Erfahrung mit Energiegemeinschaft (z. B. Solar Union) – lohnt sich das
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Und xEGs dürfen beides sein (weil es eben kein Verein sein muss) |
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"Auch in BEGs können die Mitglieder bzw. Gesellschafter Privat- und/oder Rechtspersonen sein, es gilt in gleicher Weise, dass die Gewinnerzielung nicht im Vordergrund stehen darf." https://energiegemeinschaften.gv.at/buergerenergiegemeinschaften-beg/ |
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Muss sie ja auch nicht. Sie können das Kapital ja nutzen, um es weiter in PV zu investieren. EEGs/BEGs mit egal welchen Rechtsformen dürfen ja Gewinn erwirtschaften, es darf halt nicht der Hauptzweck sein und man darf es halt nicht im Sinne von Dividende an Eigner ausschütten. Das schließt sich aber nicht aus mit Geld erwirtschaften |
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Der "Nachteil" der BEG's, daß sie volle Netzkosten haben ist ggü einem normalen Stromliefervertrag eigentlich kein Nachteil, eher ein Gleichstand. Ggü einer lokalen EEG oder regoinalen EEG fallen die höheren Netzgebühren zwar ins Gewicht, aber mit einer BEG ist es deutlich einfacher mehr Wetterzonen in einem Rechtskonstrukt zu integrieren, bzw. unterschiedliche Verbraucherverhalten in einem System zusammen zu bekommen. Ein Beispiel aus dem letzten Jahr von einem Vebraucher, wo ohne große Automatisierungslösung ca. 80% der Energie aus der eigenen BEG kam (Rot = Gesamtverbrauch, gelb = Anteil BEG , grau = Anteil EVU) ![]() Hier ein Beispiel wie sich 3 PV Standorte pro 15 Minuten "Abrechnungszeitraum" in unterschiedlichen Wetterzonen ergänzen, was vor allem bei lokalen EEGs schwer machbar ist. Somit muss die höhere Eigendeckung mit höheren Netzkosten der geringeren Eigendeckung mit geringeren Netzkosten gegenübergestellt werden. Die Grafik zeigt das Monat Mai und die 3 Farben repräsentieren den Anteil des jeweiligen Standortes pro 15 Minuten. Da die Anlage in Kärnten keine Batterie hat, müssen Wien und NÖ die Nachtversorgung der BEG übernehmen (grün und blau). Tagsüber ergänzt Kärnten die Einspeisung (orange) und der Anteil der relativ kleinen Anlage wird besonders groß, wenn das Wetter nördlich der Alpen schlecht ist. Die Eigendeckung unserer BEG im Mai lag bei 98,5% ![]() So sieht von einer Wohnung in Wien der entsprechende Maiverbrauch aus (98,5% Eigendeckung) Rot = Gesamtverbrauch (411 kWh) Gelb = Anteil BEG (405 kWh) Grau = Anteil EVU (6 kWh) ![]() |
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Wie auch immer, für mich passt das nicht zusammen (gewerblich und gemeinschaftlich). Und dann bin ich lieber ein Mitglied, als ein Kunde. |
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Man darf 2 Dinge nicht verwechseln, einerseits die BEG selbst und auf der anderen Seite kommerzielle Tätigkeiten die an die BEG erbracht werden. Praktisch alle großen BEGs haben einerseits als Hülle einen nicht kommerziellen Verein, alle Leistungen (für Betrieb und Verrechnung, etc) erbringen kommerzielle Unternehmen die ihre Leistungen an die BEG verrechnen. ![]() |
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