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Holzhaus - Lösungen für einen trockenen Sockel

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  •  Informatiker
16.5. - 25.5.2025
25 Antworten | 6 Autoren 25
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Hallo,

ich bin gerade in der Bauphase eines Holzhauses.

Im Moment wird die Bodenplatte erstellt...

Meine Frage lautet:
Welches wäre die beste Lösung um möglichst viel Schutz vor Oberflächenwasser zu haben.

Wir mussten leider aufgrund der Kubikatur im Kleingarten in Wien das Haus so tief setzen. Vom HBM wurde uns genannt einen 30cm Betonsockel auf die Bodenplatte zu errichten + 30 cm breite Drainage und zur Stützung des Weges(und wegen dem Wasser) werden wir auch eine kleine Mauer errichten müssen.

Gibt es noch weitere Möglichkeite wie ich mich vor Oberflächenwasser schützen könnte?

Bsp. Detail vom HBM:

_aktuell/2025051683833.png

Realtität vor Ort:

_aktuell/20250516793428.png

Auf die Bodenplatte + 15cm kommt der Fussbodenaufbau und das entspricht unserem 0 Punkt. (+15 cm ist dann noch der Betonsockel)

Erde werde ich abtragen müssen.... Bin aber für weitere Vorschläge offen....

Ist mein erstes Haus, bin daher sicher etwas blauäugig in die ganze Sache hineingegangen...

  •  christoph1703
22.5.2025  (#21)

zitat..
Informatiker schrieb: hat so ein sockel nachteile bzw. ist das eine geeignete lösung falls man zu tief sitzt im vergleich zum außenniveau?

Ja, ist eine ziemliche Wärmebrücke. Und irgendwann ist es dann kein Holzhaus mehr, sondern ein Betonhaus.
Die gängige Lösung mit Außenniveau absenken ist da sicher besser. Warum kommt die nicht mehr in Frage?


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  •  Informatiker
  •   Bronze-Award
22.5.2025  (#22)
weil man das im kleingarten nicht darf... man kann vielleicht 10 cm an manchen seiten abgraben...

aber da wir wie in einer senke sitzen, müsste man den kompletten außenbereich abgraben... was nicht erlaubt ist...

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  •  luxmoo
  •   Bronze-Award
22.5.2025  (#23)

zitat..
christoph1703 schrieb: Ja, ist eine ziemliche Wärmebrücke

Auf den Sockel kommt ja dann noch eine Perimeterdämmung und ist dann ja sogar teilweise erdanliegend. Da sollte man dann natürlich ein entsprechend gutes XPS verwenden.

Ehrlich gesagt hatte ich schon überlegt, genau das vorzuschlagen, also den Sockel höher zu machen statt das Niveau abzusenken, falls das mit Fenstern und Türen passt. Ist meiner Meinung nach die deutlich bessere Variante.

An der Terrasse war das Gelände passend, oder? Aber wie sieht dann der Zugang an der Haustüre aus?

Hier noch ein Beispiel, wo das Erdgeschoss ebenfalls unter dem Gelände liegt:

https://h-k-f.de/projekte/haus-annamirl

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  •  bautech
  •   Gold-Award
23.5.2025  (#24)

zitat..
Informatiker schrieb: man kann vielleicht 10 cm an manchen seiten abgraben...

Entschuldige bitte meinen Einwand, aber ihr seid ja mitten in der Bauphase. Somit sollte eine aufrechte Bewilligung aufliegen, auf welchen die Niveauveränderungen kenntlich gemacht wurden.
Der von dir gezeigte Planausschnitt stellt für mich eine solide Lösung dar, eine nachträgliche Änderung ist immer herausfordernd und schwieriger als die geplante Umsetzung... wo aus meiner Sicht die Änderung der Einreichung nicht unbedingt erforderlich wäre 

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  •  Informatiker
  •   Bronze-Award
25.5.2025  (#25)
Da ich einfach mit einigen Dingen überfordert bin, kennt jemand eine gute Bauaufsicht für Holzbau im Raum Wien?

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