Meine PV-Planung: Feedback zum Amortisations-Rechner erbeten
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Ich hab es damals - 2021 - quasi auf einem Bierdeckel gerechnet. Meine Annahmen damals: - Strompreis: 0,15 ct/kWh - Einspeisevergütung: 0,05 ct/kWh - Stromertrag: 1000 kWh/kWp - Eigenverbrauch lt. SE Designer Simulation - Kosten der PV lt. Angebot, Förderungen weiß man am besten selbst (hab ich auch selbst beantragt und bekommen) Alles recht konservativ eigentlich, wenn man die Entwicklung der letzten Jahre betrachtet. 🤡 Ich muss aber auch sagen, dass der SE Designer mir v.a. auch hinsichtlich Eigenverbrauch sehr geholfen hat und das auch ziemlich gut getroffen hat. |
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Ich rechne gar nicht. Irgendwann wird sichs amortisieren und spätestens beim ersten Stromausfall freu ich mich auch über den Speicher 🙂
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Eigenverbrauch, Förderung wird doch berechnet...sogar Wartungskosten Der Rechner ist nicht übel, anders würd ichs auch nicht machen. Wie immer gilt halt: Garbage in, garbage out - deine Ansätze sind halt wichtig. Ich rechner immer konservativ und auf der sicheren Seite bei sowas: 18k Invest (war weniger) 17MWh produktion (ist mehr) 40% Eigenverbrauch (ist mehr) 3 cent vergütung (ist mehr) Somit ists im - schlimmsten Fall bei um die 12 Jahre - im besten Fall um die 5 - in der Realität wohl um die 7 |
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Aktuell kann man ohne Angaben noch halbwegs vernünftig in's Blaue schätzen. Wenn dann 2027 alle auf dynamische Tarife und 1/4-Stunden Leistungsmessung umgestellt werden, bräuchte man wohl endgültig eine Glaskugel. |
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Amortisiert sich eine PV - derzeit - überhaupt, wenn die Erwartung ist, dass man fürs Einspeisen ev. bald zahlen muss statt etwas zu bekommen? Habe beim Rechner mal 5 cent Vergütung eingegeben, Amortisation ist dann nach 34 Jahren. wie kommt man auf diese Werte? Das ist wirklich interessehalber, kein PV-Bashing, habe ja selbst lange überlegt eine zu machen, kann es mir aktuell aber nicht mit Amortisation gegenrechnen. |
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Komisch, mit 5 ct/kWh waren es bei mir 10-12 Jahre... ![]() Ich sehe in meiner Glaskugel, dass man wohl noch weniger bekommt als jetzt schon. Generell fürs Einspeisen zu bezahlen wird nicht passieren, da sonst die Klimaziele komplett in die Haare zu schmieren sind. Das A und O der Amortisation ist noch immer die kostengünstige Errichtung. 2021 hab ich für 400W Module noch 179€ pro Stück bezahlt - dafür wurde es aber mit ordentlicher Mithilfe und gutem Elektriker trotzdem noch günstig. Aber natürlich, mit 2-3k€ / kWp wie 2023 oft gesehen wird sich jegliche Amortisation auf den St. Nimmerleinstag vertschüssen. P.S.: Meine PV hat sich nächstes Jahr amortisiert, das sind heiße 5 Jahre. Da war aber natürlich auch das "Glück" der Energiepreiskrise dazwischen... P.P.S.: BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] ist auch noch keines vorhanden bei mir. Dann schaut das Ganze nämlich noch bedeutend besser aus (Eigenverbrauchserhöhung). |
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Mit welchen Werten? Wenn du eine PV für 4k/kWp erstellen möchtest, vielleicht. Und wer sagt, dass man fürs Einspeisen evtl. bald zahlen muss statt etwas zu bekommen? Man weiß nicht, wie hoch die Netzkosten fürs Einspeisen sein werden, aber dass man "bald zahlen muss statt etwas zu bekommen" ist nicht abzusehen. Ja gib es halt in den Rechner ein, meine Werte hast du ja. Und jetzt die Gegenfrage: Mit welchen Werten rechnest du? |
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naja auszuschließen ist es auch nicht... besonder wenn es starre Netzkosten werden, und nicht prozentual vom Einspeisepreis (wonach es derzeit leider im Entwurf aussieht). Im schlimmsten Fall muss man halt auf Nulleinspeisung stellen. Für eine aktuelle Amort Rechnung, würde ich rein nach Eigenverbrauch kalkulieren. Einspeise Entgelte werden gegen null gehen, mit Glück bleiben 1-3 ct/kWh
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Fläche [m²] / 5 [m²/kWp] = sinnvolle PV Leistung [kWp] |
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Was sollte man als Abschreibungsdauer der PV Anlage (Module, Wechselrichter) angeben? Hat jemand schon einen Wechselrichter der 20-30J läuft? |
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Ich rechne mit 30 Jahren Modullebensdauer (aber nicht Optimierer 😬) und 15 Jahren WR WR [Wechselrichter]. |
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0,15 und 0,05ct/kWh?? Wohl eher €/kWh, oder? |
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20 Jahre PV , 15 Jahre Speicher Wir haben heuer ein paar Wechselrichter abgeschraubt die um die 23-25 Jahre (noch funktionierend) den Dienst vollrichtet haben, aber halt kleine Jonny-Anlagen mit 3-5kWp (reine PV-Anlagen, nix Speicher, Blackout oder so) |
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Was ist der SE Designer? Was gibt man da ein um den Eigenverbrauch zu berechnen? Bekommt man Strom für 0,15 ct/kWh in Österreich? Bin aus Deutschland und hier sind die günstigsten Tarife um die 0,30 ct/kWh. |
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An Stromausfall hatte ich noch gar nicht gedacht. Mir hat nur mal jemand gesagt, dass ich den Solarstrom nicht nutzen kann wenn Stromausfall ist (ohne Akku). Ob das stimmt weiß ich nicht. |
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Ja das stimmt 🤦♂️ |
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Das sind gut Anhaltspunkte. Danke 🙏 |
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Das Problem an den Amortisationsrechner ist, das sie "nur" aussagen wann man das Geld wieder herinnen hat, aber meiner Meinung nach, sollte man eher rechnen wie viel Geld man nach 20 J verdient hat. Denn eines ist klar die schnellste Amortisation gibts mit 0kWp die Kosten gar nichts und sind quasi sofort amortisiert. Anders Beispiel ist ein Balkonkraftwerk, einfach schnell selbst zu installieren an einer Steckdose angeschlossen, amortisiert sich dieses deutlich schneller wie jede herkömmliche größere Anlage. Also wenns "nur" um die Amortisation geht, dann 0kWp bestes Ergebnis oder Balkonkraftwerk zweit bestes Ergebnis, dafür brauchts auch garkeine Rechner. Sieht man sich aber an was man nach 20 J verdient hat sieht jede mini Anlage alt aus. Auch wenn ich die Kosten meiner 44,4kWp Anlage mit den Kosten einer 10 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] Anlage vergleiche so war meine ca doppelt so teuer, aber produziert ein vielfaches, sollte der Strom Preis nicht bei 0€ landen braucht man nicht lange rechnen wie es nach 20 J aussieht. |
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doch geht auch ohne Akku. Der Wechselrichter muss dafür Schwarzstartfähig sein. Beispiel Fronius Gen24 (mit PV Point 1phasige Nutzung bei Stromausfall bis 3kW (wenn genug Licht/Leistung vorhanden ist)). |
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und wenn er doch da landet, hast du halt mit doppelten Invest verzockt. Ich bin selber pro PV, aber zum aktuellen Zeitpunkt (mit der Unsicherheit beim Gesetzgeber, und bereits den Entwürfen, die im Raum stehen), würde ich keinen privaten mehr zu Anlagen raten, die primär auf Einspeisevergütungen ausgerichtet sind. |
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![]() Hab die vorgeschlagenen Werte für Preis usw. genommen, 5 cent/kWh angenommen (ist wohl eh schon optimistisch), Strompreis von 12 cent ist auch eher höher angesetzt (ich komme auf einen günstigeren Durschnitt bei awattar + WP berücksichtigt aktuellen Strompreis) Wie soll sich eine Analge aber sonst amortisieren außer durch Einspeisvergütung + wenn man kein Elektroauto hat, dass man damit "gratis" tanken kann? Warmwasser erzeugen mit WP WP [Wärmepumpe] geht zur Mittagszeit wo der Strom sehr günstig ist, heizen im Winter liefert die PV zu wenig. |
wenn man die PV quasi unter Mithilfe vom Eli selbst installieren kann, wird sich eine Amortisation schon ausgehen, Module sind ja aktuell so günstig, dass ma diese fast schon als Zaunelement verwenden kann statt z.B. Stabmatten ;)
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