Netzgebühren fürs Einspeisen kommen
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Hab jetzt endlich die "gute" Übersicht gefunden. Hier ein paar Ausschnitte: ![]() ![]() ![]() Quelle: https://www.verbund.com/media/wrlmjuk2/verbund-jahresfinanzbericht-2024-deutsch-finalpdf.pdf |
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Das scheint eigentlich alles ganz konsistent und die 11.8ct/kWh dürften stimmen. @PVAndyE : Ich hab auch deine Zahlen in einem anderen Jahresabschluss gefunden. Ich kenne mich bei VERBUND nicht wirklich mit der Eigentumsstruktur, aber es scheint nur der "Mutter"-Part des Konzerns zu sein. Vielleicht kann @Notausgang Licht ins Dunkle bringen? |
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Man muss sich das mal zu Gemüte führen. Der Verbund hat von 2023 zu 2024 2,5TWh mehr Strom verkauft. Das ist exakt dieselbe Menge, die die knapp 0,5 Mio. private PV-Anlagen ZUSAMMEN erzeugen..... |
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Nicht erzeugen, sondern einspeisen. |
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Danke. War aber auch gernell zu doof zum rechnen. Beim Verbund waren es 3,5TWh mehr. Private Anlagen speisen (danke!) 2,5TWh ein, werden also ein wenig mehr noch erzeugen, vielleicht genau jene 3,5TWh. Aber die 2,5TWh der privaten Anlagen, die schaden in jedem Fall dem Netz. Die 3,5TWh des Verbundes nicht. |
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Die Preise sind Netto
![]() Meine Schuhgröße ist 47 😉 Ich will hier niemanden etwas verkaufen, ich glaube dass jeder für sich die beste Lösung finden muss. Ich bin nur der Meinung dass man auch mit einen flexiblen Tarif sehr gut fahren kann. Ich habe nicht nur die Batterie weil ich damit meine Lasten verschieben will, sonder es ist für mich ein Strombackup und wenn ich sie schon habe warum sollte ich sie dann nicht nützen. Ich lasse auch immer 35% in der Batterie für den Notfall. Ich glaube du hast mich falsch verstanden, meine PV Anlage hat 5 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung], mein Speicher hat 28,6 kWh. Ich beschäftige mich nicht damit wann die Batterie geladen wird und wann entleert wird, das macht für mich Victron DESS, zwar mehr schlecht als recht, aber am Ende des Tages ist es OK, wobei hier definitiv in der Regelung noch viel Luft nach oben ist. Habe kein E-Auto, achte jetzt aber auch nicht immer wann ich was benütze, bei mir läuft auch Waschmaschine/Trockner wenn die Sonne nicht scheint, habe eine Zisternenpumpe die für die Beswässerung zuständig ist und es wird bei negativ Preisen bewusst sehr viel Strom vom Netz genommen um den Verbrauch abzudecken und billigen/gratis Strom in die Batterie zu speichern. |
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Hallo Pedaaa, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Netzgebühren fürs Einspeisen kommen |
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Der Verbund wird seine 2,5 TWh nicht am 15. Juni zur Mittagszeit einliefern. |
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Richtig. Seine PV-Anlagen liefern sicher zu anderen Zeiten den Strom übers ganze Jahr verteilt, auch nachts. Ebenfalls deren Windkraftanlagen. Der Verbund selbst erzeugt nur 0,446TWh an PV-Strom p.a. laut Gogogogol. https://positionen.wienenergie.at/themen/stromwende/pv-freiflaeche/ Wien Energie wird auch noch von 21TWh auf 41TWh PV-Freiflächenanlagen setzen. Deren Strom ist aber in jedem Fall nicht zur Mittagszeit verfügbar sondern.... |
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Das ist leider eines der häufigsten und hartnäckigsten Missverständnisse hinsichtlich des Energiemarkts. Die Beschaffung von Energie für die Kundenversorgung und die Vermarktung der Erzeugung aus eigenen Kraftwerken bzw. Lieferverträgen erfolgt bei ALLEN Versorgern getrennt mit eigenem Portfoliomanagent bzw. eigenen Strategien. Die Bepreisung der Kundenversorgung erfolgt IMMER auf Basis der Marktpreise. Aus Kundensicht wäre es natürlich schön, wenn ein Versorger mir seine Erzeugung zum "Selbstkostenpreis" verkaufen würde. Das hat nur zwei Haken: 1) Energieversorger müssen als privatwirtschaftliche Unternehmen wirtschaftlich handeln. WEnn der Verbund 2022 zB. an der Börse bzw. OTC von einem deutschen Versorger 30 ct/kWh für eine kWh bekommen konnte, hätte er gegen die Interessen seiner Eigentümer verstoßen wenn er stattdessen an Endkunden für 10 ct/kWh verkauft hätte (auch wenn die Erzeugungskosten nur z.B. 3ct/kWh betragen hätten). 2) Wir haben in Österreich einen liberalisierten Markt. Wenn ein Versorger mit eigener Erzeugung seinen Kunden Strom unter dem Marktpreis anbietet, wäre das ein Verstoß gegen das Wettbewerbsrecht ("Dumping"). Versorger ohne eigene Erzeugung könnten so aus dem Markt gedrängt werden. und genau diesen Punkt kritisiere ich. Die Schnellen fressen die Langsamen. "Wir" als Betreiber von PV Anlagen oder Mitglieder von Energiegeeinschaften haben einen Vorteil, den am Ende die Haushalte bezahlen müssen, die nichts tun. Bei PV kann ich das ja noch verstehen, weil es zumindest einen gesamtgesellschaftlichen Vorteil aus "sauberer" Energie gibt. Außerdem profitieren alle Kunden davon, dass unsere hohe Einspeisung im Sommer die Marktpreise nach unten treibt. Bei Energiegemeinschaften handelt es sich aus meiner Sicht um eine reine wirtschaftliche Umverteilung ohne gesellschaftlichen Mehrwert. Wenn alle Kunden Mitglied von Energiegemeinschaften wären hätten wir genau die gleichen Preise wie zuvor (nur dass die Kosten aus den Energiegemeinschaften zusätzlich anfallen würden).
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Weil das Spekulation wäre - also genau das was vor ein paar Jahren Wien Energie (fälschlicherweise) vorgeworfen wurde. Ein Energieversorger deckt sich genau zu der Struktur ein, die er seinen Kunden verkauft - bei einem Spotvertrag also am Spotmarkt und bei einem Fixpreisvertrag am Terminmarkt entsprechend der Indizierung des Kundenvertrags. Wenn langfristig zu 10 ct/kWh eingekauft wird und der durchschnittliche Spotpreis am Ende bei 5 ct/kWh liegt würde der Versorger einen entsprechenden Verlust machen. ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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zu 1.) genau das widerspricht mMn einem Betrieb der zum Großteil dem Staat/Ländern gehört (eigene Bürger aussackeln), denn die Landesversorger sind mit die teuersten. zu 2.) durch 1.) wird wohl auch der Marktpreis beeinflusst, oder? |
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Das ist die Basis für die Liberalisierung. Alle Versorger (egal ob privat oder in öffentlichem Eigentum) haben die gleiche "Ausgangsbasis" (Marktpreise). Wenn ein privater Anbieter auf dieser Basis günstigere Kundentarife anbieten kann wird er das tun und sinnvollerweise werden im Anschluss so lange Kunden zu ihm wechseln bis der "zu teure" Landesversorger seine Preise reduziert. Die Gewinne die ein Versorger der gleichzeitig auch Erzeuger ist aus der Erzeugungssparte erzielt können und dürfen nicht dazu eingesetzt werden, die eigenen Kunden zu "bevorzugen". Da die Erträge der Landesversorger ohnehin in das öffentliche Budget fließen finde ich das persönlich auch sinnvoll und fair. Ein "Gutverdiener" wie ich solllte nicht indirekt über öffentliche Mittel gefördert werden, indem die EVN mir Strom unter dem Markpreis verkauft nur weil sie ihn in abgeschriebenen Kraftwerken "billig" erzeugen kann. Warum sollten die Gewinne die das Land mit seinen Kraftwerken erzielt mir zugutekommen weil ich EVN-Kunde bin, nicht aber meinem Nachbar der Kunde eines privaten Versorgers ist? Da finde ich es fairer wenn die Gewinne in das öffentliche Budget fließen und zielgerichtet dort eingesetzt werden wo es wirklich nötig ist (ob das dann am Ende auch passiert ist natürlich eine andere Frage ![]() Man könnte natürlich auch andenken, die Landesversorger zu zwingen, ihre Erzeugung am Großhandelsmarkt günstiger anzubieten. In dem Fall würden die "Kraftwerksgewinne" durch den gemeinsamen Markt dann aber nicht mehr in die Landesbudgets fließen, sondern z.B. auch zu deutschen Unternehmen oder Kunden. |
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Alles schön und gut, aber leider funktioniert das in der Realität nicht, entweder weil die Leute es nicht verstehen oder weil....nein, das ist der Grund, sonst hätte z.B. die Kelag keine 180000 Kunden bei einem Strompreis von 16,68c/kWh brutto (und nein, dort ist keiner wegen der Eispeisevergüntung, weil der ist extrem schlecht dort, wohl im Gegensatz zu manchen anderen Landesversorgern, wo dann alle die dort Kunden sind, die hohe Einspeisevergütung der "Gutverdiener" wie du bezahlen, was auch einer indirekten Förderung entspricht, find ich auch nicht richtig). Und so zahlen halt alle mehr und bekommen vl. einen Teil zurück. |
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Die einzige Alternative wäre halt eine Rücknahme der Liberalisierung. Entweder wir haben eine staatliche Energieversorgung mit politisch vorgegebenen Preisen oder einen freinen Markt mit privaten Anbietern und freier Versorgerwahl. Wenn die Landesversorger unterhalb der Marktpreise und auf Basis ihrer Erzeugungskosten anbieten dürften oder müssten, wäre das Geschäftsmodell der privaten Versorger am Ende. Der Strompreis in Wien wäre dann aufgrund der geographischen Lage wahrscheinlich um ein Vielfaches höher als in Tirol (Wasser) oder im Burgenland (Wind). Wäre das fairer? Dass manche Landesversorger Preise deutlich über den Marktpreisen verlangen ist ein ganz anderes Thema. Da könnte man sicher auch in der aktuellen Situation politisch eingreifen. Wie man es dreht und wendet: die klassische "Oma" die sich mit dem Thema Strom nicht beschäftigt und seit 60 Jahren beim gleichen Versorger ist, ist in der aktuellen Situation die "Dumme". Und Modelle wie Energiegemeinschaften, die von dir angesprochenen "zu" hohen PV-Einspeisetarife mancher Landesversorger oder der OeMAG bzw. auch die neuen Netzgebühren für PV-Einspeiser machen die Situation nicht besser sondern schlechter, auch wenn das politisch gerade anders verkauft wird. |
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@heinzi00 vorweg danke für die Mühe und die (mittlerweile) brauchbaren Daten. Sorry, aber du stellst eine Behauptung in den Raum, die aus meiner Sicht zu schön ist um wahr zu sein und meine langjährige Lebenserfahrung sagt mir, dass das was zu schön ist um wahr zu sein, meisten auch nicht war ist. Ohne genaue Angabe aller Daten kann man es weder verifizieren noch fasifizieren, daher musste ich lästig sein 😉 Erste Auffälligkeit (um nicht zu sagen Fehler), der Durchschnitt ist falsch. Um den Durchschnitt zu rechnen, muss man natürlich gewichten, also den Gesamtpreis pro Monat ausrechnen, dann den Gesamtpreis ermitteln und diesen durch die gesamten kWh dividieren. Das sieht dann so aus:
Das nächste Problem ist, dass du die (billigen) Monate Apil/Mai/Juni 2x mitrechnest. Richtig wäre es 12 Monate rollierend zu nehmen, dann sieht es so aus:
Wenn ich jetzt noch Speicherverluste für das Netzladen ansetzte (ich rechne mit 15%, was schon wohlwollend ist, weil man im Gegensatz zur PV 2x AC/DC Verluste hat), komme ich auf 82,5 kWh die mehr als nötig verbraucht wurden, dafür sind Kosten inkl Netzentgelte angefallen, sagen wir 16,5 EUR. Das berücksichtigt komme ich auf 10,73 ct/kWh. Zumindest bei dir hat es aber nur bedingt funktioniert, mein Fixtarif ist übrigens 9,5 ct/kWh (Gruenwelt classic, kostet aktuell 10 ct/kWh), ohne Lastverschiebung ohne Speicherladung aus dem Netz.
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Was ist das Problem dabei? Es kann ja praktisch jeder aktiv werden. Da muss ich heftig widersprechen, ich verhalte mich ganz anders seit ich in der EEG bin, weil ich einen Anreiz habe den lokalen Verbrauch zu optimieren. |
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Da komme ich nicht mit: 1. Wenn ich das Bier selber mache, ist das für den Markt nichts anderes als wenn ich gar kein Bier mehr drinke. 2. Wenn ich das Bier selber mache, spare ich bei 6€ 5,60€. Wenn der Preis auf 8€ steigt, spare ich 7,60€. 3. Dem Nachbarn nichts abgeben schafft man wohl kaum. Im Endeffekt wird die Brauerei eher die Produktion drosseln, bzw. auf alternative/alkoholfreie Produkte umstellen. Wenn Strom mit Netzkosten teurer wird, werden Alternativen zum Strom interessanter. |
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Wenn man sich aber ansieht daß in Österreich doppelt so viele Wohnungen wie Gebäude sind, von den Gebäuden nur 64% mit nur 1 Wohnung, dann kann wohl nur eine Minderheit beim PV-Strom mitspielen. |
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Danke dir für deine Mühe, ich war ehrlich gesagt zu faul, das durchzurechnen. Vmtl. war das heinzi nicht bewusst. Darum immer gut, wenn jemand mit Fakten/Zahlen richtig umgehen kann, um andere aufzuklären!
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Damit habe ich die Möglichkeit gemeint bei einer Energiegemeinschaft teilzunehmen. (übrigens leben in Österreich leben mehr Menschen in Ein- und Zweifamilienhäusern als in Wohnungen) |
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Ich würde das Potential von Kleinsterzeugungs Anlagen vulgo Balkonkraftwerk nicht unterschätzen. Mit 4 Paneelen an einem südseitig vorstehendem Balkon (O/2S/W) schafft man mit 360er Paneelen und 1,5kW Speicher so um die 700kW/Jahr. Mit aktueller Technologie (450W Paneele, größerer Speicher plus automatische Einspeis Regelungen via Shelly) sollten man schon fast an die1000kW pro Jahr an Produktion bei hohem bis sehr hohem Eigenverbrauch kommen. Das ist nicht nix. 😏 |
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Es ist nicht nichts, aber es ist in Städten nicht relevant, weil es dort verschiedendste Verbraucher gibt, auch mit vollkommen anderen Lastprofilen als private Haushalte. Wenn in einem Hochhaus jeder so ein Ding hat: Die Dimensionierung des Hochhauses lässt sicherlich das 10-20 fache Rückwärts zu. Dann wird es eben im Supermarkt zum Kühlen genutzt, oder zum beheizen beim Bäcker, oder in den Geschäften, Industrie. Das wird immer nur ein Bruchteil dessen sein, was private mit solchen Anlagen herstellen können im Vergleich zum Stromhunger einer Stadt. @ManPVt Man sollte immer aufpassen wie breit man so ein Beispiel tritt. Ich denke mal es sollte erkennbar sein worauf es zielt. Richtig, du möchtest autarker werden und entziehst dem Markt deinen Bierkonsum. Richtig, du sparst 7,60€ wenn du nur noch dein Bier trinken würdest und das das ganz Jahr ginge. Geht aber nicht, irgendwann geht dir zu hause der Platz aus. Also musst du Bier kaufen. Für den Rest den du brauchst. Der Preis steigt. Im Endeffekt sparst du dann doch keine 5,60€ weil das Bier was du kaufen musst teurer wurde. Weil du weniger Bier kaufst. 3. Vollständige Zustimmung. Die Brauerei wird ihr Bier anderweitig verkaufen und versuchen, in jenen Zeiten in denen du und andere kein Bier haben, ihren Verkaufsrückgang innerländisch und Preisrabatte ausländisch zu finanzieren. In anderen Ländern haben sie sicher auch Bier über und daher wird der Überschuss verschachert. Einer muss das zahlen. Also wird Bier teurer. "Wenn Strom mit Netzkosten teurer wird, werden Alternativen zum Strom interessanter." Exakt! Ich werfe also meine Wärmepumpen raus und kaufe mir einen Öler, oder Gas, oder Pellets, Holz. Desweiteren fahre ich im Winter dann Verbrenner mit Saisonkennzeichen. Weil es billiger ist als der Strom fürs E-Auto. Diversifikation. |
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