eeg Tullnerfeld - Seite 3
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Wahrscheinlich ja, nichts desto trotz ergeben sich folgende Fragen: Die Kleinsterzeugungsanlage hat welche Leistung (kWp)? Ist mit Speicher oder ohne? Und wann verbraucht er den meisten Strom? Untertags oder in der Nacht? Und hat die geplante EEG primär PV oder auch Wasser und Wind? |
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ihm ist aber klar das er durch die eeg dann auch keine vergütung bekommen kann? aber für den bezug sind sie trotzdem insteressant da oft/meist billiger als reguläre Anbieter. |
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Balkonkraftwerk mit 800Wp (meist aber eher nur 600W), kein Speicher, Hauptbezug ist am Morgen oder Abend, Heizung (WP) läuft im Winter durch (mit cà 600 bis 900 W). |
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Dann wird die EEG, wenn es eine PV EEG ist, vom Bezug her wahrscheinlich nicht so wahnsinnig viel bringen. Weil wenn Sonne da ist liefert die eigene Kleinsterzeugungsanlage sichtlich ja auch brav ihre 600W, und ohne Speicher muss man die gleich verbrauchen, sonst sinds weg. Aber ja: Wenn Waschmaschine, Geschirrspüler oder Backrohr laufen, und vielleicht sogar noch gleichzeitig, kommt die Kleinsterzeugungsanlage natürlich nicht mehr mit. Frage ist auch wie viel am Morgen und am Abend bzw. überhaupt im Tagesverlauf von der Kleinsterzeugungsanlage kommt. Und ob man da immer wieder mal mehr von der EEG verbrauchen könnte. Ist halt davon abhängig wo/wie die Kleinsterzeugungsanlage hängt bzw. angebracht ist und wie das mit der Beschattung ausschaut. Bei BEGs schaut es insofern anders aus, als die ja "ganz wo anders" sein können. Also z.B. in einem Bundesland wo es sehr wohl sonnig ist, wohingegen am eigenen Standort die Regenfront durchzieht. UND: Manche BEGs haben auch Wasser und Wind (EEGs meines Wissend nach eher selten). Das macht es dann auch wieder interesanter. Insesondere dann auch im Winter, wo Du PV ja großteils vergessen kannst. Dafür halt keine Netzkostenersparnis. Fazit: Kommt immer drauf an. Da es xEGs ohne Zusatzkosten gibt und ausschließlich für die verbrauchte Energie gezahlt wird würde ich persönlich mir wahrscheinlich so eine suchen und mal schauen was ich von der so bekomme/beziehe. Its ja dann egal. Bekomm ich was ists gut, bekomm ich nix: auch wurscht. Und parallell würde ich mich dazu schlau machen was es an diversen EEGs bei mir direkt im Umfeld gibt (wenn überhaupt) und ob das dazugehen dort eventuell Sinn macht mit reduzierten Netzkosten auf der einen Seite und allfälligen Verwaltungskosten auf der anderen. Rein aus Kostengrüden ist die Energiegemeinschaft Tullnerfeld mit Bezugskosten von 14,600 ct/kWh brutto halt nicht so prickelnd. Da komm ich mit der Netzkostenersparnis auch nicht viel günstiger als mit aktuellen Fixpreis Tarifen. Und da gibt es dann auch BEGs die trotz voller Netzkosten günstiger kommen. Aber wenn es mir um die reginaloe Wertschöpfung geht ist das natürlich auch ein wichtiger Aspekt. |
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