelten. und dieser wärmestrom muß in die fbh.

die kann aber wiederum nicht beliebig viel aufnehmen, weil
doppelter volumenstrom -> 4-facher druckverlust -> 8-facher pumpenstrom
3-facher volumenstrom -> 9-facher druckverlust -> 27-facher pumpenstrom

um dieses problem zu vermeiden muß die lwp nach den regeln der technik eben bivalent ausgelegt werden.

wenn der heizstab dann im winter nie reingegangen ist dann war man halt fern der normaußentemperatur. das war auch diesen winter an fast allen standorten so.
die heizgradtage, die dauerlast war zwar besonders hoch, die normheizlast ist aber kaum wo erreicht worden (24h-mittel der normaußentemperatur)

es gibt schon sehr sehr gewichtige gründe warum hier so oft gegen die überdimensionierung gepredigt wird...

viel hilft viel und 'derfs a bisserl mehr sein' gilt hier einfach nicht...

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  •  melly210
  •   Gold-Award
29.4.2017  (#268)
Ja schon klar, haben wir ja schon diskutiert. man kann die Pumpe entweder so auslegen, daß sie in der Übergangszeit optimal läut, dann generiert sie wenn es im Winter kalt ist Lastspitzen, oder man legt sie halt so aus, daß diese Lastspitzen vermieden werden und lebt damit, daß sie eben in der Übergangszeit etwas ineffizienter ist. Die Lastspitzen sind halt 1. teuer für den Verbraucher und lassen 2. die Stromnetze in die Knie gehen, daher überlegen die sich ja momentan so intensiv Methoden die Leute davon abzubringen solche Lastspitzen zu generieren....

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  •  Stefan86
  •   Gold-Award
29.4.2017  (#269)
die lwp zeigst ma die unser stromnetz in die knie zwingt 😂 da gehts nur ums geld.

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  •  melly210
  •   Gold-Award
29.4.2017  (#270)
Na nicht eine alleine...aber Millionen davon in ganz Europa sind ein anderes Thema.

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  •  stecri
  •   Gold-Award
29.4.2017  (#271)
Heute eingeladen gewesen 😉
Rechts hinter der lwp schalsteinwand (Also quasi kurz vor seiner kwl zuluft) UND Schalsteinmauer von dort wieder nach links (von unserer Sicht aus- also ein L ) direkt entlang des zaunes bis ca. 1m vor die lwp.
Das ganze mal mindestens so hoch bis ok lwp.
Was meint ihr ' klingt ja mal schon besser 🙄

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  •  Hauslbauer
  •   Gold-Award
30.4.2017  (#272)
Btw es wird deswegen immer mit schlechten lwps verglichen weil lwps leider meistens nach dem Motto " Hauptsache billig" eingebaut ... Daher meistens billige umgebaute China Klimaanlagen

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  •  BoZm
  •   Gold-Award
30.4.2017  (#273)

zitat..
klima2020 schrieb: Systeme mit Elektrodirektheizungen wie auch Zusatzheizpatronen werden mit höheren Tarifen leben müssen.


Wie meinst mit "höheren Tarifen"?

Nur weil ich eine Heizpatrone habe, werde ich dann andere kWh Preise und Grundgebühren als Leute ohne?
Wäre je ein Wahnsinn, weil dann freuen sich 80% alle WP WP [Wärmepumpe]-BesitzerInnen.

Zudem ich eine NOT-FUNKTION - Sprich Heizstab, brauchte damit ich mir kein hässlichen Kamin machen musste, da für den Fall, dass die Heizung ausfällt, auch eine alternative vorhanden sein muss um das Haus warm zu halten.
Fernwärme war nicht verfügbar, Gott sei dank, sonst bekommst nicht mal eine Genehmigung um die Wasser/Wasser-WP in Betrieb zu nehmen.

Vorschriften, Richtlinien, Gesetze, Reformen, etc... oder in einem Wort "Mobbing".

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  •  Stefan86
  •   Gold-Award
30.4.2017  (#274)
kein wp nutzer wird hier einen anderen tarif bekommen. lediglich die netzgebühr entfällt und dafür wird das kw teurer. jemand der su gut keinen strm braucht wird dadurch übers jahr gesehen günstiger aussteigen, jemand der mehr strom braucht teurer.
da trifft mich mein aquarium sicher härter als die wp ^^

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  •  klima2020
  •   Silber-Award
30.4.2017  (#275)
Mit der Einführung der Smartmeter werden die Stromtarife stärker nach Leistungsspitzen ausgerichtet werden. Bei größeren Abnehmern mit Wandlerzählungen ist das ja bereits jetzt der Fall. Bei Luftwärmepumpen mit zusätzlichen Elektrodirekt-heizungen sind erhöhte Spitzenlasttarife zu erwarten und somit höhere Jahresstromkosten.

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  •  Stefan86
  •   Gold-Award
30.4.2017  (#276)
und woher wollen sie wissen wer mit was das haus warm hält wenn man nicht gerade nen 2 stromzähler mit wp tarif hat?
das soll nicht gegen wp nutzer sein sondern alle treffen. sprich e autos, aquarium/terrariumnutzer etc

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  •  melly210
  •   Gold-Award
30.4.2017  (#277)

zitat..
Stefan86 schrieb: und woher wollen sie wissen wer mit was das haus warm hält wenn man nicht gerade nen 2 stromzähler mit wp tarif hat?


Wissen sie nicht. Aber sehr knapp ausgelegte WP WP [Wärmepumpe] kosten schon jetzt wenn es kalt ist und die den Heizstab brauchen nicht zu knapp Geld. Wenn die Tarife dann eben so sind, daß es zu den Zeiten zu denen sie den brauchen es auch noch ganz besonders teuer wird Strom zu brauchen, werden diese Perioden den Besitzern dann halt noch deutlich mehr kosten als jetzt.

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  •  Stefan86
  •   Gold-Award
1.5.2017  (#278)
also ich weis ja nicht wie es bei dir ist aber bei mir kostet das kw das ganze jahr gleich viel

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
1.5.2017  (#279)
bei mir nicht ... emoji
Es gibt mittlerweile monatlich und sogar stündlich variable Tarife.
Und das ist erst der Anfang...

Die Preisschraube wird eingesetzt um das Verbrauchsverhalten an die Quelle Natur anzupassen (Wind, Sonne)...
So wie bei der Restplatzbörse beim Flieger...

Dann saugen wenn alle wollen wird teurer, dann saugen wenn nur wenige wollen wird günstiger...

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  •  BoZm
  •   Gold-Award
1.5.2017  (#280)

zitat..
dyarne schrieb: Dann saugen wenn alle wollen wird teurer, dann saugen wenn nur wenige wollen wird günstiger...


Immer der Optimist.
Es wird für alle teurer und damit ist die Diskussion schon durch.
Eine Reformierung hatte noch nie andere Auswirkungen auf die Bevölkerung.

Es wird lediglich noch an der Beschreibung dieser Teuerung gefeilt, damit der Kunde glaubt, dass er im Vorteil ist, oder irgendwie die Umwelt schützt.

Die Politik und Wirtschaft denkt nie an Umweltfreundlichkeit, oder Nachhaltigkeit (außer wenn es um die Gewinnmaximierung geht).

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
1.5.2017  (#281)
immer der pessimist ... emoji

nein, widersprech dir gar nicht, aber ich will differenzieren:

der hausverstand sagt mir...

-> der strompreis insgesamt wird per steuerschraube auf ein sozial verträgliches maß gedreht - so wie beim benzin

-> innerhalb dieser steuerschraubenpreise wird es teure und günstige zeiten geben, als nötige lenkwaffe wegen der netzlast-/umweltertragszwänge

-> ich stell mein system darauf ein möglichst bevorzugt zu diesen niedriglast-/überschußzeiten zu saugen...

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