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Am besten eh genau so wie in der Skizze. Niveau rundherum mindestens 30cm breit auf mindestens 30cm unterm Holz abtragen, unten noch Rollschotter als Spritzschutz. Gitterrost oben drauf, damit keiner reinfällt. Dann sollte das passen 👍 |
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Ich glaube fast am Wichtigsten ist es, bei der Ausführung höllisch aufzupassen: Fugenband/Fugenblech beim Sockel nicht vergessen. Ankerlöcher stopfen nicht vergessen (evtl mit Quellmörtel, zusätzlich zu den Stopfen). Bei den Abdichtungsarbeiten ständig dabei sein, Fotos machen (auch vom Material) und auf die Finger schauen. Falls mit 2k Bitumendickbeschichtung: Trockenzeiten beachten, unbedingt Netz einarbeiten, Dicke kontrollieren. Dampfsperre innen gehört innen über den ganzen Sockel hochgezogen und aussen mit der Vertikalabdichtung verbunden. Details zur Portalabdichtung vorher genau besprechen. Bei der Bodenplatte auch die Bewehrung kontrollieren und ob bei den Durchführungen ein Mauerkragen dran ist. Zertifikat vom Beton verlangen. Kommt bei dir noch eine Drainage ums Haus? Falls ja: unbedingt mit Stangenware und Revisionsschächten an jeder Ecke. Gefälle und Vlies nicht vergessen. Wenn was nicht passt, nicht kleinreden/einschüchtern lassen und beheben lassen (evtl auch mit dem Risiko einer Verzögerung oder eines Streits).
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Ok und das ich so tief sitze, ist mit den richtigen Maßnahmen für die Bausubstanz(Holz) nicht gefährdend? Was ich plane: Drainage ca. 15cm unter 0 Punkt absenken und so 30cm bis zum Holz zu bekommen, Erde bei den hohen Stellen abtragen, eine Stützmauer zum Weg und zum Nachbarn bauen auch um das mögliche Oberflächenwasser ums Haus herum ableiten zu können und mit einem 30 cm Betonsockel habe ich ja auch noch versucht die Situation zu entschärfen. Es war mir bei der Planung vom HBM bewusst das wir ca. 40 cm(PS: Planung passierte nach erster Zahlung ;)) nach unten müssen, wenn man jedoch in der Baugrube steht und sieht wieviel ca. 40cm unter der Erde ist dann kriegt man schon Angst vor nassen Füßen fürs Holzhaus. (und ja im nachhinein ist man immer klüger, jedoch muss man immer nach vorne schauen) |
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Bzgl. dem Foto Realität vor Ort, das obere Metal ist ca. die Oberkante Bodenplatte, daher kann man wohl erkennen wie tief ich unten sitze mit dem Holzhaus :( |
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Was genau meinst du mit "Drainage"? Einfach einen Graben rund ums Haus? Hier hätte ich etwas Angst bei Starkregen wenn das Wasser nicht abfliessen kann. Ich meinte eine Ringdrainage mit Rohren, die irgendwo angeschlossen ist (Regenwasserkanal, falls ihr ein Trennsystem habt). Das ist nicht so teuer aber schwer nachzurüsten. Wie gesagt ich glaube es ist sehr sehr wichtig, auf die genaue Ausführung zu achten und jeden einzelnen Schritt zu kontrollieren und dokumentieren. Die beste Planung nützt nix wenn es schlampig gemacht wurde. |
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Ja eine Ringdrainage plane ich auch noch.... Es ist halt nur so dadurch das es eben Holz ist hatte ich schon bedenken und jetzt wo ich auf meinen XPS Platten stehe und sehe wo die Bodenplatte aufhört und wieviel Erde da noch drüber ist.... da wird mir doch sehr mulmig |
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Aber spiegelt das dann auch die Realität nach dem Bau wider? Du kannst ja das Gelände bis auf FOK absenken, oder? Das würde ich übrigens auch gleich machen (bzw so tief wie es zB mit Unterbau Weg usw nötig ist) sonst wird das eng. Eine Stützmauer würde sich dann sicherlich anbieten. Aber auch vorher schon planen falls die Verhältnisse beengt sind (man muss ja evtl auch aufs Nachbargrundstück usw). |
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Ja darf im Kleingarten das Gelände absenken (glaub nur aufschütten darf man nicht wie man will?) ja eine Stützmauer werde ich dann auch brauchen und ist fest eingeplant... denke auch wenn ich das ganze abtragen lasse dann schaut das auch wieder anders aus als wenn ich in der baugrube stehe und dort ca. 50cm Erde nach oben sehe...Hallo, ich bin gerade in der Bauphase eines Holzhauses. Im Moment wird die Bodenplatte erstellt... Meine Frage lautet: Welches wäre die beste Lösung um möglichst viel Schutz vor Oberflächenwasser zu haben. Wir mussten leider aufgrund der Kubikatur im Kleingarten in Wien das Haus so tief setzen. Vom HBM wurde uns genannt einen 30cm Betonsockel auf die Bodenplatte zu errichten + 30 cm breite Drainage und zur Stützung des Weges(und wegen dem Wasser) werden wir auch eine kleine Mauer errichten müssen. Gibt es noch weitere Möglichkeite wie ich mich vor Oberflächenwasser schützen könnte? Bsp. Detail vom HBM: ![]() Realtität vor Ort: ![]() Auf die Bodenplatte + 15cm kommt der Fussbodenaufbau und das entspricht unserem 0 Punkt. (+15 cm ist dann noch der Betonsockel) Erde werde ich abtragen müssen.... Bin aber für weitere Vorschläge offen.... Ist mein erstes Haus, bin daher sicher etwas blauäugig in die ganze Sache hineingegangen... |
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Kenn mich mit Kleingarten nicht aus aber man darf an sich nicht beliebig absenken, da man dann evtl Probleme mit der maximalen Gebäudehöhe bekommt (oder mit den seitlichen Abständen, die in Wien von der Gebäudehöhe abhängen). Aber auf FOK 0 wirst ja in jedem Fall absenken können, oder? Müsste doch im Einreichplan stehen normal, was das Aussenniveau ist... Wennst auf FOK absenkst dann schaut das ganze ja schon wieder ganz anders aus. Ich bin ja nur ein Laie (habe mich aber auch gezwungenermassen damit beschäftigt) aber für mich schaut das geplante System ja eigentlich schon ok aus, vor allem wenn dann noch eine Ringdrainage kommt (und ist ja auch gemäss Holzforschung Austria). Die Ausführung muss halt passen. ACHTUNG: auch die Ringdrainage sollte gleich geplant und angeschlossen werden. |
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Wir liegen an einer Stelle 80cm unter dem ursprünglichen Niveau. Bei uns geht das Holz bis auf -16cm unter FFOK, also fast 1m unter die Erde. Wie gesagt, ausreichend Luft rundherum lassen und passt. Das Stützmäuerchen könntest du noch ein Stück höher machen, dann rinnt das Oberflächenwasser nicht in den Graben. |
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Danke für eure beruhigenden Antworten.... Und ich denke ja auch das technisch alles geht und klappt (kostet halt wieder) Und ja während der Planung hatte ich zwar meine Bedenken und jetzt in der Baugrube etwas mehr uiuiuiuiui (tief gesetztes Holzhaus vs Regenwasser und zuviele Sendungen PaB).... manche verwandten meinten... ihr grabts euch aber ordentlich ein u. wird das den kein holzhaus.... aber man muss als häuselbauer durch... Aber man sieht halt auch immer nur die hausbau kosten (welche schon enorm sind)... nun sehe ich die weiteren kosten (stützmauer, drainage, erde abtragen ums haus,...) und die bauarbeiter freuen sich schon.... |
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Willkommen in der Hölle des Hausbaus 😂
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Was mich auch immer etwas beruhigt ist wenn ich z.b. andere holzhäuser (vorallem in kleingarten in wien) sehe die sich quasi auch so eingraben mussten... man ist ja nicht alleine... Ein schönes Bsp. einer stützmauer neben einem holzhaus im kleingarten: ![]() ![]() da bin ich mit meinem ca. 40 - 50 cm bis zum 0 punkt ein nix... |
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Ah, die selige Zeit der Vorbereitung! Man heg(t)e die zarte Hoffnung, unfehlbar zu agieren und keinerlei Tücken zu übersehen. Mit geradezu wissenschaftlicher Akribie suchte man alle erdenklichen Informationen zusammen, zog zusätzlich die Weissagungen der Künstlichen Intelligenz zu Rate... und träumte davon, eine erlesene Schar von Fachleuten zu versammeln, die, mit göttlicher Weitsicht ausgestattet, einen allumfassend beraten und tatsächlich alle Optionen auf dem Silbertablett präsentieren würden. Mein Gott, war ich naiv! ;) |
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Bzgl. der Ermittlung des Nullpunkts (FOK) hätte ich noch eine Frage: da ich eine leichte Hanglage habe und auf dem Foto der Nullpunkt diese Schraube ist muss ich jetzt bei den höchsten Stellen ca. 40cm abgraben? Messpunkt mit der Schraube: ![]() Stimmt diese Ermittlung für den Nullpunkt meines Grundstücks in Wien? Danke |
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