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Netzgebühren fürs Einspeisen kommen - Seite 88

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  •  Pedaaa
  •   Gold-Award
10.3. - 22.11.2025
1.748 Antworten | 166 Autoren 1748
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  •  PV2023
  •   Bronze-Award
22.11.2025 10:44  (#1741)

zitat..
RoterFuchs schrieb:

──────..
gerhardg schrieb:

──────..
cutcher schrieb: jetzt kostet der günstigste tarif 8cent/kwh netto
───────────────

Ah deswegen haben sie den Sozaltarif im neuen ElWG äh "günstiger Strom Preis Gesetz" von 8ct runtergesetzt auf 6 ct. Sonst hätt ja jeder so einen günstigen Preis. 😝
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Leider erst 2027. 6ct ist schon schön. Aber 6ct oder + Steuer? Dann wirds halt weniger für Überschusseinspeisung aber vielleicht kommen wir auf 2900kWh.

nur diesen "günstigen" Strom werden die meisten, wenn nicht sogar alle Forumuser nicht bekommen. Wohl gemerkt, nur Sozialtarif, den wir dann wieder alle mitfinanzieren dürfen...

@cutcher Beim Verbrauchspreis bin ich selber dafür verantwortlich ob ich mir einen günstigen Anbieter suche, beim Netz bin ich in der Pflicht!


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  •  ck
22.11.2025 11:28  (#1742)

zitat..
PV2023 schrieb: nur diesen "günstigen" Strom werden die meisten, wenn nicht sogar alle Forumuser nicht bekommen. Wohl gemerkt, nur Sozialtarif, den wir dann wieder alle mitfinanzieren dürfen...

In dem Fall ist das aber anders, der User lässt ja kaum eine Gelegenheit aus uns mitzuteilen, welche Förderungen er kassiert. An seinem Beispiel sieht man, dass viele Fördrungen in Österreich ausschließlich einkommensbasiert sind und das Vermögen unberücksichtigt lassen.

Ja, diesen "Sozialtarif" dürfen wir dann alle mitfinanzieren, dazu könnte noch kommen, dass sich einige Anbieter aus dem Markt zurückziehen.

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  •  thohem
22.11.2025 12:04  (#1743)

zitat..
ck schrieb: viele Fördrungen in Österreich ausschließlich einkommensbasiert sind und das Vermögen unberücksichtigt lassen

Und das ist ja das eigentliche Problem der Förderungen. War ja schon so von den massiven Sanierungsförderungen (haben da auch profitiert), das hätte so nie passieren dürfen. 

Wenn den sozialtarif die bekommen, die ihn brauchen (keine standard häuslbesitzer), dann ist das ja OK, wenn wir alle den finanzieren 


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  •  RoterFuchs
22.11.2025 13:13  (#1744)
Das gilt natürlich beidseitig. Zu Zeiten, in denen Leute gänzlich viele Euros für das Einspeisen bekommen haben wäre es auch in Ordnung gewesen, wenn jene nicht mitfinanziert gewesen wären. War genausowenig sozial. Aber eben in Ordnung. Weil man bekommen hat. Nun profitieren hier im Forum wohl absurd wenige bis kaum jemand so einen Sozialtarif. Also muss man abwägen, wer ihn bekommen soll, damit hier nicht die Leute sowas mitfinanzieren. 

Messlatte angleichen. Und ja, das wäre nicht möglich, würde Vermögen einbezogen. Auch beim Vermögen liegen wir mit Schulden schlecht da. Nicht weil das nicht geplant war, oder weil wir Konsumschulden hätten. Sondern weil wir eben noch was jünger sind und unser Haus finanzieren. 

Die Frage war jedoch ernst gemeint, ob es 6ct sind oder doch 6ct + Steuer. 

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  •  ck
22.11.2025 13:38  (#1745)

zitat..
RoterFuchs schrieb: Die Frage war jedoch ernst gemeint, ob es 6ct sind oder doch 6ct + Steuer. 

Es sind 6 ct ohne Steuer.


zitat..
thohem schrieb: Und das ist ja das eigentliche Problem der Förderungen. War ja schon so von den massiven Sanierungsförderungen (haben da auch profitiert), das hätte so nie passieren dürfen. 

Es gibt Förderungen, die weder vom Einkommen noch vom Vermögen abhängig sind, da kann man sicher auch darüber diskutieren inwieweit das sinnvoll ist, aber das kann durchaus gewollt sein. "Sozilaltarife" sind in der Regel nur vom Einkommen abhängig.




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  •  sir0x
  •   Bronze-Award
22.11.2025 13:39  (#1746)
mWm 6c netto

Bzgl. Heizungsförderung, das war ja keine soziale Förderung, sondern eine Klimaförderung und somit gewollt, dass so viele wie möglich sofort tauschen 

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  •  PVAndyE
  •   Bronze-Award
22.11.2025 14:49  (#1747)

zitat..
ck schrieb:
──────..
RoterFuchs schrieb: Die Frage war jedoch ernst gemeint, ob es 6ct sind oder doch 6ct + Steuer. 
───────────────
Es sind 6 ct ohne Steuer.

Ich bin vermutlich im rechnen noch immer nicht fähig, dem Wirtschaftsminister zu folgen.

Es wurde von 200.000 "bedürftigen" Haushalten gesprochen, die diese Unterstützung bekommen. Dafür ist ein "Budget" von 50 Millionen Euro "reserviert" (daß von den Energielieferanten zu bezahlen ist und auf die Allegmeinheit umgelegt wird.

Die Grenze ist 2.900 kWh / Jahr.

Also:
200.000 Haushalte * 2.900 kWh = maximal 580 GWh / Jahr die in diesen Topf fallen.
Bei einer Deckelung von 6ct und einem aktuellen Energie Fixpreis von sagen wir mal 12 ct entspricht diese Zuwendung einem Gesamtbetrag von 580.000.000 kWh * 6 ct von 34,5 Millionen Euro.

Laut Paragraph 38(5) in der Regierungsvorlage

_aktuell/20251122614847.png
D.h. der Zusatzaufwand von 200.000 Haushalten * 35 Euro = 7 Millionen Euro entspricht einem laufenden Abwicklungsoverhead durch die Energielieferanten von 20 % (diese Kosten werden allen Kunden anteilig angerechnet)
Es wird auch eine eigene Abwicklungsstelle für die 200.000 Haushalte eingerichtet, deren Kosten im Gesetz nicht festgelegt sind.
(Nebenbemerkung: Zumindest sind die 67 Euro aus dem Juli Entwurf auf 35 Euro reduziert worden)


_aktuell/2025112235250.png
Mal sehen, wo diese Kosten aufschlagen werden ....


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  •  thohem
22.11.2025 15:25  (#1748)

zitat..
RoterFuchs schrieb: Messlatte angleichen. Und ja, das wäre nicht möglich, würde Vermögen einbezogen. Auch beim Vermögen liegen wir mit Schulden schlecht da.

Wenn du die Schulden mitrechnest, musst aber auch den Wert des Hauses mitrechnen. Denn das zählt auch zum Vermögen 


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