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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
30.12.2016 - 29.1.2018
652 Antworten | 125 Autoren 652
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662
2017.
Wenig überraschend(emoji) hier der neue 2017er Thread in Weiterführung von
http://www.energiesparhaus.at/forum/40368

Lt. meinen Kooperationspartner in der Banken- und Bausparwelt sind bei voller Besicherung und dementsprechender Leistbarkeit wieder schöne Ergebnisse erzielbar:

- 1% (6ME) bis 1,25% (3ME) im variablen Bereich
- rund 2% bis 2,125% Fixzins für 15 Jahre
- ca. 2,5% Fixzins für 20 Jahre.

Für Selbstständige unverändert 1,25% (6ME) im variablen Bereich bestcase.

Ein paar Neuigkeiten:

- keine Bank gibt den negativen Euribor mehr weiter
- dafür eine Zinsobergrenze bei 4,5% (zusätzlich Aufschlag) über die gesamte Laufzeit
- Bestpreisgarantie: Laufzeitstreckung plus Obergrenze trotzdem möglich
- Laufzeitmöglichkeiten bis zu 40 Jahre
- Endalter bis maximal 90 Jahre möglich
- Wahlmöglichkeit der Indikatoren (auch 1-ME möglich in Spezialfällen)

In diesem Sinne ein schönes frohes, viel Gesundheit und die besten Konditionen für 2017!

  •  Christian97
24.1.2018  (#641)
Danke für die schnellen und hilfreichen Antworten euch allen.

Die Lösung mit dem Baukonto klingt sehr vernünftig - das werde ich dem Bankberater dann auf jedenfall vorschlagen. Wie Columbo immer zu sagen pflegte, eine Frage hätte ich da noch:
Was heisst denn "unterschriebene PBU"?

Welche Konditionen wären denn erstrebenswert (als Orientierung/Zielwert für das Bankgespräch):

Ich fasse nocheinmal die Eckdaten zusammen:
135000 Euro auf 20 Jahre inkl. 15 Jahre Fixizins mit Sondertilgungsrecht 10000Euro/Jahr ohne Ponäle
Das wären ca. 715 Euro/monatlich bei 2,5% eff.Zinsen - würde also bei geringstem Gehalt, während der Karenzzeit 25% des Haushaltseinkommens ausmachen
EK in bar: 95000 Euro
gebundenes Kapital in Form einer Liegenschaft: rund 100000 Euro, welche für ca. 2 Jahre von der Bank in Form eines Baukontos vorgestreckt werden müssten, bis die Liegenschaft verkauft ist und zur Tilgung des Baukontos verwendet werden kann.

Einkommen 2 Personen: aktuell 3600 Euro netto (12x jährlich =inkl. Urlaubs-/Weihnachtsgeld)
für ca. 4-5Jahre ab ca. 2019 (Kinderwunsch max. 2 Exemplare): 2700 Euro -2800 Euro netto
ab 2024 - 2038: voraussichtlich 3700-4400 Euro

Ich frage mich ob die Bank den Wert des Grundstücks als Eigenkapitalanteil hinzurechnen muss oder nicht - das hätte ja einen signifikanten Einfluss auf die Bonität und somit auf den Zins!? Bzw. frage ich mich ob ich darauf bestehen soll oder mich damit disqualifiziere?


Danke schon mal für jegliche Mühewaltung,

Christian

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
24.1.2018  (#642)

zitat..
Christian97 schrieb: Welche Konditionen wären denn erstrebenswert (als Orientierung/Zielwert für das Bankgespräch):


um die 2% fix, Anschlusskondi variabel um die 1,125 - 1,25%
ohne Gewähr, erst nach Sichtung aller Daten, aktueller SWAP-Sätze seriös einschätzbar.

zitat..
Christian97 schrieb: Ich frage mich ob die Bank den Wert des Grundstücks als Eigenkapitalanteil hinzurechnen muss oder nicht


Natürlich, zählt zu den Gesamtprojektkosten

zitat..
Christian97 schrieb: gebundenes Kapital in Form einer Liegenschaft: rund 100000 Euro, welche für ca. 2 Jahre von der Bank in Form eines Baukontos vorgestreckt werden müssten, bis die Liegenschaft verkauft ist und zur Tilgung des Baukontos verwendet werden kann.


Baukonto

Lg, Alex

1
  •  Christian97
25.1.2018  (#643)
Danke dir Alex!

Meinst du 2% Fixzins effektiv? Wenn nicht, mit wieviel Effektivzinsen wäre ungefähr zu rechnen?

Grüße und Dank,

Christian

1
  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
25.1.2018  (#644)

zitat..
Christian97 schrieb: Meinst du 2% Fixzins effektiv? Wenn nicht, mit wieviel Effektivzinsen wäre ungefähr zu rechnen?


Nö, nominal, also Indikator plus Aufschlag.

Der Effzi ist so eine Sache, da die großen Brocken anfänglich abgezogen werden (BAG, Grundbuchseintragung). Je länger die Laufzeit, umso länger die Umlegung, umso geringer der Effzi ;).
Manche berechnen zB eine RAV (Ablebensvers.) nicht mit, wieder andere die GB-Eintragung nicht oder eben schon, die Kosten für die Eigenheimversicherung gehört auch mit rein, wenn man die Kosten schon weiß.
Wichtig ist das, was als Gesamtbetrag (also inkl. aller Kosten) unterm Strich rauskommt.

Das ist das einzige, was wirklich vergleichbar ist, das ist auch der Betrag, denn schlussendlich du zahlen musst.

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  •  rk515
  •   Gold-Award
25.1.2018  (#645)
obwohl alle kosten in verbindung mit einem kredit (sprich verpfändete versicherungen) mit einzurechnen sind beim effzi.
jede bank, die das nicht macht handelt quasi gegen fma richtlinien.

der effi ist insoferne verglichbar, wenn kreditbetrag, laufzeit kosten rückzahlungsrate und alle anderen parameter 2er angebote die selben sind.

auch der betrg der schlussendlich zu zahlen ist ist so nicht vergleichbar wenn bank A nicht alle kosten gleich wie bank B einrechnet.

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  •  fudi6489
27.1.2018  (#646)
@Christian97

So ganz verstehe ich noch nicht was gegen die sofortige Veräußerung des Wochenendhäuschens spricht? Denn entweder ich will mir ein Wochenendhäuschen für immer behalten oder eben nicht?! Das würde das Prozedere auch deutlich vereinfachen

Liebe Grüße

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  •  la_ma
28.1.2018  (#647)
Grüß euch,

ich habe aktuell ein Angebot für einen 20J Fixzins (Raika) auf dem Tisch liegen welcher sich recht exakt nach den aktuellen Bausparkassen Zinsen richtet.

Summe 150000
Zinssatz 2.65% nominal. / eff. 2.8% (danach Aufschlag auf 3M-Euribor von 1.625%)

Mit den Nebengebühren bin ich schon einmal sehr zufrieden.

BAB 0.5%
Eintragungsgeb. 1.25%

Was ist denn mit sehr guten Konditionen für 20J als Richtwert noch möglich?
20J Swap-Zinssatz liegt aktuell ja bei 1.46% https://derstandard.at/kursinfo/wertpapierdetail.aspx?InstrumentId=2239866

Danke!

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
28.1.2018  (#648)
Bei diesem Betrag würd ich zehn Jahre fix machen und sondertilgen was geht. 
Die Nebenkosten sind da ziemlich Wurscht, ob das jetzt an Tausender mehr kostet oder weniger.
fix ist, dass das Angebot und der nachfolgende Aufschlag ziemlich teuer respektive sehr schlecht ist. 

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  •  la_ma
28.1.2018  (#649)

zitat..
speeeedcat schrieb: Bei diesem Betrag würd ich zehn Jahre fix machen und sondertilgen was geht. 
Die Nebenkosten sind da ziemlich Wurscht, ob das jetzt an Tausender mehr kostet oder weniger.
fix ist, dass das Angebot und der nachfolgende Aufschlag ziemlich teuer respektive sehr schlecht ist.


danke für die schnelle Einschätzung!

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  •  Christian97
29.1.2018  (#650)

zitat..
fudi6489 schrieb: @Christian97

So ganz verstehe ich noch nicht was gegen die sofortige Veräußerung des Wochenendhäuschens spricht? Denn entweder ich will mir ein Wochenendhäuschen für immer behalten oder eben nicht?! Das würde das Prozedere auch deutlich vereinfachen

Liebe Grüße


Hallo fudi6489,

grundsätzlich guter Einwand; ich glaube ganz einfach nicht, dass wir das Wochenendhäuschen schnell genug zu einem respektablem Preis veräußern können.

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  •  ChristianIV
29.1.2018  (#651)
*hust*  vielleicht könnte man den 2017er Faden einstellen und im nach unten versinkenden 2018er weitermachen *hust*

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  •  energiesparhaus
  •   Dieses Logo kennzeichnet einen Beitrag des energiesparhaus.at-Teams
29.1.2018  (#652)
Hier geht es weiter (der "2018er Faden"):
https://www.energiesparhaus.at/forum/47661

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