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Unser Grundriss - Meinungen, Ideen?

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  •  Sandra80
10.9. - 28.10.2015
162 Antworten 162
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Hallo! Ich habe mich gerade hier neu registriert, um euch um eure Meinungen zu unserem Grundriss zu bitten. Wir sind gerade dabei, den Einreichplan zu erstellen. Freu mich auf eure Kommentare! Danke!

https://www.dropbox.com/sh/84x5adnshkldh0z/AAA_1o2B6DEXNOk_jaraSYofa/BVH%20Bruckneudorf%20Breuss%20Entwurf3.pdf?dl=0

  •  barneyb
  •   Silber-Award
8.10.2015  (#141)
Gibts eigentlich schon ein Angebot eines GUs?

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  •  atma
  •   Gold-Award
8.10.2015  (#142)

zitat..
felis schrieb: ich finde nicht, dass es etwas mit Dankbarkeit zu tun hat oder beratungsresistenz ob man einen ratschlag annimmt oder nicht - es ist einfach eine Sache der eigenen Entscheidung und Verantwortung die man dann dafür zu tragen hat.


das ist richtig... aber viele versuchen sich auch alles schön zu reden und kommen dann 2 jahre später drauf, dass sie eigentlich nochmal bauen wollen, weil das in real-life ganz anders ist, als man sich das so am plan vorgestellt hat. leisten kann man sichs auch ned, weil der kredit schon nur mehr mit 2 geschlossenen augen und 2,5% aufschlag und dem haus der eltern als zusätzliche sicherheit durchgegangen ist.

es geht ned darum, ob man änderungen annimmt oder genau das macht, was einem vorgeschlagen wird. es geht doch nur darum, dass man sich hinsetzt und das in ruhe angeht und überlegt. wenns einen grund gibt, warum man etwas macht ist es doch gut und schön. nur viel zu oft hatten wir schon grundrisse, wo nichts vernünftige gründe hatte sondern es sich halt am plan "nicht anders ausgegangen ist". und meiner meinung nach ist ein forum genau dafür da - das man diese tipps bekommt und mal über den tellerrand schaut, was noch möglich wäre. oft verrennt man sich in einen plan oder einen bestimmten gedanken und hält daran fest ohne den zu hinterfragen. da macht es dann in meinen augen einfach sinn, so viele ideen wie möglich zu haben um daraus auswählen zu können. entscheiden muss man schon selbst, da bin ich ganz bei dir - aber eben mit möglichst vielen punkten berücksichtigt um eben vor bösen überraschungen so gut wie möglich abgesichert zu sein.
die meisten user, die hier tipps abgeben haben diese phasen der planung und umsetzung schon hinter sich und sprechen hier einfach aus erfahrung.

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  •  felis
8.10.2015  (#143)
atma, dich im speziellen habe ich damit nicht gemeint. emoji
grundsätzlich finde ich es wichtig zusagen: leute, das geht sich so nicht aus wie ihr euch das vorstellt.
aber ich denke es ist jetzt ca. 7 seiten lang darüber diskutiert worden und ich glaube damit solls auch gut sein. denn 1. entscheidet jeder für sich selbst und keiner aus dem Forum muss dann die kreditrate übernehmen und 2. ist wohl eindeutig signalisiert worden, dass die message angekommen ist.
aber manche reiten einfach auf der fläche herum als gäb es keine anderen dinge zu berücksichtigen/beachten.

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  •  elanor
8.10.2015  (#144)
Äußerst mühsamer Thread, find ich...

Es haben jetzt alle inklusive der zukünftigen Bauherren kapiert, daß die Grundfläche riesigst ist, daß der Keller eigentlich unnötig ist, weil sie eh nichts horten oder sammeln, daß die Hausausrichtung mit den Glasfronten und riesigen Lufträumen energiespartechnisch fürn Hugo ist, daß aber am Grundriss so - bis auf Kleinigkeiten - festgehalten wird, da repräsentiert werden soll, der Platz für was auch immer benötigt wird und die Bauherren sich das leisten können und wollen.

Wie macht ihr das mit dem Garten? Da bleibt ja nicht mehr viel übrig, oder? Vielleicht sind Eure Kinder ja schon älter, sodaß sie nicht mehr draußen spielen, das weiß ich nicht. Wenn sie noch im Garten-Spiel-Alter sind, fänd ich persönlich das schon schade, wenn von meinem Grund und Boden nix mehr übrig bleibt, wo sich meine Kids austoben können.

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  •  barneyb
  •   Silber-Award
8.10.2015  (#145)
Der Thread wird den Geruch von "ihr könnt Euch das nicht leisten" einfach nicht los.. emoji Schade

Darf ich fragen was die Planung und die Erstellung des Plans dem Planer für Zeit abverlangt hat? Bzw. was hat dieser gekostet (ist oft eine direkte Relation dessen)

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  •  Sandra80sMann
8.10.2015  (#146)

zitat..
elanor schrieb: daß der Keller eigentlich unnötig ist,


Nochmal: Das ist eine Einliegerwohnung (oder durch Sandra beruflich genutzte Räume), und da kommt das große Südzimmer wohl auch noch dazu. Der Keller unserer Wohneinheit ist mit gut 35 qm - da ist Technik (wird aber noch versetzt) und WC auch dabei - eigentlich sehr überschaubar.

Den Garten habe ich eigentlich als Kind immer als überflüssig erlebt. Es ist genug Grün drumherum. Darauf lege ich wenig Wert, im Gegenteil. Wenn ich einen Garten sehe, seh ich nur die Arbeit, die niemand machen will.

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  •  bobthebuilder
8.10.2015  (#147)
kann Elanor nur zustimmen.
Während Sandra anscheinend gerade einen Threaderöffnungsrekord erstellen will ist hier eigentlich der klassische "Was meint ihr zu meinem Grundriss....aber ich will nur hören wie super er ist weil wir haben ihn selbst geplant und er ist perfekt für uns"-Fall. Gabs ja schon öfter hier.

Bsp.:
http://www.energiesparhaus.at/forum/36767

Habs schon eimal erwhänt...wozu das ganze?

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  •  Sandra80sMann
8.10.2015  (#148)

zitat..
bobthebuilder schrieb: aber ich will nur hören wie super er ist weil wir haben ihn selbst geplant und er ist perfekt für uns"-Fall.


Haha, das wäre dann ein epic fail.
Nein, wir hatten Angst wichtige Dinge zu übersehen. Was wir wollten, haben wir gekriegt - sinnvolle Tipps und Änderungsvorschläge.

Was uns natürlich auffällt, ist, dass nur ganz wenige unseren Entwurf gut und die überwältigende Mehrheit ihn "The Homer"-mäßig schlecht findet. Die sachlichen Argumente haben wir gehört und uns zu Herzen genommen, die pauschalen negativen Äußerungen ohne nährere Ausführungen interpretieren wir als Nichtgefallen aufgrund anderen Geschmacks. Dass die Hütte in geschmacklicher Hinsicht nicht mehrheitsfähig ist, ist natürlich ein bisschen schade - aber kein Entscheidungskriterium.

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  •  bauherr79
  •   Bronze-Award
8.10.2015  (#149)
Ich habe schon mal dazu erwähnt, dass so etwas Geschmacksache ist und jeder auf andere Dinge Wert legt, was auch gut ist. Was ihr aber durch die vielen Aussagen auch bedenken könnt ist, sollte mal etwas sein, wäre es extremst schwer, das Haus mal zu verkaufen, da eben sehr viele Leute sich etwas anderes von einem Haus erwarten. Natürlich geht man nicht davon aus, das Haus verkaufen zu müssen mal, aber man könnte das Thema zumindest berücksichtigen.
Außerdem (ich weiß nicht, ob es schon gefragt wurde), wie groß ist der Grund, auf dem das Haus stehen wird? Weil gerade wenn es ums präsentieren geht (das hatte ich auch per PN schon gesagt), so ein großes Haus sieht auch nur dann wirklich imposant aus, wenn das Grundstück auch die dazu passende Größe hat. Wenn so ein Haus auf 500m2-700m2 Grundstück steht, naja, sagen wir mal so, sehr imposant wirkt das dann nicht, wenn irgendwann vielleicht mal auf allen Seiten gleich ein Nachbarhaus steht.
Wie gesagt, vom Raumangebot im Haus kann ich euch gut verstehen, mir ist auch wichtig, dass ich Platz zum bewegen habe, auch wenns mal wo paar m2 gibt, die nicht wirklich genutzt werden.

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  •  MinMax
  •   Gold-Award
8.10.2015  (#150)

zitat..
Sandra80sMann schrieb: Nein, wir hatten Angst wichtige Dinge zu übersehen. Was wir wollten, haben wir gekriegt - sinnvolle Tipps und Änderungsvorschläge.

da komm ich nicht ganz mit: da offensichtlich reichlich Kohle für großes Haus vorhanden ist könnte man einen oder zwei weitere Archis nach Meinung fragen und nicht ein Forum wo sich höchstens 20% der Antworten im normal-Fall auswerten lassen, welche wiederum sicher keinen persönlichen Beratungsgesprächs eines Profis auch nur annähernd ersetzen können.
Die anderen Threads: dito...

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  •  melly210
8.10.2015  (#151)
Das Platz-Argument verstehe ich sehr gut ! Das war auch der Grund warum ein Kleingartenhaus nie in Frage gekommen wäre, auch wenn wir ansich alle benötigten Räume in annehmbarer Größe darin untergebracht hätten. Aber man stört sich einfach mehr gegenseitig, wenn alles so eng beinanderliegt. Deshalb, kompakte Grundrisse ja, aber mit Maß und Ziel.
Sonst wirkt es ja jetzt als ob ihr genau wisst was ihr wollt. Dann würde ich es auch so machen. Allerdings mit dem Wissen, daß das was Bauherr geschrieben hat sicher stimmt: das was ihr hier bekommt ist die Querschnittsmeinung. Das wäre auch sehr wahrscheinlich die Meinung etwaiger Käufer, falls ihr das Haus jemals verkaufen wolltet. Daher würde ich da dann damit rechnen, daß ihr nicht das bekommen würdet was es eigentlich von der Größe her wert wäre. Wobei das auch relativ zu sehen ist. Früher hat man ja nach der maxime möglichst viele kleine, abgetrennte Zimmerchen gebaut. Jetzt ist genau das Gegenteil modern. Wer weiß was zb in 20, 30 Jahren modern ist. Vielleicht genau das was ihr jetzt baut.

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  •  brink
8.10.2015  (#152)

zitat..
bauherr79 schrieb: Was ihr aber durch die vielen Aussagen auch bedenken könnt ist, sollte mal etwas sein, wäre es extremst schwer, das Haus mal zu verkaufen, da eben sehr viele Leute sich etwas anderes von einem Haus erwarten. Natürlich geht man nicht davon aus, das Haus verkaufen zu müssen mal, aber man könnte das Thema zumindest berücksichtigen.


Per se noch kein problem, wenn man mit verkauf warten kann.
Problematisch könnte es mit der bank sein beim beantragen vom baukredit, weil für die bank das ein größeres darstellt. D.h. entweder werden sich einige banken drauf nicht einlassen oder die konditionen werden nicht so gut sein. Hängt aber auch von den eigenmitteln ab - und wie realistisch der finanzierungsplan ist

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  •  brink
8.10.2015  (#153)
Schöne große grundstücke, die gut an die bahn / öffentliche verkehrsmitteln angeschlossen sind (wir haben/brauchen kein auto) sind selten, oder eben kleiner und/oder überteuert.
Wir wollten zuerst auch ein grundstück am besten gleich an der bahn. Nun haben wir ein viel größeres, in schöner, ruhigen gegend, und war so viel günstiger, dass wir uns stattdessen zwei autos leisten können - mit öko hat es nun wenig zu tun, ja.

Wie man's im pdf sieht, ist fast der ganze bebaubare bereich bebaut. Eng.
Für so ein projekt hätte ich selbst 3 mal so viel m2 genommen.

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  •  bauherr79
  •   Bronze-Award
8.10.2015  (#154)
Stimmt, dass es nicht viele große Grundstücke in guter Lage gibt (die erschwinglich sind), aber man muss auch bedenken, dass das Grundstück das einzige ist, was an Wert dazu gewinnt. Das Haus selbst wird normalerweise immer weniger wert (wenn man die Instandhaltungskosten dazurechnet) und öffentliche Verkehrsmittel ist relativ - versteht man darunter eine U-Bahn oder sieht man auch schon Postbusse, die alle 30 Minuten fahren als Öffis.
Wie schon gesagt, wenn das Grundstück nicht ganz 700m2 ist (habe jetzt in anderen Thread gelesen, dass es die Größe hat), und davon sogar nur 2/3 Bauland ist, dann ist das schon recht eng. Erstens von der Optik und zweitens auch, wenn man mal einen größeren Pool vielleicht bauen möchte, weil das sieht dann alles sehr aneinander geklebt aus. Aber das sollte normalerweise auch eine gute und seriöse Baufirma gleich fragen (Grundstücksgröße) bei so einem Haus.
Bei mir war es auch so - ein paar der Baumeister, die mir Angebot gemacht haben, haben mich auch gefragt gleich, ob das Grundstück eh entsprechende Größe hat, weil das sonst optisch nicht gerade ansprechend aussieht ansonsten.

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  •  Sandra80sMann
8.10.2015  (#155)

zitat..
bauherr79 schrieb: Was ihr aber durch die vielen Aussagen auch bedenken könnt ist, sollte mal etwas sein, wäre es extremst schwer, das Haus mal zu verkaufen, da eben sehr viele Leute sich etwas anderes von einem Haus erwarten.


Das stimmt, das ist ein Problem. Wobei es auch durchaus noch andere Leute mit ähnlichem Geschmack gibt - wir haben uns den Kauf eines Hauses überlegt, bei dessen Grundriss wäre hier eine Massenhysterie ausgebrochen. emoji Das gesamte Obergeschoss war da ein einziges Zimmer. Ein weiteres Haus war unserem sehr ähnlich, da hat aber der Ort nicht gepasst. Beide Häuser waren auf noch kleineren Grundstücken als unseres.
Zur Grundstücksfrage: Ich habe das auch zuerst gedacht, als ich vom Grundstück glesen habe. Es ist aber in einem kleinstädtischen Gebiet mit eher etwas teuren Grundstücken und eher etwas größeren Häusern bei gleichzeitig sehr bescheidenen (wenn überhaupt vorhandenen) Gärten. Dafür ist diese Häuseransammlung aber an einem Hang und ist von allen Seiten von Wald und Wäldchen eingefasst. Es hat etwas Urbanes und in sich Stimmiges, man hat überhaupt nicht das Gefühl, dass die Häuser eng stehen (obwohl sie es objektiv tun), oder dass etwas komisch ausschaute. Ich glaube, vor allem ist wichtig, dass sich ein Haus harmonisch in die Gegend und in die Hachbarschaft einfügt. Unser Haus und Grundstück würde in einem anderen Setting wahrscheinlich blöd ausschauen - und wir würden es dann anders planen. Bei den beiden Häusern, von denen ich oben schreibe, war des das Gleiche: Auf Google Maps sahen sie skurril aus (das erste Haus hatte neben der Terrasse vielleicht 100 qm Garten), aber sie haben sich beide gut in die Umgebung eingefügt.

Pool ist keine Option, wäre es auch nicht bei 5.000 qm. Ich glaube einfach nicht, dass wir den vernünftig oft nutzen würden. Auch sonst - wofür ist ein solches Grundstück schon gut? Den Kindern ist egal, ob sie 200 qm oder 800 qm haben - aber wir haben nur sinnlose, lästige Arbeit. Ganz ehrlich: Wenn ich ein Angebot für die 1/3 Grünland kriegen würde, könnte ich mir gut vorstellen, es abzutrennen und zu verkaufen.

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  •  barneyb
  •   Silber-Award
8.10.2015  (#156)
Nur btw btw [by the way, übrigens].: Habt ihr Euch schonmal mit Kreditaufschlägen beschäftigt? Wo liegt ihr da?



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  •  felis
8.10.2015  (#157)
grundsätzlich kann ich euren ansatz verstehen, dass ein großes grundstück nur arbeit macht, aber vernünftig geplant hält sich auch das in grenzen, für den rasen gibt es heutzutage gute/günstige/effiziente rasenmähroboter (mein mann freut sich schon darauf).
für uns wäre ein zu kleines grundstück aufgrund der fehlenden privatsphäre nicht in frage gekommen - wir wohnen jetzt in einem reihenhaus, zugegeben, das ist ein anderes extrem, aber ich würde nicht wollen, dass aufgrund der grundstücksgröße bei einem derartig budgetierten projekt der nachbar meinen frühstücksteller beobachten kann ... nachbarn kann man sich nicht immer aussuchen und selbst wenn man sichtschutz hat, ist es nicht immer lustig soooo nah in hörweite zu sein, glaub mir - ich spreche aus leidvoller erfahrung! angefangen bei wöchentlicher feierlaune, diversem familienbesuch bis hin zum ehekrieg oder ausgelebtem versöhnungss...ähm ja... alles schon erlebt und manches will man einfach nicht hören. emoji

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  •  glickr
8.10.2015  (#158)
So richtig mein Ding ist dieser Entwurf zwar auch nicht, aber ganz grundsätzlich stelle ich schon auch fest, dass Fläche und Kubatur neben der reinen Gebrauchstauglichkeit eine Qualität darstellen die ich mag. Unser Haus wird etwas kompakter als eures aber die eine oder andere Ecke wird auch etwas großzügiger als sie funktionell unbedingt sein müsste. Dass das mit dem Kernthema dieses Forums etwas in Widerspruch steht habt ihr sicher schon gemerkt.

Konkret zu diesem Entwurf:
Ich würde im EG ein separates WC planen. V.a. als Gast finde ich es furchtbar wo aufs Klo in ein Bad zu gehen.

Das SZ im EG ist für Gäste? Falls ja, würde ich eher das Büro größer machen und das Gäste-SZ kleiner bzw. die Räume tauschen um Platz für sowas wie einen Besprechungstisch wo man sich gegenübersitzt zu haben. Die angedachte Bürosituation mit dem Rücken zur Tür erscheint mir unangenehm.

Wozu diese 45° Schräge oben links im Plan? Rein optisch finde ich das irgendwie 1985.

Das UG verstehe ich nur zum Teil. Der Einliegerwohnung fehlen noch WC, Bad... bzw. ist das WC im UG vom großen Raum nicht zu erreichen *kopfkratz*

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
9.10.2015  (#159)
Würde euch empfehlen, im Vorfeld mit der Bank zu sprechen, ob euer Projekt überhaupt finanzierbar ist.
Die Kombination riesen Hütte gepaart mit Selbstständigkeit schließt schon mal einige potentielle Kandidaten aus ;).
Das Problem bei der Finanzierung wird nicht die Leistbarkeit sein (da gibt´s ganz andere Kapazunder im monetären Bereich), sondern die Selbstständigkeit und schwere Verwertbarkeit der Hütte im Fall der Fälle.

Ansonsten wurde ja eh schon alles gesagt und nicht-gesagt. Auch wenn das Forum ESH ESH [Energiesparhaus] heißt, wenn sie so eine große und repräsentative Hütte haben wollen, why not? Geholfen sollte ihnen trotzdem werden, auch wenn eine gewisse Beratungsresistenz vorhanden zu sein scheint ;).

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  •  felis
9.10.2015  (#160)
da muss ich speedcat zustimmen - mein mann ist auch selbständig und es war nicht einfach - leistbarkeit bedeutet für die bank nämlich nicht Finanzierbarkeit. aber ich glaube gelesen zu haben es gibt fixe verträge - dann ist es denke ich einfacher zu argumentieren, das hat bei uns gefehlt.

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  •  Sandra80sMann
9.10.2015  (#161)

zitat..
felis schrieb: für uns wäre ein zu kleines grundstück aufgrund der fehlenden privatsphäre nicht in frage gekommen - wir wohnen jetzt in einem reihenhaus, zugegeben, das ist ein anderes extrem, aber ich würde nicht wollen, dass aufgrund der grundstücksgröße bei einem derartig budgetierten projekt der nachbar meinen frühstücksteller beobachten kann ... nachbarn kann man sich nicht immer aussuchen und selbst wenn man sichtschutz hat, ist es nicht immer lustig soooo nah in hörweite zu sein, glaub mir - ich spreche aus leidvoller erfahrung! angefangen bei wöchentlicher feierlaune, diversem familienbesuch bis hin zum ehekrieg oder ausgelebtem versöhnungss...ähm ja... alles schon erlebt und manches will man einfach nicht hören.


Wir haben momentan einen sehr kleinen Garten in Wien (kleiner als der eines typischen Reihenhauses) und kriegen auch einiges von den Nachbarn mit. Aber ehrlich gesagt stört mich das überhaupt nicht, akustischen Schutz vor den Nachbarn wäre mir keinen Euro mehr wert. Solange genug Sichtschutz besteht, passt es für mich.

zitat..
glickr schrieb: Ich würde im EG ein separates WC planen. V.a. als Gast finde ich es furchtbar wo aufs Klo in ein Bad zu gehen.


Wirklich, das ist so störend?

zitat..
glickr schrieb: Das SZ im EG ist für Gäste? Falls ja, würde ich eher das Büro größer machen und das Gäste-SZ kleiner bzw. die Räume tauschen um Platz für sowas wie einen Besprechungstisch wo man sich gegenübersitzt zu haben. Die angedachte Bürosituation mit dem Rücken zur Tür erscheint mir unangenehm.


Das Gästezimmer könnte für ein Aupair verwendet werden - oder falls wir doch noch ein drittes Kind wollten.
Das Büro ist nicht mein Hauptarbeitsplatz, sondern mehr mein Arbeitsplatz am Wochenende, am Abend, bei kranken Kindern oder wenn ich mal keine Termine in Wien habe. Ein Besprechungstisch kommt wohl rein, aber nicht in Konferenzdimension, sondern für max drei Personen. Die Einrichtung ist natürlich nur eine Symboleinrichtung.
Aber man kann die Zimmer auch so noch austauschen. Ausreichend Stromanschlüsse und Internetzugang werden beide Zimmer haben.

zitat..
glickr schrieb: Wozu diese 45° Schräge oben links im Plan? Rein optisch finde ich das irgendwie 1985.


Das hat sich schon erledigt, das war ein Fehler.

zitat..
glickr schrieb: Das UG verstehe ich nur zum Teil. Der Einliegerwohnung fehlen noch WC, Bad... bzw. ist das WC im UG vom großen Raum nicht zu erreichen *kopfkratz*


Das UG bleibt so weit wie möglich im Rohbau. Es könnte sowohl eine Einliegerwohnung mit dem Südzimmer, eine ohne Südzimmer oder auch beruflich genutzte Räume meiner Frau werden. Je nachdem werden wir dann das UG planen. Das ist aber ein eigenes Projekt.


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