Angebotsbewertung "Extended Rohbau"
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Von ersten überfliegen sind das faire Preise. |
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Zu den Preisen kann ich leider nichts beitragen. Meine Anmerkungen allgemeiner Natur: - Kellerwände würde ich 30 cm wählen - wurde vor kurzem in einem anderen Tread besprochen - wie wird der Keller ausgeführt? Hangseitig Beton u. talseitig Mauerwerk? - kann dich in deinem Wunsch nach monolithischer Bauweise bestärken. Würde mich für einen robusten, nicht zu "bröseligen" Stein entscheiden (z.B. T8 oder T9 von Wienerberger) - weshalb liefert der Rohbauer die Fensterbänke? Das würde ich dem Fensterbauer überlassen. Dann ist es aus einem Guss. |
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Weil der Rohbauer auch die Fassade angeboten hat nehme ich an... |
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"Wärmepumpenfundament lt. Plan" -> RGK FTW! 😉 Würde ich auch nicht wollen - wenn, dann EPS-F+. 😂 Ernsthaft - Würden wir nochmal bauen, dann würde ich wohl 20cm Objektziegel mit EPS-F+ nehmen (oder bei Leistbarkeit ev. Mineralwolle). Wäre billiger als mein 50er und auch wärmedämmender, ohne Wärmebrücken an jedem Fenster... |
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Hat alles Vor- und Nachteile: Wenn es der Fensterbauer einbaut kann man sich schon auf Diskussionen wegen nicht eingehaltenen Mindestgefälle/Parapetanschluss/... zwischen Fassader und Fensterbauer einstellen. "Blitzschutzrunddraht liefern und einlegen" (Potenzialausgleich), darf doch seit einiger Zeit schon nur noch von Elektrikern eingelegt werden. Oder ist damit gemein, dass die Montage unter deren Anweisung erfolgt und der Elektriker dann abnimmt? Da würde ich auf jeden Fall nochmal nachfragen. Der Positionspreis ist nämlich auch gering. Ich kenne Elektriker, die Blitzschutz gar nicht mehr angreifen, sondern nur noch Spezialisten im Sub beauftragen. |
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Danke für das Feedback! Ja, 30cm WU-Beton (keine weiße Wanne) würden wir auch machen. Drückendes Wasser gibt es nicht, aber die Bergwasser könnten lt. Geologe zeitweise bis 1,5m unter GOK aufsteigen, was dann schon ca. 0,5-1m im Keller wäre an der "tiefsten" Stellen. Ich gehe davon aus, dass talseitig Mauerwerk geplant war. Das sind aber nur ganz kleine Flächen, da talseitig wegen Terasse aufgeschüttet wird, sodass wir vermutlich eher auf Beton ganzheitlich gehen würden Derzeit würden wir 25cm Objektziegel + hinterlüftete Fassade mit Eigenleistungsanteil favorisieren, Fallback (wegen Kosten) wäre 25cm + Holzfaserdämmung + Putz. Korrekt, die treten wohl häufig auch als GU auf und haben das mit angeboten. Wir würden's aber dem Fensterbauer überlassen. Fairerweise muss man sagen, dass er das nicht wusste und da war ich positiv überrascht, dass er das von sich aus überhaupt mit reingenommen hat 😊 😬EPS-F hatte er ja zumindest angeboten ![]() Danke für dein Feedback! Ich bin da inzwischen auch nicht mehr so biased, nachdem ich gelesen habe, wie "wenig" Erdöl im Vergleich zur Heizleistung alter Häuser für eine EPS-F+ Fassade eigentlich draufgeht - den Vergleich gab es hier irgendwo. Unser Favorit wäre wie oben geschrieben ja hinterlüftete Fassade. 50er kommt aus den von dir genannten Gründen eher nicht in Frage Danke für den Hinweis! |
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Aus diesem Grund dämmt man ja bei monolithischer Bauweise die Laibung u. überdämmt den Fensterrahmen. |
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Bei zeitweise aufsteigendem Wasser in einer Höhe von 1,5m, würde für mich nur eine weisse Wanne in Frage kommen. Die Idee mit der hinterlüfteten Fassade gefällt mir sehr gut. Eine solche Fassade (ist natürlich materialabhängig) ist sehr langlebig und wenig schadensanfällig. Mein Favorit verklinkerte Fassade ist ja hier im alpenländischen Forum leider nicht mehrheitsfähig. Dennoch erwähne ich es. Was die Dämmung der hinterlüfteten Fassade anbelangt: Da würde ich auf PIR gehen. Ist zwar im Gegensatz zu Holzfaserdämmung nicht so umweltfreundlich, dafür erhält man aber mit einem schlankeren Aufbau ein sehr hohe Dämmleistung. |
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Darf ich fragen wieso? Maurermeister aus der Familie mit Spezialfachgebiet Bauwerksabdichtung meint, dass die klassische Schwarze Wanne mittels KMB oder Bahnen genauso dicht hält und er keine Fälle kennt, in denen die Wanne keine 50 Jahre gehalten hat, wenn man alles richtig macht. Weiße Wanne dagegen ist recht anfällig, sodass dann ja trotzdem wieder KMB drauf kommt und du bei etwas Pech nach 10 Jahren anfängst zu Verpressen. Dafür dann 10-15k mehr ausgeben? Danke für den Hinweis! PIR sieht sehr interessant aus. Wie wäre der Aufbau bei hinterlüfteter Fassade? 25er Ziegel, Glattstrich, PIR, Unterkonstruktion, Fassade? Ich nehme an, PIR verkleben / verdübeln kann man auch easy selbst machen, da ist die richtige Anbringung der UK und das Zuschneiden der Fassaden-Platten wohl eher eine Herausforderung, wenn man das nicht regelmäßig macht. |
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Zur WW WW [Warmwasser]: Wenn ich eine WW WW [Warmwasser] bauen lasse, muss ich davon ausgehen, dass die Firma das im Griff hat. Wenn ich grundsätzlich davon ausgehe, dass 90 % der Baufirmen, dass nicht im Griff haben und das dann mit den Alternativen vergleiche, dann komme ich zu keinem vernünftigen Ergebnis. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass schwarze Wannen 50 Jahre halten. Für ein Gebäude empfinde ich das nicht als besonders lang. Ist ein schwieriges Thema... Aufbau hinterlüftete Fassade: - PIR alukaschiert aufkleben (auf das Mauerwerk, sofern es eben genug ist) - Stöße abkleben - verdübeln - vertikale (Holz-)Unterkonstruktion mittels Distanzschrauben montieren (z.B. RDS Schrauben von Reisser) - Fassadenplatten
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Danke dir, dann schauen wir mal, was WW WW [Warmwasser] extra kostet und wie die Erfahrungen der BM damit sind ![]() Wegen Fassade: wie bekommt man die dann winddicht? Reicht PIR dafür aus? Oder habe ich gerade einen Knoten im Hirn und Glattstrich innen bei sanitären Anlagen reicht und der Rest kommt durch den Putz innen + PIR außen? |
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Die Winddichtheit ergibt sich durch den Innenputz. Ein Außenputz ist dafür nicht erforderlich. |
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