An alle KWL-Gegner - Seite 2
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Die geht super, da werden wir sicher keine Probleme haben. Aber wir wohnen leider noch nicht im Haus 😢 In der Wohnung haben wir die klassische Schlauch-KWL mit all ihren Nachteilen - also laut und trotzdem inadäquat. Aber entfeuchten tut sie im Winter super (außer im Bad, da saugt sie nämlich gar nicht) 🤦 |
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ich bin zwar überhaupt kein Kwl-Gegner, aber in unserer derzeitigen wohnung mit schlecht ausgeführter Kwl haben wir ein massives Staubproblem. Kennt ihr das auch? also hat das mit den großen luftmengen zu tun u werden wir das später bei einer hochwertigen lüftung dementsprechend auch haben? oder ist der filter einfach zu schlecht? und mit staubproblem meine ich wirklich extrem viel staub... das kenne ich von vorigen wohnungen so nicht. es könnte natürlich durch die heizkörper hier verstärkt werden. |
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Bei uns hat sich rund um die Auslässe ein dunkler Ring an der Decke abgezeichnet. Ich nehme mal an, die Genossenschaft interessiert sich nicht für Filterwechsel (zentrales Gerät). Aber generell haben wir normale Staubmengen, würde ich sagen. Mit einer richtigen KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] würde ich weniger Staub im Haus erwarten. Wenn ich mir schon den Dreck nur am (provisorischen) Ansauggitter anschaue, bin ich froh über die Filterung. Da merkt man halt die gute Landluft... Wie das in der Stadt mit viel Verkehr ausschaut, will ich gar nicht wissen. Den Staub innen hast du halt trotzdem. Die Strömung der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] ist nicht stark genug, um den vollständig in der Luft zu halten und abzusaugen. Die feinsten Anteile werden wohl am besten entfernt, der gröbste Dreck wird bleiben. |
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Wir haben eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] und würde sofort wieder eine machen. Ich habe einmal meinen Aranet ins Elternhaus mitgenommen (70er Bau, keine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]), und dort war CO2 meist über 2000. Nur mit Dauerlüften sind wir in den grünen Bereich gekommen. Aber: noch nie hatte ich das Gefühl, dass dort die Luft schlecht ist, und ich schlafe dort mit hohem CO2 genau so gut wie zuhause. Also nur weil manche es ohne KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] nicht aushalten, heißt das nicht, dass jeder eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] braucht. Zitat meiner Eltern: "Nimm dein Klumpat (Aranet) wieder mit, wir haben 50 Jahre gut geschlafen, des wird so bleiben". Also nicht gleich übersteuern wenn das CO2 mal höher ist außer man merkt es wirklich am eigenen Körper. |
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War bei uns auch so, in der Wohnung mit KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] hätten wir 2x täglich staubsaugen können. Bild mir aber auch ein, dass es bei Einzug weniger war (sind eingezogen, da war das Haus etwa 5 Jahre alt und ausgezogen, da war es 10 Jahre alt). Filterwechsel im zentralen Gerät soll aber 2x jährlich erfolgt sein. Im Haus ebenfalls mit KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] fällt deutlich weniger Staub an, obwohl ebenerdiger Eingang, mehr rein und raus wg. Garten etc. 🤷♂️ |
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Ich hab ehrlich gesagt beim Schlaf auch noch keinen Unterschied bemerkt. Da sind in meinem Fall zu viele Faktoren (Kinder) dabei, um das zuzuordnen. Was man aber sehr wohl merkt, ist der Geruch. In manchen Häusern stinkt jeder Raum anders (je nach Einrichtung und Nutzung) und auch mit noch so viel Fensterlüften bekommt man den Geruch nicht raus. Mit KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] ist die Luft immer gleichbleibend geruchsneutral, egal was in den Zimmern auch herumsteht oder abgeht. Das, und mich nicht um die Lüftung kümmern zu müssen, sind für mich die größten Vorteile. Dass es dann auch noch gesünder ist und man weniger Staub hat - danke, nehm ich gerne gratis mit 🙂 |
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Zur Schlaf-/Lebensqualität: Wenn dann kann man das nur in einem dichten Neubau testen, also zuerst wochenlang ohne KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] mit geschl. Türen und dann wochenlang mit KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]. Warum wochenlang: Die Schlafqualität und die daraus resultierende Fitness am Tag danach wird von seeeeeehr vielen Faktoren beeinflusst. Zum Staub: Bei eine KORREKT ausgeführten KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] hat man weniger Staub im Haus, eben durch den Filter in der Zuluft. Weiters reicht bei einer KORREKT ausgeführten KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] der Volumenstrom niemals aus um Staub "aufzuwirbeln" - man nimmt hier eig. keinerlei Luftstöme wahr. Gibt sogar eine Studie wo z.B. die Abwärme eines Fernseher oder erhitzte Glasfläche für mehr Luftverwirbelung sorgt als eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]. Zum Geruch: Meine Eltern haben noch ein älteres Haus ohne KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung], die reißen aber auch brav ihre Fenster auf weshalb es bei ihnen immer recht frisch ist im Haus 😬 ABER: Wenn ich die Neubauten meiner Freunde & Bekannten betrete würde ich jedesmal lieber umdrehen (alle ohne KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung], kaum natürliche Materialien und natürlich wird aufgrund des Staubes im Sommer und der Kälte im Winter überhaupt nicht gelüftet). Man gewöhnt sich mit der Zeit an den Geruch sodass man fast nichts mehr wahr nimmt, mekrt aber dauerhaft die "dicke Luft". Da freu ich mich jedesmal wenn ich dann raus kann in die frische Luft und auch wenn ich mein Eigenheim mit KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] betrete wo mir zurätzlich noch der Duft von harzigem Massivholz entgegen kommt :) |
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Das ist genau der Trugschluss, dass wenn man unmittelbar nichts merkt, es keinen Einfluss auf die gesundheitliche Entwicklung hat. Die Dauer der Exposition macht es, und es sind durchschnittlich 12-18 Stunden täglich, die man im eigenen Haus verbringt. Die Schlafqualität hängt von vielen Faktoren ab, aber die Zusammensetzung der Raumluft hat entscheidenden Einfluss darauf, ob man betäubungsmäßig oder erholsam schläft (kognitive Leistungen tagsüber). Langfristig hat es sehr wahrscheinlich signifikante Auswirkungen auf die Atemwegserkrankungen und auch auf die Krebsrate laut Umweltmediziner H. P. Hutter. Vergleichbar ist das etwa mit Feinstaubbelastung, belasteten Nahrungsmitteln oder Trinkwasser. Unmittelbar bemerken wir nicht viel davon, aber längerfristig können über den Blutkreislauf alle Organe betroffen sein. Ich habe vor mich zukünftig mehr mit dem Thema zu beschäftigen und zu recherchieren, wie der Stand des Wissens dazu ist. |
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Habe meinen Eltern (beide Anfang 80) ein Aranet4 geschenkt. Ein ungeliebtes Geschenk, weil es den mangelhaften Luftwechsel schonungslos aufzeigt. Meine Mutter lüftet im Winter eigentlich nur bei Windstille und wenn es gleichzeitig aufgrund der Sonneneinstrahlung zu warm im Wohnzimmer wird. Sie ist da auch komplett beratungsresistent und nur auf den thermischen Komfort bedacht (24-25°C persönliche Wohlfühltemperatur). Einziger Luftwechsel ist das gelegentliche Ein- und Ausgehen und das Einschalten der Fortlufthaube in der Küche, sowie die Infiltration durch die Kellertür. Die Eingangstür kann man bei Betrieb der Dunstabzugshaube dann nur mit entsprechenden Widerstand öffnen. Das Haus BJ 1970 ist relativ dicht, aber natürlich nicht so dicht wie ein moderner Neubau. Die Aranetdaten folgen. |
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Beide dem Alter entsprechend gesund? Ich bin absolut pro KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung], aber ich würde mich hüten diese als alleinigen Heilsbringer zu glorifizieren. Es gibt so viele Faktoren, die auf die Gesundheit Auswirkungen haben, gute Luft ist da nur eine davon. Ich merks ja bei mir selbst, jetzt wo ich wieder mehr auf die Ernährung achte und mehr Sport treibe fühle ich mich so viel frischer und schlafe auch wesentlich besser. |
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So hätte ich @leitwolf nicht verstanden. Umgekehrt sind erhöhte CO2-Konzentrationen erwiesenermaßen der Gesundheit nicht zuträglich. Die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] kann halt (richtig ausgeführt) diesen einen Faktor verbessern. Aber wie wir alle wissen (und auch du @leitwolf am Beispiel deiner Eltern beschreibst), sind Menschen sehr schlecht darin, Risiken einzuschätzen, die sie nicht unmittelbar sehen können. Deshalb wird (meine Annahme) das Argument Gesundheit in der Vermarktung nicht den großen Boost bringen. |
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Nein nein, das wollte ich eh auch nicht, sorry @leitwolf falls das so rüber gekommen ist. Und ja, das sehe ich auch so. |
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Für das persönliche Wohlbefinden und Gesundheitsvorsorge sind so viele Faktoren verantwortlich (z. B. mentale Ausgeglichenheit), aber wir sind hier im Energiesparhausforum und eine Problematik ist, dass wir uns beim Hausbau vorwiegend auf Optik, Behaglichkeit und Komfort konzentrieren und andere wichtige Faktoren übersehen. Gesunde Raumluft ist einer davon. Zurück zu meinem Elternhaus. Die Fenster wurden vor 35 Jahren getauscht und darauf die Fassade mit 5cm Kork gedämmt. Das Lüftungsverhalten hat sich aber nicht verändert. |
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Also ich bin weder pro noch kontra KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] - für mich ist es einfach ein automatisiertes, dauerndes Fensteröffnungsgadget (mit moderner Wärmerückgewinnung). Somit ein Nice-To-Have. Genauso ein Nice-To-Have: - PV-Anlage - Stromspeicher - Solarthermie - Klimaanlage - Smart-Home - Automatische Bewässerungen - EMS Die haben alle praktisch nur Vorteile ggü. wenn man sie nicht macht, aber schlussendlich ist es einfach eine Frage für was man von diesen Punkten sein Geld ausgibt. Kenne kaum Häuser, die all das haben und wenn schon, wurde brav von Eltern/Bank beigesteuert. Es stellt sich also nicht die Frage der Sinnhaftigkeit, sondern die Leistbarkeit. Ist zweiteres nicht gegeben werden halt Scheinargumente aufgerufen, aber auf die sollte man als wissbegierige Person gar nicht eingehen. |
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Heizung. Braucht man nicht. Einfach mehr Gewand anziehen. |
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Nice to Have ist schon auch noch kategorisierbar:
Bewässerung und Smart Home lassen sich in vielen Fällen baulich 'vermeiden', wenn ich ein Haus baue, das kaum Verschattung braucht, brauche ich keine Rollläden o.ä. Wenn ich keinen englischen Rasen will, brauche ich keine Bewässerung (wir schalten im Hochsommer auch mal den Regner für den Gemüsegarten ein). Ähnliches gilt für die Klimaanlage, wenn man 'angepasst' baut, braucht man nicht wirklich eine Klimaanlage, wobei sich dieser Punkt mit dem Klimawandel langsam verschiebt. Bei der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] hat man eigentlich gar keine Chance das zu substuieren, selbst mit einem guten Lüftungsschema. Ich lebe seit jeher ohne KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung], aber jetzt baue ich eine ein (unter schwierigen Umständen). Bei den Leuten wo das eine Geldfrage wäre, stellt sich die Frage sowieso nicht, weil die leben in einer Mietwohnung und haben keinen Einfluss darauf. Beim typ. Häuslebauer lässt sich der Großteil des Geldes durch Eigenleistung substituieren und die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] muss ja auch nicht gleich fertiggestellt werden, meine Tochter ist eingezogen, da war die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] noch nicht in Betrieb. Und wenn ich mir anschaue welche Autos die Leute fahren, ist die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] mit 10 Leasingraten durch. Ich würde also sagen: Ja, es ist keine Frage der Sinnhaftigkeit ... sondern eine der persönlichen Wertschätzung.
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Haben wir z.B. alles nicht, weil das sonst unser Budget gesprängt hätte. Und wir leben hier wunderbar und fühlen uns wohl. Hätte ich gewusst, dass nach dem Hausbau ein Jobwechsel mit deutlichem Gehaltsprung kommt, hätten wir wohl einiges davon umgesetzt. Das wussten wir vorher aber nicht. Und ich würde es immer wieder so konservativ angehen. Auch wenn wir jetzt halt keine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] haben. Ich wohne lieber im Haus ohne KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] mit großem Garten in der Natur als in einer Wohnung 🤷 Und nein, ich bin kein KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] Gegner, sollte ich jemals nochmal bauen (was ich nicht glaube und hoffe), würde ich eine einplanen, wenn es das Budget hergibt. Es gibt Dinge, die essentiell sind, und Dinge, die es nicht sind. Heizung ist essentiell. |
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kann man so sehen oder so: https://www.energiesparhaus.at/forum-wann-braucht-man-eine-lueftungsanlage-sanierung/83229_1#886770
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Naja, von den oben aufgelisteten Punkten tragen sich PV Anlage und Stromspeicher von selbst. Meine hat jetzt in 1 1/2 Jahren 4,1k€ eingespart und wenns so weitergeht ist die nach 6 Jahren kein "Nice to have" mehr sondern ein aktiver Beitrag um das was brav von der Bank beigesteuert wurde zurückzuzahlen statt es dem Stromlieferanten in den Rachen zu werfen. Smart Home hilft mir dabei die PV, Heizung und Großverbraucher ideal aufeinander abzustimmen. Geht auch ohne, dann bekommt halt wiederum der Stromlieferant wieder mehr :) Die Lüftung habe ich selbst vorbereitet und aus Interesse werde ich demnächst einmal das Haus mit CO2 Sensoren ausstatten. Hab grad geschaut was der Aranet 4 kostet... nix fürs ganze Haus in jedem Raum 🤪 In einer lustigen Bastelstunde habe ich vor ein paar Monaten einmal einen ESP8266 (3-4€) und einen SCD41 (ca. 50€) zusammengespannt und probehalber in den Keller in unseren Fitnessraum geworfen. Lässt sich wunderbar beobachten was passiert wenn man in den Raum geht. Anzumerken ist, dass ich da die Fenster nach kurzer Zeit aufgemacht hab was aber ohne Durchzug keinen extremen Effekt zeigt sondern nur die Kurve abflacht. Ähnliches ist generell beim lüften zu beobachten - solang nicht quergelüftet wird bringt auch Fenster kippen oder kurz voll aufmachen nur eine "Spitzenkappung", aber keinen vernüftigen Luftaustausch den man merkt indem die Lufttemperatur im Raum auch bei -5° draußen nicht nennenswert runtergeht wobei beim querlüften gleich einmal nur noch 15° herrschen. Bin gerade am überlegen ob ich als Weihnachtsprojekt ein paar Sensoren umsetze da ich sowieso Temperaturen und Luftfeuchtigkeit raumfein tracken will. Bei Amazon gäbs die SCD41 schon um ca. 20€/Stk. https://www.amazon.de/AYWHP-Gassensormodul-Luftfeuchtigkeit-Luftqualit%C3%A4ts%C3%BCberwachungssensor-I2C-Kommunikation/dp/B0FWK6SYPT/?tag=showlowestprice-21 Direkt aus China gäbs die Dinger für um die 15€... Schauen ob ich den Versuch unternehme :) Würde dann einmal den (teuer aus seriöser Quelle gekauften) Sensor einmal neben die Chinalieferung stellen und ein paar Tage laufen lassen. Am Ende würde ich gern ein Jahr lang ohne KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] die Werte in den Hauptaufenthaltsräumen mitschreiben lassen um dann einen objektiven Vergleich zu haben wenn dann die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] in Betrieb genommen werden soll (Steht auf der Prioritätenliste nach dem großen Brocken "Garten"). |
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Hallo TobiK, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: An alle KWL-Gegner |
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Ich bezweifle, dass das Einplanen das Budget wesentlich verändert hätte. Die Verrohrung kostet fast nix, zusammen mit dem Außenkasten vielleicht 2000€, max. 3000€ Gerät und Inbetriebnahme nochmal 3000-4000€, muss aber eben nicht gleich sein. Wenn man die 2000€ gar nicht aushält, muss man mit unfertigen Deckenabhängungen leben, dann bleiben nur noch die Mauerdurchbrüche. |
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siehe https://www.energiesparhaus.at/forum-esp32-basierendes-iot-dingens/83455 |
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