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Medienbeiträge zum Thema alternative Antriebe

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  •  rocco81
  •   Gold-Award
11.10.2019 - 18.7.2021
489 Antworten | 44 Autoren 489
29
518
Ich starte hier mal eine Sammlung von Beiträgen für alle Interessierten.

Tag der E-Mobilität | Alternativer Antrieb Wasserstoff | 144 Notruf Niederösterreich | Drohnen als Flugtaxi | Fragen der E-Mobilität
https://tvthek.orf.at/profile/Mobilitas-alles-was-uns-bewegt/13890767/Mobilitas-alles-was-uns-bewegt/14028028

E-Auto im Alltagstest
https://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/servicezeit/video-e-auto-im-alltagstest--100.html

  •  trango71
7.1.2020  (#181)
Dass kommt davon wenn man nicht alles ansieht emoji
Er sagt auch dass ist Standpunkt jetzt
und betont auch dass die erhöhung der Akkulebensdauer 
die CO2 Bilanz erheblich verändert.
Auch ein Diesel ist mit 179000km nicht kaputt.

dass ist eine erfreuliche Billanz 260tkm Leaf.
Dass sollte die Regel sein (werden)


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  •  Miike
  •   Gold-Award
7.1.2020  (#182)

zitat..
trango71 schrieb: Er sagt auch dass ist Standpunkt jetzt


Nein, da widerspreche ich ihm schon wieder, das ist ja nicht mal Stand gestern.
Das sind ganz einfach falsche, völlig verzerrte Fakten. Alternative Fakten, aber widerlegt durch unzählige Praxisbeispiele.

Der Sinn pupliziert in allen seinen Referaten, Studien die so nicht stimmen.
Oft kommt mir vor, die dt. Automobilbranch liefert ihm die Folien. 

zitat..
trango71 schrieb: Auch ein Diesel ist mit 179000km nicht kaputt.


Natürlich ist der Diesel nicht bei 179tsd kaputt.
Die Co2 Bilanz wird aber mit jedem gefahrenen km schlechter, beim Elektroauto wird sie besser. Ab welcher Laufleistung ist der Diesel CO2 neutral?

Mit meinem kleinen i3 bin ich bei 30-40tsd gelaufenen km CO2 neutral.

https://www.derstandard.at/story/2000097462208/supersauber-sind-auch-e-autos-nich

Die großen Akkus - zB bei Tesla brauchen dann vielleicht 60-80tsd km. Diese Langstreckenautos spulen dann aber auch ganz andere km drauf. 
Hier +900.000km (Anm.: mit 2. Akku):
https://efahrer.chip.de/news/900000-km-deutscher-stellt-rekord-mit-tesla-model-s-auf_101008

zitat..
trango71 schrieb: dass ist eine erfreuliche Billanz 260tkm Leaf.
Dass sollte die Regel sein (werden)

Das ist sie doch schon längstens. Kaputte Akkus bei 100km sind die absolute Ausnahme. Schau dich mal im Going Electric Forum um.

Aussderdem muss man sagen, dass meist nicht der ganze Akku kaputt ist, sondern nur einzelne Module, die werden dann getauscht und alles ist wieder gut. Dann gibts Second und Third Life. Im Wesentlichen wird ein Akku eine lange Nutzungsdauer haben. Bevor es dann ins Recycling - und nicht auf den Müllplatz - geht.

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  •  trango71
8.1.2020  (#183)
deinen Text zweifle ich nicht im geringsten an was die Akulebensdauer angeht (ist immer toll sowas mit Praxisbeispielen offenzulegen) aber der Hr. Sinn und so manch Kritiker sieht ja nicht nur das Auto und den Akku sondern die Geamtbillanz und da gehört nun auch die Versorgung der Akkus dazu.
Der Anteil an nicht regenerativen Strom ist eben nicht durch Euphorie und ach so toll für mich und die Umwelt wegzureden.
Mit der Einführung der E-Mobilität muss auch die grüne Versorgung für die Akkus sichergestellt sein und dass sehe ich in keinster Weise.
Der Strombedarf wird dadurch enorm steigen
Der Zubau an erneuerbarer Energie geht nur schleppend voran was im Gegenzug einen nur sehr geringen Anteil an Grünstrom für die Akkus bedeutet.
Auch die Glättung des Stromnetzes wird eine Herausforderung werden und ohne sinnvolle Speicher nicht machbar.
Man muss kein Prof. sein um zu beurteilen wo der Mehrbedarf an Strom herkommt.
Es ist irgendwie ein Henne-Ei Problem.
Um in Emobilitätseuphorie (welch ein Wort emoji) zu verfallen stimmt für mich im Moment die Gesamtbillanz noch nicht.
Die Gesamtbillanz sollte sich nicht nur auf die eigenen Vorteile richten.

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  •  xilinx
8.1.2020  (#184)
Das mit dem Mehrbedarf wurde schon erhoben - würden (Stand 2017) alle Autos elektrisch Fahren hätten wir einen Mehrbdarf von 18% - ob das jetzt eine enorme Steigerung ist soll jeder für sich entscheiden. (https://faktencheck-energiewende.at/wp-content/uploads/sites/4/FC_Mob18_kl_Web.pdf)

Wenn mit der "Glättung" das Lastmanagment im Stromnetz gemeint ist - das sehen die Netzbetreiber auch eher unproblematisch - sonst hätten wir ja schon ein Problem mit den ganzen Induktionsherden - unserer hat z.B. 7.5KW Anschlussleistung -> Da sagt man ja auch nicht das Stromnetz wird irgendwann zusammenbrechen. Und ein anderes Beispiel: In Wien sind 2019 alleine 400 öffentliche Ladepunkte á 11kw gebaut worden (dass sind die "auf der Straße") ohne dass dafür auch nur irgendeine Änderung am Verteilernetz notwendig war

Fahre selbst elektrisch - bin also etwas "betriebsblind" - aber was mich schon freut ist, dass zumindest die Wertschöpfung beim Laden zum größten Teil in Österreich bleit

2
  •  Miike
  •   Gold-Award
8.1.2020  (#185)

zitat..
trango71 schrieb: Der Strombedarf wird dadurch enorm steigen

Wenn 10% auf E-Autos umsteigen, steigt der Strombedarf in unserem Land um 1,8%.
Bei 20% sind es 3,6%...usw

Da braucht man nicht mal zusätzliche Windräder aufstellen oder Wasserkraftwerke bauen.
Da reicht eine reine Lastverteilung und wir wären wieder beim Thema Sektorkopplung, Smartmeter...

Leider sind soviel verdrehte Fakten im Umlauf, das Thema wird von den Medien oft schlecht recherchiert. Leider weil auch viele alte und unrichtige Studien im Umlauf sind. Und dann kommen da noch so Kerle wie der Hans-Peter daher, sammeln den ganzen Schwachsinn und geben es dem breiten Puplikum aufbereitet wieder...

Heute Nacht ORF2 kommt wieder eine Doku zum Thema E-Mobilität... die letzte mit Settele war ja nicht so der Bringer...

Folgendes ist meiner Meinung nach der Grund, warum soviele alternative Fakten rund ums Thema Mobilität im Umlauf sind:
https://www.godmode-trader.de/artikel/bye-bye-autoindustrie-ein-nachruf,8018396

Der Dieselmotor - Steckenpferd deutscher Ingenieurskunst - wird zu Grabe getragen und durch einen simplen aber zugleich wartungsfreien Elektromotor und ein bisschen Software ersetzt.

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  •  rocco81
  •   Gold-Award
8.1.2020  (#186)
Alle setzen auf Elektroautos – doch werden die Fahrer auch umsteigen?

https://www.derstandard.at/story/2000112678569/alle-setzten-auf-elektroautos-doch-werden-die-fahrer-auch-umsteigen

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  •  Miike
  •   Gold-Award
10.1.2020  (#187)
Leider der nächste wirklich schlecht recherchierte ORF Beitrag:
https://tvthek.orf.at/profile/Weltjournal/5298609/WELTjournal-Elektroautos-Schattenseiten-eines-Booms/14037415

Über Lithium wird ja auch gerne am Stammtisch diskutiert. Ich diskutiere da mittlerweile nicht mehr mit. Kommt schon mal vor, dass man als E-Autofahrer beschimpft wird. 

Bleiben wir bei den Fakten!
Um den gesamten Überblick zu dem Thema Lithium zu erhalten empfehle ich jedem ergänzend den Youtube-Beitrag von S.9 anzusehen. Alex, hast du dir das schon angesehen?

In diesem Weltjournal+ wird 45min über das Thema Lithium berichtet und man schafft es kein einziges Mal das große Ganze zu betrachten.

Es wird über die Salzseen in Chile berichtet und welch verherrende Umweltkatastrophe der Abbau von Lithium mit sich bringt. Das ist ja grundsäztlich richtig, aber völlig zusammenhangslos und einseitig dargestellt.

Fakt ist nämlich:
# Chile ist nicht der größte Lithiumproduzent der Erde. Das ist aktuell Australien, wo 40% des Weltbedarfs nicht aus Salzseen gepumpt sondern in Bergwerken abgebaut wird. Chile deckt ca. 30% des Weltbedarfs. Die größten Vorkommen gibt es in Bolivien wo noch gar nicht abgebaut wird.
# Lithium ist im Grunde keine seltne Erde. Selbst in Deutschland im Erzgebirge gibt es den Rohstoff in der Menge um etwa 20Mio E-Autos zu versorgen. Auch in Ö gibt es nennenswerte Vorkommen. Angeblich beginnt man 2021 auch bei uns mit der Förderung. 
# Die Salaren in Chile werden bereits seit 25 Jahren abgepumpt. So lange wird hier schon in den rießigen Verdunstungsbecken Natriumchlorid gewonnen - unser Streusalz! Lithium war bislang ein Nebenprodukt der Salzerzeugung. Aufgrund der Nachfrage ist es halt jetzt wertvoller und somit das Hauptprodukt. 
# Nur 37% des geförderten Lithium wird für wiederaufladbare Batterien benötigt. Der Rest für (Glas)Keramikerzeugung, Schierstoffe, Polymere ...usw. Von diesen 37% entallen wiederum 29% auf E-Autos. Also jedes Zehnte Kilogramm das gefördert wird landet aktuell in einem E-Auto. 
#Der irrsinnige Wasserbrauch bei der Lithiumgewinnung steht auch in der Kritik. Umgerechnet werden 25.000L Wasser benötigt für den Akku eines Model S. Die Produktion von 1kg Rindfleisch hingegen benötigt 15.000L Wasser. Wer einen schönen Pool hat darf mal selbst nachrechnen wieviel Kubik bestes Trinkwasser für die jährliche Füllung benötigt werden.

Die Umweltverschutzung die bei der Erdölförderung entsteht übersteigt das eben erwähnte um ein Vielfaches. Vom irrsinnigen Energiebedarf der Förderung, Transport und vor allem Verarbeitung in den Raffinerien gar nicht zu reden. Und zu guter Letzt verbrennen wir den edlen Treibstoff - etwa 20.000L pro Fahrzeuglebensdauer - unwiederbringlich. 

Vielleicht macht der ORF demnächst mal eine Reportage über die Erdölgewinnung in Kanada. Wo auf einer Fläche so groß wie England Erdöl im Tagebau aus der Erde extrahiert wird. Dabei werden keine Wüsten sondern intakte Wälder zerstört und mit giftigsten Chemikalien verseucht. 

Also mir fehlen in diesen Fernsehbeiträgen - so wie auch bei den Vortägen des Hr. Sinn & Konsorten - immer die Vergleiche und Relationen.

Die E-Mobilität ist nicht 100% sauber, aber um ein Vielfaches sauberer als unsere Verbrenner.
Sie ist dadurch nun mal die nachhaltigste und beste Lösung auf die Anforderungen unserer Zeit.

Vor 2 Jahren haben wir noch drüber diskutiert wie teuer so ein E-Auto ist. Jetzt wo sich preislich interessante Möglichkeiten auftun (ein Model3 kostet nicht mehr als ein Audi A4 oder 3er BMW) kommen halt die nächsten Vorwände warum ein E-Auto ein No-Go ist... emoji

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
10.1.2020  (#188)
Nein Michi, noch nichtemoji. Werd das aber sicher mal nachholen.

Daumen hoch für deine Recherchen und Richtigstellungen, ohne erhobenen Finger. So muss das sein, um die Leute mit Argumenten und nicht mit Polemik ins Boot zu holen.

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
10.1.2020  (#189)

zitat..
Miike schrieb: Die Produktion von 1kg Rindfleisch hingegen benötigt 15.000L Wasser.

Cool recherchiert, aber das zweifel ich stark an.
Hast du eine Quelle dafür?

Beispiel, dort wo ich das (Rind)Fleisch kaufe, rennen die Viecher aufm Feld rum und werden dann am Hof geschlachtet und verkauft...ich schätze mal nach ca. 2 Jahren.
So ein Rindviech wird ca. 300 kg haben, angenommen die Hälfte davon ist verwertbar.
Das würde 150 kg x 15000 l Wasser ergeben, 2.25 Mio Liter Wasser für ein geschlachtetes Rindviech?

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  •  Landei
  •   Gold-Award
10.1.2020  (#190)

zitat..
gdfde schrieb: Cool recherchiert, aber das zweifel ich stark an.
Hast du eine Quelle dafür?

https://sciencev2.orf.at/stories/1633650/index.html


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  •  Vardi17
  •   Gold-Award
10.1.2020  (#191)
Rindfleisch, Kuhmilch & Co: die Öko-Bilanz ist stark abhängig davon, wo und wie die Rinder gehalten werden. 

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
10.1.2020  (#192)
"Als virtuelles Wasser bezeichnen wir das Wasser, das benutzt worden ist, um Produkte zu produzieren. Diese virtuellen Wassermengen sind äußert unterschiedlich. Für ein Kilogramm Mehl braucht man zum Beispiel eine Wassermenge von ungefähr tausend Litern. Für ein Kilogramm Rindfleisch braucht man 16.000 Liter; so viel deshalb, weil das Rind wachsen muss, es bewegt sich, verbraucht Kalorien."

Überzeugt mich aber trotzdem noch nicht...

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  •  Miike
  •   Gold-Award
10.1.2020  (#193)
Man findet online vieles zwischen 5.000 und 25.000 Liter.
Fakt ist ein Rind braucht ca. 40kg Getreide um 1kg Fleisch zu produzieren. Das verschlingt alles Ressourcen und Wasser. Ich hab die 15.000 Liter vom vorhergehenden Youtubevideo (S.9) übernommen. Für ein Weiderind das um die Ecke aufwächst stimmt diese Zahl vermutlich nicht. Darum geht es mir aber hier nicht primär.

zitat..
Miike schrieb: #Der irrsinnige Wasserbrauch bei der Lithiumgewinnung steht auch in der Kritik. Umgerechnet werden 25.000L Wasser benötigt für den Akku eines Model S.


So oder so relativiert sich der Wasserverbrauch für die Lithiumgewinnung in Chile - auf den die ORF Doku eingeht. Darauf wollte ich hinaus. Darauf, dass immer mit Zahlen herumgeschmissen wird ("... Milliarden Liter Wasser werden vernichtet um den wertvollen Rohstoff zu fördern...") ohne diese vernünftig in Relation zu setzen um sie anschließen auch beurteilen und einordnen zu können.

zitat..
speeeedcat schrieb: Daumen hoch für deine Recherchen und Richtigstellungen, ohne erhobenen Finger. So muss das sein, um die Leute mit Argumenten und nicht mit Polemik ins Boot zu holen.

 Danke Alex!


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  •  Stefan86
  •   Gold-Award
11.1.2020  (#194)
 
Herzstück im Stromer: Die Suche nach tausendundeiner Batterie
https://www.derstandard.at/story/2000113164714/herzstueck-im-stromer-die-suche-nach-tausendundeiner-batterie?ref=article


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  •  Suedseite
12.1.2020  (#195)
Rinder sind, im Gegensatz zu anderen Nutztieren, halt einfach schlechte Futterverwerter, wachsen sehr langsam und brauchen demzufolge bis zu 20 kcal Futtermittel um 1 kcal Fleisch anzusetzen.
Das ist auch der Grund, warum sehr gerne auf proteinhaltige Futtermittel (Getreide & Soja) zurückgegriffen wird und gerade amerikanische Mäster auch vor Hormoneinsatz nicht halt machen.
Hühner kommen hier in modernen Haltungen auf 3-4 kcal.
Auch die österreichische Landwirtschaft setzt massiv auf Proteinquellen Made in (Süd-)Amerika. Für Fleischproduktion und den Versuch, am internationalen Milchmarkt mitzumischen, wird viel Futtermittel benötigt.
Ob es wirklich sinnvoll ist, in einer kleinstrukturierten Landwirtschaft wie in Österreich, einen Selbstversorgungsgrad bei Milch von über 150% proaktiv zu fördern, stelle ich einmal in Frage. Insbesondere weil europaweit zu viel Milch vorhanden ist und auch deshalb der Preis die Kosten nicht decken kann.
Kreislaufwirtschaft benötigt Nutztiere, über Haltungsformen, Fütterung und Intensität sollten wir uns aber Gedanken machen.
Die Landwirte sind sicherlich bereit, ihren Beitrag zu leisten, sie unterliegen sowieso einem starken Wandel. Es muss aber ein Dialog auf Augenhöhe sein, wir müssen anfangen wieder ehrliche Preise zu bezahlen und so miteinander unsere Kulturflächen wieder zu echten Lebensräumen zu machen.
Ich bin der Meinung, wir Konsumenten haben sehr viel Macht. Mit Macht, in diesem Falle Geld und Konsum, geht auch immer Verantwortung einher.
Elemtarste Themen wie Ernährung, müssten unseren Kindern ab der Volksschule beigebracht werden, damit mündige Konsumenten heranwachsen.

Extensive, regionale Weidehaltung ist sogar förderlich für die Umwelt und das dabei eingesetzte Wasser, geht zumindest in Österreich niemandem ab.
Die internationale Agrar-Industrie wirtschaftet aber nicht wie in Kinderbüchern und hat mit bäuerlichen Strukturen und Landwirtschaft nur mehr wenig gemein.
Unsere Ernährung richtet weltweit massive Umweltschäden an und wir bezahlen dafür weniger als vor 50 Jahren!
Das Schnitzel wird in Österreich als Menschenrecht gesehen, völlig egal wie es produziert wird und woher es kommt. Die Gastronomie muss das Ihren Kunden nicht einmal mitteilen, genauso können und werden dort nach wie vor Käfigeier verarbeitet.

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  •  Suedseite
12.1.2020  (#196)
Entschuldigt bitte diese Themenverfehlung. emoji

Hier ein Artikel zum Thema: 
https://www.nzz.ch/wissenschaft/die-produktion-von-elektroautos-ist-umweltfreundlicher-geworden-ld.1526283

"Leider werden solche Studien derzeit permanent missbraucht, um Elektrofahrzeuge in Misskredit zu bringen, ganz nach dem Motto ‹Seht her, Elektroautos sind auch nicht besser als Verbrenner!›. Darum darf ich jetzt weiter Verbrennerauto fahren"

"Wer die Ökobilanz von Elektrofahrzeugen infrage stellt, muss konsequenterweise ganz auf das Auto verzichten"

Volker Quaschning

1
  •  trango71
13.1.2020  (#197)
so veröffentlicht bei ADAC!
Beim Renault Zoe können die Ladeverluste bis zu 20 Prozent betragen.emoji

https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/autokatalog/marken-modelle/renault/renault-zoe-dauertest/



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  •  Miike
  •   Gold-Award
13.1.2020  (#198)
Ladeverluste sind üblich. Sie sind übrigens auch im WLTP Messverfahren berücksichtigt.

Der von den Herstellern veröffentlichte Durchschnittsverbrauch - angegeben in kwh/100km - beinhaltet also sämtliche Ladeverluste, die im On-Board-Lader, in den Leitungen des Fahrzeugs und der Batterie während des Ladevorgangs entstehen.

Generell hängt es immer davon ab wie geladen wird. Die größten Ladeverluste entstehen beim Laden an der konventionellen Steckdose (zB bei 10-15A). Ergo, desto langsamer die Ladung, desto höher die Verluste. 

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  •  Muehl4tler
13.1.2020  (#199)


2020/20200113101214.jpg
Recht interessant die Effizienz der Energienutzung im Vergleich Elektro, Wasserstoff und synthetische Kraftstoffe.
Hab aber leider für die Grafik keine Quelle zur Hand.

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  •  Stefan86
  •   Gold-Award
13.1.2020  (#200)

zitat..
Miike schrieb: Ladeverluste sind üblich. Sie sind übrigens auch im WLTP Messverfahren berücksichtigt.

Der von den Herstellern veröffentlichte Durchschnittsverbrauch - angegeben in kwh/100km - beinhaltet also sämtliche Ladeverluste, die im On-Board-Lader, in den Leitungen des Fahrzeugs und der Batterie während des Ladevorgangs entstehen.

Generell hängt es immer davon ab wie geladen wird. Die größten Ladeverluste entstehen beim Laden an der konventionellen Steckdose (zB bei 10-15A). Ergo, desto langsamer die Ladung, desto höher die Verluste.

 das stimmt zumindest für den nissan leaf NICHT!
der läuft an der Schuko am effizientesten mit ca 5-6% verlust

Die Zoe mit dem 3 phasigen lader hat an der schuko hohe verluste. ob das alle 3 phasigen haben weis och nicht

1
  •  Suedseite
13.1.2020  (#201)

zitat..
Muehl4tler schrieb: Hab aber leider für die Grafik keine Quelle zur Hand.

Hier ist das ganze pdf abzurufen.
https://www.google.at/url?sa=t&source=web&rct=j&url=https://www.pwc.de/de/automobilindustrie/alternative-fuels-powertrains-v2.pdf&ved=2ahUKEwjVt_TIx4HnAhVErosKHRv5AIwQFjABegQIBBAB&usg=AOvVaw0jbKGlRDo2XzsCrx9P612-
Man muss beim Verbreiten der Grafik nur etwas aufpassen, leider ist hier Treibstoff aus Erdöl beim Vergleich nicht mit dabei, es geht um synthetische Kraftstoffe.
Ob jetzt der Weg Strom-Wasserstoff-Treibstoff-Verbrenner oder Biodiesel der größere Wahnsinn ist, darüber kann man streiten. Beide aber für eine Anwendung in der Masse indiskutabel.


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