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Ja, absolute Zustimmung ! Ich sag jetzt mal, egal ob man sich den Plan komplett selber zutraut oder nicht, um das sich den Kopf zerbrechen kommt man nicht drum rum. Einfach weil auch ein noch so genialer Planer nicht riechen kann wo man genau die Waschmaschine hinstellen will etc ppp. Die Pfusch am Bau Folge habe ich auch gesehen. Wenn die weder die Pläne anschaut noch auch nur ein einziges Mal die Baustelle besichtigt (abgesehen von ihrer Praxis) dann ist ihr nicht zu helfen ! |
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Fenster hab ich übersehen;) sollte passen.
44m2 Diele, 7m2 HWR und 15m2 stehen halt in keiner Relation |
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meine meinung zum grundriss:
wc oben und stiegen werden ja schon geändert speis größer machen (auf 2qm inkl. tür bleibt so gut wie keine abstellfläche mir persönlich gefällt der plan auch nicht - schon klar, mir muss er ned gfalln. er wirkt auf mich wie ein standard-haus, das man halt einfach etwas größer gemacht hat, dabei aber keine ideen hatte. für mich sehen auch dinge, die man nicht sieht edler und die räumlichkeiten offener aus, als wenn einfach alles heraussen steht (zb gerade bei der küche - da könnte man viel mehr in der speis verstecken, gleiches im bad, bei der garderobe, etc). da braucht man dann keine großen qm mehr um etwas zu "zeigen". ich würd eher auf dinge setzen, die eben nicht sofort ins auge springen und dadurch edler, großzügiger und geplanter wirken. ich würd mir nochmal überlegen, ob ihr bei dem budget nicht evtl doch einen planer engagieren wollt. da ist vieles mehr möglich. nicht immer ist die quantität das mittel der wahl. hier finde ich es echt schade. jetzt habt ihr noch die möglichkeit richtig viel zu ändern. versteift euch nicht auf die qm - die sind oft nebensache. |
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als bau-newbie möchte ich hier trotzdem meine meinung abgeben:
ich finde den grundriss elegant und praktisch und stelle mir die innenräume hell und großzügig vor. altmodisch finde ich es überhaupt nicht, eher klassisch und großzügig. unbedingt ändern würde ich aber die treppe, mein mann hat ein übersiedlungsunternehmen und verflucht solche treppen, egal was du tragen musst. generell finde ich sie auch nicht zum grundriss passend, eine viertelgewendelte würde eher zum haus passen und wäre auch repräsentativer. im OG fnde ich die galerie zum garten platzverschwendung, was soll man dort machen, eine leseecke? im bad unbedingt das wc hinter einer wand "verstecken", die dusche finde ich zu klein. lg, felis |
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Sehen wir auch so. Nahezu alle Gegenstände sollen in der Speis oder in Kästen verstaut werden (momentan haben wir einen großen Schrank und leben völlig ohne Speis). Wir wollen möglichst keine Gegenstände sehen, die nicht gerade genutzt werden, weder in der Küche noch sonst im Haus. Wir besitzen auch ungewöhnlich wenige Sachen und reduzieren sie noch dazu laufend. Aber der Stauraum, den wir eingeplant haben, reicht wahrscheinlich doppelt und dreifach aus. Danke, tut gut, auch mal ein positives Feedback zu bekommen. Das mit der viertelgewendelten Treppe überlegen wir uns.
Ja; lesen, Vokabeln lernen, malen, meditieren... |
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das dachte ich anfangs auch ;) aber schon der staubsauger braucht zb auch platz in der speis. ich hab auch kaffeemaschine, mikro, nicht genutzte backbleche, putzmittel, vorräte, etc in der speis - einfach alles, was sonst draussen stehn würd. wir haben ca 5qm und das passt ganz gut. kleiner dürfte es aber nicht sein. |
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Backbleche/Putzmittel/Vorräte in der Speis ist klar, kann man aber auch in Kästen verstauen. Aber die Mikro und die Kaffeemaschine in der Speis nicht nur zu lagern, sondern dort zu benutzen ist wirklich mal eine innovative Idee... Dort könnte man auch Wasserkocher und Küchenmaschine hinstellen. Das ist dann aber nicht mehr wirklich eine Speis, sondern eine abgetrennte Mini-Küche als Ergänzung zur offenen Küche. Danke für den Vorschlag, wir werden darüber nachzudenken. |
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ok, das finde ich übertrieben. anders: das ist dann keine speis, sondern ein eigener küchenbereich, der durch türen abgetrennt ist - und ich vermute ohne natürliche belichtung. wir haben derzeit in der wohnung eine relativ kleine küche. rennen permanent in die speis. auch lästig. besser große küche mit vielen schränken oder verdeckbaren/schließbaren/.. bereichen. kostet dann aber.. ;) |
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wer sagt, dass ich die kaffeemaschine dort nutze? ich trink keinen kaffee, mein schatz 2x im jahr. also brauch ich das ding gerade mal bei besuch - daher hol ichs für die wenigen male raus und stells dann wieder rein. mikro brauch ich nur recht selten, da stört das in der speis nicht. in unsrer speis sind nur regale und der gefrierschrank. das ist ein abstellraum aber keine küche. die grosse küche hab ich auch ;) |
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Ah okay. Wir haben da einen ganz anderen Zugang: Würden wir nur 2x oder 10x im Jahr Kaffee trinken oder die Mikro einschalten, würden wir beide Geräte loswerden. Wir haben auch kein Fondue-Set, kein Waffeleisen, kein Raclette oder den ganzen sonstigen Krempel, den man fast nie braucht. Nutzen wir etwas fast nie, können wir gleich ganz darauf verzichten. Und aus diesem Grund wüsste ich auch nicht, was wir in eine 5qm-Speis als reinen Lagerraum stellen könnten, das nicht auch in eine 2qm-Speis passt. |
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Wie die vielen nur "repräsentativen" Quadratmeter im grossen Haus? |
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Also gegen ein großes Haus spricht ja nichts, es kommt nur an, wie der Platz genutzt wird (große Räume oder große Gänge zum Beispiel). Es ist schon angenehm, wenn man auch noch mehr als genügend Platz hat, selbst wenn mal 10 Leute zu Besuch kommen bzw. Kinder genug Platz in ihren Zimmern haben, um auch dort Besuch zu haben und es vielleicht sogar einen eigenen Raum zum Spielen gibt....
Ein Haus mit 200m2 oder 250m2 Wohnfläche ist jetzt noch kein Palast und ist ein schönes Wohngefühl (natürlich muss es auch leistbar sein), weil bei 250m2 Wohnfläche, da kommt man (wenn Vollunterkellert und recht gut ausgestattet) leicht auf 700k-800k, bis alles fix fertig ist. Ich persönlich würde den Plan auch etwas umändern, vor allem die großen Gänge, aber so etwas ist eben Geschmacksache. Manche fühlen sich unwohl, wenn ein Gang nicht mindestens 1,50m oder sogar 2m breit ist. Ich würde da jetzt nicht sagen, dass solche Sachen Unsinn sind, sondern einfach Geschmacksache. |
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Wieso, die nutzen wir doch? Wir nutzen es halt nicht, um vielen Plunder dort aufzubewahren, wie es die meisten Menschen tun, sondern um den Freiraum und die weitläufige Leere zu genießen. Der Freiraum der Quadratmeter und der Freiraum durch weniger und weniger Gegenstände fühlt sich recht ähnlich an. |
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"Das Messie-Syndrom ist eine psychische Wertbeimessungsstörung, das heißt, Betroffene schätzen Wert und Nutzen verschiedener Dinge anders ein als der Durchschnitt der Bevölkerung."
https://de.wikipedia.org/wiki/Messie-Syndrom |
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Wahrscheinlich bin ich in Euren Augen ein Leere-Quadratmeter-Messie. |
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es hat doch niemand geschrieben, dass ihr die gänge und das haus zustellen/zumüllen sollt (würd ich auch nie machen, weil ich mich dann eingeengt fühle). wir schlagen nur vor, dass ihr den plan nochmal überdenkt und evtl die vorhandenen mittel (in unseren augen) besser einsetzt und ihr dann vl mehr davon habt, als von großen gangflächen. damit habt ihr noch größere leere räumen. ;) wir haben sicher 100 pläne gemacht und verworfen über einen zeitraum von ca 2 jahren und jeder plan war toll. im nachhinein sind wir sehr froh über viele meinungen und ideen und auch darüber, uns zeit gelassen zu haben. |
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Freiraum-Messie. lol Das wichtigste ist eben den Humor zu behalten.
Jeder wie er glaubt. Ich genies den Freiraum lieber im natürlichen "freien" Raum den ich dadurch habe. Weniger bebaute Fläche = mehr Garten. lg |
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Da jetzt die Gänge Thema sind, meine Gedanken dazu: Unsere Familie ist so eine Art Großraumbürofamilie, es hocken eigentlich alle immer im Wohnzimmer. Das Schlafzimmer benutze ich nur zum Schlafen, lesen, fernsehen etc tu ich im offenen Raum. Auch das Kinderzimmer wird von unseren Kindern momentan nur als Schlafraum verwendet, gespielt, gemalt, die Eltern genervt etc wird im allgemeinen Bereich. Ich fasse die Gänge im EG und OG nicht als Gänge wie in kleinen Häusern auf, die man zum von-einem-Zimmer-ins-nächste-huschen nimmt, sondern als Wohnfläche. In meinem Verständnis gibt es ab der Tür zur Garderobe ein sehr großes Wohnzimmer über zwei Etagen, das der zentrale Raum ist, in dem alle Familienmitglieder nach meiner bisherigen Erfahrung mindestens 90% ihrer wachen Zeit daheim verbringen werden. Von diesem großen allgemeinen Raum geht man in kleinere persönliche Räume mit spezieller Funktion, von denen ich nicht glaube, dass sie intensiv genutzt werden (vielleicht vom Büro abgesehen). Aus diesem Grund habe ich jetzt nicht unbedingt das Bedürfnis, diese ohnehin schon überdurchschnittlich großen Räume noch größer zu machen auf Kosten der allgemeinen Fläche. Der "Gang" oben samt "Empore" wird vermutlich als Spielbereich okkupiert werden. Dafür ist er durc die Nordfassade und das große Treppenfenster hell und groß genug, und wir Eltern haben den Vorteil, dass wir Spielsachen im unteren Wohnzimmer verbieten können, und die Kinder trotzdem halbwegs bei uns sein können. In den Gang oben soll auch ein kleines Cafe-Tischen und zwei Stühle kommen; rechts von der Empore ist ein Sofa bzw ein Lesestuhl. Ich finde daher eine Breite des oberen Gangs von zwei Metern gerade noch ausreichend. Wir sind ja eh froh & dankbar über jede Meinung und haben auch schon einiges an Änderungen mitgenommen. Fasst es nicht als Beratungsresistenz auf, wenn wir nicht auf jeden Gedanken anspringen. Wie gesagt, wir haben auch ein lange entwickeltes Konzept und sehr viele Gedanken, die natürlich nicht alle auf der Hand liegen. Wir sitzen eigentlich immer nur auf der Terrasse und schauen dann so oder so in ein Wäldchen. Ob ich dem Wäldchen fünf Meter näher sitze oder nicht, ist jetzt nicht das große Thema. |
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das möchte ich sehen...
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darüber musste ich auch schmunzeln ... ich finde es ehrlichgesagt rätselhaft warum manche user hier versuchen andere zu "bekehren" .... es ist ja gut wenn man ratschläge gibt und auch super welche zu erhalten, aber ob diese dann angenommen werden bleibt wohl jedem selbst überlassen. ob man dann Lehrgeld bezahlt ist ja eine persönliche Entscheidung und manches sicher eine Entscheidung des geschmacks (über den man ja bekanntlich nicht streiten kann) und der eigenen Einstellung/des Lifestyles... ich finde nicht, dass es etwas mit Dankbarkeit zu tun hat oder beratungsresistenz ob man einen ratschlag annimmt oder nicht - es ist einfach eine Sache der eigenen Entscheidung und Verantwortung die man dann dafür zu tragen hat. just my 2 Cents.. lg, felis |
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Gibts eigentlich schon ein Angebot eines GUs? |
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