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Unser Baufortschritt!

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  •  mtjvc
30.5. - 11.8.2017
122 Antworten | 35 Autoren 122
122
Anbei unser Heim nach genau 24 Bautagen!

Es folgen noch viele weitere :-D

MbG, mtjvc

  •  mtjvc
21.6.2017  (#61)
Ähm.. Meine Leute sind ja auch versichert. 85,- p.a. war es mir das wert!

Zufälligerweise hat mein Freund der gleichzeitig mein Versicherungsvertreter ist auch auf der Bst gearbeitet. Und ein paar Bier getrunken.

Wer würde denn sonst kommen und mir helfen wenn die nicht einmal ein Bier bekommen, geschweige eine Jause?

Da würde ich nichtmal meinem Bruder helfen :-D

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  •  utes
  •   Gold-Award
21.6.2017  (#62)

zitat..
mtjvc schrieb: Nimmst einfach heimische Firmen die sich untereinander kennen - fertig.

da irrst du dich gewaltig....

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  •  mtjvc
21.6.2017  (#63)
Dann kläre mich bitte auf? Ich bin leider nicht allwissend?

Finde ich schon interessant, der Rohbau wurde in zügig hingestellt, das eine Gewerk konnte ohne Probleme gleich weiterarbeiten. Das alles ohne Baukoordinator?

Liegt es vllt daran, das die Konstellation der Beteiligten Firmen schon mehrere EFH zusammen gebaut hat? Das die Leute am Land sich kennen & reden? Und nicht nur alles über E-Mail etc. machen?

Ja, wo irre ich mich hier? Gewaltig?

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  •  utes
  •   Gold-Award
21.6.2017  (#64)
Weil der Baukoordinator gesetzlich vorgeschrieben ist. Ohne Ausnahme. Wie schon oben erwähnt könntest gewaltige Probleme bekommen.
Wenn ein Arbeitsinspektor - zufällig- bei deiner Baustelle vorbeikommt und nur die kleinste Kleinigkeit sieht (kein Helm z.b) dann hast auch Probleme.
Das sind Dinge die ein Baukoordinator zu erledigen hat- die Schulung und Überwachung der Leute am Bau.

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  •  uzi10
21.6.2017  (#65)
baukoordinator - was kostet so einer und woher bekomm ich so einen? hat wer kontakte? umkreis nördliches wien?

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  •  altehuette
  •   Gold-Award
21.6.2017  (#66)
War das auch schon im 2015 er Jahr?

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  •  BAU2014
  •   Gold-Award
21.6.2017  (#67)
also das mag ja alles stimmen. das mit dem arbeitsinspektor, mit der steuer und den versicherungen, bauko ......

ich kenne zum glück keine baustelle, bei der ein einfacher privater häuselbauer alles nach den buchstaben des gesetzes gemacht hat.
natürlich achtet man auf die dinge am meisten, auf die man auch in seinem beruflichem umfeld achtet. kann man aber auch leicht übertreiben.
wenn ich mir vorstelle, das in unserer neubausiedlung ein arbeitsinspektor durchläuft und die unentgeltlichen helfern vom bau zerrt um ihnen standpredigten zu halten sowie danach dem bauherren probleme zu machen, nach helmen und biergeruch kontrolliert,.... ma der kommt nicht mal mehr bis zur ortsausfahrt.....

mir war der bierverbrauch (und ich selbst trinke nichtmal eines) völlig wurscht solange die leute damit besser gearbeitet haben (stichwort: trockene baustelle). helme oder sicherheitsschuhe (ich hab sogar sicherheits "flip flops") hab ich weder kontrolliert noch gefordert. AZG, ANSchG, AStV und woswasi sind mir völlig fremd. wenn ich mir leute helfen wollen und ich komm gleich am morgen mit einer einschulung, geht die hälfte wieder heim schlafen.
natürlich ist es bitter wenn was passiert und man ist, schon alleine aus moralischen gründen verpflichtet seine helfer zu schützen. letztlich wird aber keiner der sich verletzt, als erstes eine privatklage anstreben und anstelle der leistungen seiner pflichtversicherung (die wir in österreich ja fast alle haben) in anspruch zu nehmen. vom häuselbauer wird im normalfall nicht wirklich was zu holen sein. macht also wenig sinn für den verletzten groß einen baustellenunfall zu melden....war halt nur zu besuch.
beim hausbauen gibt es viel worüber man sich sorgen machen muss, die helme der helfer gehören bei mir nicht dazu.
das argumen, dass sogar profis was passiert, da sind ja amateure noch mehr gefährdet. fehler passieren beiden, der profi macht seine fehler aber "anders". unachtsamkeit, hab ich schon hundert mal so gemacht...; das passt schon....;
der amateur macht fehler bewusster: mal sehen ob sich das ausgeht, aus dem weg...; mach langsam ich schaff das....; wer hat den hammer da oben liegen lassen....;

wenn ich leute bei mir gehabt hab, hab ich schon auf vorsicht und achtsamkeit hingewiese und gleichzeitig laufend auf entsprechende ordnung geachtet. aber lange nicht im sinne der unzähligen gesetze und vorschriften.


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  •  altehuette
  •   Gold-Award
21.6.2017  (#68)
Dem ist nichts hinzuzufügen!
Aber das wollen sie ja erreichen, keine Nachbarschaftshilfe, keine Verwandtenhilfe. Alles sollte mit teuren Leuten ausgeführt werden.
Muss ehrlich sagen, ich sah bei unserm Bau keinen Helm, obwohl fast alles über Firmen lief!

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  •  ap99
  •   Gold-Award
21.6.2017  (#69)

zitat..
altehuette schrieb: Aber das wollen sie ja erreichen, keine Nachbarschaftshilfe, keine Verwandtenhilfe. Alles sollte mit teuren Leuten ausgeführt werden.


Nein ... es geht darum einen Schuldigen zu finden (Kosten!), wenn was passiert. Ich kann nur allen raten, die noch nicht gebaut haben, das Thema nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Der Bauherr ist verantwortlich, wenn er diese Verantwortung nicht einem Baukoordinator überträgt.

Ab 500 Personentagen oder 20 Personen zeitgleich auf der Baustelle ist sogar der SiGe-Plan verpflichtend.

--> verhandelt das z.B mit der Baufirma gleich mit (diese hat eigentlich die Pflicht Bauherren auf das Thema hinzuweisen)

Dem post von "ptelea" ist nichts hinzuzufügen.

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  •  ptelea
21.6.2017  (#70)
Soll jeder machen, wie er glaubt, ich schick euch sicher keinen Inspektor vorbei. Ich halte es aber auch für problematisch das Thema nicht ernst zu nehmen. "Am Land ist das anders... da kontrolliert eh keiner... des bissl Bier beeinträchtigt einen ja nicht... die Sicherheitsvorschriften sind übertrieben... die Pflichtversicherung übernimmt das eh..." ...stimmt halt nicht.

Für jeden Sch**ß kriegt man eine Einschulung, aber auf der Baustelle (wo es nachweislich tatsächlich gefährlich sein kann) sollen plötzlich alle (ungeübten) Helfer alles wissen und kennen, worauf man achten soll?
Von den ausführenden Firmen erwarte ich mir ja auch, dass sie ihren Teil korrekt ausführen, dann muss ich als Bauherr auch meinen Pflichten nachkommen.

Super wenn bei euch nichts passiert ist, das wünsch ich sicher niemandem. Ich würde die Gesetze und Vorschriften nicht als Schikane verstehen, die haben schon einen Sinn und sind ja nicht aus dem Nichts entsstanden. Der Bauherr hat die Verantwortung für alles, was auf der Baustelle passiert, stimme da voll ap99 zu:

zitat..
ap99 schrieb: Ich kann nur allen raten, die noch nicht gebaut haben, das Thema nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Der Bauherr ist verantwortlich, wenn er diese Verantwortung nicht einem Baukoordinator überträgt.




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  •  mtjvc
21.6.2017  (#71)
Jeder hat seine Meinung - fertig.

Bzgl. des Baufortschrittes = Es geht weiter.

Heute knallen wir noch die Dampfsperre rauf, dann sehen wir weiter. Schläuche etc. für die E-Leitungen Gestern bis 23:00 verlegt.


2017/20170621452396.jpg

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  •  ap99
  •   Gold-Award
21.6.2017  (#72)

zitat..
mtjvc schrieb: Jeder hat seine Meinung - fertig.


Da geht es nicht um eine Meinung ... BauKG ist ein Gesetz!
https://www.auva.at/cdscontent/load?contentid=10008.544304&version=1445416457

--> vielleicht ist auch nicht klar was ein Baukoordinator im Sinne des BauKG ist ... er, oder ansonsten eben automatisch der Bauherr, ist für die Koordinierung der Arbeitnehmerschutzmaßnahmen zuständig ... also bitte nicht verwechseln mit Bauleitung, Projektleitung, Projektmanager etc.

In Salzburg ist das Arbeitsinspektorat chronisch unterbesetzt, die Leute von der AUVA sind aber fleißig unterwegs um die Baustellen zu kontrollieren --> bei groben Verstößen werden die Berichte (bekommt der Bauherr, Bauführer, Bauleiter etc) an das Arbeitsinspektorat weitergeleitet.

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  •  utes
  •   Gold-Award
21.6.2017  (#73)

zitat..
altehuette schrieb: Muss ehrlich sagen, ich sah bei unserm Bau keinen Helm,

der Baukoordinator hätte ihnen beine gemacht.
bei uns war mal ein AI auf der Baustelle- Gerüst kontrollieren. gsd hing da ein Abnahmeprotokoll drauf.



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  •  altehuette
  •   Gold-Award
21.6.2017  (#74)

zitat..
utes schrieb: bei uns war mal ein AI auf der Baustelle- Gerüst kontrollieren. gsd hing da ein Abnahmeprotokoll drauf.


Wer soll so ein Minigerüst wie es bei EFH der Fall ist, "abnehmen"? Brauch da wieder eine eigene (Bau)Kommision?
Für Alles und jeden Sch... brauch man eine Dokumentation. Bürokratie ohne Ende! Vor jeder Wahl wird groß angekündigt, dass man "entbürokratisieren" will. Was ist die Wirklichkeit, immer noch mehr und noch mehr Zettelwirtschaft! (ist aber überall der Fall, nicht nur am Bau)
Wer glaubt, ein bestellter Baukoordinator macht das alles umsonst, der glaubt auch noch an das Christkind! Der Baukoordinator müsste ja täglich 2 h in der Früh alle einweisen, und den Hacklern die Gefahren und Handhabe des Werkzeuges erklären.
Somit wird das Bauen wieder teurer!
Wenn ich auf einer Baustelle freiwillig arbeite, und mir der Bauherr oder so ein Kasperl von AI allerhand Vorschriften macht, dann bin ich schnell weg! Was eine Gefahr darstellt, weiß ich sicher besser, als so ein Sesselpfurzer!
Grundsätzlich sollte die Baufirma für sichere Geländer und Arbeitsmittel sorgen, und nicht dem Bauherrn die ganze Verantwortung übertragen. Warum sollte ich dem Arbeiter sagen, er solle einen Helm aufsetzen?


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  •  utes
  •   Gold-Award
21.6.2017  (#75)

zitat..
altehuette schrieb: Wer soll so ein Minigerüst wie es bei EFH der Fall ist, "abnehmen"?

es ist einfach so. wenn was fehlt- z.b eine fußwehr und es rutscht einer durch dann reichts schon. wenn ich ein abnahmeprotokoll habe dann bin ich aus der haftung

zitat..
altehuette schrieb: Warum sollte ich dem Arbeiter sagen, er solle einen Helm aufsetzen?


weil du für die sicherheit auf deiner baustelle verantwortlich bist. wenn du dir einen BK leistest dann ist er dafür verantwortlich.

beim Bausummen jenseits von gut und böse sollte das keine rolle spielen.
und ein bisschen Einführung für Hilfskräfte schadet auch nicht.

zitat..
altehuette schrieb: Was eine Gefahr darstellt, weiß ich sicher besser, als so ein Sesselpfurzer!

bist du dir da so sicher?

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  •  altehuette
  •   Gold-Award
21.6.2017  (#76)

zitat..
ptelea schrieb: Der Bauherr hat die Verantwortung für alles, was auf der Baustelle passiert


Eigenverantwortung gibt es scheinbar nicht mehr?


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  •  altehuette
  •   Gold-Award
21.6.2017  (#77)

zitat..
utes schrieb: bist du dir da so sicher?


zu 99 % schon! emoji

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  •  ptelea
21.6.2017  (#78)
Natürlich hat man als Bauherr die Verantwortung, wer denn bitte sonst?
Jeder Arbeitgeber hat eine Fürsorgepflicht, der darf dich auch keinen gefährlichen Situationen aussetzen.
Auch klar, dass ein Baustellenkoordinator Geld kostet, was glaubst was der allein für Haftungssummen bei seiner Versicherung hat?

zitat..
altehuette schrieb: Was eine Gefahr darstellt, weiß ich sicher besser, als so ein Sesselpfurzer!


Alles klar, aber du siehst nicht ein, warum ein Helm auf einer Baustelle einen Sinn hat?

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  •  altehuette
  •   Gold-Award
21.6.2017  (#79)

zitat..
ptelea schrieb: Auch klar, dass ein Baustellenkoordinator Geld kostet, was glaubst was der allein für Haftungssummen bei seiner Versicherung hat?


Wenn eine reguläre Firma den Bau macht, für was soll den da noch ein BK nötig sein? Der Partieführer bzw. Polier muss die Helmpflicht überwachen!
Bin nicht gegen Helm, auch nicht gegen persönliche Schutzausrüstung, bin im Forst auch nur mit kompletter Schutzausrüstung unterwegs, wenn aber der Helfer keinen Helm aufsetzen will, fällt das unter seine eigene Verantwortung.

zitat..
utes schrieb: ich ein Abnahmeprotokoll habe


Meine Frage war, wer macht das Abnahmeprotokoll?

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  •  ptelea
21.6.2017  (#80)
https://www.bauforum.at/bauzeitung/unklarheiten-bei-haftungsordnung-127939

http://www.bausicherheit.at/service/gesetze-und-rechtsprechung/

https://www.arbeitsinspektion.gv.at/inspektorat/Bauarbeiten_Bergbau/Bauarbeiten/Gerueste


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  •  altehuette
  •   Gold-Award
21.6.2017  (#81)
Hoch lebe die Bürokratie!
Mir kann niemand erzählen, dass es beim Bau mehr Tote und Verletzte gibt, als bei Freizeitunfällen! Vorsätzliche Gemeingefährdung ist, trotz Schlechtwetterwarnung Bergwanderungen zu unternehmen, bzw. trotz Lawinengefahr Skitouren zu unternehmen! Es werden da auch Helfer in Gefahr gebracht! Und trotz dieser Gemeingefährdung gibt es hie keine Regressforderung von Seiten der Versicherungen. Aber den Häuslbauer möchte man ruinieren mit Regress, obwohl da sicher kein Vorsatz war beim Unfall!

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