Unser Häuschen
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Ich würde extrapolieren, dass dann nach 70 oder 80 Jahren immer noch 90% der Dämmleistung vorhanden sind. Fenster müssen vorher ja schon getauscht werden. Vielleicht nicht für die Ewigkeit, aber realistisch betrachtet wird das Haus in 100 Jahren nicht mehr stehen, außer, es sagt jemandem so zu, wie es ist, ........ ....... was vermutlich am sehr individuellen Grundriss eher als an den fehlenden WC-Fenstern scheitern wird 🙂 oder es wird halt nicht abgerissen, sondern adaptiert, was natürlich wünschenswert wäre. Ich kann den Weiterverkaufsgedanken (nicht nur bei den WCs) sehr gut nachvollziehen, wenn ich allerdings immer vom worst case ausgehe, bleib ich gleich in einer Wohnung und mach nichts eigenes für uns. Das ist doch einer der Vorteile eines Hauses im Eigenbau, man kann es auf seine Bedürfnisse zuschneidern 🙂 Ich weiß die Beiträge übrigens sehr zu schätzen, es ist eine Gelegenheit, über Dinge nochmal nachzudenken. |
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So in etwa sehe ich das halt auch. Ich liebe ja Tageslicht, aber am WC wärs mir noch nie abgegangen 🤷🏻♂️ Ich würde extrapolieren, dass dann nach 70 oder 80 Jahren immer noch 90% der Dämmleistung vorhanden sind. Fenster müssen vorher ja schon getauscht werden. Vielleicht nicht für die Ewigkeit, aber realistisch betrachtet wird das Haus in 100 Jahren nicht mehr stehen, außer, es sagt jemandem so zu, wie es ist, ........ ....... was vermutlich am sehr individuellen Grundriss eher als an den fehlenden WC-Fenstern scheitern wird 🙂 oder es wird halt nicht abgerissen, sondern adaptiert, was natürlich wünschenswert wäre. Ich kann den Weiterverkaufsgedanken (nicht nur bei den WCs) sehr gut nachvollziehen, wenn ich allerdings immer vom worst case ausgehe, bleib ich gleich in einer Wohnung und mach nichts eigenes für uns. Das ist doch einer der Vorteile eines Hauses im Eigenbau, man kann es auf seine Bedürfnisse zuschneidern 🙂 Ich weiß die Beiträge übrigens sehr zu schätzen, es ist eine Gelegenheit, über Dinge nochmal nachzudenken. |
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Die ansteigende Raumhöhe ist sicher schön. Und raumhöhe 2,80m und 2,50m hohe fenster wirken sicher gut! wir haben raumhöhe 2,74 (wegen ziegelhöhe) und 2,45m hohe fenster. raumhohe fenster gehen sicher nochmal anders ins geld. auch wir haben davor eine überdachung. wir haben keinen aktuellen thread. der alte plan, den ich mal online gestellt hab, hat sich noch komplett verändert. da wir dann auch erkannt haben, dass das selber rumplanen nichts bringt. Rückblickend betrachtet hätten wir von anfang an einen guten architekten beauftragen sollen. der hat so viel mehr im blick als nur raumaufteilung. unser haus haben wir damit wirklich upgegradet. und die kosten für eine gute planung sind auf ein so ein projekt wirklich vernachlässigbar. Die holzfassade ist bei uns leider gefallen bzw. nur mehr die attika vom carport und terrasse und die wände vom nebengebäude werden mit chaosschalung verkleidet. ansonsten bekommen wir eine helle putzfassade auf 50er ziegel. ev rotes dach, damit es so einen klassischen look bekommt, auch mit satteldach in den giebel offen. farbgestaltung wird hier noch diskutiert. bei holzfassade auf ziegel waren die baufirmen eher ratlos und wir haben dann entschieden, sie sollen das machen, was sie kennen. ist doch super, wenn ihr auf optik wert legt. anderes steht eh zur genüge herum. |
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Um kurz auf die Fenster zurück zu kommen. Ich würde nie einen Raum oh e Fenster lassen, ich mag Tageslicht, auch nur bei leichter Dämmerung ist es ohne künstliches Licht für mich am angenehmsten. Hätte es das Budget her gegeben hätten wir mit Davinci gebaut. Holzständerbau mit fast nur Glas. Denke aber dass dein Haus ein schönes Projekt wird, bin weiterhin gespannt |
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So unterschiedlich sind die Geschmäcker: ich wäre nie auf die Idee gekommen, dass ein WC unbedingt ein Fenster haben muss. Wir haben zwei WCs und mir ist in den letzten 30 Jahren nie ein Fenster abgegangen... |
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Es fehlen die Himmelrichtung und die Nachbarschaft, beides ist oft entscheidend Gibt es am Grundstück eine vorhandene Höhendifferenz? Und der Steuerberater wurde trotz Selbständigkeit nicht einbezogen ![]() Hier gibt aus auch noch Verbesserungsbedarf, und Kostenminimierung, ev Vst Abzug schon überlegt? |
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Bin auch für Fenster im WC, die liegenden Fenster bekommen ein Gitter für Dauerlüften im Sommer, da ostseitig erübrigt sich der Sonnenschutz, nur Insektenschutz |
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Wir haben in unseren Wohnungen bisher nie ein Fenster am Klo gehabt und auch nicht vermisst. Im Bad wärs was anderes, aber ein reines Klo braucht für die paar Minuten kein Tageslicht. Und Lüften durch ein typisches Klofenster ist auch reines Wunschdenken. Das ist Aufgabe der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung], die kann das. Wenn Fenster, dann auf jeden Fall mit Milchglas. Meine Schwiegereltern haben das Klofenster neben dem Eingang und mit direktem Blick auf den Thron. Gefällt mir gar nicht. |
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Dann ist es ja eh ziemlich gleich bei uns, 30 cm Abstufung. Die 6cm niedriger fallen sicher nicht auf :) Versteh ich auch 100%. War halt bei uns keine Notwendigkeit, insofern sparen wir hier halt das Geld. Außerdem hätten die kleinen Fenster vermutlich auch nicht so in die Fassadengestaltung gepasst. Absolut, zeigt sich hier sehr deutlich. Hab ich auf Seite 1 schon beantwortet :) Im Prinzip ist oben Norden. Wobei es nicht 100%ig stimmt, oben ist eher nordnordwest. Wer macht denn sowas? Das ist halt wieder das andere extrem ;) |
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Kleines Update. Momentan sind wir auf der Suche nach einer Baufirma. Wir wollen ja den Massivbauweg gehen, und waren jetzt schon Freitag und heute bei zwei Baufirmen, morgen und Donnerstag folgen die nächsten zwei. Der Gedanke ist, dass wir Spatenstich im März 26 machen, den Rohbau mit Dach kommenden Frühling hinstellen lassen, so dass der bis Juni steht, dann im Sommer quasi Baustopp, damit wir Sanitär machen (lassen - oder doch selber?) und Elektro (selber machen), und dann geht's Ende Sommer mit Fenster und Fassade und anschließend Innenputz, dann Schüttung, FBH (selber legen?) und Estrich weiter. Der soll dann über Weihnachten ausheizen und ab Jänner oder spätestens Februar, je nach Laune des Estrichs und der Witterung, geht's dann mit dem Innenausbau los. Bislang waren beide Gespräche gut, beide sind offen für etwas ausgefalleneres und ich habe das Gefühl, dass beide unser Projekt gern umsetzen würden. Man merkt jetzt schon, jede Firma hat überall Bereiche, wo sie besser oder weniger gut zu uns passen, beispielsweise ist die eine ist beim Bauzeitenplan recht "starr", was für gewissen Eigenleistungen etwas stressiger für uns wäre. Ebenso ist die erste auch auf Eigenleistung bzw. Bauherrenmithilfe nicht so scharf, die andere ist da wieder flexibler und bietet das sogar an. Muss man dann schauen, was man sich im Endeffekt spart. Warten wir mal die Angebote ab, aber aus den beiden Gesprächen ist jetzt schon absehbar, dass es mit unserem vorgenommenen Budget von 900k sehr straff wird - ausgehend von einer hochwertigen Inneneinrichtung. Bzgl. selber machen bis belagsfertig würden mich eure Meinungen/Erfahrungen interessieren: was lohnt sich wirklich, selber zu tun? Momentan ist ziemlich fix, dass Elektro/Smart/LAN von uns selber gemacht wird (außer Planung und Anschluss im Schaltschrank). Sanitär (Wasserleitungen, HKV+Zuleitungen, ...) überlege ich, aber ich bin nicht sicher, ob ich mich da drübertrau. Sicher keine Raketenwissenschaft, aber ich hab halt keine Erfahrung damit. Ansonsten halt so Klassiker wie Rolljet, Randdämmstreifen und FBH FBH [Fußbodenheizung] selber verlegen. Was gibt's noch, was einfach, wenig riskant ist, und sich auch auszahlt, selber zu machen? Ich werde die meiste Zeit allerdings allein sein, ab und zu vielleicht zu zweit. Viel Mithilfe ist sonst leider nicht zu erwarten. Und dann noch ein Detail am Rande: obwohl wir ja massiv machen wollen, vielleicht suchen wir uns doch noch ein oder zwei Holzbaufirmen und lassen uns was anbieten. Vielleicht doch nicht so ein verkehrter Weg mit der Holzfassade, denn ich hab jetzt schon das Gefühl, dass die Baufirmen gerne beim 25er Ziegel bleiben würden (obwohl beide den 20er nicht von vornherein abgelehnt haben), damit würde die gesamte Außenwand mit einem Dämmwert unter 0,15 wohl über 50cm dick werden (dank hinterlüfteter, vertikal gelatteter Holzfassade). Mit Holzriegel würde das auf jeden Fall schlanker gehen. Und die ganze Elektrogeschichte ist im Trockenbau auch... naja, zumindest staubfreier, als im Ziegelrohbau. Mal schauen, wir überlegen noch. Aber man will ja offen bleiben ;) |
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Wenn du meistens alleine bist, bist du mir den von dir genannten Eigenleistungen denke ich schon gut bedient.... Sanitär habe ich die Rohrinstallation machen lassen und nur Fertigmontage (Keramik, Armaturen, Möbel) selber gemacht. Kommt ja auch darauf an, für welches Gewerk man jemand an der Hand hat etc. |
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Die tragenden Innenwände hat die Einreichbaufirma mit 25 cm Ziegel genommen, die Statik sagt da kommt man locker mit 20 auch aus. Da antwortete der BM die sind gleich teuer oder sogar teurer. Der Statiker rechnete nach und sagte da genügen 17 cm Ziegel ! Also 25 iger Ziegel haben einen Preisvorteil. Ist das Grundstück so klein, daß dies wesentlich ist? |
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Stimmt wahrscheinlich. Ich dachte mir, mit etwas Urlaub übern Sommer und meinem Schichtdienst (z.B. Baustelle zwischen Nachtdiensten) geht schon ein bisschen was ;) Andererseits stellt man sichs vorher sicher immer lustiger vor, als es dann wirklich ist. Kommt aufn Hersteller und das genaue Modell an, aber die 20er sind meist tragfähiger als die 25er, weil kompakter. 17er stecken oft auch gut was weg. Bei der ersten Baufirma meinte er, ich soll mich vom Listenpreisunterschied nicht abschrecken lassen, die Preise die sie bei ihrem Vertragspartner bekommen, sprechen eine andere Sprache, auch in Relation zueinander. Da wäre es bei Wienerberger auch so: 25er am günstigsten, dann lange nix, dann der 20er, und dann der 20er Objekt (also der noch schwerer, tragfähigere) als teuerste Variante. Aber der Chef meinte eben, das wäre aufs ganze Projekt bezogen eine verschwindend geringe Summe. Nein, 650 m2, also "normal" für Wien Umgebung, würde ich sagen. Aber da wir ein langes, schmales Haus bauen und zwischen Haus und Nebengebäude auch noch 2 Autos mit Gehweg hinpassen, sind 10cm mehr schon eine gute Sache. Und innen schmäler wollen wir auch nicht unbedingt werden, damit die zwei Schlafzimmer im EG nicht schmäler als 2,90 werden. Ist jetzt nicht kriegsentscheidend, aber wenn man optimieren kann, why not? |
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Da du eine möglichst schlanke Wand mit dennoch guten Dämmwerten bauen möchtest, ist hier ein Stein gefragt, der eine sehr hohe Druckfestigkeit aufweist. Darauf kommt dann ein Dämmstoff mit sehr niedrigem Lambdawert. Insofern wäre für deinen Anwendungsfall Kalksandstein oder eine Betonwand ideal. Darauf dann eine PIR- oder Resoldämmung (Lamda 0,023 bzw. 0,021). Wenn ich richtig gerechnet habe, kommt man mit einem Wandaufbau von 17,5 Mauerstein + 13 cm PIR Dämmung auf einen U-Wert von ca. 0,17. Dieser Wandaufbau hat auch schalltechnisch Vorteile. Die thermische Trägheit ist ein weiterer Vorteil. Bei zweischaligem Wandaufbau kommen nochmal 14 cm dazu. Bei Putz ca. 1 cm. |
Die Tragfähigkeit eines Mauersteins hat nichts mit den Abmessungen zu tun ("kompakt"). Vielmehr hängt es mit der sog. Druckfestigkeit zusammen. Je wärmdämmender ein Stein ist, umso geringer die Druckfestigkeit. Wobei es Steine gibt, die bei gleichen Dämmeigenschaften (=gleichem Lambdawert) eine höhere Druckfestigkeit aufweisen (z.B. T9/T8 von Wienerberger). ||
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dein Haus wäre praktisch mit KLH. Und wegen dem Schallschutz musst dir dank Gallerie auch keine Gedanken machen, der fällt ohnehin aus. LG |
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KS wäre super, gibt's aber bei uns nicht. Beton ist halt zum Nachbearbeiten wieder mühsam. |
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Tatsächlich ist bei 2 von 3 Erstgesprächen mit Massivbaufirmen die Frage gefallen, ob Holz auch eine Option wäre (obwohl diese Firmen das nicht anbieten). Warum KLH statt Holzriegel? Ist das nicht noch teurer? Grundsätzlich bin ich eher ein Fan von Speichermasse, daher Ziegelmassiv, aber wir überlegen tatsächlich schon, ob wir zumindest mal ein Vergleichsangebot einholen sollen. Kannst du eine Zimmerei/Holzhausanbieter empfehlen? |
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KLH ist deppensicher und kann über weitere Spannweiten verlegt werden, also würde es bei dir ziemlich einfach sein. Außerdem bietet es mehr Speichermasse und du musst dir keine Sorgen über Dampfsperren machen, mit Holzweichfaser ein Dreamteam auch fürs Raumklima. Google halt die gängigen Firmen, KLH ist gut weil man es einfach nicht verhunzen kann, da brauch ich dir keinen Betrieb schicken, unserer war aus dem oberen Mühlviertel, wird dir nix helfen. Teuer ist es aber sehr schnell, wir haben in 9 Monaten fix und fertig gebaut. |
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Naja, wenn ich innen eine Installationsebene hab, ist die Speichermasse vom KLH fürs Raumklima wieder nicht so direkt zugänglich. Hab mir das mit dem U-Wert-Rechner mal grob angeschaut, die KLH-Konstruktion hat zwar um die Hälfte mehr Speichermasse innen als ein Holzriegel, beide mit Installationsebene (mit Holzweichfaser), aber trotzdem nur rund 40% von einer Ziegelmassivwand (je nach gewähltem Stein natürlich). Da sind schon deutliche Unterschiede, und wenn man dann die restliche Hauskonstruktion (Betondecken vs. Holz) reinrechnet, ist der Unterschied zwischen Holzbau und Massivbau schon ....... massiv. Die Konstruktion einer hinterlüfteten Fassade, sprich die Anbringung der nötigen Unterkonstruktion, ist wohl am Holzriegel leichter als mit KLH+Holzweichfaser. Da muss ich dann erst wieder mit irgendwelchen langen Schrauben-/Dübelsystemen durch 20cm Dämmung durch, wie halt auch beim Ziegel mit WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] (ok, beim KLH brauch ich wohl keinen Dübel). Insofern würde der Holzriegel dann wohl mehr Sinn machen?! Falls jemand mitliest und eine Zimmerei empfehlen kann... immer her damit, man kann sich das ja preislich mal anschauen. Gänzlich ausschließen möchte ich es noch nicht. Oder fährt man dann mit den "bekannten" Fertighausanbietern besser? |
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dann würde ich Wolf Haus mal fragen |
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Ein Bekannter hat vor mehr als 10 Jahren mit ihnen gebaut (Ausbauhaus) und ist bis heute sehr zufrieden. Hast du mit ihnen Erfahrungen gemacht? |
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