Netzgebühren fürs Einspeisen kommen - Seite 96
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Das ist korrekt, daß es Aufwendungen gibt, jedoch liegen diesen Aufwendungen die ökonomischen Grundlagen der Digitalwirtschaft zu Grunde, die anders zu berücksichtigen sind als die üblichen Kostenstrukturen eines Netzbetreibers. Bin mir nicht sicher, wie sehr die e-Control diese Unterschiede kennt und anerkennt. |
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ich würde schon alleine den Supportaufwand an Mails und Telefonaten nicht unterschätzen. im Schnitt sind die Leute nicht so firm wie die Experten hier im Forum, was da alles an Fragen kommt und bis die sich für das jeweilige Portal registriert und die Datenfreigabe bestätigt haben. da sind die 35eur wohl nur ein Tropfen auf den heißen Stein... |
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Genau das meinte ich |
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Mein erster Smart Meter ist jetzt gut 13 oder 14 Jahre her. Wenn die Netzbetreiber es in der Zeit nicht schaffen Kundenfreundliche Systeme für die "breite Masse" umzusetzen zeigt alleine das ja schon das Versagen der Branche. Wobei die Smart Meter Truppe der Wiener Netze im Großen und Ganzen prinzipiell ganz gut drauf ist. Was mir persönlich völlig unverständlich ist: Die Netzbetreiber stehen ja in keinster Weise im Wettbewerb zu einander. Warum bauen sie dann nicht mit vereinten Kräften EIN österreichisches Smart Meter Portal. Das ergibt keinen Sinn, weil es nicht mal einen Wettbewerbsvorteil bringt ein eventuell besseres Smart Meter Portal zu haben. Über die Skalierung lässt sich da massenhaft Kosten sparen und mit der richtigen Architektur juckt das das Backend kein bisschen ob da ein paar 100.000 Devices mehr ihre täglichen Daten abliefern. Die 96 Messwerte pro Tag bei 1/4 Stunden Messung sind ja Kinkerlitzchen. Aber da wird lieber die eigene Suppe gekocht und dann gejammert dass alles so mühsam ist. |
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